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Funman

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  1. Das kann man auch anders sehen, nämlich so: Das Schalten generell, und auch noch bei ganz bestimmten Drehzahlen, ist ja ausschließlich ein Erfordernis des Verbrennungsmotors. Mit meinem Bedarf als Fahrer hat das ja überhaupt nichts zu tun. Ich trete aufs Pedal und die Fuhre soll fahren. Wie sie das macht ist mir doch egal. Könnte ja auch ein Elektromotor drin sein, da gäbe es dann ja überhaupt kein solches Schaltgetriebe. Wenn ich jetzt selber schalten würde, dann wäre ich ja der Diener meines Motors. Das möchte ich aber nicht, ich möchte daß der Motor mir dient, und nicht umgekehrt.
  2. Worin besteht der Unterschied und wie kann dieser Unterschied ein Durchsacken des Pedals bewirken?
  3. Hier zum Vergleich die Situation am Fahrersitz mit Schublade original. Sitz in hinterster Stellung. Es ist zu sehen, daß die Sitzkonsole viel weiter vorne ist als auf der Beifahrerseite, und damit auch die Schublade.
  4. Ok, hier ist ein Bild. Schublade unter Beifahrersitz. Sitz in hinterster Stellung. Der Abstand am Montageflansch ist 60mm, dies müßte mit Distanzklötzen überbrückt werden. Da das Sitzgestell auf der Beifahrerseite viel weiter hinten ist als auf der Fahrerseite, schaut die Schublade auf der Beifahrerseite trotz des 60mm Abstandes weniger weit unter dem Sitz hervor als original auf der Fahrerseite. Deshalb ist das völlig unauffällig und sieht wie original aus. Hübsche Distanzklötze vorausgesetzt, heutzutage würde man die als 3D Druck aus schwarzem Kunststoff machen. Fairerweise wäre noch zu erwähnen, daß die Schublade am Teppich schleift. Das kann man so hinnehmen, oder wenn es stört, den Teppich unter dem Sitz ausschneiden. Dann geht die Schublade evtl. sogar noch etwas weiter drunter. Das habe ich jetzt aber nicht ausprobiert. Oder man zieht die Schublade noch ein Stück weiter nach vorne, dann schleift sie nicht am Teppich, auch ohne Ausschneiden.
  5. Ok, ich hab mich zu dem eingelagerten Smart durchgearbeitet und nachgesehen. Die Schublade ist nicht mehr da. Ich habe sie schon vor Jahren ausgebaut und in einem anderen Smart unter dem Fahrersitz eingebaut. Den Einbau unter dem Beifahrersitz hatte noch der Vorbesitzer gemacht. Krumm und schief, das fand ich nicht so pralle. U.a. deshalb habe ich sie ausgebaut. Aber deshalb weiß ich auch daß es geht.
  6. Was es nicht alles gibt .... Früher mußte man sich die noch selber machen.
  7. Sagt wer? Steht wo? Ergibt sich aus welcher Vorschrift?
  8. Ein Lenkrad oder einen fahrbereiten Smart mit TÜV zum gleichen Preis. Da nehme ich lieber den Smart.
  9. Das ist vermutlich zulässig. Wenn Fahrlicht oder Standlicht eingeschaltet werden ist es ja auch gar kein TFL, sondern eben Fahrlicht oder Standlicht, je nachdem, und braucht deshalb auch keine TFL Kennzeichnung. Allerdings erschließt sich mir der Sinn nicht. Ich kann das ja auch manuell einschalten.
  10. Was sollte auf dem Bild zu sehen sein und warum sollte das hilfreich sein? Wie eine Schublade unter dem Sitz aussieht kann sich wohl jeder selber vorstellen. Steck die Schublade drunter soweit sie geht und den Rest wirst du selber hinbasteln müssen.
  11. Da hättest du ja mit Fismatec schon mal eine oft empfohlene Smart Spezialwerkstatt in der Nähe, falls du deinen Motor überholen lassen willst, und/oder den Schaden reparieren lassen willst.
  12. Die Schublade vom Fahrersitz des Smart 450 paßt auch unter den Beifahrersitz, allerdings nicht ganz so weit drunter wie auf der Fahrerseite. Sie läßt sich aber mit Distanzklötzchen montieren. Hab ich so in einem Smart. Wenn die Klötzchen schwarz sind, fällt das kaum auf, und man denkt das ist so original und wie auf der Fahrerseite.
