timsen

Moinsen. Also die Frage ist ja ob er Ladedruck aufbaut. Idealerweise mit nem Messgerät prüfen. Falls dies nicht zur Hand: es gibt einen Schlauch der an das Alugehäuse des Turbos/Verdichterseite geht. Wenn Du den dort abziehst, KANN das Wastegate nicht mehr geöffnet werden. Wenn die Wastegateklappe 100% geschlossen ist, MUSS der Wagen zwangsläufig extrem gut abgehen und dann durch zu hohen Ladedruck in den Notlauf gehen. Wenn nicht muss der Druck irgendwoanders verloren (zB LLK / Schläuche, etc) verloren gehen. Gestänge bewegen leicht im Sinne von das Gestänge/Wastegateklappe könnte sich auch bei der Fahrt von alleine bewegen? Ich würde aber auf jeden Fall den Ansauglufttemperatur sensor tauschen. Meines Wissens nach ist die Ansauglufttemperatur eine wichtige Grösse zur Gemischbildung. zitat: Okay komisch, dachte mir Drehzahl ist Drehzahl und Abgasstrom bleibt Abgasstrom Kensnt Du dich n bissle mit elektrik aus? zb das gleiche kabel mit einem querschnit 1,5mm². du hast immer 12v und das kabel bleibt immer gleich dick. schliesste 1 lampe an fliesst ein strom von x ampere und wenn du 10 anschliesst von y ampere. halt in abhängigkeit von der last. im übertragenden sinne verhält sich das auch hier beim luftSTROM :-D

Also ich würde wie folgt vorgehen: fehlerspeicher auslesen. wenn ladedruck zu hoch (gewesen) zeigt er es an und du weisst wo du suchen musst. wenn keine meldung (ladedruck zu hoch) könnte er natürlich auch zu niedrig sein. nachschauen ob wastegateklappe richtig schliesst und einfach mal den schlauch von der druckdose komplett weglassen und fahren. spätestens dann müsste er definitiv 1. gut laufen (sogar subjektiv zu gut) und zwar so lange bis er in den notlauf geht. wenn du da nicht weiterkommst idealerweise "einfach" den ladedruck mechanisch messen. im übrigen hatte ich auch schon mal einen riss im ladeluftkühler (lose schelle hatte ich auch schon mal erlebt/lol) . darum wurde auch kein ld aufgebaut. wenn das thema ladedruck geklärt ist landest du automatisch beim thema steuerzeiten ;-( sprich kontrollieren und ggf. korrigieren. puuuh. es bleibt spannend.... [ Diese Nachricht wurde editiert von timsen am 02.03.2017 um 12:36 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von timsen am 02.03.2017 um 12:38 Uhr ]

.....also am zündzeitpunkt nicht direkt. kompression misst du ja ohne zündung. aber wenn zb die steuerzeiten nicht stimmen und die ventile etwas früher öffnen als sie sollen, wird natürlich auch nicht so viel druck aufgebaut werden.wenn du eine luftpumpe am ende zuhältst und loslässt nachdem du den kolben komplett reingedrückt hast, zischt es. wenn du jedoch schon loslässt, nachdem du den kolben nur halb reingedrückt hast, zischt es weniger oder garnicht. na ja, aber könnte auch daran liegen, dass das messgerät nicht 100%ig misst oder dass die bohrungen ausserhalb der toleranzen sind. darum fragte ich ja in den saal hinein, wie andere spezis das sehen. neu sollen die dinger laut wis 14bar bringen, soweit ich es richtig in erinnerung habe. und bei mir haben die meist so um die 13bar (laut meinem druckmesser). aber davon ab: selbst mit 10 bar läuft der smarti noch seine 120 :-D

