
Ahnungslos
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Ich habe jetzt nach längerer Suche den Beitrag mit der ausgeschweissten Schraube, auf dem das mit Bildern dokumentiert ist, doch noch gefunden. 🙂 Siehe diese Seite! Bei dem war diese Schraube sogar fast bündig abgerissen, sieht man auf dem Bild auf der Seite 1 des Beitrags. Nach Deinem Bekunden steht bei Dir die Schraube aber noch etwas weiter raus, was das Ganze natürlich sehr erleichtern würde. Damit solltest Du den Gewinderest der dritten, abgebrochenen Schraube auf jeden Fall aus dem Loch bekommen. Der Funman schreibt ja sogar, daß er auf diese Weise sogar Schrauben ausschweisst, die bündig mit dem Gehäuse oder sogar etwas versenkt abgerissen sind! 😉 In dem Beitrag sind auch Bilder von dem modifizierten Stößel drin, man könnte bei einer M10 Hutmutter entweder ein M10 Außengewinde auf den Stößel schneiden oder das Gewinde in der Hutmutter ausbohren und die Hutmutter aufkleben. Manche nehmen auch eine M12 Hutmutter und kleben die auf, dann ist überhaupt keine Modifikation erforderlich außer dem Wegschleifen des Sechskants, das muss auf jeden Fall gemacht werden. Aber ich denke mal, daß in Deinem Fall das Problem tatsächlich vom Kupplungsmodul selbst kommt, es ist nämlich ganz und gar nicht normal, daß der Ausrückhebel ein paar Zentimeter hinter dem Loch in der Kupplungsglocke steht, wie Du ja auch auf den Bildern in den von mir verlinkten Beiträgen sehen kannst. Diese Distanz kann der Bolzen des Kupplungsaktuators nie im leben überbrücken und die Kupplung dann noch betätigen!
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Ok, dann habe ich das falsch interpretiert. Deshalb habe ich ja die originale Anleitung als Bild beigefügt.
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Das wird für den Kupplungstausch zwar nicht ausreichen, aber nach eigenen Bekunden war Dir der Smart weit über 20 Jahre ein treuer und anspruchsloser Kamerad, da würde ich solche Überlegungen hinten anstellen. Ansonsten an einen Bastler verkaufen.
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Blöd, daß es die Filiale von Fismatec in Plüderhausen nicht mehr gibt, das wäre einmal über den Berg rüber gewesen. Aber die ist vor ein paar Jahren dicht gemacht worden. Ist eben schlecht, daß Du gar nicht mehr fahren kannst, da ist der Weg in die Zentrale von denen in Ilsfeld natürlich schon sehr weit. Aber irgendeine freie Werkstatt, die sich nicht mit Smarts auskennt, würde ich an Deiner Stelle auch nicht aufsuchen!
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Wenn das Problem mit dem Kupplungsmodul zusammen hängt, dann ist das intern defekt und eine Verlängerung des Bolzens würde da nix bringen. Aus welcher Gegend kommst Du eigentlich, um Dir evtl. eine Alternative zu den Arroganzlingen von MB empfehlen zu können?
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Dann kannst Du Dich doch schon mal mit dem Gedanken anfreunden, daß eine neue Kupplung fällig ist! ☹️ Das ist nämlich nicht normal und mit Sicherheit auch die Ursache für Deine Malaise. Das ist natürlich schlecht, aber das steht für mich jetzt 100%ig fest.