  13. Ich fasse mal zusammen: - Ein BHKW für die Versorgung eines Gebäudes mit Strom und Wärme ist grundsätzlich sehr sinnvoll. - Nur im Winter, im Sommer kann die Wärme nicht genutzt werden. - Der technologische Aufwand ist so groß, daß er auch für die fittesten Hobbybastler, die alles alles können, und unter optimalsten Bedingungen, kaum zu stemmen ist. - Der von der Größe der Anlage unabhängige "Grundaufwand" für Betrieb und Unterhalt ist so groß, daß er sich für kleine Gebäude nicht lohnt, nur für große Anlagen wie Hotels oder Sanatorien, wo der Aufwand entsprechend umgelegt werden kann. - Ein Betrieb mit Heizöl ist nicht mehr zeitgemäß. Heute sind erneuerbare Energien das Thema. Eine Investition in vergangene Technik macht keinen Sinn mehr. Wenn, dann müßte das BHKW zumindest mit Pflanzenöl betrieben werden. - Wenn an einem EFH energetisch investiert werden soll, dann macht es zuerst einmal Sinn, den Energieverbrauch zu reduzieren, also Wärmedämmung, Passivhaus. Das hat immer Vorrang vor Investitionen in eine Energieversorgung. Wenn der Aufwand, der in ein BHKW gehen würde, in Wärmedämmung usw. investiert wird, dann wird der Heizenergiebedarf eines EFH so gering, daß das BHKW obsolet wird. Passivhaus ist erreichbar und bei Neubauten heute auch schon Standard. @torsten-82: Tut mir leid daß ich dein schönes Projekt madig mache und dir ausrede. Aber ich zähle nur die Fakten auf. Natürlich kannst du es trotzdem machen und es ist dann ein interessantes Hobby. Darauf, daß es völlig unwirtschaftlich ist, wollte ich dich fairerweise aber aufmerksam machen.
  14. Das wäre tatsächlich möglich und auch sinnvoll. Mechanisch angetriebene Wärmepumpen sind aber eher sehr selten, allein schon wegen der schwierigen Steuerung. Die doppelte Umwandlung, mechanisch in Strom und Strom in mechanisch, ist zwar doof, aber noch mit einigermaßen geringen Verlusten möglich. Vorausgesetzt, es wird für das BHKW ein Generator mit gutem Wirkungsgrad verwendet. Eine "größere Lima" schafft das nicht.
  15. So ist es. Wenn der Smart 450 CDI Motor im optimalen Betriebspunkt läuft, dann kommen da insgesamt ca. 20 KW Abwärme raus. Wenn die in die Fußbodenheizung eine üblichen EFH gepumpt werden, dann schmilzt da nach ein paar Stunden die Auslegware! Ja, aber direkt macht das natürlich wenig Sinn, über eine Wärmepumpe aber schon. Mit einer normalen Ölheizung hätte der Teilnehmer bei gleichem Verbrauch eine Wärmeleistung von ca. 30 KW. Mit BHKW und Wärmepumpe mit Wärmezahl 4,0 angenommen, wären es 20KW Abwärme plus 4x10KW = 40KW aus der Wärmepumpe, zusammen also 60 KW Wärme. Vom Gesamtwirkungsgrad also doppelt so viel wie mit reiner Ölheizung, also durchaus sinnvoll. Die Wärmeleistung von 60KW ist aber so viel, das ist ausreichend für einen ganzen, schlecht isolierten Wohnblock. Oder ein Hotel, oder ein Sanatorium. Für ein EFH völlig oversized. Lohnt nicht. Die Erzeugung des Stroms kostet mehr als der Erlös. Richtig. Im Sommer gibt es ja noch weniger Bedarf für große Wärmemengen.
  16. So ganz geschenkt war die Energie für ihn nicht, aber günstig. Und ja, trotzdem hat es sich nicht gerechnet. Das nur mal als Beispiel, wie die Rechnung aussieht für ein privates BHKW, wenn wirklich alles optimal ist und alle Register gezogen werden. Daraus kannst du abschätzen, wie es für dich läuft, wenn du einen zu großen Motor und nur eine große Lima anschließen willst. Nämlich noch um eine Größenordnung schlechter als "lohnt sich nicht".
  17. Zurück zum Thema. Wenn ich diese Beiträge von Maxpower richtig verstehe: Klick Klack Klonk dann muß das Steuergerät am 451 passend zum Fahrzeug codiert werden, und zwar mit SCN online codierung, nicht mit Vediamo offline.