hmm. also wenn das wastegate/die druckdose nicht arbeitet geht er natürlich in den notlauf, weil überdruck. das wird aber im fehlerspeicher festgehalten und nicht zwangsläufig optisch signalisiert. die ursmartis mit 45ps hatten ne ganz simple wastegateregelung ohne taktventil. da ging einfach 1 ca 10cm langer schlauch vom verdichtergehäuse direkt an die druckdose des wastegates. vlt kannste das simulieren? würde ich zumindest mal probieren. was mich etwas wundert sind deine 10,5-11 bar. hätte eher 12-13 erwartet. oder wie sehen es die anderen spezis mit erfahrung? :) BITTE AUF JEDEN FALL AM ENDE DIE LÖSUNG POSTEN [ Diese Nachricht wurde editiert von timsen am 02.03.2017 um 11:39 Uhr ]

Hast Du die Möglichkeit den Fehlerspeicher auslesen zu lassen?

Kurz Offtopic: Hi Eddy C :) Du schreibst: Und weil der (kleine) 698ccm Motor nicht mal so haltbar wie ein 599ccm Motor ist Ich möchte das nicht bestreiten, frage mich nur woher Du diese Info hast? Bin irritiert weil 98% der defekten Fahrzeuge im Netz 599er sind. Sind das Erfahrungswerte deinerseits? [ Diese Nachricht wurde editiert von timsen am 02.03.2017 um 07:27 Uhr ]

..... sach ich ja :-D danke ! 8-)

Hammer, glaube dieses thema hatten wir die letzten 3 Wochen gefühlte 5 mal ;-) Passiert meist bei gechipten Turbos. Bei meinem auch. http://www.smart-forum.de/modules.php?op=modload&name=Forum&file=viewtopic&topic=141522&forum=19&dontignore=&start=0 Letztendlich blockieren die Blechteile des Krümmers das Turbinenrad des Laders, bis hin zu Beschädigungen desselbigen. Da hilft nur neuer Krümmer und wenn Du Pech hast ne neue Rumpfgruppe / Turbolader..... PS: meins ist n VOR Mopf. Aber KA ob das einen Unterschied macht [ Diese Nachricht wurde editiert von timsen am 02.03.2017 um 07:17 Uhr ]

...im Zweifelsfalle fahre doch mal zum SC um die Ecke. evtl können Die Dir einen Auszug aus dem WIS zeigen/Ausdrucken. Bei mir sind die sehr umgänglich. Hast Du alte und neue mal nebeneinander gelegt? Hat sich da wirklich etwas gelängt? Also ich kann halt aus Erfahrung nur sagen, dass ich immer nach der "ich-sehe-das-loch-komplett-methode" verfahre. Selbst wenn Du mit magischen Händen die Kette um einen Zahn versetzen könntest: wie willst Du kontrollieren ob sie jetzte richtig sitzt? ich sage mal: nein. Zylinderkopfhaube muss runter. Aber ich bin immer sehr gerne für Optimierungen offen, falls jemand anders eine Idee hat ;-)

Quote: Am 01.03.2017 um 21:12 Uhr hat Stumpi geschrieben: genau zur Hälfte mit der Oberkante des Zylinderkopfes fluchtet. genau hier liegt der fehler, bzw könnte liegen. meinen ersten motor habe ich mich auch nach "wie mache es mir selber" instandgesetzt. in dem buch gibt es ein foto, auf dem es so ist wie du es beschrieben hast. das loch ist zur hälfte bündig. irgendwann gabs mal probleme und ich habe später ein anderes dokument entdeckt. das loch muss komplett kreisrund zu sehen sein. stell dir vor du steckst eine stage (werkzeug) in das loch die exakt den durchmesser des loches hat. diese stange muss dann auf der kante zylinderkopf aufliegen. so mache ich es seit 3 jahren und bisher lief jeder motor. [ Diese Nachricht wurde editiert von timsen am 02.03.2017 um 06:47 Uhr ] [ Diese Nachricht wurde editiert von timsen am 02.03.2017 um 06:48 Uhr ]