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Du brauchst ja eigentlich nur den Aktuator nach Anleitung mit den beiden anderen Schrauben fest schrauben, nachdem er eingestellt ist. Kannst Dir ja die Position merken oder eine Markierung dran machen, wie er dann steht. Dann startest Du den Motor und versuchst einen Gang einzulegen, dann siehst Du ja gleich, ob die Kupplung jetzt wieder trennt oder nicht. Wenn der Gang einzulegen ist, dann war das die Ursache. 🙂
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Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, dann geht bei den originalen Schrauben des Kupplungsaktuators das Gewinde doch gar nicht ganz bis ans Ende bis an den Kopf, sondern das ist doch noch ein kleiner Schaft ohne Gewinde drin zwischen Kopf und Gewindeteil, oder habe ich das falsch in Erinnerung? 🤔 In diesem Fall könntest Du doch gar keine Muttern zum Kontern aufbringen, dazu müsstest Du ja erst mal Zugang zu dem Gewinde haben, um die Muttern aufbringen zu können. Ich würde es zuerst mal mit zwei Schrauben zum Test versuchen und die dritte dann mit ausschweissen, wenn Dein Nachbar wieder vom Urlaub da ist. 🙂 In der Zwischenzeit würde ich schon mal drei neue Schrauben kaufen! 😉 Die kosten bestimmt nicht die Welt. Meine MB Teileliste funktioniert leider gerade nicht, sonst könnte ich nachschauen. 🙁
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So was wie auf dieser Seite zu sehen meine ich. Normalerweise hat eine Standard M6 Mutter eine Bauhöhe von 5 mm, diese dort hat 3,2 mm. Wenn die Höhe des Gewinderests nicht ausreicht, dann würde ich es aber am ehesten mit dem Ausschweissen versuchen. Das ist noch am erfolgversprechendsten laut dem Funman. Der macht das sogar im Halbschlaf! 😉 Und das sogar bei bündig abgerissenen Bolzen oder Schrauben! 😮 Ich selbst habe es allerdings noch nie gemacht, da verlasse ich mich jetzt mal auf ihn! 😊 Es gibt allerdings hier im Forum einen Beitrag, den ich gerade nicht finde, der hat das auch auf diesem Weg geschafft, nachdem wir es ihm empfohlen hatten! 🙂
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Es gibt ja auch im gut sortierten Fachhandel Muttern mit geringerer Höhe. Evtl. wäre das eine Möglichkeit, zwei davon aufzubringen und diese zu kontern. Muss dann natürlich vorsichtig gemacht werden, weil ja weniger Gewindegänge zur Verfügung stehen, die Kraft übertragen können. Vorher gut einsprühen mit Rostlöser und einwirken lassen ist bestimmt auch nicht das verkehrteste. Ich würde an Deiner Stelle auch versuchen, drei neue Originalschrauben zu bekommen und diese verwenden! 😉
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Hier mal die Originalanleitung von Sachs:
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So lange noch genügend Material übersteht sollte das Ausbohren unbedingt vermieden werden! Das geht mit dem Ausschweissen wesentlich besser! Es gab auch schon Leute, die zu tief gebohrt hatten und das Getriebeöl darüber ausgelaufen ist! 😄
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Na, dann wurde offensichtlich seit damals schon nur mit zwei Schrauben gefahren! 😮 Zumindest zum Test solltest Du das mal so machen, wie ich geschrieben habe, das sollte funktionieren.
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Meinst Du damit, daß der Aktuator in dem Langloch am weitesten Punkt von der Kupplungsglocke entfernt ist, die das Langloch zulässt? Das ist ja schon nicht normal. Da müssen sich die beiden anderen Schrauben gelöst haben und der Aktuator verrutscht sein. Denn das ist keine normale Position für den Aktuator. Wenn ich Dich richtig interpretiere, dann war der Kopf schon ab und ist nicht bei Dir abgerissen? Dann muss das ja bei der letzten Aktion mit dem Aktuator schon passiert sein. Du kannst ja mal versuchen, den Aktuator mit dem Bolzen spielfrei in die Pfanne zu drücken. Nach Originalanleitung soll er mit 50N in die Pfanne rein gedrückt werden, bevor die Schrauben angezogen werden. Normalerweise müsste damit schon ein Fahren möglich sein. Aber von der dritten Schraube sollte natürlich der Rest raus und eine neue eingesetzt werden!
