
Ahnungslos
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Natürlich müssen da funktionierende Batterien rein, wenn man messen will. Wo soll sonst der Zeigerausschlag bei der Widerstandsmessung her kommen? Da hast Du ja keine andere Spannungsquelle, um den Zeiger ausschlagen zu lassen.
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Red kein Blech! Der Eingang zur Spannungsmessung ist wieder ein anderer, schau doch mal das Bild auf der ersten Seite an. Der Steckplatz der Messstrippen bei Spannungsmessung ist ein anderer als bei Strommessungen, die Sicherungen sind nur für Strommessungen relevant! Die Sicherungen sind nur für das Messen der Stromeingänge des Messgeräts vorhanden! Hintergrund davon ist, daß der Innenwiderstand des Messgeräts bei der Spannungsmessung ein hochohmiger sein muß, um die Spannungsquelle nicht durch das Messgerät zu belasten und dadurch das Ergebnis zu verfälschen. Bei Strommesssungen, zu denen das Messgerät ja direkt in die Leitung eingeschaltet wird, muß es natürlich einen möglichst geringen Innenwiderstand haben, um dort wiederum das Messergebnis nicht zu verfälschen. Deshalb ist der Eingang des Messgeräts zum Messen der Spannungen ein anderer als zum Messen der Ströme! Aber was man machen könnte, um die Sicherungen zu prüfen, ist den Widerstandsbereich des Messgeräts zum Prüfen zu nutzen. Wenn man ohmsch Widerstände misst, dann erfolgt dies ja ebenfalls über den mA Eingang, deshalb steht ja dort das Ohmzeichen mit dran. Und wenn man dann die beiden Messspitzen direkt zusammen hält, dann muß der Zeiger maximal ausschlagen, weil das dann ja ein sehr geringer Widerstand ist. Auch an der Skalierung der Ohmskala erkennbar. Wenn der Zeiger dann ausschlägt, ist auch die Sicherung in Ordnung, sonst würde er das nämlich nicht tun! Und wenn man nun die Sicherungen gegenseitig austauscht, bei Widerstandsmessungen kann ja nix passieren, und die 10 A Sicherung in den 500 mA Steckplatz einsetzt, dann muß der Zeiger beim Zusammenhalten der Messspitzen ebenfalls Vollausschlag anzeigen, dann ist auch diese Sicherung in Ordnung. Man kann auch die Gegenprobe machen, indem man beide Sicherungen entnimmt, das wäre ja gleichbedeutend mit einer durchgebrannten Sicherung, dann darf der Zeiger nicht ausschlagen. So kann man die Sicherungen überprüfen, ohne daß man ein zweites Messgerät oder einen Durchgangsprüfer zur Verfügung hat. Koniferen mögen mir widersprechen, wenn sie der Meinung sind, daß ich unrecht habe! 😉
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Der hat wenigstens ein vernünftiges Messgerät! 😄 Das hätte schon 99 999 Worte erspart! 😉
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Lieber nicht! 😉
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Die beiden Sicherungen sind für die Strommessbereiche zuständig, die auf dem Bild linke ist für den 10A Messbereich, die rechte für den 500 mA Messbereich, das sieht man ja schon an der Beschriftung. Deshalb führt auch das Kabel von der jeweiligen Buchse der Messstrippe direkt zu diesen Sicherungen. Wenn jetzt noch ein Durchgangsprüfer zur Verfügung stände, könnte man diese Sicherungen durchmessen.
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Die Spannungsmessung erfolgt ja über einen separaten Messgeräteeingang! Aber in diesem Fall tendiere ich eher zu dem geflügelten Satz: Wer viel misst, misst viel Mist!
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Keilrippenriemen, Klima und Lichtmaschine
Ahnungslos antwortete auf Schwarzermann's Thema in SMARTe Technik
Ich würde Dir raten, gleich beide Riemen zu tauschen. Der 3PK853 ist ja der Riemen der Klimaanlage, der 4PK790 ist der für die Lichtmaschine und Wasserpumpe. Beim Diesel wäre dieser ein 5PK768! Siehe auch diese Seite! -
By the way, wenn der Zeiger zittert und Du den Eindruck hast, daß er in die andere Richtung will, dann musst Du nur die beiden Messstrippen bzw. die -spitzen wechseln. Das ist eben der Vorteil von Digitalmultimetern, die können die Polarität anzeigen, indem ein Plus oder Minus vor dem Wert steht. Bei einem Zeigerinstrument geht das natürlich nicht, außer wenn es ein Zeigermessgerät ist, das den Nullpunkt in der Mitte hätte. Auch so etwas gab es früher mal.
