
hedwig
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Moin, sehr geehrter Smartyyy, sehr geehrte Forengemeinde ! @Smartyyy Ich gehe mal davon aus. daß es sich um die Stahlblechwanne(n) des 450er Smarts handelt: Ich habe das Öl wie folgt abgesogen, (als ich noch keine Ölablaßschraube am tiefsten Punkt der Wanne selbst eingeschweißt hatte): Unterdruck (geringste Stufe) mit altem handelsüblichem Haushaltsstaubsauger in altem leeren Ölkanister erzeugen (z.B. über die Ausgießöffnung, Spalte mit "Tape/Klebeband" verschließen). Dann ca. 100 - 150 cm langen klarsichtigen Kunststoffschlauch (Außendurchmesser ca. 6mm, innen ca. 4mm / muß durch das Öl-Peilstab-Rohr locker passend eingeschoben werden können) mit dem einen Ende durch das Peilstabrohr bis unten in die Ölwanne vorschieben (den Widerstand kann/konnte ich jedenfalls erspüren, wenn der Schlauch unten auf den Grund der Wanne trifft). Das andere Ende durch ein "saugend passendes" Loch im Kanister (möglichst entfernt vom Staubsauger-saug-anschluß) in den Kanister schieben und sich freuen und zusehen, wie das schwarze Öl durch den klarsichtigen Schlauch in den Kanister gezogen wird. Nach einiger Zeit (etliche Minuten) kommen Luftblasen und man (jedenfalls ich) kann/konnte ein "schnorchelndes/schlürfendes" Geräusch hören. Dann ist die Ölwanne weitgehend geleert. Diese "Ausrüstung" zum Absaugen dann beiseite legen (wird nur 1 Mal gebraucht). Alte Ölwanne abbauen (und sich wundern, wie wenig Öl beim Absaugen in der Wanne zurückbleibt). Dann am Zustand der Wanne entscheiden, ob Mutter mit Ablaßschraube eingeschweißt werden soll (ob sich das noch lohnt ???). Mutter und Schraube nach Wahl besorgen, Loch am tiefsten Punkt der Wanne bohren. (Innendurchmesser der Bohrung in etwa passend zum Gewindeloch der Mutter). Mutter im Schweißverfahren nach eigener Wahl außen an der Wanne an- bzw.einschweißen. Etwaige Undichtigkeiten mit selbstvulkanisierendem Dichtmittel (z.B. Dirko rot oder grau) öldicht "versiegeln". Alternativ: NEUE STAHLBLECHÖLWANNE mit Ablaßschraube (z.B. ATEC-Wanne von atp-autoteile für ca.15 - 20 Euro all in) kaufen. Wanne mit selbstvulkanisierendem Dichtmittel und mit (ggf. neuen) Schrauben montieren (vorher Flächen am Motorblock und an der Wanne entsprechend vorbereiten/säubern/entfetten). Wartezeit des Dichtmittels beachten. Neues frisches Mot.-Öl einfüllen, ggf. noch das Ölfilter erneuern. Motor starten und sich freuen, wenn alles dicht ist/bleibt und alles "richtig" und kosten-sparsam erledigt ist. Beim "ersten Mal" erscheint es noch aufwändig, beim zweiten Mal ist es schon fast Routine, wie bei vielen Dingen des Lebens..... Viel Erfolg wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter Smartyyy, sehr geehrte Forengemeinde ! @Smartyyy Bitte nicht "verwirren"/täuschen lassen: Die beiden "Stöpsel" zur Befestigung der Riemenabdeckung sind größere "Spreizniete" und haben die Mercedes-Ersatzteilnummer "A0009916740". Bitte mal die Nummer zur Suche im allgemeinen Internet eingeben und auf "Bilder" gehen. Der Ausbau ist (eigentlich) selbsterklärend...... Da braucht man (jedenfalls ich) nichts abzubrechen. Als Ersatzteil kosten diese Sachen neu oder gebraucht auch nicht die Welt..... Viel Erfolg wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Kilometerfresser gesucht
hedwig antwortete auf Kilometerfresser's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrter Kilometerfresser, sehr geehrte Forengemeinde ! @Kilometerfresser Erst einmal ein herzliches Willkommen im Forum von mir ! Leider wird ja "nur" etwas zum "Lastenheft" des (zukünftigen) Fernreisewagens gesagt (mindestens entspannte 130 km/h (eher mehr), Automat, Anschaffung um 8k Euro), aber so gut wie nichts zum zu erwartenden/gewünschten Unterhalt. Ich meine damit die zu zahlenden Kosten pro km und die Frage, ob man selber schrauben kann und will und ggf. noch weitere Garagen frei hat dafür ? Ist sonst ein "daily-driver" vorhanden oder muß es die "eierlegende Wollmilchsau" sein, die am besten noch Geld einbringt ? Der sonstige (gebraucht-) Markt gäbe dafür so einiges her (nicht Smart und auch eher abseits der prestigeträchtigen Marken.....). Wie sieht es denn so aus , budget- und meinungsmäßig ? Die "Ansprüche" sind ja ganz gut umrissen. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig -