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Der Funman schweisst die Schrauben immer aus. Er nimmt ein Flachmaterial mit einem Loch in der passenden Größe und schweisst dieses auf dem Stummel fest. Man kann es auch mit einer Mutter in der passenden Größe machen, das Gewinde muss nicht mal passen, es reicht, wenn die Mutter so verschweisst werden kann, daß sie eine feste Verbindung mit dem Stummel eingeht. Anschließend dreht man die Mutter mit dem Stummel heraus. Bohren in diesem Bereich würde ich auch unbedingt vermeiden!
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So schaut's aus! Mit 'ner Grube unter dem Auto, die er ja hat und 'ner guten Lampe sollte er mit einer Hilfsperson, welche die Zündung ein- und ausschaltet sehen, ob sich der Ausrückhebel bewegt oder nicht, wenn der Bolzen des Aktuators dagegen drückt. 🙂 Auf das Feedback bin ich schon gespannt wie ein Flitzebogen! 😊
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Schau mal, was Du selbst in dem anderen Beitrag geschrieben hast! 😉 Wenn schon ein neuer Hebel Mikrorisse zeigt, warum sollte es denn dann nicht plausibel sein, daß er nach >20 Jahren durch Einwirkung von Korrosion, Druck und Abnutzung an dieser Stelle durch sein soll? 🤔
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Du hattest geschrieben, ob er bei eingelegtem Rückwärtsgang und eingeschalteter Zündung geschoben werden kann. Das ist aber von der Kupplungsbetätigung der gleiche Zustand als ohne eingeschaltete Zündung, die Kupplung ist zu und der Gang eingelegt! Was soll da also der Unterschied sein bzw. was soll daraus geschlossen werden? 🙄 Diese Unterscheidung würde nur Sinn machen, wenn beim Einschalten der Zündung tatsächlich die Kupplung betätigt werden würde! Wird sie aber nicht! 😉 Glauben kannst Du in der Kirche, hier zählen nur harte Fakten! Und das sieht er, wenn er den Kupplungsaktuator abgenommen hat! Aufgrund des Alters des Smarts wäre es plausibel, daß die Pfanne durchgearbeitet ist! Ansonsten würde nur noch das Kupplungsmodul selbst in Frage kommen, wenn der Aktuator arbeitet wie er soll. Das wäre dann der für ihn ungünstigere Fall!
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Das ist ein Trugschluss! Mit dem Einlegen des Rückwärtsgangs bei stehendem Motor und getretener Bremse wird nämlich gleichzeitig von der Steuerung auch die Kupplung gelöst, auch bei eingeschalteter Zündung! Das wird schon alleine aus Sicherheitsgründen gemacht, denn sonst würde der Smart am Hang beim Einschalten der Zündung sofort los rollen, wenn da die Kupplung aufgehen würde! Das wäre sehr gefährlich! Kannst es gerne mal an Deinem funktionierenden Smart ausprobieren. Mit dem Einlegen des Rückwärtsgangs bei stehendem Motor wird gleichzeitig die Kupplung gelöst, auch wenn weiterhin die Zündung eingeschaltet bleibt! Das hört man meistens schon am Geräusch des Aktuators. Die Kupplung wird erst dann betätigt, wenn man von R nach N schaltet.
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Du brauchst nicht immer alles zitieren, das macht nur den Beitrag unübersichtlich!
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Smart 450 Schalt , Getriebe und Start Probleme
Ahnungslos antwortete auf mini-lausi's Thema in SMARTe Technik
Kaputt ist in diesem Fall immer relativ, bei diesem komplexen System reicht es schon, wenn gewisse Parameter im MEG verloren gegangen sin, wodurch auch immer! Da braucht hardwaremäßig gar nix defekt zu sein. Wie ich immer schreibe, es handelt sich dabei um ein komplexes, softwaregesteuertes System! Vor allem, wenn da schon dran rumgeschustert wurde, würde ich mal mit dem Schlimmsten rechnen! Ohne StarDiagnose, mit der die Parameter dargestellt werden können, kommste da jetzt ohnehin nicht mehr weiter! -
Du darfst auch nicht vergessen, die kaputte Metallpfanne und auch die Aufdickung des Stößels mit zähem Fett oder Kupferpaste zu schmieren, wenn Du den Aktuator wieder montierst. Denn zum einen geht es da um eine Verminderung der Reibung, vor allem aber um Korrosionsschutz, denn das Durchbrechen der Pfanne wird vor allem auch durch Korrosion in derselben verursacht. Den Aktuator justierst Du in den Langlöchern der Verstellung so, daß Du ihn mit einer gewissen Kraft in die Pfanne drückst, damit der Bolzen auf jeden Fall spielfrei ist. Das ist für den Anfang erst mal ausreichend. Damit sollte dann zumindest wieder gefahren werden können!