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Deshalb klemmt man ja auch beim Ausbau der Batterie den Minuspol als erstes ab und beim Einbau als letztes an! Wenn Du nämlich sonst mit einem blanken Schraubenschlüssel die Befestigungsschraube des Pluspols fest ziehst und damit gleichzeitig gegen ein blankes Metallteil der Karosse kommen würdest und der Minuspol wäre schon angeklemmt, dann stellst Du mit dem Werkzeug quasi einen direkten Kurzschluss her, weil dann das Metall der Karosse bereits der Minuspol ist. So lange der Minuspol aber noch nicht angeklemmt ist, würde da gar nix passieren!
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Der große Vorteil ist, wenn Du das am Minuspol bzw. am Masseanschluss an der Karosserie machst, wie Hajo empfohlen hat, dann kannst Du nicht aus Versehen einen Kurzschluss produzieren. Beim Pluspol wäre die Gefahr da schon größer! Der gemessene Strom ist in beiden Fällen identisch.
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Das ist richtig, Du musst eben nur beachten, daß Du bei der Nutzung der beiden Messbereiche die rote Messstrippe oben am Messgerät umstecken musst. Die rote Messleitung muss in der richtigen Buchse stecken, die für diesen Messbereich gilt! Wenn Du den 10A Bereich nutzt, dann muss die rote Messstrippe ganz rechts drin stecken, deshalb steht dort ja 10A. Und bei Nutzung des 500 mA Messbereichs muss die rote Messstrippe ganz links drin stecken, wo mAOhm steht. Die schwarze Messleitung steckt in beiden Fällen in dem Anschluss, an dem COM steht.
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Hast Du niemanden in der Bekanntschaft, der sich mit Blitz und Donner, soll heissen Spannung und Strom auskennt und Dich dabei unterstützen könnte?
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Im Ruhezustand fliesst immer ein geringer Strom, der die Steuergeräte im Ruhezustand versorgt! Wenn Du gar nichts messen würdest, absolut 0, dann machst Du einen Messfehler! 😉 Im Normalfall fließen dort zwischen 15 und 25 Milliampere!
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In dem 10A Messbereich wirst Du eben so gut wie keinen Zeigerausschlag bekommen, wenn nur ein paar Milliampere gezogen werden. Was außerdem bei der Nutzung der 10A Messbereichs beachtet werden muß ist die Tatsache, daß dazu die rote Messstrippe umgesteckt werden muß! ⚠️ Um mit dem 10A Messbereich zu arbeiten, muß diese nämlich in den ganz rechten Anschluss gesteckt werden, deshalb steht dort extra 10A dran!
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Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist auf der Stellung zwischen 15 und 16 Uhr, wenn Du den Wahlschalter als Zifferblatt einer Uhr ansiehst, der Messbereich für Gleichströme, wobei eine Stellung später noch ein Messbereich bis 10A vorhanden ist, aber da ist eben der Nachteil, daß Dir das Messgerät kaum etwas anzeigt, wenn Du diesen Bereich wählst. Hast Du das eigentlich auf dem Flohmarkt oder im Museum gekauft? Das hatte ja Noah schon mit in seiner Arche! 😉 Ich würde den Bereich 500 mA Gleichstrom wählen, der auf 16 Uhr steht, da muß dann der Pfeil des Wahlschalters drauf zeigen. Von der Symbolik ist eine Wellenlinie immer Wechselspannung bzw. Wechselstrom und eine ununterbrochene Linie mit einer unterbrochenen drunter ist dann Gleichspannung bzw. Gleichstrom. Die schwarze Messstrippe muß in den COM Port eingesteckt werden, die rote dann links daneben in mA und das Ohm Zeichen Als Skala gilt dann die dritte von unten, die rote, wo links daneben DCA steht. Als Wert gelten dabei die unteren roten Zahlen, das ist ja der Messbereich der bis 500 mA geht. Die obere rote Skala dieses Bereichs ist die für den Messbereich bis 10 mA, das ist aber zu wenig, weil der normale Ruhestrom ca. 25 mA beträgt.
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Das freut mich ja, daß Du mit mir mal kondom gehst, Hajo! 😊
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Stell doch zumindest mal ein Bild von dem Ding ein! Ich bin doch kein Hellseher! Mit "Das ist mein Messgerät" fang ich nix an!
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??? 🤔 Herr Doktor, ich kann kein Blut sehen! Warum das denn nicht? Ich bin blind! Ach so! Ich bin offensichtlich auch blind und seh nix. Was wolltest Du mir mit Deinem Posting sagen?