Moin, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrte Forengemeinde ! @Rollerfahrer Zum Thema Glühkerzen (GK) und deren Wechsel kann ich Daten beisteuern und habe dazu auch eine Meinung: Vorweg: Hier laufen 2 x 450er cdi seit 17/18 Jahren und je weit über 200 000 km mit bisher weitgehend problemlosem Kaltstartverhalten und werden selbst beschraubt (auch die GK, darüber wird "Buch geführt"): Das kürzeste Ausfallintervall waren 69360 km / in 5 Jahren. In den 2 x 450er cdi sind insgesamt 6 GK werksmäßig verbaut. Von diesen 6 GK (werksmäßig Fabrikat BERU) wurden bisher 3 Stück getauscht gegen NEU, eine Neue nach den o.g. 69360km wieder gegen NEU (wegen Ausfalles und Anzeige über das Steuerrelais und Lämpchen im KI). (Sonst konnte ich die Ausfälle so zwischen ca. 100 000 km und 200 000 km beobachten, jedoch vollig unregelmäßig, ohne erkennbares Muster). 3 der werksseitig verbauten GK sind noch die Originalen vom Werk (Marke BERU). Und das bei jeweils weit über 200 000 km Laufleistungen. Insofern kann ich die häufig geäußerte Meinung, bei Ausfall einer GK sollen die anderen auch getauscht werden (weil deren Ausfall in bälde folgt/droht) in keiner Weise durch meine Beobachtungen/Erfahrungen/Buchführungen bestätigen. Diese Äußerungen (...gehören auch getauscht) sind m.M.n. "aus dem Bauchgefühl" heraus entstanden und wurden bisher auch nicht weiter mit Meßdaten / Buchführungen hinterlegt (soweit mir bekannt). Im Falle eines Ausfalles einer GK demontiere ich die anderen funktionierenden jedoch auch und prüfe diese auf der Werkbank, auch elektrisch. Das ganze aber eher "vorsorglich", um einem möglichen "Festbacken", Rußablagerungen an der GK-Spitze, vorzubeugen. Aber: Auch DAS kann ich bei meiner Vorgehensweise deutlich NICHT bestätigen (das Festbacken bzw. die heftigen Rußablagerungen). Bleibt für mich als Ergebnis: Es gibt keinen technischen Grund, bei Ausfall einer (einzelnen) GK die anderen auch auszuwechseln (außer dem "guten Gefühl" des Entscheiders/des Handelnden. O.K. DAS ist natürlich auch ein möglicher Grund.) Und, falls es eine Rolle spielen sollte. Ich verbaue NEU GK von Meyle, Typ: 014 860 0002. mit glühenden ...äh.... freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter Ghostimaster, sehr geehrte Forengemeinde ! @Ghostimaster Gefühle sind ja schön und gut (bei passender Gelegenheit und an den richtigen Stellen.....). Aber: Wie sieht es denn mal mit wiederholbaren / nachvollziehbaren (ggf. sogar objektiven) MEßWERTEN aus ? DAS wäre dann doch mal eine Ansage..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! ENDLICH !!! Mal wieder ein Diskussionsfaden über das richtige / unrichtige Motorenöl (oder dessen Zusätze). War hier ja schon länger nicht mehr (o.k. der Öl-Markt ist ja auch ständig in Bewegung / Änderung). Und zu den ergänzenden Fragen noch: Wie sieht es denn mit dem "richtigen" Getriebe-Öl" und dessen Wechsel-Intervalle aus ??? Fragen über Fragen !!! Und erst die Meinungen dazu !!! Und nun: FEUER FREI !!! mit öligen ...äh....freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter Der gerät!, sehr geehrte Forengemeinde ! @Der gerät! Also ich finde das Projekt interessant und informativ, auch wenn ich wohl eher nicht zur Zielgruppe gehöre (offene Wägen sind nicht sooo mein Ding, Motorräder hingegen schon...). Und für die "Freidenker" in der Forengemeinde mal folgende Bemerkungen/Begebenheit: Ich war vor Jahren mit einem (fast) serienmäßigen Motorrad zur normalen Hauptuntersuchung beim TÜV Nord in Norderstedt/Glashütte (bei Hamburg). Auf dem Gelände fielen mir ca. 20 Stück von FAHRZEUGEN MIT AMTLICHEN (SCHWARZEN) HH-KENNZEICHEN auf, die allerdings aussahen, wie Autos vom KINDERSPIELPLATZ. Ich fragte dann den mir "amtlich zugeteilten" Prüfer, seit wann der TÜV Nord denn KINDERSPIELZEUGE prüfen und für den öffentlichen Straßenverkehr zulassen würde ??? Es handelte sich um WENCKSTERN HOT RODS (bitte mal selbst googeln und auf Bilder