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hedwig

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Alle erstellten Inhalte von hedwig

  1. Moin, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde ! @Funman Das ist schon klar. Ich gehe mal davon aus, daß zuerst die "Einspritzung" stimmen muß. (Ich finde es schade, daß wir als Forengemeinde so wenig zur Vorgeschichte des Motors mitgeteilt bekommen.....). Meine Äußerungen beziehen sich auf eine gewünschte/versuchte Arbeitsaufnahme eines "kompressions-mangel-kranken" Dieselmotors, wenn die Vorglühung zwar funktioniert, aber es bei kalter Witterung trotzdem nicht reicht, die zur "Zündung" eines Selbstzünders erforderlichen Rahmenvorausetzungen zu erreichen..... (Habe mal vor einigen Jahren in Hamburg (morgens im Winter bei strengem Frost) auf dem Heiligengeistfeld Schwerlastwagenfahrer beobachtet und angesprochen, die unter den Motoren der Lastwägen offene Feuer entfacht hatten und wohl schon einige Zeit unterhielten........warum wohl ?????) Eine sinnvolle Verständigung war leider nicht möglich, da wir keine gemeinsame Sprache fanden..... Da bin ich halt......zu ungebildet. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  2. Moin, sehr geehrter sven_domroes, sehr geehrte Forengemeinde ! @sven_domroes Was mir noch zu den "allgemeinen Rahmenbedingungen" zum erfolgreichen Starten eines "alten kranken" Dieselmotors (bei niedrigen Temperaturen und mutmaßlich oder gemessenen (zu) niedrigen Kompressionswerten (ich bin da bei der Meinung von @maxpower879) eingefallen ist: Im Februar 2016 stand ich vor der Aufgabe, einen alten VW-Motor der Baureihe EA 827 (1600er Saugdiesel mit ca. 50 PS, ca. 360 000 km, Kompressionswerte mit "preiswertem Tester" gemessen auf allen 4 Zylindern z.T. deutlich unter 10 bar) zur "Arbeitsaufnahme" (Anspringen) zu bringen. (Wetter war ähnlich dem jetzigen: mäßiger Dauerfrost, strenger Frost vorhergesagt, Ostwind, (noch) trocken). Den Zylinderkopf habe ich mit einem elektrischen Heizlüfter (so ein Billig-Teil, ca. 20 Euro, 230 V, 2000 Watt schaltbar in 2 Stufen) durch Auflegen und direktes "Anpusten" über ca. 2 Stunden auf Temperatur gebracht (ZK gut "handwarm"). Der dann folgende Startversuch war erfolgreich. Nachfolgende erfolgreiche Startversuche an weiteren kalten Wintertagen draußen mit ähnlichen Rahmenbedingungen waren reproduzierbar. So konnte der Wagen dann noch eingesetzt werden, um einen "neuen" Rumpfmotor mit ZK vom in einem VW-Forum gut beleumundeten Motorenbauer hier in Norddeutschland abzuholen. Der Wagen bzw. der Motor durfte halt nicht zu lange abgestellt werden (auskühlen) bei dem derzeitigen Wetter..... Der "neue" Rumpfmotor/mit ZK wurde dann bei erträglichen Temperaturen so im März/April eingebaut und läuft bis jetzt problemlos. Nur so als Idee, vieleicht hilft es ja weiter.....oder abwarten bis zum warmen Frühjahr..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  3. Moin, sehr geehrte/r tovaba, sehr geehrte Forengemeinde ! @tovaba Erst einmal ein herzliches Willkommen im Forum von mir. Respekt und Anerkennung, wer es selber macht ! Vorweg: Ich bin kein gelernter Kfz-ler, schraube aber schon lange, das meiste auch alles selbst. Hier laufen 2 x 450er cdi seit vielen Jahren, einen ForFour (ist wohl ein baugleicher Mitsubishi Colt mit anderen Hoheitszeichen dran) habe ich noch nicht beschraubt. Das mit gemessenen Spannungen (hoffentlich an den Batteriepolen direkt) geht m.M.n. völlig in Ordnung. (Aber: Hat der ForFour an der Stelle (Mot.-Lima) wirklich einren Keilriemen ? Ich hatte eigentlich einen Poly-V-Riemen, Keilrippenriemen, Flachrippenriemen erwartet. Unterschiede siehe Wikipedia). Die "moderneren" Riemen halten m.M.n. deutlich länger und können in engeren Radien gelegt und sowohl an der Vorder- wie Rückseite Kräfte übertragen. Noch ein paar Tipps: Die "Optik" des Riemens ist das eine, das "Alter" das andere (Gummi altert auch "einfach so". Habe eben noch mal im Service-Heft zum 450er cdi (Ausgabe 2005/2006) zu der Frage des Austausches des/der Riemen/s geschaut: Smart schreibt die Prüfung bei jedem Service (also alle 10 000 km), den Austausch gegen NEU bei jedem "B"-Service (also alle 20 000 km) vor. Halte ich für deutlich übertrieben ! (Aber Smart geht da wohl auf "Nummer sicher"). Ich halte das so: Optische Kontrolle immer wenn möglich. Solange nix "quietscht" oder sonst abnorme Geräusche macht und die Spannung/Ladung der Batterie (ist auch so ein Verschleißteil) stimmt, ist wohl alles "i.O.". Alle paar Jahre / oder so ca. 50 000 km , oder wenn mal was an der Lima selbst ist (z.B. deren Tausch) dann natürlich NEUEN Riemen. (Kostet im Versandhandel wenig Geld: Nach technischen Daten bestellen, nicht "Passend für ForFour", das ist meist nur unnötigerweise teurer. Dann gleich 2 Stück: Einen zum sofortigen Wechsel, einen zusammen mit Werkzeug ins Auto legen (z.B. unter Fahrersitz). Alter Merksatz: Was man hat, geht eigentlich nicht defekt). Spannung des Riemens mache meist ich so (natürlich bei stehender Maschine): An der längsten freien Strecke mit Zeigefinger und Daumen gerade so um ca. 90 Grad verdrehbar, kein Quietschen, hinreichende Ladung der Starterbatterie im laufenden Betrieb. Bisher alles hier "I.O." (seit über 50 Jahren). Die Vorgehensweisen können also m.M.n. nicht sooo verkehrt sein......Jeder schraube bitte auf eigene Gefahr und Verantwortung !!! Gutes Gelingen wünscht und mit freundliche Grüßen verbleibt hedwig
  4. Moin, sehr geehrter Schwarzermann ! Respekt und Anerkennung für das Vorhaben / die Durchführung. Weiterhin aufrichtigen Dank für den kleinen Einblick in die "Werkstatt" (ich hoffe auf weitere Berichte). Viel Erfolg ! Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  5. Moin, sehr geehrter sven_domroes, sehr geehrte Forengemeinde ! @sven_domroes Lese dieses Thema schon von Anfang an mit. Da der Motor ja nun abgelassen und die Einlaßseite offen zugänglich ist: Wurde schon der Ansaugkrümmer innen auf "Sauberheit"/Durchgängigkeit geprüft ? Also der Weg zwischen dem AGR bis hin zu den Einlaßventilen / nicht, daß der Motor hier durch "Schmodder" zugewürgt ist und um Luft ringt..... Habe beim 450er cdi bei ähnlichen Laufleistungen beim Reinigen des AGR und Abnahme des Luftschlauches zwischen AGR und Ansaugbrücke schon deutlich fiesen schwarzen "Schmodder" feststellen und beseitigen/reinigen müssen (trotz überwiegend Langstreckenbetriebs). Ich meine, mich erinnern zu können, daß steffi_holger auch das mal erwähnt hatten. (Klar, ich weiß auch, daß der 451 hier anders aufgebaut ist. Nur so als "Idee". (Der Motor innen sieht bei Abnahme des Ventildeckels nach meinem "Geschmack" auch ziemlich dreckig aus. "Gepflegte" Motoren sehen m.M.n. auch bei der Laufleistung unter den Ventildeckel sauberer aus). Viel Erfolg. Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  6. Moin, sehr geehrter Smartyyy, sehr geehrte Forengemeinde ! @Smartyyy Die anfängliche Frage war doch die nach der Kompatibilität der Teile (hier die "Vorderfront/en" der unterschiedlichen 450er Baureihen: Coupe/Cabrio, Mandel/Erdnuss, Wumms/Doppelwumms, Spiegelei/Doppelspiegelei oder wie man die Unterschiede auch immer nennen möchte.....) Forenmitglieder, die sich damit befaßt hatten/haben oder es sogar schon (erfolgreich) durchgeführt haben, gaben ja interessante und hilfreiche Tipps dazu. Es wurden jedoch Zweifel an dem/den zu erwartenden optischen Ergebnis/sen laut, die der TE ja relativierte bzw. zu "zerstreuen" suchte..... Ich denke, man sollte da doch eher ergebnisoffen bleiben. Viele Vorstudien zu stilistisch tollen End-Ergebnissen waren/sind.....na,ja vielleicht nicht sooo gelungen und gefielen dem breiteren Publikum doch deutlich auch nicht. Vielleicht wird das Forum hier ja doch noch von dem/den Ergebnissen des TE überrascht..... Ich hoffe jedenfalls auf eine baldige (zeitnahe) Vorstellung der Entwürfe/End-Ergebnisse mit vielen aussagekräftigen Bildern aus unterschiedlichen Perspektiven und Beschreibungen, wie die technischen Herausforderungen (und eventuelle Zulassungshürden) angegangen und gelöst wurden. mit erwartungsvollen und freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  7. Moin, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrte Forengemeinde ! @Rollerfahrer Man (zumindest ich) kann aus dem Diskussionsfaden herauslesen, daß beim Lösen der Ölablaßschraube beim Mitsubishi Benzinmotor diese (wohl öfter) mitsamt dem Umgebungsmaterial herausbricht und somit die (teure) Ölwanne schrottet. Hat der @Ahnungslos auch hier in diesem Diskussionfaden thematisiert. Da ist dann wohl das "Absaugen" das "kleinere Übel", wobei es auch dazu (nach meiner Meinung berechtigt) unterschiedliche Ansichten gibt.....