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Ruhestrommessung heisst das Zauberwort. Dazu brauchst Du ein Messgerät, das Ströme im Milliamperebereich, so bis 1 Ampere messen kann. Wenn ein noch größerer Messbereich für Gleichsträme vorhanden ist, macht das natürlich auch nix! Dann lockerst Du die Befestigung eines Batteriepols, lässt ihn aber noch drauf. Dann verriegelst Du den Smart, während Du drin sitzt und wartest eine gewisse Zeit, bis alles in den Ruhezustand gegangen ist. Natürlich muss dazu auch die Innenbeleuchtung aus sein! 😉 Dann verbindest Du eine Messtrippe mit gutem Kontakt mit der Batteriezuleitung und die zweite mit dem Pol selbst, so wird natürlich noch nix angezeigt, weil der Pol direkt noch Kontakt zu der Zuleitung hat. Anschließend nimmst Du die Zuleitung von dem Batteriepol ab, während beide Messgeräteleitungen in der beschriebenen Art und Weise verbunden sind, also eine mit dem Batteriepol und die andere an der Leitung. Somit fliesst der Ruhestrom, der vorher direkt von der dicken Zuleitung auf den Batteriepol geflossen ist, über das Messgerat zur Batterie und wird Dir auf dem Messgerät angezeigt. Du solltest in dieser Zeit eben keinen großen Stromverbraucher einschalten, auch nicht die Zündung oder ähnliches, was Strom verbraucht. Denn dieser Strom fliesst dann natürlich ebenfalls über das Messgerät. Wenn die Leitung in dem Messgerät abgesichert ist, dann löst im Idealfall die Sicherung aus, es kann dabei aber auch das Messgerät zerstört werden, wenn der Strom viel zu hoch ist!
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Keilrippenriemen, Klima und Lichtmaschine
Ahnungslos antwortete auf Schwarzermann's Thema in SMARTe Technik
Da würde ich gar nicht nachfragen, da würde ich davon ausgehen, daß Du langjährig verheiratet bist! 😆 -
Smart 450 Cabrio Lenkwinkelsensor Schleifring verstellt
Ahnungslos antwortete auf Jonniedp's Thema in SMARTe Technik
Dann hat er richtiges ESP und dann ist auch der Lenkwinkelsensor verbaut. Es wurde wie schon geschrieben ab Anfang 2003 verbaut. Beim Benziner kann man das auch am Hubraum erkennen, der hat dann nämlich 698 ccm, also den Big Block. Der alte Smart bis Ende 2002 mit Trust+ hatte nämlich 599 ccm. Nur beim Diesel geht das nicht, der hat immer 799 ccm. Unverkennbar ist die Lage der OBD Dose. Bei dem alten Smart bis Ende 2002 mit Trust+ war die OBD Dose in der Zentralelektrik verbaut, in der auch die Sicherungen sitzen. Ab 2003 mit echtem ESP ist die OBD Dose in die Rückwand des Ablagefachs links unter dem Lenkrad an der Tür gewandert, dort sitzt sie unter einem herunter klappbaren Plastikdeckelchen. -
Smart 450 Cabrio Lenkwinkelsensor Schleifring verstellt
Ahnungslos antwortete auf Jonniedp's Thema in SMARTe Technik
Auf dieser Seite siehst Du übrigens auf dem dritten Bild von unten, wie diese Wickelspule von innen aussieht. Und auf den beiden unteren Bildern sieht man den Lenkwinkelsensor, den aber Dein Smart noch gar nicht hat, weil es diesen erst ab Baujahr 2003 in Verbindung mit echtem ESP gab. Die Lenkräder vorher hatten den gar nicht verbaut! 😉 -
Smart 450 Cabrio Lenkwinkelsensor Schleifring verstellt
Ahnungslos antwortete auf Jonniedp's Thema in SMARTe Technik
Das kann gar nicht sein, weil ein Smart Bj. 2001 noch gar kein ESP und auch keinen Lenkwinkelsensor besitzt! Einen Schleifring bzw. Wickelspule natürlich trotzdem! Bis Ende 2002 hat der Smart nur das Schmalspurstabilitätssystem Trust+, das bei weitem nicht so leistungsfähig ist wie echtes ESP, deshalb landläufig auch als Frust+ bezeichnet! Trust+ kann nur Gas wegnehmen und auskuppeln, sonst nix! Echtes ESP gab es beim Smart erst ab 2003! -
Smart 450 Benziner Zylinderkopf demontieren
Ahnungslos antwortete auf smartmolly's Thema in SMARTe Technik
Bist Du sicher, daß die Kraftstoffzufuhr funktioniert, also der Motor den für in wichtigen Lebenssaft erhält? -
Smart 450 Benziner Zylinderkopf demontieren
Ahnungslos antwortete auf smartmolly's Thema in SMARTe Technik
Also bevor ich den Zylinderkopf demontieren würde, würde ich schon noch mal verifizieren, ob das sein kann oder ob der Fehler nicht doch woanders her kommt.