gehen) !!! Das sind Straßenfahrzeuge, die von uns allen Führerscheininhabern unter allen Wetterbedingungen im öffentlichen Verkehr, auch auf der BAB, geführt werden dürfen..... Die haben KEINE RADABDECKUNGEN / KOTFLÜGEL, keine Windschutzscheiben, keine Überrollbügel usw., usw., usw..... DIE Fahrzeuge sind so zugelassen und VERKEHRSSICHER !!!!! (Es handelt sich zulassungsrechtlich um Quads.....). Wenn dann andere Fahrzeuge von den Prüfern (erbsenzählerisch) bemängelt werden (weil z.B. die Räder nicht den Vorschriften entsprechend abgedeckt sind.....) mann o mann. Ich kann im Geiste nur noch müde lächeln....... Ja, ich weiß, man kann/sollte Äpfel nicht mit Birnen vergleichen wollen oder so..... Gedanken sind frei....... Mit anregenden und freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter Klatschie, sehr geehrte Forengemeinde ! @klatschie Beim Lesen dieses Themas ist mir folgendes eingefallen: -Motor startet fast: Ist evtl. die Lima fest ? (Bitte nicht nur von oben auf den Riemen schauen, sondern auch von der Seite schauen, ob der Läufer der Lima mitdreht...und nicht nur der Riemen..). -Batterie ist "neu": Schön und gut, trotzdem würde ich mal die Spannung direkt auf den Polen messen: In Ruhe bitte deutlich über 12 V, beim Vorglühen um 11 V, beim Starten bitte nicht unter 10 V. Sonst stimmt was mit der "neuen" Batterie nicht... oder deren Verkabelung..... Und das AGR: Schlauch zwischen AGR und Ansaugbrücke lösen und wegdrehen. Motor bekommt beim Start reine Umgebungsluft, das AGR spielt dann keine Rolle mehr (und kann ggf. dann ausgeschlossen werden oder eben nicht). Aber bitte nicht den Motor so hochdrehen, der "Turbodruck" wird ja nicht begrenzt....und Vorsicht: Wenn Mot.-Öl im Ansaugtrakt vorhanden sein sollte (ist normal und wahrscheinlich), könnte es eine "Sauerei" geben, ggf. mit Putzlumpem o.ä. abdecken...... Viel Erfolg wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter smartyyy, sehr geehrte Forengemeinde ! @Smartyyy Der Vollständigkeit halber: Bitte den Poly-V-Riemen, Keil-Rippen-Riemen, Flach-Rippen-Riemen (oder wie man diese Erzeugnisse auch immer nennen möchte.....) RICHTIG HERUM MONTIEREN !!!!! Ganz wichtig: Die Seite mit den Rippen ist die Innenseite und die gehört auf die Riemenscheiben. Die Seite, die glatt/leicht rauh ist, ist die Außenseite und gehört von den Riemenscheiben WEG montiert. Weiterhin gaaanz wichtig: Die Spannung des Riemens richtig einstellen !!! (Ich als Laie bin immer damit gut gefahren, wenn man (in diesem Falle ich selbst) an der längsten freien Länge den Riemen gerade so mit Daumen und Zeigefinger um ca. 90 Grad verdrehen kann/egal in welche Richtung). Für Menschen, die das nicht können bzw. nicht das Gefühl dafür haben, gibt es spezielle Meß- bzw. Einstellgeräte dafür. (Oder man beauftragt eine entsprechend qualifizierte Werkstätte mit dieser Aufgabe (Einstellen der RIEMENSPANNUNG). Und noch gaaanz wichtig: Die BEWEGUNGSRICHTUNG des Riemens ist hier völlig unbedeutend bzw. braucht überhaupt NICHT BEACHTET zu werden (Rechts- bzw. Linkslauf sind beide zulässig/gleichberechtigt !!!). Viel Erfolg wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter wasweissichdenn, sehr geehrte Forengemeinde ! @wasweissichdenn Ich meine, aus der Antwort heraushören zu können, daß man selber schrauben kann (und auch will). Wegen der 3 Striche im Display (hatte ich NOCH nicht): Was macht der Smart bei welcher Schlüsselstellung, was kann man hören ? Vor dem Startversuch Bremse drücken: Leuchten die Bremslichter hinten auf ? Arbeitet der Aktuator überhaupt ? (Drückt er/öffnet er die Kupplung ?) Ist die Pfanne im Ausrückhebel der Kupplung "i.O." (ohne beginnendes Loch vom Aktuatorstößel ? Dazu Aktuator abbauen und die Pfanne "beäugen"/nachschauen (und bei der Gelegenheit schmieren, wenn kein Loch, die Aktuator-Stößel-Spitze). Was ist mit der Starterbatterie, wie gut ist die (noch) ? Mit haushaltsüblichem Multi-Meter (MM) direkt an den Polen messen: In Ruhe deutlich über 12 V, beim Starten/Versuch eigentlich nicht unter 10 V. Was sagt der Fehlerspeicher ? Und ja, man kann das Getriebe auch ohne Hebebühne