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Ahnungslos

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  1. Hier mal die Originalanleitung von Sachs:
  2. So lange noch genügend Material übersteht sollte das Ausbohren unbedingt vermieden werden! Das geht mit dem Ausschweissen wesentlich besser! Es gab auch schon Leute, die zu tief gebohrt hatten und das Getriebeöl darüber ausgelaufen ist! 😄
  3. Na, dann wurde offensichtlich seit damals schon nur mit zwei Schrauben gefahren! 😮 Zumindest zum Test solltest Du das mal so machen, wie ich geschrieben habe, das sollte funktionieren.
  4. Meinst Du damit, daß der Aktuator in dem Langloch am weitesten Punkt von der Kupplungsglocke entfernt ist, die das Langloch zulässt? Das ist ja schon nicht normal. Da müssen sich die beiden anderen Schrauben gelöst haben und der Aktuator verrutscht sein. Denn das ist keine normale Position für den Aktuator. Wenn ich Dich richtig interpretiere, dann war der Kopf schon ab und ist nicht bei Dir abgerissen? Dann muss das ja bei der letzten Aktion mit dem Aktuator schon passiert sein. Du kannst ja mal versuchen, den Aktuator mit dem Bolzen spielfrei in die Pfanne zu drücken. Nach Originalanleitung soll er mit 50N in die Pfanne rein gedrückt werden, bevor die Schrauben angezogen werden. Normalerweise müsste damit schon ein Fahren möglich sein. Aber von der dritten Schraube sollte natürlich der Rest raus und eine neue eingesetzt werden!
  5. Der Funman schweisst die Schrauben immer aus. Er nimmt ein Flachmaterial mit einem Loch in der passenden Größe und schweisst dieses auf dem Stummel fest. Man kann es auch mit einer Mutter in der passenden Größe machen, das Gewinde muss nicht mal passen, es reicht, wenn die Mutter so verschweisst werden kann, daß sie eine feste Verbindung mit dem Stummel eingeht. Anschließend dreht man die Mutter mit dem Stummel heraus. Bohren in diesem Bereich würde ich auch unbedingt vermeiden!
  6. So schaut's aus! Mit 'ner Grube unter dem Auto, die er ja hat und 'ner guten Lampe sollte er mit einer Hilfsperson, welche die Zündung ein- und ausschaltet sehen, ob sich der Ausrückhebel bewegt oder nicht, wenn der Bolzen des Aktuators dagegen drückt. 🙂 Auf das Feedback bin ich schon gespannt wie ein Flitzebogen! 😊
  7. Schau mal, was Du selbst in dem anderen Beitrag geschrieben hast! 😉 Wenn schon ein neuer Hebel Mikrorisse zeigt, warum sollte es denn dann nicht plausibel sein, daß er nach >20 Jahren durch Einwirkung von Korrosion, Druck und Abnutzung an dieser Stelle durch sein soll? 🤔
  8. Du hattest geschrieben, ob er bei eingelegtem Rückwärtsgang und eingeschalteter Zündung geschoben werden kann. Das ist aber von der Kupplungsbetätigung der gleiche Zustand als ohne eingeschaltete Zündung, die Kupplung ist zu und der Gang eingelegt! Was soll da also der Unterschied sein bzw. was soll daraus geschlossen werden? 🙄 Diese Unterscheidung würde nur Sinn machen, wenn beim Einschalten der Zündung tatsächlich die Kupplung betätigt werden würde! Wird sie aber nicht! 😉 Glauben kannst Du in der Kirche, hier zählen nur harte Fakten! Und das sieht er, wenn er den Kupplungsaktuator abgenommen hat! Aufgrund des Alters des Smarts wäre es plausibel, daß die Pfanne durchgearbeitet ist! Ansonsten würde nur noch das Kupplungsmodul selbst in Frage kommen, wenn der Aktuator arbeitet wie er soll. Das wäre dann der für ihn ungünstigere Fall!
  9. Das ist ein Trugschluss! Mit dem Einlegen des Rückwärtsgangs bei stehendem Motor und getretener Bremse wird nämlich gleichzeitig von der Steuerung auch die Kupplung gelöst, auch bei eingeschalteter Zündung! Das wird schon alleine aus Sicherheitsgründen gemacht, denn sonst würde der Smart am Hang beim Einschalten der Zündung sofort los rollen, wenn da die Kupplung aufgehen würde! Das wäre sehr gefährlich! Kannst es gerne mal an Deinem funktionierenden Smart ausprobieren. Mit dem Einlegen des Rückwärtsgangs bei stehendem Motor wird gleichzeitig die Kupplung gelöst, auch wenn weiterhin die Zündung eingeschaltet bleibt! Das hört man meistens schon am Geräusch des Aktuators. Die Kupplung wird erst dann betätigt, wenn man von R nach N schaltet.