Hatte ähnliche Smyptome vor 2 Monaten bei meinem CDI. Allerdings habe ich den Fehlerspeicher mit Stardiagnose auslesen lassen. Bei mir wars der Drehwinkelsensor. Ruckeliges/hartes Kuppeln war weg nachdem ich einen gebrauchten Kupplungsaktuator eingebaut hatte. Bin gespannt was es am Ende bei Dir ist. Bitte die Lösung posten :-D Viel Erfolg und Gruss T

Hi, ich kann dies so bestätigen. Habe letzt Jahr im Januar gechipten Turbo gekauft, der auch ein Leistungsloch hatte. Mehr als 120 waren nicht drin. Am Ende hat sich gezeigt, dass sich der Krümmer aufgelöst hat. Kleine Metallteilchen haben die Turbine des Laders mechanisch blockiert. Neuer Krümmer rein und bis heute läuft er noch 1A. Aber ab der Turbo festsitzt kannst ja "schnell" prüfen. Viel Erfolg und Gruss T PS: im Fehlerspeicher stand nix ..... Hier der damalige Thread mit Bildern: http://www.smart-forum.de/modules.php?op=modload&name=Forum&file=viewtopic&topic=141522&forum=19&dontignore=&start=0 [ Diese Nachricht wurde editiert von timsen am 16.02.2017 um 09:39 Uhr ]

U GOT MAIL 8-)

Hätte vielleicht ne Idee. Wie kann man Dich persönlich erreichen? Gruss T

GARANTIERT der Kabelschuh am Anlasser. Wackel mal dran wenn das Problem wieder auftaucht. :-D [ Diese Nachricht wurde editiert von timsen am 20.12.2016 um 07:04 Uhr ]

..... na klar. es gibt immer mehr. aber im bezug auf "wie fixiere ich die kurbelwelle". und täusche dich nicht. 140nm ist mal n witz. aber die 90 grad das machste nicht mal eben mit ner halbzoll knarre :-D

..... also nur zur Info: beim benziner muss die schraube an der riemenscheibe mit 140NM und 90grad angezogen werden. das ist schon echt ne hausnummer!!! .....

.....keine ahnung wies beim 451er ist. aber beim 450er kann man auch einfach die schrauben aussen mit ner wapu lösen (und auch wieder anziehen). rausdrehen geht dann ganz leich mit den fingern .....

Ich gehe mal von der Hohlschraube am Motorblock aus? Hatte letzt Jahr selbiges Problem. Ich hatte "einfach" eine ca. 5mm längere Hohlschraube aus der Bucht besorgt. Ist bis heute immer noch dicht :) Die helicoilvariante ist sicherlich die bessere.... [ Diese Nachricht wurde editiert von timsen am 07.12.2016 um 11:27 Uhr ]

Hi, rein von der Beschreibung hatte ich vor einem halben Jahr das gleiche Symptom bei meinem 84PS. Ich konnts garnicht fassen was es am Ende bei MIR war. Der Krümmer hatte sich von innen aufgelöst und kleine Metallteilchen haben den Turbo festgesetzt. Was bei Dir allerdings dem etwas entgegenspricht ist dass es ohne Fremdeinwirkung zwischendurch mal wieder lief. Hmm. Bin sehr gespannt was es am Ende bei Dir war. Viel Erfolg! :)