ausbauen. Gibt es einiges zu im Netz, auch auf YT. (Bastelplatz und Wagenheber, Auffahrrampen bzw. Böcke, Platz für die ab- und ausgebauten Teile sind wohl Pflicht, entsprechendes Werkzeug und "Ahnung" / Wissen natürlich auch. Und Fotos vom Zustand vor dem Zerlegen nicht vergessen). Und was 380Volt schreibt trifft zu: Der Geübte/Erfahrene kann die Öle weitgehend an der Farbe, dem Gefühl (zwischen den Fingern verreiben), dem Geruch und dem Geschmack (würg.....) unterscheiden (lernen)..... Viel Erfolg wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter wasweissichdenn, sehr geehrte Forengemeinde ! @wasweissichdenn Erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum von mir ! Ja, auch nach meiner Einschätzung handelt es sich um Getriebeöl, welches aus den Belüftungs- und Ablauföffnungen an der Trennfuge zwische Motor und Getriebe (Kupplungsglocke) herausläuft und abtropft. (Vorher natürlich ausschließen, daß das Öl ggf. von weiter oben kommen könnte (undichte Wedi der Antriebswellen z.B. Dazu alles mit Bremsenreiniger säubern und weiter engmaschig beobachten/kontrollieren). Ursächlich dürfte ein undichter Wellendichtring (Wedi) an der Getriebeeingangswelle sein. Ein Bauteil für wenige Euro. Abhilfe: Auswechseln gegen Neu. Dazu muß das Getriebe ausgebaut werden. Falls dazu noch Fragen bestehen, einfach nachfragen oder sie Suchfunktion nutzen. Sieht m.M.n. nicht nach "viel" aus. Ich würde den Getriebeölstand überprüfen und ggf. nachfüllen. Reparatur ggf. selbst machen. Das Frühjahr kommt und das Wetter wird besser.....(wenn der Wagen zu seeehr sein Revier markiert (Ölflecken), an der Austrittöffnung Auffangmedien (wie z.B. Monatshygiene/Inkontinenzhygiene oder Teile von Kleinkindwindeln platzieren und engmaschig kontrollieren/wechseln). (Grundsätzliche Überlegungen/Entscheidungen: Soll der Wagen noch deutlich länger gefahren werden ?, evtl. dann neue Kupplung, neuen Aktuator und Wedi an der Motorseite/Kurbelwelle einplanen. Ggf. auch die beiden Wedi an den Antriebswellen getriebeseitig ?) In diesem Zustand gibt es jedenfalls deutlich Mecker von der technischen Kontrolle /und keinen TÜV, keine Plakette). Viel Erfolg wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrte/r McRabbit, sehr geehrte Forengemeinde ! @McRabbit Zunächst einmal ein herzliches Wilkommen von mir hier im Forum ! Drei "Dinge" von mir vorweg: M.M.n. lohnt sich ein "altes" Auto nur dann wirklich, wenn man/frau auch daran etwas selbst machen kann und auch will. Nur weil ein Auto "klein" ist, bedeutet das nicht, dass die Unterhaltskosten geringer wären, als bei einem etwas größeren Wagen. Die handwerklichen Erfordernisse sind oft ähnlich und kosten entsprechend (wenn man/frau es nicht selbst macht.....). Jeglicher Eingriff (Verschlechterung / Simulator, Dichtscheiben u.ä.m.) in das Emissionverhalten (Abgase) führt rechtlich zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Das Fahrzeug dürfte im öffentlichen Bereich nicht mehr genutzt werden..... Nun zum eigentlichen Thema (AGR und Ölverlust am 450er cdi / hier laufen 2 Stück mit ähnlicher KM-Leistung in Langstrecke (überwiegend) und Daily-Driver, weitestgehend "selbstbeschraubt": Die geschilderte Art der Reinigung des AGR ist m.M.n. nicht ausreichend und dürfte, wenn überhaupt, nur kurzfristig wirken. Das was @Funman ausführlich beschreibt, kann ich bestätigen. M.M.n. müsste/sollte der eigentliche "Ventilkörper" vollständig auf der Werkbank zerlegt und am besten im Endergebnis "klinisch rein" gereinigt wieder zusammengebaut werden. Der Stellmotor natürlich nicht. Der "Betätigungsnupsi" sollte allerdings leichtgängig sein und sie Endstellungen lockerleicht erreichen. (Dieser dürfte von der Elektronik des Fahrzeuges überwacht werrden und braucht auch den Gegendruck vom eigentlichen Ventil (o.