  10. Du brauchst nicht immer alles zitieren, das macht nur den Beitrag unübersichtlich!
  11. Kaputt ist in diesem Fall immer relativ, bei diesem komplexen System reicht es schon, wenn gewisse Parameter im MEG verloren gegangen sin, wodurch auch immer! Da braucht hardwaremäßig gar nix defekt zu sein. Wie ich immer schreibe, es handelt sich dabei um ein komplexes, softwaregesteuertes System! Vor allem, wenn da schon dran rumgeschustert wurde, würde ich mal mit dem Schlimmsten rechnen! Ohne StarDiagnose, mit der die Parameter dargestellt werden können, kommste da jetzt ohnehin nicht mehr weiter!
  12. Du darfst auch nicht vergessen, die kaputte Metallpfanne und auch die Aufdickung des Stößels mit zähem Fett oder Kupferpaste zu schmieren, wenn Du den Aktuator wieder montierst. Denn zum einen geht es da um eine Verminderung der Reibung, vor allem aber um Korrosionsschutz, denn das Durchbrechen der Pfanne wird vor allem auch durch Korrosion in derselben verursacht. Den Aktuator justierst Du in den Langlöchern der Verstellung so, daß Du ihn mit einer gewissen Kraft in die Pfanne drückst, damit der Bolzen auf jeden Fall spielfrei ist. Das ist für den Anfang erst mal ausreichend. Damit sollte dann zumindest wieder gefahren werden können!
  13. Dir bleibt erst mal nix anderes übrig, als den Aktuator abzunehmen und nachzuschauen, ob ein Loch in der Metallpfanne ist wie es auf den Bildern des bereits verlinkten Beitrags zu sehen ist. Ich gehe mal stark davon aus, daß dies bei Dir der Fall ist. Wenn nämlich der Aktuator schon gar nicht ausfahren würde, dann würde dies von der Steuerung bemerkt werden, denn in dem Aktuator sind Taktgeber eingebaut, die genau registrieren, ob sich der Elektromotor dreht oder nicht. Da würde schon von vornherein beim Einschalten der Zündung drei Balken kommen, wenn der Kupplungsaktuator nicht drehen würde! 😉 Das könntest Du auch mal beobachten, wenn Du ein Smartphone mit eingeschalteter Video-Kamerafunktion unter den Kupplungsaktuator auf den Boden legst und die Zündung ein- und wieder ausschaltest. Dann muss auf dem Film zu sehen sein, wie beim Einschalten der Zündung der Aktuator ausfährt und beim Ausschalten der Zündung wieder in Ruhestellung geht. Allerdings bedeutet das eben nicht, daß auch die Kupplung betätigt wird, wenn der Metallbolzen durch das Loch in der Pfanne durchfährt und damit den Ausrückhebel nicht drückt wie das der Fall sein müsste. Wenn in der Metallpfanne kein Loch wäre, dann wäre dies für Dich der schlechtere Fall! Dann kann der Fehler nämlich nur noch vom Kupplungsmodul selbst kommen und das müsste dann ausgetauscht werden, was einen erheblich größeren Aufwand darstellt als den Stößel am Ende aufzudicken wie ich Dir das in der PN geschrieben habe!
  14. Auf N befindet sich das Getriebe ja schon in der Neutralstellung, also im Leerlauf. Und auch die Kupplung ist da bereits betätigt, na gut, in Deinem Fall jetzt nicht, wenn das Loch in der Pfanne wäre, aber das Getriebe befindet sich bereits im Leerlauf, deshalb kann der Smart geschoben werden. Der Ablauf ist folgender nach dem Parken im R: Wenn nur die Zündung eingeschaltet wird, passiert erst mal gar nix. Wenn man nur den Schalthebel ohne Betätigen des Bremspedals auf die Neutralstellung stellt, passiert immer noch nix. Wenn man die Bremse betätigt und den Schalthebel auf die Neutralstellung stellt, dann wird sowohl die Kupplung betätigt als auch der Leerlauf im Getriebe eingelegt. Es gibt leider keine Möglichkeit, nur die Kupplung zu betätigen ohne den Gang raus zu nehmen. Wenn der Schalthebel auf Neutral steht und man schaltet nur die Zündung ein, wird die Kupplung betätigt. Leider siehst Du in Deinem Fall eben nicht, ob nur der Bolzen ausfährt oder die Kupplung tatsächlich betätigt wird! Wenn man die Zündung wieder ausschaltet, geht die Kupplung in Ruhestellung.
  15. PHIN weg lassen funktioniert nicht, über den PHIN Anschluss kommt einen gepulste bzw. getaktete Spannung vom MEG an die Lichtmaschine, ohne die funktioniert und lädt die LiMa nicht! Siehe auch diesen Beitrag!
  16. Auf jener Seite siehst Du übrigens, wie es im Innern des Aktuators aussieht. 🙂 Darin wird die Drehbewegung des Elektromotors in die Bewegung des Bolzens umgesetzt. Wenn Du da ohnehin schon dran bist, wäre es mit Sicherheit kein Fehler, den mal mit Sprühfett zu behandeln. Im einfachste Fall von vorne her an der Abdichtungsmanschette aus Gummi. Man kann aber auch den Elektromotor abnehmen und dort rein sprühen. Allerdings sollte man ein bißchen aufpassen, weil in dem Aktuator eine recht kräftige Feder eingebaut ist.