Hier wird immerhin über ein locker 15 Jahre altes Auto diskutiert. Und das es da mal Reparaturen geben kann ist ja wohl auch völlig klar. Ist aber auch bei VW oder Opel nicht anders. Aber grundsätzlich hat der kleine eine völlig überschaubare Technik und ist noch nicht völlig überladen mit Elektronikmist. Fakt ist bei allem Pro und Kontra eins: an seine Abmessungen kommt garantiert nie wieder ein anderes Fahrzeug ran. Der 450er ist ein absolutes Raumwunder. Von innen grösser als man denkt und von aussen kleiner als man denkt. Er ist und wird immer das PERFEKTE STADTAUTO bleiben. Und wenn man sich den heutigen Trend der Motorentechnik ansieht ist der kleine auch (immer noch) ganz weit vorne im Trend. Wenig Hubraum und Turbo. Selbst ein 63er AMG hat keine 6,2L Hubraum mehr. Die aktuellen sind doch auch alles nur Blender. Ich glaube im Vergleich zu anderen Kleinfahrzeugen aus dem Baujahr wird es in Zukunft immer mehr Liebhaber/Schrauber geben, die sich mit dem Kleinen auseinandersetzen. Sieht man hier im Forum ja schon. Und in 10 Jahren wirst Du immer noch jemanden finden der helfen kann. Bei Polo, Corsa und Co glaube ich da weniger dran. Der 450er wird garantiert meiner Meinung nach kult...... :-D [ Diese Nachricht wurde editiert von timsen am 21.10.2016 um 10:34 Uhr ]

Quote: Am 11.10.2016 um 10:48 Uhr hat Gekso geschrieben: ok danke für die Erklärung und das Video, dass das so extrem ist hätte ich nicht gedacht. Ich wüsste zwar nicht, wer in der Praxis so stark einlenkt, aber sicher ist sicher, so macht der Limiter Sinn. Dh in Zukunft kann ich mich zwar weiterhin darüber ärgern, aber ich weiß wenigstens warum. SG Gekso Das Thema Einlenken ist beim Rückwärtsfahren genau der Punkt. Die vorderen Räder unterliegen einem Nachlauf. Heisst die Achse der Räder befinden sich etwas hinter dem Drehpunkt. Ganz einfach aus dem Grund, dass sie die Lenkung von selber wieder geraderichtet. Wenn Du nun rückwärts fährst hast Du keinen Nachlauf sondern einen "Vorlauf" der Räder. Das bedeutet wenn Du sie nun MINIMAL einschlägst reisst es Dir in Abhängigkeit der Geschwindikeit sofort das Lenkrad rum. Die Räder versuchen nämlich dann wieder nachzulaufen, was folglich aber nun 180Grad entgegengesetzt ist. Hmm. Hoffe es ist einigermassen verständlich. Und genau das Ist das Problem bei zu schnellem Rückwärtsfahren :-D PS: kannst auch bei einem Einkaufswagen gut beobachten. Wenn Du ihn ziehst statt schiebst, wollen sich die Räder um 180Grad drehen. Und das tun sich auch weil sie es im Gegensatz zu den Rädern im KFZ können..... [ Diese Nachricht wurde editiert von timsen am 11.10.2016 um 11:21 Uhr ]

Hi, hatte schon 2 Mal das gleiche Problem. Beim ersten mal habe ich den Wagen aufgebockt und das Rad abgenommen. Dann mit nem ordentlich grossen Hammer auf die Trommel geschlagen. Dadurch hat es sich wieder gelöst. Beim 2. Mal hat das nicht gereicht. Dann hab ich einen Elektromeissel an die Trommel gehalten. Diese kleinen heftigen Vibrationen haben dann mächtig Dreck aus der Trommel rieseln lassen und danach war wieder alles tutti :-D

Hi, ich hatte es mal dass sich teilweise Sicherungen und auch schon mal der zentrale grosse Stecker an der ZEE losgerüttelt, bzw schlechte Verbindung hatte. Da hatte ich auch die unterschiedlichsten Probleme & Ausfälle. Viel Erfolg :)

Hi, hatte letztes Jahr das gleiche Problem. Selbst wenn du da irgendwas rausgefriemelst bekommst, läufst Du Gefahr Reste im der Getriebglocke rumfliegen zu haben. Bei mir half nur Ausbau des Getriebes und abnehmen des Kupplungsmodules. Danach konnt ich den Rest entfernen. Würde mich freuen wenn Du einen einen anderen Weg findest. Bitte halt uns auf dem Laufenden wie die Sache ausgegangen ist. Viel Erfolg und Gruss Timsen