(Ich bin zum Absaugen schlicht zu bequem.....habe aber auch nur Blechölwannen mit Schraube). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  8. Moin, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrte Forengemeinde ! @Rollerfahrer Ich habe zum Thema "Spurvermessung /-einstellung" und dem Unterschied manuell/maschinell selbst keine Erfahrung. Ich vermute, daß ein moderner Prüf- und Einstellstand das besser/genauer kann, einen "kundigen"/engagierten Bediener mal vorrausgesetzt. Die Unterschiede würde ich im "marginalen"/geringfügigen Bereich vermuten. Ob das bei einem normalen alten Smart bei defensiver Fahrweise eine Rolle spielt.....? Unlängst habe ich mal recherchiert zu konventionellem/modernem Wuchten von "normalen" Rädergrößen (also statisch (von Hand) ggü. dynamisch (maschinell)). Auch dort sollen die Unterschiede eher marginal/geringfügig sein. Maschinell ist wohl genauer. Und bei einem Motorradhändler hier in der Nähe habe ich erfahren, daß auch aktuell bei Motorrädern, die sehr deutlich über 200km/h, ja an die 300km/h fahren können, regelmäßig das statische Wuchten ausreicht..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  9. Moin, sehr geehrter Ralf_47, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde ! @Ralf_47 @Funman Ja, das Thema "Bremse" (wie vom Themenstarter beschrieben) und ggf. die Diagnose und Behebung der Problematik interessieren mich auch. (Räusper.....): Es könnte doch sein, daß "Bumblebees" aus Umständen, die "das Leben" manchmal unvorhergesehen präsentiert, daran gehindert wird, die Diagnose und die Reparatur an dem Smart weiter zu verfolgen und deren Ergebnisse hier mitzuteilen.....(z.B. gesundheitliche Probleme.....). Evtl. steht das Fahrzeug gesichert bis auf weiteres auf privatem Grund..... Er wird sich wohl ggf. dann wieder melden. (Könnte ich mir vorstellen.....). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  10. Moin, sehr geehrter S450cdi, sehr geehrte Forengemeinde ! @S450cdi: Zu der Bemerkung: Da könnte S450cdi Recht haben, ich fühle mich durchaus angesprochen...und "gelobe Besserung"... es sollte doch darum gehen, "das Feuer weiterzutragen und nicht die Aschen längst vergangener Zeiten aufzubewahren". Für Oldtimer gibt es doch andere Foren. (Obwohl die ersten Smarts wohl ca. 1998 produziert wurden.....egal). Ich ich weiß auch, daß ich von den meisten Dingen dieser Welt überhaupt keine Ahnung habe und/oder zu "minderbegabt" bin (auch die Meinung vieler meiner ehemaligen Chefs.....). Nun zum Thema: Da hier der Themenstarter (Minianer) und auch andere davon berichteten, daß die Batterie "i.O." sei und die (hoffentlich an den Batteriepolen) gemessene Spannung "passen" würde, hatte ich die Batterie im Geiste ausgeschlossen. Aber bei genauer wiederholter Lesung hat niemand etwas genaueres zum Alter der Batterie (deren Zustand) und zum Fahrprofil gesagt. Ich war zudem davon ausgegangen, daß die Batterie eher unauffällig ist, wenn sie dazu reicht, beim Diesel die "Vorglühung" der GK und das Starten des Motors zu stemmen...... Daher folgende Fragen: Wie alt war die Batterie, wie war deren Zustand ? Wie war/ ist das Fahrprofil (z.B. dürfte bei viel und öfter Langstecke der Ladezustand eher hoch, bei selten und dann Kurzstrecke eher niedrig sein). Kann dazu etwas gesagt werden (oder ist die Batterie "abgegeben" worden / Batteriepfand) ? Abgesehen von der Spannung (Volt) kann man noch andere Sachen an der Batterie messen, aber dafür fehlen mir das Wissen, der Meßgerätefuhrpark und die Möglichkeiten (als blutiger Laie). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  11. Moin, sehr geehrter 380Volt, sehr geehrte Forengemeinde ! @380Volt: Was ich da so lesen und sehen kann: Gerade Fläche ist Pflicht, Wasserwaage ca. 100cm, Zollstock (Gliedermaßstab/Holz), Luftdruckprüfer(Reifeninnendruck), Unterstellbock und Metallstange (ca.60-80m), (zum Prüfen des Rad-/Felgen-Rundlaufes), gelochte Winkelschiene (länger als der Wagen breit ist), 2 rechte Winkel, Reste einer Schmiege, ggf. noch weitere Werkzeuge (je nach Fahrzeug, im wesentlichen zum Lösen/Verstellen der Spurstangen). NIX ELEKTRONIK, NIX LASER ! Ggf. noch Werksvorschriften des Herstellers zu den Vorgaben / eine Umrechnungstabelle Grad/Minuten auf Millimeter (Felgendurchmesser 13 bis 20 Zoll) ist im Artikel dabei..... Auf das Problem festsitzender Schrauben/Verbindungen wird indes hingewiesen. Und: Wer das selbstgebaute Werkzeug in der passenden Konstellation beiseite legt.....schafft die nächste Spureinstellung in wenigen Minuten. (Mutmaßlich in kürzerer Zeit, als man zum Hinfahren und Besprechen mit den "Fachleuten" brauchen würde). Und ich vermute, spätestens bei/nach der 2. Einstellung hat sich die Investition rentiert (von den geschonten Nerven rede ich schon gar nicht). Viel Erfolg und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  12. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Wer es gern selber machen möchte (Spurvermessung und deren Einstellung, Geradeausstellung des Lenkrades justieren auch): In der aktuellen Oldtimer Markt (OM, Ausgabe 02/2025) ist das auf den Seiten 54 - 58 reich bebildert beschrieben (zum Selbermachen mit "Haushaltsmitteln" aus dem Baumarkt (Material ca. 50 Euro)). Finanzieller Aufwand gering, handwerklicher Aufwand gering, kognitiver Anspruch ebenfalls eher gering. Elektronik nicht erforderlich..... Wenn man es schon mal selbst gemacht und durchdacht hat, eine Angelegenheit von wenigen Minuten..... Aber: Wer es denn lieber mit all den "Umständen" (wie hier beschrieben) in den "Fachwerkstätten" haben möchte (und dann auch noch mit den damit verbundenen finanziellen Aufwendungen.....bitte sehr. Jeder wie er möchte und kann. Viel Erfolg. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  13. Moion, sehr geehrter 380Volt, sehr geehrte Forengemeinde ! @380Volt Auf die Bemerkung: Haben Stoßdämpfer auch eine Art "Verfallsdatum", wenn sie denn nicht oder kaum genutzt wurden/werden ? Spielt das bloße Alter eine Rolle ? (Nach meiner Beobachtung werden oft Altfahrzeuge zum Verwerter gegeben, an denen augenscheinlich solche Dinge wie z.B. Stoßdämpfer, Reifen, Bremsen, Auspuff, Batterie u.ä.m. / eben die "üblichen" Verschleiß-Sachen / schon vor offensichtlich nicht allzu langer Zeit ersetzt wurden. Wenn der Preis stimmt oder sogar das dann kostenlos gegen Demontage zu bekommen ist, warum denn nicht ? Bei eventueller eigener "Unsicherheit" kann man doch immer noch das Fahrzeug auf "Verkehrssicherheit" dann prüfen lassen, z.B. die HU-Tüv-Untersuchung durchführen lassen. Und ja, hier bei der GTÜ-Station ist bei dem Bremsenprüfstand auch so eine Art "Stoßdämpfer-Test", also wo die jeweiligen Räder in kurzen Intervallen mit einer Amplitude (sichtbar) auf und ab bewegt werden.....) mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  14. Moin, sehr geehrter Atom, sehr geehrte Forengemeinde ! Zu der Bemerkung: Eindeutig Widerspruch: Hier war unlängst ein Diskussionfaden, in dem ein Forenmitglied schilderte, eine Bremsenreparatur in einer Fachwerkstatt (mutmaßlich mit "Profis" besetzt, muß aber bei genauerer Überlegung ja gar nicht so sein.....) beauftragt zu haben: Es wurde (unter anderem) eine Bremsleitung am Hydraulikblock ausgetauscht. Bei genauerer Nachschau/Überprüfung durch das Forenmitglied war festzustellen, daß die Überwurfmutter der Bremsleitung in das Gewinde im Hydraulikbloch SCHIEF hineingedreht ("reingewürgt") worden war. (DAS muß man erstmal bringen.....!) Das Fahrzeug war wieder "repariert" an den Kunden rausgegeben worden. Immerhin war die Fachwerkstatt dann doch bereit auf Reklamation durch den Kunden "nachzubessern". Auch dieses Forum ist voll von solchen und ähnlichen Beispielen. Sind halt alles nur Menschen (die auch Fehler machen können). (Aber: Wie in einem angeblichen "Profi-Meister-Fachbetrieb" dann solches (mutmaßlich ohne Endkontrolle durch eine zweite kompetente / kompetentere Person) dann wieder rausgegeben werden kann, entzieht sich dann doch meinem Verständnis). Und ja, ich hatte auch schon ähnliche Erfahrungen in einem "Sternenhaus" in Hamburg machen müssen. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  15. Moin, sehr geehrter local stone, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde ! @local stone: @Funman: Dem, was das Forenmitglied Funman zu der Haltbarkeit/Langlebigkeit des (ungetunten) OM 660 940 ausführte, stimme ich voll zu. Nach meiner Beobachtung liegen (verläßliche) Erfahrungen zu den OM 660 950 und OM 660 951 (das sind wohl die 45 PS bzw. 54 PS Diesel) noch nicht vor, erst recht nicht zu noch höher getunten. Im Gegenteil: Der 54 PSer ist als "zickige Diva" bekannt, was aber eher an der "unglücklichen" Lösungen der Abgasnachbehandlung liegen könnte..... Und was die grundsätzliche Haltbarbeiten höher belasteter (Diesel-) Motoren angeht, habe ich ähnliches auch bei den "wolfsburger" Herstellern (VauWeh und co.), insbesondere beim Motor des Typs EA 827, beobachten können....... Und die "richtig" langlebigen Maschinen sind auch eher langsam drehende Dauerläufer mäßiger Belastungen (Landwirtschaft, Bauwirtschaft, Schwerlast-LKW, größere Schiffsdiesel u.ä.m. Anwendungen). Also Aggregate mit 10 000en oder 100 000en Betriebsstunden...... Und auch meine Meinung: Wer schnell fahren möchte, dürfte bei der Marke Smart im Fortwo im verkehrten Auto sitzen. Da gibt es doch deutlich zielführenderes am Markt....... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  16. Moin, sehr geehrter Atom, sehr geehrte Forengemeinde ! @Atom: Vielen Dank für die Rückmeldung im "update". (Respekt und Anerkennung !!!) So oder so ähnlich würde ich die Herausforderung auch lösen wollen, stünde ich davor (alter "geplatzter" Bremsflüssigkeitsbehälter). Ich habe solche "Lösungen" auch schon für Leitungen anderweitig (nicht für Straßenfahrzeuge) dauerhaft hinbekommen, allerdings mit anderen "Medien", z.B. Trinkwasser, Regenwasser, Heizöle, Hydauliköle, Druckluft, Gase, Dieselkraftstoff, Ottokraftstoff u.ä.m.... Bremsflüssigkeit (drucklos) wäre auch "Neuland" für mich, aber auch ich halte das grundsätzlich für machbar. Ich mochte das hier im Forum nur nicht so offen kommunizieren wegen der "Oberbedenkenträger", die permanent wissen, daß und warum es nicht geht oder welche Vorschriften das verbieten oder unmöglich machen..... Und meine grundsätzliche Zustimmung zum Verlassen dieses Landes gebe ich auch. Wenn ich nicht im fortgeschrittenen Alter und Verfallsstadium wäre.......wäre ich schon lange weg..... (vermutlich,wahrscheinlich sogar außerhalb der EU, habe auch viele Monate außerhalb Europas / der EU zugebracht). Die Zustände, die uns allen hier zugemutet werden und sich vermutlich/wahrscheinlich auch nicht zum Positiven ändern werden, erleben wir alle täglich....... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  17. Moin, sehr geehrter Ghostimaster, sehr geehrte Forengemeinde ! @Ghostimaster: Meine Überlegungen gehen (auch) in Richtung Reparatur des Vorhandenen (defekten Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter) bzw. dessen "Geschläuch" nach unten zum HBZ, denn nach Info des Forenmitgliedes Smart911a sind die Gebrauchten vom Verwerter oft einfach unter dem Behälter ab- bzw. durchgeschnitten (vermutlich wegen des zügigeren Ausbaues, dann wäre der Behälter zwar brauchbar, aber die Leitungen nach unten....). Von daher sehe ich den Diskussionfaden nun nicht so dolle OT. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  18. Moin, sehr geehrter dieselbub, sehr geehrte Forengemeinde ! @dieselbub: Das mit dem Frogeye tut mir leid. Aber auch das verstehe ich nicht so ganz: Ich habe in der Fahrschule gelernt, daß es Sinn macht, VOR FAHRTANTRITT ( vor jeder Fahrt) das Fahrzeug auf VERKEHRSSICHERHEIT (und Betriebssicherheit) zu prüfen. Lernt man das heute nicht mehr, bzw. macht "man"/frau das nicht mehr (allein schon wegen der m.M.n. Sinnhaftigkeit des Tuns) ? (Ich musste erstaunt hinnehmen, daß in den letzten Jahren meiner beruflichen Tätigkeiten die jungen Kollegen/Kolleginnen mich ob meines Tuns ausgelacht, verhöhnt und verspottet haben. Der Chef hat weggeschaut bzw. DEN hat das auch NICHT intertessiert. Und die Firmenwagen standen 24/7 draußen.....). Dazu gehört für mich ein "beherzter", sehr kräftiger Tritt auf die Betriebsbremse/ bei hydraulischen Bremsen (und natürlich auch die Prüfung der 2. Bremse/Handbremse, ferner das Vorhandensein und die Funktion der Leuchten und auch der Hupe). Und mindestens 1x wöchentlich Öl, Kühlflüssigkeit, Reifeninnendruck (auch Reserve- oder Notrad, falls vorhanden), spätesten bei jedem 2. Tanstopp : prüfen und ggf. richtigstellen. Blick in den "Maschinenraum" und auf die sonstigen Aggregate. Das mit der Prüfung der hydraulischen Fußbremse beim Smart 450 ist ja praktisch gelöst, weil ja sonst nicht von "R" auf "N" geschaltet werden kann und das Fahrzeug / der Motor nicht startet. Da kann man/frau auch dann mal richtig feste Zutreten. weiterhin mit fragenden und freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  19. Moin, sehr geehrter dieselbub, sehr geehrte Forengemeinde ! @dieselbub: Nach meiner Erfahrung spielen das Geschlecht (ggf. die sex. Orientierung) für das Bremsen-Thema hier keine Rolle. Die berufliche/n Tätigkeiten und Arten des Arbeitsvertrages dürften hier ebenfalls keine Relevanz haben. Vielmehr dürften das grundsätzliche Wissen um die Kfz-Technik (hier das Wissen um den Stand der aktuellen Bremsentechnik, aber auch deren historischen Entwicklungen, der "aktuellen" Vorschriften) und handwerkliches Geschick und Gefühl/Verständnis für die Technik/Erfahrung in diesem Bereich relevant sein. Wenn dies auch in der Erwerbsbiografie vorhanden ist, sehe ich das als vorteilhaft an (jedoch bei weitem nicht als zwingende Vorraussetzung / es gibt nach meiner Erfahrung/Beobachtung sehr viele Zeitgenossen/-genossinnen, die zu vielem (mit entsprechenden Zertifikaten.....) befähigt erscheinen,.....aber (leider) zu nix zu gebrauchen sind, und auch vieles zu wissen scheinen (das meiste dann leider nur besser, insbesondere in der Rückschau auf das Geschehene.....). Anwesende sind von diesen Bemerkungen ausdrücklich ausgeschlossen ! Aber nun zum eigentlichen Thema: Wenn man den Kunststoff so reparieren (kleben) kann, daß er (dauerhaft) dicht hält, ist die Funktion doch (wieder) gegeben. Da ist doch im Normalbetrieb kein Druck drauf (die Beaufschlagung mit Druckluft von Befüllgerätschaften mal außen vor gelassen). Oder gibt es da "Vorschriften", die das verbieten oder vorschreiben, warum auch immer ? Ich habe hier noch (ältere) Kraftfahrzeuge zugelassen und in Benutzung, die haben gar keine Warneinrichtung für zu niedrigen Flüssigkeitsstand, der Behälter liegt auch nicht im Sichtbereich des Fahrers. (keine Smarts, das betreffende Fahrzeug ist aus Wolfsburg, BJ 1986, hydraulische Zweikreisbremse mit BKV, "frischer" TÜV). Der @Ghostimaster hat weiter vorne in diesem Diskussionfaden den VW Käfer und dessen Bremsentechnik erwähnt. Den Fahrzeugtyp habe ich auch (jahrzehntelang) beschraubt: Da ist der Bremsflüssingkeitsvorratsbehälter im Kofferraum vorn links innen an einer Seitenwand befestigt (ähnlich Smart). Von diesem gehen 2 über die Nippel (unten am Behälter) nur drübergeschobene Gummischlauchstücke auf Metallröhrchen, unten am HBZ dann wieder über Gummischlauchstücke von den Metallröhrchen auf Kunststoff-Formstücke, die in Gummidichtungen sitzen und dann den HBZ mit Bremsflüssigkeit bedienen. Der Vorratsbehälter hatte übrigens auch keine Warneinrichtung für zu niedrigen Stand. Die Gummischlauchstücke sind nur drübergeschoben, nix verpresst, nix Schlauchschellen. Alles dicht über Jahrzehnte..... Wie erwähnt: Da ist im normalen Betriebszustand kein Druck drauf. Funktioniert also doch. Oder gibt es (auch) hier "zwingende" Vorschriften, die das genau in der Bauweise so vorschreiben, wie es am Smart 450 zu beobachten ist, warum auch immer ? mit fragenden und freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  20. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Das Forenmitglied Atom sucht ja nun einen (anderen typgleichen) Bremsflüssigkeitsbehälter, da seiner "undicht" ist. Es handelt sich wohl doch um ein sicherheitsrelevantes Teil, welches auch der betriebserlaubnispflicht unterliegen dürfte. Gibt es den Behälter für den Typ 450 wirklich nur noch gebraucht (die werden ja auch zahlenmäßig nicht mehr und mit den Jahren nicht besser) ? Sind Nachfertigungen in Sicht (auch von MB oder Bremsenzulieferern) bzw. können andere von anderen Fahrzeugen (z. B. 451) tüv-fähig verwendet werden ? Dürfte der defekte Behälter tüv-fähig repariert werden und wenn ja, wie ginge man da vor (Heißklebepistole oder irgendein Kleber nach Reinigen des Behälters / der undichten Stelle) ? Sicher, er