ä.), sonst gibt es "Mecker" von Steuergerät / Notlauf (ohne Eintrag im Speicher...). Das zerstörungsfreie vollständige Zerlegen/Reinigen/Wiederzusammenbau des AGR ist keine Raketenwissenschaft und auch von begabten interessierten Laien machbar. Steht viel dazu in Netz. Ich habe mir aus der Bucht (Ibäh) für kleines Geld gebrauchte geholt, die liegen gereinigt und funktionierend parat für meine Wartungs- bzw. Pflegeroutine: ca. 1 x jährlich, spätestens vorm TÜV ein frisch gereinigtes AGR. Bisher alles "i.O.". (Man/frau kann das verschmodderte AGR dann reinigen, wenn es "passt".....) Und "Ölquellen" am Motor gibt es so einige..... Saubermachen, beobchten und "abstellen" (z.B. Federbandschellen der Schläuche, "zu hoher" Mot.-Ölstand (über "halb") und dadurch unnötiger Ölnebeleintrag vor den Turbo (in die Ansaugleitung). LLK an- bzw. durchgescheuert ? (der alte, unabgeänderte Halter des LLK gilt allgemein als "Fehlkonstruktion"..... Viel Erfolg wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter @Ahnungslos, sehr geehrte Forengemeinde ! So wie ich das gelesen habe, hat der TE im Eingangsbeitrag doch erwähnt, daß die "Bezinpumpe" hörbar gewesen wäre.... (ich ging deshalb davon aus, daß das klar wäre...oder liege ich da falsch ?). Und mal eine allgemeine Bemerkung: Ich habe eine entfernte Bekannte, die fuhr auch mal einen "ollen" 450er Benziner, der "plötzlich und unerwartet" nicht mehr fuhr. Die ist kfz-technisch deutlich NICHT affin, hat aber gute Beziehungen in entsprechende Kreise. "Man" hat ihr dann zeitnah den OT-Sensor für "kleines" Geld gewechselt......Der Wagen fuhr dann wieder.....Inzwischen fährt sie aber aus anderen Gründen ein nettes italienisches Fabrikat..... (Beziehungen schaden nur dem....,der sie NICHT hat !). Viel Erfolg ! mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrte/r Dean1911, sehr geehrte Forengemeinde ! @Dean1911 Schließe mich den Vorrednern an ! Falls man denn das Geräusch nicht mehr ertragen kann (bis zur "Renovierung" der Vorderachse): Die "üblichen Verdächtigen" (Traggelenke, Spurstangenköpfe, Koppelstangen, Querlenker...) mit Hebel prüfen (so ca. 40-60 cm langer Reifenmontierhebel/Brechstange mit abgerundeten "Ecken" reicht, wie beim TÜV eben...) und "luftige/s" Teil/e "quick and dirty" auswechseln. Im Frühjahr bei warmer geeigneter Witterung dann das komplette Programm einschließlich Rostbehandlung in "optisch ansprechend" (und evtl. auch gleich die Bremsen kontrollieren und mit machen (wenn man denn schon mal dabei ist.....). Probefahrt zum TÜV und sich an der mutmaßlich frischen Plakette dann wieder freuen. Daß eine "Werkstatt" dazu "keine Lust" hat.........kann ich irgendwo auch verstehen (von den Kosten mal nicht zu reden.....). Werkstattwechsel kann ich ebenfalls empfehlen. Viel Erfolg ! mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter Joos , sehr geehrte Forengemeinde ! @Joos Das ist ja "auch" eine der Herausforderungen (der nicht vorhandene DZM). Ich seh die "anderen" Herausforderungen mal so: Eine "normale" Werkstätte wird vermutlich schon mal für das Auslesen des Fehlerspeichers ein Vielfaches dessen an "Arbeitslohn/Werkstattkosten" aufrufen, was der OT-Sensor im Versandhandel als ET kostet. Der Speicher wird vermutlich leer sein (jedenfalls was den Fehler P0336 angeht), obwohl es der Sensor doch sein könnte......(und mal ehrlich: Wenn jemand z.B. über einen Oszillographen/Oszilloskopen verfügt und damit umgehen kann und den Fehler (also das nicht vorhandene Signal des OT-Gebers auch ohne Speicher-Auslesung detektieren kann), warum sollte der sich mit den Niederungen eines "ollen" Smart beschäftigen ? Es sei denn, man kennt da jemanden und hat Beziehungen / oder kann es gar selbst.....). "Normaler" Werkstattvorlauf hier im Kieler Raum um die 7-9 Wochen (also die Wartezeit, bis "Fachleute" denn mal Zeit haben dafür.....(also "ohne Beziehungen"). Nach meiner Beobachtung werden auch und gerades deshalb viele ältere Gebrauchte mit (eher geringfügigen) Mängeln aus betriebwirtschaftlichen Gründen "aufgegeben/verschrottet/exportiert". .....oder von privaten begabten, geübten Schraubern (mit den entsprechenden Möglichkeiten.....) wieder auf die Straßen gebracht. Viel Erfolg ! Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter Joos, sehr geehrte Forengemeinde ! @Joos Der Fehler OT-Sensor (P0336) wurde bei einem 450er hier (BJ: 03/2006) bisher nur 1 x im Fehlerspeicher abgelegt (dann war auch die MKL an). Und das auch erst, nachdem ich wegen Rückkehr von einer Fernfahrt den Motor habe diverse Male abkühlen lassen (müssen) und wieder gestartet...bis zum nächsten Ausfall.... Wenn er nicht lief, blieb die Nadel des DZM auf "0" stehen (auch beim erfolglosen Startversuch). Davor wurde er NICHT angezeigt (im Fehlerspeicher war nix). So wird es wohl auch sonst bei den meisten Betroffenen sein (kein Eintrag im Speicher). Der Wagen fährt halt nicht (mehr) und wird "Fachleuten/Werkstätten" übergeben oder aufgegeben/verschrottet/exportiert (wegen Werkstattkosten/ geringem Zeitwert des Wagens). Sollte es denn der OT-Sensor sein, tut es so ein Billig-Teil (hier ein ATEC für z.Zt. 12,59 Euro von atp). Läuft seit ca. 1,5 Jahren problemlos. Austausch ist für begabte Schrauber keine Raketenwissenschaft, aber bei dem derzeitigen Wetter im Freien kein Vergnügen (derzeit hier -4,4 Grad Celsius, klar, Sonnenschein). Viel Erfolg, mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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hedwig antwortete auf gaborglueck@gmx.de's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrter @380Volt ! Hoffentlich (nicht erst nach ca. 7 Jahren) auch gegen NEU/premium / oder..... zumindest frisch gewaschen..... Igitt, was für ein OT-Gedanke..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig -
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hedwig antwortete auf gaborglueck@gmx.de's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrter @380Volt ! Im Spätsommer/Frühherbst 2024 war hier im Kieler Raum die von mir o.A. Exide sogar deutlich günstiger als die aufgeführte Varta. (Wurde so auch vom Fachhändler empfohlen, er verdient daran sogar mutmaßlich weniger. Aber schauen wir mal (langzeitmäßig)..... Und auch: Wer denkt schon im Spätsommer/Frühherbst an einen (vorsorglichen) Austausch einer älteren Starterbatterie, wenn denn alles (noch) einwandfrei funktioniert ??? Ich kenne nur wenige..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig -
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hedwig antwortete auf gaborglueck@gmx.de's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Dem von den Vorrednern zu diesem Thema gemachten Ausführungen kann ich beipflichten..... Was ich bei meiner Schilderung meiner "Startprozedur" vergaß zu erwähnen (aber trotzdem für "selbstverständlich" halte): Alle, aber auch wirklich ALLE elektrischen Verbraucher, die nicht zur Startprozedur essentiell gebraucht werden, sind aus/abgeschaltet ! Ich musste leider bei mannigfaltigen Gelegenheiten schon beobachten, daß andere Fahrzeugnutzer das völlig anders sehen und auch anders vorgehen.....und wundern sich über leere Starter- bzw. Bordbatterien dann. Und auch meine Meinung: Auch und gerade bei dieser jetzigen Witterung (Winter, um 0 Grad Celsius) schaden Langstreckenfahrten weder dem Motor (Betriebstemperaturen sollten über längere Zeiten erreicht werden), noch dem Ladezustand der Batterie (kann dann auch mal über längere Zeiten / Stunden ohne Ladegerät (über die hoffentlich korrekt arbeitende Lima) geladen werden, z.B. bei "Laternenparkern"). (Habe an einem anderen Fahrzeug (kein Smart) bei ca. 2,5 Litern Mot.-Öl in der Wanne ein direkt anzeigendes analoges Mot.-Öl Thermometer: Da dauert es derzeit 50 - 70/80 km, bis das Mot.-Öl mal über 80 Grad Celsius kommt (Landstraßentempi). (Und nein, ein Thermostat gibt es da nicht, weil fahrtwind-luftgekühlt). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig -
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hedwig antwortete auf gaborglueck@gmx.de's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Ich gebe dann noch mal folgendes zu bedenken: Jeder hat wohl sein eigenes "Nutzerprofil" (Kurzstrecke/Langstrecke u.ä.m.) und wohl auch seine "eigene" Pflegementalität (auch hinsichtlich der Batterie und deren Umfeld) u.