  18. Genau das ist das Problem bei privaten BHKWs. Wenn du nur sehr kleine Leistung abnimmst, hast du sehr schlechten Wirkungsgrad und bist schlechter als eine einfach Ölheizung. Im Grunde ist so ein Smart Motor für einen privaten Haushalt noch viel zu groß. Du könntest das BHKW takten und die 10 KW in einen Stromspeicher speichern. Bei zu kleinen Taktzeiten geht dir aber auch wieder Wärme verloren. Der Motor muß ja jedesmal wieder aufheizen. Vielleicht 2-3 Stunden in der Winternacht laden und heizen für 1 Tag. Es gab/gibt ja kleine BHKWs im Waschmaschinenformat, für Gas und auch für Heizöl, den SenerTec Dachs. Ein Freund von mir hatte mal so einen. Die Dinger haben viel kleinere Einzylindermotoren. Die Stromproduktion kommt für einen Privathaushalt mit Speicher schon hin. Rechnen tun die sich aber auch nicht. U.a. weil die Wirkungsgrade mit der Motorgröße gehen und deshalb bei so kleinen Motoren auch schlecht sind. Besagter Freund hat das Ding geschenkt bekommen, hat alle Wartung und Reparaturen selber gemacht und saß bezüglich des Brennstoffes auch an der Quelle, also alles so optimalst wie nur möglich. Trotzdem hat es sich für ihn nicht gerechnet. Der Aufwand das Ding am Laufen zu halten war einfach zu groß, so daß er das Ding wieder aufgegeben hat.
  19. Lichtmaschinen haben sehr schlechte Wirkungsgrade, um die 60%. Auch absolut kommt da nicht viel rum. Du nutzt nur 10% der Leistung des Motors aus. Der Motor sollte aber schon ein paar KW liefern, sonst ist der Wirkungsgrad schlecht. Ein angeflanschter 10KW Synchrongenerator wäre da schon besser. Vergiß den Abgaswärmetauscher nicht. Da ist der Wirkungsgrad des Motors noch schlecht. Du mußt auf 2000 bis 2200 gehen, und dann ca. 10KW mechanisch abnehmen. Du mußt bedenken, daß die ganze Sache keinen Sinn macht, wenn sie unter dem Strich schlechter performt als eine einfache Ölheizung. Und das wird bei deinem BHKW der Fall sein, wenn du nicht alle Register ziehst. Also Abgaswärmetauscher, optimale Drehzahl, optimale Leistung. Ohne Abgaswärmetauscher z.B. hast du nur halb so viel Effizienz wie eine normale Ölheizung. Das bißchen Strom reißt es dann auch nicht mehr raus.
  20. Hast du dir über die grundsätzlichen Aspekte eines BHKW schon Gedanken gemacht? Du brauchst einen Abgaswärmetauscher für ca. 10KW mit Kondensatablauf. Eine Hälfte der Wärme holst du aus dem Abgas, die zweite Hälfte aus dem Kühlwasser. Du brauchst für das Kühlwasser einen Thermostaten mit Bypass, damit der Motor auf Temperatur bleibt. Das Abgas kannst du hingegen weit runterkühlen. Du brauchst eine amtliche Schalldämmung. Ein schwingungsisoliertes Fundament und eine isolierte Haube/Kiste. Du mußt dafür sorgen, daß es in der Kiste nicht zu warm wird, z.B. indem der Motor aus der Kiste ansaugt. Du brauchst ein geeignetes Gebäude dafür, z.B. eine Steinscheune. Was willst du mit dem Strom machen? Stromspeicher?
  21. Was genau willst du jetzt machen und warum? Willst du nur zum Testen mal den Motor laufen lassen? Oder willst du ein BHKW bauen? Nur einmal zum Testen ist ein hoher Aufwand wohl eher nicht gerechtfertigt. Und für ein BHKW brauchst du doch sowieso neue Elektronik. Oder willst du ein serienmäßiges Steuergerät umprogrammieren? Ich habe gehört, es gibt komplette open source Steuergeräte für solche Zwecke. Du schmeißt die ganze originale Elektronik weg und baust dir eine full-custom Steuerung auf. Näheres weiß ich momentan nicht. Könnte mich aber erkundigen. Nur mal kurz zum Testen ist das aber viel zu aufwendig. Edit: Ich dachte hier an MegaSquirt, aber das scheint es noch nicht für Diesel zu geben. Auf welcher Drehzahl willst du den Motor laufen lassen? Für den Smart Motor wäre 2000-2200 U/min optimal, aber das paßt nicht zur Netzfrequenz. Willst du einen Frequenzumrichter benutzen? Oder willst du die Nockenwelle ändern, um die Drehzahl anzupassen? Soll das eine Insellösung werden, oder mit Netzeinpeisung? Womit willst du den Motor betreiben, mit Pflanzenöl?
  22. Verrätst du uns, wo in welcher Gegend das passiert ist? Damit wir diese Gegend meiden können.
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