  17. Wenn Du einen PC hast, dann wird im Forum oben rechts ein Briefumschlag dargestellt, den Du anklicken musst, um in den Briefkasten bzw. Posteingang zu kommen. Wenn Du über ein Smartphone arbeitest, werden oben rechts drei horizontale Balken dargestellt und wenn Du dort drauf tippst, dann erscheint auch wieder der Briefumschlag für den Posteingang. Desweiteren müsstest Du auch eine Email auf die Emailadresse, die Du hier bei Deiner Registrierung angegeben hast, bekommen haben, in welcher der Text aus der PN dargestellt wird. 🙂
  18. Habe Dir auch noch eine PN, also eine persönliche Nachricht geschrieben! 😉
  19. Wie viel Kilometer hat der Smart bzw. die Kupplung auf dem Buckel? 🤔 Ok, gerade gelesen 90 tkm. Dann dürfte die Kupplung selbst noch nicht am Ende sein und noch lange halten, wenn es tatsächlich an dem Loch in der Pfanne liegen würde. Es könnte aber auch sein, daß in dem Kupplungsmodul selbst etwas kaputt gegangen ist!
  20. Dann liegt der Verdacht nahe, daß die Pfanne durchgearbeitet ist und der Bolzen ins Leere, nämlich durch das Loch drückt. Du solltest den Aktuator mal demontieren und mit einer Taschenlampe in das Loch der Kupplungsglocke rein leuchten, ob da ein Loch in der Pfanne ist. Wenn ja, dann muss auf den Bolzen am Ende eine Oberflächenvergrößerung drauf, dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die hier im Forum schon praktiziert wurden. Beim Lösen der drei Aktuatorschrauben darfst Du aber keine Gewalt anwenden, die brechen nämlich schnell ab, wenn man da viel Kraft aufwendet. Lieber mit Wärme arbeiten und Geduld haben. Wenn die Schrauben trotzdem abbrechen, dann muss man die Gewindereste aussschweissen. Meistens steht da noch ein Gewinderest raus, dort schweisst man ein Flachmaterial auf und dreht dann den Rest raus.
  21. Wie schon geschrieben, wenn es bei stehendem Motor und eingeschalteter Zündung fehlerfrei funktioniert, die Gänge einzulegen, bei laufendem Motor aber nicht, dann trennt die Kupplung nicht richtig. Der Smart hat ja im Prinzip eine ganz normale Kupplung verbaut, der Kupplungsaktuator ersetzt quasi Deinen linken Fuß. Der Bolzen des Kupplungsaktuators fährt aus, um die Kupplung zu trennen. Dieser drückt in der Kupplungsglocke gegen den Ausrückhebel, in dem eine Metallpfanne ausgeformt ist, und betätigt die Kupplung. Auf dem Bild in diesem Beitrag ist zu sehen, wie das dann im Problemfall aussieht. Durch die jahrelange Betätigung der Kupplung durch den Metalldorn des Aktuators bildet sich in der Metallpfanne des Ausrückhebels ein Loch und dann fährt dieser Metalldorn durch das Loch durch und kann die Kupplung nicht mehr betätigen. Dann kann auch kein Gang mehr eingelegt werden. Aber auch dafür gibt es eine Lösung, ohne daß man die Kupplung gleich tauschen müsste. Wie viele Kilometer hat denn der Smart bzw. die Kupplung auf dem Buckel?
  22. Der Kupplungsaktuator ist ja unten am Getriebe montiert, siehe diese Seite! Vom Kupplungsaktuator drückt ein Metallbolzen in der Kupplungsglocke in eine Metallpfanne des Ausrückhebels und betätigt die Kupplung. Es ist nun relativ oft so, daß die Metallpfanne, in die dieser Bolzen drückt, durchgearbeitet ist, da ist dann ein Loch drin und der Bolzen drückt quasi ins Leere und kann deshalb die Kupplung nicht mehr betätigen. Dann kann auch kein Gang mehr eingelegt werden. Bei stehendem Motor und eingeschalteter Zündung funktioniert es dann allerdings reibungslos. Und deshalb solltest Du das jetzt mal mit stehendem Motor ausprobieren!
  23. Wie schon geschrieben, probiere das mal bei ausgeschaltetem Motor und eingeschalteter Zündung. Wenn es so funktioniert, bei laufendem Motor aber nicht, dann trennt die Kupplung nicht mehr. Das wäre so, als ob Du bei einem Schaltwagen ohne getretene Kupplung versuchst einen Gang einzulegen!
  24. Mach doch nicht immer zitierte Postings ohne eigenen Text! Was soll denn das?
  25. Probiere das mal mit eingeschalteter Zündung ohne laufenden Motor, wie der Funman ja schon empfohlen hat, das muss nämlich ebenfalls gehen. Wenn es mit stehendem Motor funktioniert, mit laufendem aber nicht, dann solltest Du mal die Metallpfanne des Ausrückhebels in der Kupplungsglocke anschauen, in die der Bolzen des Kupplungsaktuators drückt. Die ist dann evtl. durchgearbeitet und der Bolzen drückt dann hindurch, anstatt die Kupplung zu betätigen.
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