ä.m.. Deswegen sind generalisierend vergleichende Betrachtungen wohl auch eher nicht wirklich zielführend. Aber mal konkreter: Ich habe hier seit 2007/2008 zwei Smart cdi (als Jahreswagen angeschafft, beide SAM) als Daily-Driver auf eher Langstrecke am Laufen, beide nun deutlich über 200 000 KM. In beiden ist in 2024 die "3. Generation" an Starterbatterien eingebaut worden: Exide EA 612 (600 A). Vorher VARTA D 21. Davor: Werksausrüstung BANNER Starting Bull irgendwas..... Die Starterbatterien habe ich "nach persönlichem Gefühl/Erfahrung" immer so nach ca. 7-9 Jahren ausgetauscht gegen NEU. Ich habe keine Lust, zur Unzeit wegen Batterie-Defekten liegen zu bleiben (z.B. 1.Weihnachtsfeiertag bei Schneetreiben nachts im Nirgendwo in der Norddeutschen Pampa.....). Ich wollte eigentlich wieder VARTA kaufen, aber der örtliche Batteriefachhändler meinte, Exide sei besser und preislich günstiger (na, mal sehen.....). Die Wägen stehen fast ganzjährig unter freiem Himmel draußen. Ich mache seit je her bei den Smarts folgende Startprozedur: Fahrzeug von außen optisch kontrollieren. Mit Funkschlüssel öffnen. Reinsetzen und Tür schließen, Schlüssel ins Schloß in der Mittelkonsole stecken. Fußbremse treten, Aufleuchten der Bremsleuchten beachten. Zündschlüssel auf Position 1 drehen und Schalthebel auf "N" stellen (im KI wechselt "R" auf "N"). Vorförderpumpe sollte hörbar summen. Im KI leuchten diverse Lämpchen (gelbe und rote) auf. Warten, bis ESP/ABS und Airbag und Vorglühleuchte (alle gelb) verlöschen und das Summen der Pumpe aufhört. Das Summen ist meist das letztere. Dann Zündschlüssel auf Position 2 drehen: Der elektrische Anlasser nimmt die Arbeit auf, der Motor startet nach wenigen KW-Umdrehungen und läuft sofort rund und konstant auf allen 3 Zylindern bei ca. 870 U/min. (geschätzt nach Schätzeisen DZM). Öldruck und Ladekontrolle (beide rot) und MKL (gelb) verlöschen auch umgehend. Angurten und schauen, ob alles für die Abfahrt frei ist. Schalthebel in die linke Gasse bewegen und auf "1" stehen lassen.( Beide Wägen hatten und haben bei Kälte eine leichte Anfahrtsschwäche von Anfang an gehabt). Handbremse lösen und auf öffentlicher Straße einfahren und Abfahrt. Ich muß einige 100 Meter langsam eine leichte Steigung hinauf. Danach ist die Anfahrtsschwäche vorbei und ich wechsele in "A". Moderat warmfahren und dann "Feuer frei" (oder doch sparsame Schleichfahrt ?). Einer der Wägen hat (noch) die Werks-Lima, der andere eine "Alanko" (Aftermarket). Ich bilde mir ein, daß der Ladebeginn der Werks-Lima gegenüber der "Alanko" leicht verzögert eintritt (noch nie gemessen, geschätzt vielleicht 10 - 15 Sekunden, ändert aber am Rundlauf der Motoren fast nix.....). Ansonsten alles bisher problemlos. (Ich vermeide es tunlichst, den Zündschlüssel ins Schloß zu stecken und sofort alles zu starten. Ich habe mal irgendwo gelesen, daß der Smart eine Art "Selbsttest" durchführt und etwas Zeit braucht bis alles "o.k." und hochgefahren ist. Ich kann mich aber auch täuschen.....bin eben nur ein Laie ! mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig -
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hedwig antwortete auf gaborglueck@gmx.de's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Der Diskussionsfaden, den Funman erwähnte (und der in etwa ein ähnliches Symptom schilderte), hatte den Titel: "Batterie Ladekontrollleuchte" (zum Nach- oder Wieder-Lesen). Dort war die Lösung: Neue Batterie (obwohl alle angefragten Fachleute die zunächst noch verwendete Batterie wohl für "i.O." hielten). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig -
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hedwig antwortete auf gaborglueck@gmx.de's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte/r gaborglueck@gmx.de, sehr geehrte Forengemeinde ! @gaborglueck@gmx.de Erst einmal ein herzliches Willkommen im Forum von mir. Mir ist nicht klar, um welchen Typ vom "Smart" es sich handelt, ich tippe jedoch auf einen mit Dieselmotor (wegen der erwähnten "Glühkerzen" / Kühlkerzen ?). Die Symptome hören sich für mich nach "altersschwacher" Starterbatterie an. Wie alt ist die und welcher Spannungswert kann an den Polen der Batterie im Ruhezustand und beim Starten (Anlasser dreht, Motor kommt gerade) abgelesen werden ? Wenn schon Jahre alt, dann wechseln, ebenso, wenn in Ruhe nicht deutlich über 12 Volt, wenn beim Startvorgang ca. unter 10 Volt gemessen werden sollten. (Natürlich alles ohne Ladegerät oder Booster dran gemessen). (Starterbatterien sind übliche Verschleißteile und gehören auch mal gewechselt gegen NEU !. Bei mir (Langstreckenfahrzeuge), dailydriver, alle 7-9 Jahre. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig -