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Dir bleibt erst mal nix anderes übrig, als den Aktuator abzunehmen und nachzuschauen, ob ein Loch in der Metallpfanne ist wie es auf den Bildern des bereits verlinkten Beitrags zu sehen ist. Ich gehe mal stark davon aus, daß dies bei Dir der Fall ist. Wenn nämlich der Aktuator schon gar nicht ausfahren würde, dann würde dies von der Steuerung bemerkt werden, denn in dem Aktuator sind Taktgeber eingebaut, die genau registrieren, ob sich der Elektromotor dreht oder nicht. Da würde schon von vornherein beim Einschalten der Zündung drei Balken kommen, wenn der Kupplungsaktuator nicht drehen würde! 😉 Das könntest Du auch mal beobachten, wenn Du ein Smartphone mit eingeschalteter Video-Kamerafunktion unter den Kupplungsaktuator auf den Boden legst und die Zündung ein- und wieder ausschaltest. Dann muss auf dem Film zu sehen sein, wie beim Einschalten der Zündung der Aktuator ausfährt und beim Ausschalten der Zündung wieder in Ruhestellung geht. Allerdings bedeutet das eben nicht, daß auch die Kupplung betätigt wird, wenn der Metallbolzen durch das Loch in der Pfanne durchfährt und damit den Ausrückhebel nicht drückt wie das der Fall sein müsste. Wenn in der Metallpfanne kein Loch wäre, dann wäre dies für Dich der schlechtere Fall! Dann kann der Fehler nämlich nur noch vom Kupplungsmodul selbst kommen und das müsste dann ausgetauscht werden, was einen erheblich größeren Aufwand darstellt als den Stößel am Ende aufzudicken wie ich Dir das in der PN geschrieben habe!
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Auf N befindet sich das Getriebe ja schon in der Neutralstellung, also im Leerlauf. Und auch die Kupplung ist da bereits betätigt, na gut, in Deinem Fall jetzt nicht, wenn das Loch in der Pfanne wäre, aber das Getriebe befindet sich bereits im Leerlauf, deshalb kann der Smart geschoben werden. Der Ablauf ist folgender nach dem Parken im R: Wenn nur die Zündung eingeschaltet wird, passiert erst mal gar nix. Wenn man nur den Schalthebel ohne Betätigen des Bremspedals auf die Neutralstellung stellt, passiert immer noch nix. Wenn man die Bremse betätigt und den Schalthebel auf die Neutralstellung stellt, dann wird sowohl die Kupplung betätigt als auch der Leerlauf im Getriebe eingelegt. Es gibt leider keine Möglichkeit, nur die Kupplung zu betätigen ohne den Gang raus zu nehmen. Wenn der Schalthebel auf Neutral steht und man schaltet nur die Zündung ein, wird die Kupplung betätigt. Leider siehst Du in Deinem Fall eben nicht, ob nur der Bolzen ausfährt oder die Kupplung tatsächlich betätigt wird! Wenn man die Zündung wieder ausschaltet, geht die Kupplung in Ruhestellung.
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PHIN weg lassen funktioniert nicht, über den PHIN Anschluss kommt einen gepulste bzw. getaktete Spannung vom MEG an die Lichtmaschine, ohne die funktioniert und lädt die LiMa nicht! Siehe auch diesen Beitrag!