ist relativ versteckt eingebaut.... Aber wenn ich so zurückdenke, welchen Aufwand man teilweise zu betreiben hat, wenn man z.B. am Motorrad eine andere Bremspumpe mit Behälter verwenden möchte (tüv-konform). (Gut, die ist prominent meist gut am Lenker sichtbar......). Fragen über Fragen..... Ich wechsel die BF so, wie vom Forenmitglied smart45005 oben beschrieben, wenn ich denn nicht allein schraube und eine oder mehrere andere (halbwegs kundige) Person(en) zur Hand ist/sind. Also "old school". Bisher ist alles gut gegangen und ich habe noch keinen Defekt an einem HBZ diesbezüglich gehabt. (Es wird ja berichtet, daß dabei Dichtungen im HBZ Schaden nehmen können, weil sie in Bereiche vordringen, die sonst nicht "überfahren" werden). Wenn ich allein die BF wechsele oder entlüfte, benutze ich das Gerät "eezy bleed" von der Firma "gunson". Dabei wird der Bremsflüssigkeitsbehälter auch mit Druckluft beaufschlagt. In der beiliegenden Bedienungsanleitung in englischer Sprache wird empfohlen, bei üblichen (eher neueren) Behältern einen Druck von 20 psi (ungefähr 1,2 bar) nicht zu überschreiten, am besten noch darunter zu bleiben. Bei alten (?) Anlagen unter 10 psi zu bleiben. Insofern gehe ich davon aus, daß mit zunehmendem Alter des Kunststoffes des Behälters dieser auch seine anfängliche hohe Druckfestigkeit verliert und dies auch schon Thema ist/war. (Mir steht glücklicherweise ein Kompressor mit separat einstellbarem Druckminderer aus dem Air-Brush-Bereich zur Verfügung. So kann ich den Druck ziemlich genau kleinteilig einstellen). Nur so als Hinweis. Das letzte BJ des Typs 450 war Anfang 2007, ist jetzt ca. 18 Jahre her. Man sollte diesbezüglich dann doch eher vorsichtig arbeiten. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  21. Moin, sehr geehrter Kurzschlussbastel, sehr geehrte Forengemeinde ! @Kurzschlussbastel: Zu der Frage : Ich weiß es nicht, aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß die Bremsenteile (hier: Der genannte Behälter und die entsprechenden Schläuche) SICHERHEITSRELEVANTE Teile sein könnten und daher Bestandteil der Betriebserlaubnis wären. Bei der Verwendung nicht zugelassener Teile (oder von Teilen ohne Typgenehmigung/ABE, Einzelabnahme vom TÜV, Eintrag in die Papiere.....) würde demnach auch die Betriebserlaubnis erlöschen. Wenn DAS bei der technischen Kontrolle auffiele (TÜV) ist das Prozedere kann hinlänglich bekannt. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  22. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Ich kann das von dem Vorredner 380Volt Gesagte dem Grunde nach bestätigen. (Hier im Fuhrpark ist die extremste Spreizung zwischen Leerlaufdrehzahl und Ladebeginn der Lima bei Motorrädern der weiß-blauen Marke aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts zu beobachten: Leerlaufdrehzahl so ca. 500 - 700 U/min, Ladebeginn so bei ca. 1500 - 1700 U/min /da geht dann das rote Ladekontroll-Lämpchen aus. Große Schwungmasse, landmaschinenartige Entfaltung / kein "schnelles" Hochdrehen, Drehstrom-Lima, Batterie-Spulenzündung / kontaktgesteuert. Ist so (und auch richtig) seit vielen Jahrzehnten..... (Ton in etwa: kult...kult...kult....kult...kult /// einfach herrlich.....). mit geladenen äh... freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  23. Moin, sehr geehrter GeorgeM, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde ! @GeorgeM: Ich gehe mal davon aus, daß der Smart cdi (außer der fehlenden Leistung) an der "Benutzeroberfläche" nichts weiter anzeigt: Keine unnormalen Geräusche, keine Lämpchen an im KI (z.B. MKL) nach der Startprozedur....(Kontrolle/Auslesen des Fehlerspeichers schadet trotzdem in keinem Fall !) Weiterhin gehe ich davon aus, daß eine Kontrolle des Motorraumes bzw. der Motorunterseite und des Motorumfeldes (auch bei laufendem Motor) mit "unseren" Sinnen keinen besonderen Befund ergeben hat: Kein Austritt von Kraftstoff, kein abnormaler Motorölaustritt (auch nicht an den hinlänglich bekannten Scheuerstellen des LLK an der "alten" Aufhängung (war/ist wohl eine Fehlkonstruktion), kein "Zischen" von Luft/Gasen, z.B. "Nebenluft", hörbar undichte Stellen insbesondere im Bereich der Zuluftführung nach dem Turbo bis hin zur Ansaugbrücke/zum ZK (also der "Druckseite"). Keine offensichtlichen Undichtigkeiten/Schäden am "Geschläuch". Evtl. mal "Probefahrt" mit geöffneter/abgenommener Motorraumabdeckung und "Lauschen" durch ein "kundiges" Ohr, ("kundiges" Auge, dann aber bitte nicht der Fahrer, und bitte Taschenlampe nicht vergessen, um den Motor und dessen Umfeld ableuchten zu können....ist nicht so hell dort.) Woher kommt die Erkenntnis, daß es definitiv das AGR NICHT ist / nicht sein kann ? Erreicht der Motor ohne Last bei Vollgas die Abriegeldrehzahl von ca. 4700 U/Min. (laut hier vorliegender letzter AU-Bescheinigung) ? Drehzahlmesser oder "geschätzt" ? Was ist mit dem Motor-Luft-Filter (soll laut Service-Plan alle 20 000km ersetzt werden)? Nochmal zur Erinnerung: Was ist mit dem Diesel-Kraftstoff-Filter (soll laut Service-Plan alle 75 000km /4 Jahre ersetzt werden) ? Was ist mit dem Wastegate ? (Druckdose/Betätigung) Was ist mit dem Auspuff, kann der irgendwie "dicht" sein ? Und wie ist eigentlich das Fahrprofil (der cdi mag keine Kurzstrecken....) ? Nur mal so angedacht. Sind bis jetzt alles noch Prüfmöglichkeiten, die wenig bis gar keine Kosten verursachen (geht vermutlich beim beabsichtigten Werkstattbesuch dann los.....). Viel Erfolg ! Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  24. Moin, sehr geehrter GeorgeM, sehr geehrte Forengemeinde ! @GeorgeM: Da der Themenstarter hier im Start-Beitrag einen Zusammenhang zwischen einer Betankung des Fahrzeuges (mit hoffentlich reinem und sauberem und nicht zu altem/überlagertem Dieselkraftstoff) und einem anschließenden erheblichen Leistungsverlust andeutet, rege ich an, vor einer weitergehenden Fehlersuche folgende Fragen zu klären: Ist es tatsächlich der richtige Kraftstoff, der da getankt wurde? Nicht nur anhand der hoffentlich vorhandenen Tankquittung prüfen, sondern tatsächlich an dem Inhalt, der sich im Tank befindet. Riecht das wirklich nach "sortenreinem Diesel" ? Oder ist da eine Geruchs-Kopf-Note nach Otto-Kraftstoff/Benzin riechbar ? (Ich weiß, daß es für normal-geruchsbegabte Menschen schwer ist, das zu unterscheiden). Im Zweifel durch Kundige prüfen lassen oder zur Probe anderen zweifelsfreien Dieselkraftstoff besorgen und den Tankinhalt mal austauschen. (Hintergrund: Vermischung von Diesel-Kraftstoffen und Otto-Kraftstoffen in Erdtanks von Tankstellen kommt wohl häufiger vor, als man glauben mag..... So kam es am 09.02.2023 an der größeren Shell-Tankstelle in der Alsterkrugchaussee in Hamburg nachweislich durch menschliches Versagen zur Vermischung der beiden Kraftstoffsorten im Erdtank und anschließendem Verkauf über die Diesel-Zapfsäulen an die Endkunden. Es soll eine Vielzahl von Diesel-Fahrzeugen betroffen gewesen sein. (Ist alles noch im Internet recherchierbar). Ich kenne die Tankstelle und war dort auch schon Kunde, jedoch glücklicherweise nicht von diesem Ereignis betroffen. Wurde evtl. zu alter / überlagerter, ggf. verunreinigter Dieselkraftstoff (ggf. aus einem lang gelagertem Kanister, aus Sportboot- oder Baumaschinentanks) getankt ? Stichwort: Dieselpest (wenn unbekannt, dann bitte im www mal recherchieren). Ist der Dieselkraftstoff-Filter des Wagens durchgängig / nicht zugesetzt (ich erinnere ein Tauschintervall alle 4 Jahre oder nach je 75 000 km) ? Funktioniert die Kraftstoffvorförderpumpe einwandfrei ? / erkennbar an einem Summen für einige Sekunden nach dem Einschalten der Zündung und VOR dem eigentlichen Startvorgang ? Diese Dinge/Umstände würde ich bei der eingangs geschilderten Sachlage im Vorwege prüfen wollen. Viel Erfolg ! (Und der Turbo läuft m.E. bei Standgas und leicht erhöhten Drehzahlen noch nicht hörbar mit, sondern erst wenn höhere Drehzahlen und Turbo-Leistungs-Druck erwünscht/erforderlich sind). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  25. Moin, sehr geehrter Kurzschlussbastel, sehr geehrte Forengemeinde ! @Kurzschlussbastel: Kann ich irgendwie nicht bestätigen / was darf man sich darunter vorstellen ? : Die Dieselmotoren hier (nicht nur Smart, auch VW und Deutz, die beiden letzteren Marken als Sauger) gehen beim Abstellen einfach aus. (Kenne ich auch nicht anders, seit Jahrzehnten...). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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