Moin, sehr geehrter Oskar191, sehr geehrte Forengemeinde ! @Oskar191 Danke für die Rückmeldung hinsichtlich des OT-Sensors. Warum wurde der Anlasser denn gewechselt ? (Hier im Forum wurde/wird viel berichtet, daß der Anlasser es nicht tut und dieser zwar gewechselt wird, aber in bälde wieder nicht will..... Des Rätsels Lösung: Meist ist der Anlasser heile und nur der Stecker zum Magnetschalter (unter der Isolierung) grünspanig. Der Wechsel des ganzen Anlassers bewegt diesen Stecker, was ihn vorrübergehend, aber eher kurzfristig, zur Mitarbeit bewegt. Dann geht das Spiel von vorne los. Der Wechsel des Anlassers war/ist dann meist nicht kostenlos.....aber umsonst. Ein Ersatz-Stecker ist wohl Massenware und kostet nur wenig.... und eben die Arbeit. Ich hatte das "Vergnügen" (noch) nicht.) mit interessierten Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter Kurzschlussbastel, sehr geehrte Forengemeinde ! @Kurzschlussbastel Es ging mir in meinem Beitrag nur um die (von mir schon mal erfolgreich umgesetzte) Idee, beim Startversuch eines "kompressions-mangel-kranken" Dieselmotors mit (nachvollziehbaren) Mitteln in Rahmenbedingungen vorzustoßen, in denen der Diesel dann (noch oder wieder mal) anspringt und sich bei entsprechender Selbsterwärmung dann auch selbst am Laufen hält (oder halten kann). Bei kalten Umgebungstemperaturen und ausgekühltem, aber sonst eigentlich funktionsfähigem Motor. Deshalb die Schilderungen mit dem elektrischen Heizlüfter. Das funktioniert auch mit Starthilfespray (Bremsenreiniger). Habe auch solche Motoren. Die sind aber von Deutz, luftgekühlte Diesel, aus den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts. Da ist 1 x täglich der Start so vorgesehen, und nach der Schicht (12 Std.) wird der Motor wieder abgestellt......Aber auch diese alten Motoren springen nach dem Erwärmen (Bepusten mit dem Heizlüfter auf die Zylinder und deren Köpfe gerichtet, nicht auf die Ölwanne / 8 Liter Inhalt !) bei Kälte deutlich besser/leichter an. (Soweit ich mich an die Sache auf dem Heiligeistfeld in HH mit den Schwerlastern erinnern kann: Ich weiß nicht, welche Motoröle die drin hatten, es herrschte allerdings minus 2-stelliger strenger Frost. Ich meine, die kamen aus dem Iran oder ähnlich und hatten Teppiche geladen für die Speicherstadt damals. Vom allgemeinen Zustand der LKW: naja....., bestimmt deutlich 7-stellige Laufleistungen /deutlich mehr als 1 Million KM hinter sich und vom Typ her "Hauber"/so mit Motorhaube und langer "Schnauze" (wie früher eben üblich). Ob die Starthilfespray kannten, keine Ahnung. Die Feuer waren Holzfeuer (aus Holzabfällen, also per se auch kostenlos). Die Frage nach Fahrerhaus-Standheizungen und Motorvorwärmungen erübrigte sich völlig..... Ich denke, denen ging es nicht (nur) um die Erwärmung des Motoröles, die Motoren sollten einfach anspringen. Und die dürften das Prozedere aus ihrem Herkunftsländern kennen.....) mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrte/r @tovaba ! Habe grad noch mal ins Netz geschaut: Die für die hiesigen Smarts 450er cdi passende Größe kostet im freien Versandhandel unter 3 Euro das Stück (plus Versand dann/habe jedoch noch genug davon hier liegen...). Der ForFour hat aber bestimmt eine andere Größe.....(ich vermute, das bei Suche und Bestellung nach technischer Spezifikation das auch nicht sooo viel teurer wird). Und die Stundensätze bei freien Werkstätten hier im Kieler Raum liegen bei 70 - 90 Euro plus MWSt. Zeitlicher Vorlauf: 6 bis 10 Wochen (ohne Beziehungen.....). Und beim Selbermachen wächst man/frau mit seinen/ihren Aufgaben. Beim nächsten/zweiten Mal ist es dann schon (fast) Routine. Es gibt doch Videos und "Tutorials" und "how to" reichlich im Netz...... Aber: Jeder wie er mag..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig