hedwig
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Moin, sehr geehrter RoverP6, sehr geehrte Forengemeinde ! Die Meinungen sind hier im Forum unterschiedlich. Aber: Ich schließe mich im wesentlichen den Ausführungen von Smart911a an. Ich montiere den Aktuator mit eher "leichtem" Druck (gegen den Ausrückhebel, nach "Gefühl"). Damit alles gut "flutscht" und ich auch noch den Aktuator trotz der hohen Fahrzeugalter demontiert/montiert bekomme, OHNE die Befestigungsschrauben (3 Stück) abzureißen, bekommt die Aktuaorspitze Kupferpaste und die Schrauben einen "Hauch" MS spendiert. Anlernen oder so nicht erforderlich. Funktioniert seit vielen Jahren an 2 x 450er cdi problemlos. Viel Erfolg ! Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Zündspule defekt? Beim Abziehen keine Veränderung
hedwig antwortete auf Jan1980's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrter jan1980 ! Ich kann es ja nachvollziehen und verstehen..... Aber: Ein "Anderer" (alter, gebrauchter) ist oft auch nur eine Art "Wundertüte" (Motor/Wagen). Habe 2016 den von mir genannten Schritt an einem Wagen aus Wolfsburg gemacht: War zu dem Zeitpunkt 30 Jahre alt und alle "gebrauchten Motoren" aus der Bucht u.ä.m. hatten "nur" 120k KM runter. ("ich schwör"....). Wer es denn glauben mag..... Komisch, mein verschlissener Motor hatte 362k KM hinter sich... Von einem Motorenbauer (mit "gutem Leumund" aus einem VW-Forum) für 1400 Euro eine neu aufgebaute Maschine (VW Typ EA 827) mit Papieren und Garantie hier ums Eck (Ost-Holstein) direkt selbst abgeholt und eingebaut (konnte sogar einen Blick in die dortige Werkhalle werfen, mit all den Bearbeitungsmaschinen und diesen typischen Geruch nach Kühl-, Schneid- und Hon-Ölen......einfach herrlich...) Läuft bis heute problemlos, sind immerhin schon 8 schöne Jahre. Das Fahrzeug wurde unlängst neu getüvt für 2 weitere Jahre.....Ich habe es NICHT bereut..... Den alten ausgebauten Motor habe ich noch. Er hatte zum Schluß gemessene 6bar und weniger auf allen 4 Zylindern. Wahrscheinlich/vermutlich Laufbahnen und Kolbenringe verschlissen. Wenn er warm war, lief er auch noch gut, aber ohne externe Wärmezufuhr so gut wie kein Anspringen möglich..... Aber: Jeder wie er mag. Viel Erfolg und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig -
Moin, sehr geehrter ollim53 ! Der Hebel, der dem Ausrücklager "vorgelagert" ist, wird mit der Spitze des Aktuators gedrückt. Die Spitze des Aktuators ist halbrund und drückt in dem Hebel in eine Art halbrunde "Pfanne". Mangels Schmierung an dieser Stelle arbeitet sich die Stößelspitze mit einem sich vergrößernden Loch durch. Zum Ausbau/Abbau des Aktuators steht (m.M.n.) genügend im Netz und auch hier im Forum. Daher möchte ich dazu jetzt nicht im Detail eingehen.... Ist aber schnell gemacht / kontrolliert und kostet nix. Wenn dem so sein sollte, kann man mit handwerklichem Geschick die Aktuatorspitze "aufdicken" und noch viele KM glücklich weiterfahren...... viel Erfolg ! Mit frreundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Zündspule defekt? Beim Abziehen keine Veränderung
hedwig antwortete auf Jan1980's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrter Jan1980, sehr geehrte Forengemeinde ! @Jan1980: Das grundsätzliche "Problem" bei den alten 450er Benzinern ist die "unzureichende" Materialpaarung "Kolbenringe/Zylinderbuchsen". Die Buchsen werden oval verschlissen, die Ringe nutzen ab, erhöhter Öleintrag, Ventilabbrand, finaler Motorschaden dann. Offenbar wurde der Motor hier schon mal an den Symthomen operiert: (neue) Ventile, was naturgemäß die eigentlichen Ursachen NICHT beseitigte, daher der neuerliche Motorschaden. Sinnvolle und entsprechen teure Repa geht mit Vermessung, neuem Bohren, Honen, Kolbenübergröße und höherwertigen Ringen einher, natürlich dann auch noch Ventile (und alles andere sinnvolle). DAS kostet.... Ob sinnvoll oder nicht, muß jeder für sich selbst entscheiden..... Habe eben noch mal im www geschaut: Derart aufgebaute Motoren aus gut beleumundeter Quelle mit schriftlichen NACHWEISEN und Garantie und dem "Altteilepfand" und dem minimal Nötigen zum Einbau werden so um die 2000 Euro rum kosten (Transport / Palette ) beachten. (Ich nenne mal KEINE Namen, Firma......). (Für privat könnten schon die Teile allein das kosten. Firmen, Motorenbauer haben gaaaz andere Einkaufskonditionen, Stückzahlen.....) Wäre DAS nicht ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk ??? Der Wagen könnte doch schon Ende Januar 2025 oder früher wieder auf der Straße sein und man hätte an den freien Tagen auch eine "Beschäftigung"). Viel Erfolg ! Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig -
Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Könnte das (mal wieder) der Stößel in der Pfanne sein, der gerade da irgendwie "zickt" (oder dabei ist, sich durchzuarbeiten) ? Einfach mal den Aktuator abschrauben und nachschauen (die Pfanne "beäugen"). Kostet nix und ist schnell auch selbst gemacht..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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smart cdi Bj 2000 fährt nur 30 km/h bis ABS-Leuchte angeht
hedwig antwortete auf joefish's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrter mats, sehr geehrte Forengemeinde ! Zum OT-Sensor: Falls dieser Smart über einen DZM (Drehzahlmesser) verfügen sollte, kann man an diesem sehen, ob ein Signal vom OT-Sensor vorhanden ist und (hoffentlich auch) an das Motormanagement geliefert wird. Die Nadel bewegt sich dann ein wenig, kann das "aufmerksame" Auge erkennen. Bleibt die Nadel strikt "auf Null" deutet dies auf das fehlende Signal hin...... Viel Erfolg ! Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig -
Moin, sehr geehrter jan060971, sehr geehrte Forengemeinde ! Habe diesen Diskussionsfaden nun insgesamt 3 Mal aufmerksam durchgelesen: Es erinnert mich stark an eine ähnliche Erscheinung an einem 1600er, 4-Zylinder-Reihe, Sauger, flüssigkeitsgekühlt, aus Wolfsburg, alles jedoch Jahre her: Habe mir auch "einen Wolf gesucht": Immer wieder mal sporadisch "Luft" im Kühlwasser, gaaanz selten, daß auch Kühlflüssigkeit aus dem Ausgleichbehälter rausgedrückt wurde. Sonst kein Verlust, kein weißer Rauch/Dampf. Bestimmt "gefühlt" 100 Mal nach Vorschrift entlüftet.....zum Verzweifeln..... Ein (eher zurückhaltender) Schrauberkollege meinte kurz und trocken: Wenn da "Luft" reinkommt und "manchmal" sogar die Flüssigkeit flott / mit Macht über den Ausgleichsbehälter rausdrückt, muß das dann in dem Moment "viel" sein und gegen den (leichten) Überdruck im Kühlsystem gegenan kommen. Das könnte eigentlich nur die Zylinderkopfdichtung sein (vom Brennraum einseitig durchlässig in das Kühlsystem / ggf. sporadisch / je nach "Bedingungen"). CO-Messgerät hatte keiner... Habe mir dann vom Schrott (geschenkt) einen typgleichen ZK besorgt, aufgearbeitet (gereinigt, kontrolliert (auch die Ventile und deren Sitze und Spiele), neue Ventilschaftdichtungen, neue ZKD, neue Dehnschrauben, neuen Zahnriemen und dessen Spannrolle. Alles nach Vorschrift montiert und gut war es. Daher vermute ich hier trotz des negativen CO-Tests einen Defekt der ZKD (evtl. des ZK, das aber eher unwahrscheinlicher....). Viel Erfolg ! Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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smart cdi Bj 2000 fährt nur 30 km/h bis ABS-Leuchte angeht
hedwig antwortete auf joefish's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrter Mats, sehr geehrte Forengemeinde ! Kann ausgeschlossen werden, daß die ABS-Ringe hinten durch Rost aufgesprengt sind (einer oder gar beide) ? Dann würde ABS/Trust-plus unplausible Werte bekommen und ggf. Abriegeln, evtl. kommt dann auch das gelbe Lämpchen. Akribische optische Kontrolle (mit Verstand "gucken") der Ringe (an den ATW hinten) kostet nix und kann man auch selbst relativ zügig machen. Repa-Kosten im Schadensfall beim Selbstmachen ca. 20 - 30 Euro. Viel Erfolg ! Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig -
Smart 451 - Lohnt es sich noch zu reparieren?
hedwig antwortete auf asmart's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrter Ahnungslos, sehr geehrte Forengemeinde ! @Ahnungslos "Auf Gutachtensbasis abrechnen, Geld kassieren und selbst reparieren..." Ich wollte nur die möglichen Wege aufzeigen. Und wenn ich dann auch mal "etwas" genauer sein dürfte: Zu den Teilen, die ich als unverschuldeter Geschädigter habe NEU/mit MWST. beschaffen müssen, habe diese (MWST.) dann auch noch von der gegnerischen Versicherung gefordert (und bekommen). Sind meist Kleinbeträge, aber immerhin...(natürlich nicht auf meine "Arbeit", aber das ist ja eher "Hobby/Zeitvertreib"). mit reparablen äh. freundlichen Grüßen verbleibt hedwig -
Smart 451 - Lohnt es sich noch zu reparieren?
hedwig antwortete auf asmart's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrte/r asmart, sehr geehrte Forengemeinde ! Zur "allgemeinen" (Zeit-)Wertermittlung: Mir hat es oft geholfen, die Daten des "vorhandenen" Fahrzeuges in die Suchmaschinen / Handelsplattformen im Netz einzugeben. Dann bekommt man im besten Fall eine Vielzahl von Angeboten/Preisvorstellungen, zu denen solche Fahrzeuge angeboten/gehandelt werden. Daraus dann das arithmetische Mittel bilden und ruhig noch einmal etwas "abziehen", denn es gibt ja ein natürliches Gefälle zwischen Preisvorstellungen und tatsächlichen Verkaufserlösen. Hier gilt dann m.E.: je höher die Fallzahl, um so genauer das Ergebnis (Mathematik der Statstik). zur Reparatur: Wenn "unverschuldet" und jemand anderes (Verursacher) versichert: Kontakt mit DER Versicherung, wenn Schadensübernahme zugesichert: Gutachter, Schadenshöhe cent-genau feststellen lassen. Dann nach eigener Entscheidung reparieren "lassen" (all in, auf Kosten der zahlungsverpflichteten Versicherung) ODER Geld auf Gutachtenbasis kassieren und mit gebrauchten Teilen selbst instandsetzen (wenn man es selbst kann, ist es nach dem Bild nicht sooo wild). Wenn selbst schuld, dann natürlich letzteres oder bei einem Dienstleister (Reparaturbetrieb) den geforderten/ausgehandelten Preis zahlen (m.M.n. "schechteste Lösung, weil es eigenes Geld kostet). Ich würde auf jeden Fall zeitnah "gelbes durchsichtiges Plastik" über die Blinkerbirne machen und so die sofortige Fahrbereitschaft wieder herstellen..... Wie auch immer: Viel Erfolg wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig -
Moin, sehr geehrter Schlutopia, sehr geehrte Forengemeinde ! @Schlutopia Das ging ja schneller als (von mir) erwartet (die Kaufentscheidung). Glückwunsch und allzeit gute, unfall- und pannenfreie Fahrt ! (Anmerkungen zum "Umgangston": Wie fast überall im Leben ist das dann doch oft sehr unterschiedlich..... Ich lese seit ca. 2008 still mit, habe mich erst in diesem Jahr registriert und äußere auch meine Meinung mal öffentlich. Hier wurden (und werden) "Glaubenskriege" zu allen möglichen Themen geführt (z.B. Öle (Motor-, Getriebe-,Differential-u.ä.m.), Batterien, Reifen, Bremsen, Auspuffe, Pflege, Wartung, Wechselintervalle zu allem möglichen....und vieles mehr. Die Meinungen, Sichtweisen, (Frustrations-) Toleranzen zeigen ebenfalls eine seeehr weite Streuung... Ist so, Meinungsvielfalt finde ich gut und erstrebenswert (oder zumindest tolerabel). Der kleinste gemeinsame Nenner könnte (und sollte m.M.n.) die z.Zt. geltende Vorschriftenlage sein. Über diese Vorschriftenlage wachen ja die Prüforganisationen (bei den hier in Rede stehenden Pkw in privater Nutzung alle 24 Monate). Und zu den oben "anklingenden" Thema "Reifen": Das Alter spielt bei den Pkw KEINE Rolle. Sie sollten keine Beschädigungen bzw. Rissigkeit aufweisen und eine Mindestprofiltiefe vom 1,6mm haben /Sommer- wie Winter- und auch Ganzjahresreifen. Empfehlungen gibt es viele, man auch jedes Jahr neue "Testsiegerreifen" kaufen /wenn man denn möchte..... Und nur mal so: Ich habe in diesem Diskussionfaden weiter oben von dem hier ältesten straßenzugelassenen und "frisch getüvten" Pkw aus Produktion 10/1986 (der auf 400k KM zugeht) geschrieben. Der hatte bei der technisch Prüfung ältere Sommerreifen aus fernöstlicher/chinesischer Fertigung (Hersteller: Cheng Shin) mit Herstellungdatum (DOT) aus Ende 2008 montiert. Die TÜVer (wurde mit 2 Prüfern durchgeführt, GTÜ) haben (auch die Reifen) sorgfältig geprüft: Auch hier KEINE BEANSTANDUNGEN ! Es gab in der Prüfbescheinigung den Hinweis: "Reifenalter beachten / älter als 10 Jahre" (mehr dazu nicht). Die Reifen habe ich um 2010 herum von einem befreundeten Schrauber geschenkt bekommen (weil er auf "Breitreifen" umgestiegen ist, wären sonst "entsorgt" worden). Und für mich: Der Wagen muß hier nicht mehr täglich ran, kann ich für mich verantworten, habe aber auch ein Auge drauf. Sorgen machen mir eher die (jüngeren) Gummi-Ventile, werde ich aber demnächt gegen NEUE VENTILE auswechseln. So, genug "philosophiert". mit freundlichen Grüßen in den Lübecker Raum verbleibt (warum muß ich jetzt an das "lecker" Marzipan denken ?) hedwig
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Wo entsorgt ihr euren Metall Schrauberschrott?
hedwig antwortete auf Ralf_47's Thema in small-Talk (off topic)
Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Es könnte sein, daß ich von meinen "Altvorderen" (zu) sparsam erzogen wurde oder mir das auch abgeguckt habe: Altmetalle werden hier im Haushalt schon lange nach Sorten rein getrennt gesammelt (Stahl, Edelstahl, Aluminium, Kupfer, Messing.....). Kann man auf den Wertstoffhöfen meist kostenlos abgeben, aber seit neuerem wollen die kfz-spezifischen Kram nicht mehr annehmen. Hier im Kieler Raum gibt es gewerbliche Schrottaufkäufer, die haben (soweit mir bekannt) ein Mindestabnahmegewicht von 200 kg aufwärts / bei Selbstanlieferung (und wollen sich eher nicht mit Privatleuten abgeben...). In HH kenne ich einen Schrotthandel, der von privat ab 1kg abnimmt ("Schrott-Bär" in der Steilshooper Allee). Dort gebe ich "handelsübliche Kleinmengen" (20-30 kg) ab, wenn es passt und ich daran vorbeikomme. Erlöse sind "Tagespreise", gültigen Ausweis bitte vorhalten. Problemstoffe werden hier auf Wertstoffhöfen und Problemstoffsammelmobilen in haushaltsüblichen Mengen (noch) kostenfrei angenommen (Öle und so). ABER ACHTUNG: Es gibt auch hier einen "finanzamtsspezifischen" Haken: Beim Erlös von der Abgabe von Metallen gibt es eine Nichtigkeitsgrenze (weiß im Moment nicht, wo die gaaanz genau liegt, sind einige 100.- Euro pro Jahr). Darüber hinaus droht ein steuerechtliches Strafverfahren, ist KEIN WITZ, "isso" (ich kann da nix für...). Dafür haben die hiesigen Finanzverwaltungen offenbar freie Kapazitäten. Im Zweifelsfall einfach in der ohnehin zu fertigen Steuererklärung als "Sondereinnahmen" mit den Belegen zusammen angeben. (ähnlich wie bei den Erlösen für Verkäufe auf den üblichen Portalen (Bucht, Ekaz u.a.m.). mit freundlichen Grüßen verbleibt (einer, der sich auch nach Pfandbehältnissen bückt, wenn sie am Wege liegen, vermutlich/wahrscheinlich muss man auch die Erlöse steuerrechtlich angeben, wenn sie ein gewisses Maß übersteigen sollten, aber: ich weiß es nicht). hedwig -
Smart 450 läuft nur bis 2500 Umdrehungen dann fängt er an zu ruckeln.
hedwig antwortete auf Michelle08's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte/r Michelle08 ! Könnte es sein, daß das ESP/ABS-System "eingreift" / einbremst ? Bitte mal die ABS Ringe, insbesondere die beiden hinten, GENAUESTENS auf Rostschäden (Aufplatzen) prüfen. Wenn ja, ATW ausbauen und wechseln. Gibt es einzeln, Materialkosten ca. 20 - 30 Euronen. Viel Erfolg ! Mir freundlichen Grüßen verbleibt hedwig -
Moin, sehr geehrter 380Volt, sehr geehrte Forengemeinde ! Den uralten Vergleich zwischen dem "echten" Ur-Mini (aus den frühen Baujahren 1959 -2000) und dem von BMW gebauten stylisch angelehnten Produkten habe ich nicht mehr... (ist im Altpapier entsorgt). Sprit-Monitor ist da auch nicht wirklich aussagekräftig. Und Wikipedia hat zumindest zu den eher frühen Baujahren (Ende der 50er, Anfang der 60er) etwas: Der Verbrauch sollte bei 848 Kubik (34 PS ?) und einem Leergewicht um die 620 kg bei sinnvoller Fahrweise bei 4,5 Litern Brennstoff / 100 km liegen. Und zum Strom hier: Klar, es gibt kein "strenges Verbot" oder so, aber es kam schon zu Ausfällen. Und der Netzbetreiber appelliert eher an die Kundigen (ElektroFirmen, Sanitär- und Heizungsbauer und Interessierte) hier. Es ist hier auch nicht unüblich vorher schriftlich beim Netzbetreiber nachzufragen, ob die Leistung hier netzmäßig zur Verfügung gestellt werden KANN (WP, Durchlauferhitzer, WB u.ä.m.), was im Einzelfall dann eben auch mal NICHT mehr geht. Ich sehe das (was der Netzbetreiber da macht) unter dem "Solidaritätsaspekt". Wir wollen doch alle hier eine verläßliche dauerhafte Versorgung mit Elektrizität. Jedes System ist doch endlich. Und das Stromnetz hier stammt im wesentlichen aus dem Ende der 50er Jahre (bin hier in der Nähe aufgewachsen). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter 380Volt ! Den vorgeheizten Wagen habe ich in der kalten Jahreszeit auch: Defa-Kühlwasser-Vorwärmung und Luft-Heizung für den Innenraum, beides auf 230 V, 16A, Außensteckdose. (Beim Smart (noch) nicht das Kühlwasser). Klar, geht auch ohne WB (die elektrische Ladung). Aber wie soll das denn gehen bei einer "Oberkante" vom 11 KW pro Haushalt ??? Bei hier vorhandener Luft-Wasser-WP mit ca. 4 KW, gelegentlich im kalten Winter dann mit Heizstab zur (erhöhten) Warmwasser-Bereitstellung und dem mittlerweile doch beachtlichen Bedarf an Haushaltsstrom ? Der Stromnetzbetreiber möchte doch nicht ohne Grund um Genehmigung angefragt werden (die er im Einzelfall nicht mehr gibt (nicht der Stromlieferant, das sind hier unterschiedliche Firmen). Und nochmal: Ich bin KEIN Gegner der Elektromobilität ! mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter Schlutopia, sehr geehrter Ahnungslos, sehr geehrte Forengemeinde ! Volle Zustimmung meinerseits !!! Citroen Ente: Die "Leichtigkeit des Seins". Wie einfach (im wörtlichen Sinne) kann Automobilität sein..... (Noch mal so ein Beispiel für die "Spätgeborenen": Leuchtmitteltausch am Frontscheinwerfer einer Citroen Ente: werkzeuglos, einfach mit der Hand innerhalb von wenigen Sekunden / Stand der Technik von vor 60 / 70 Jahren / und heute ?????). (Und ein weiteres Beispiel für den sog. "technischen Fortschritt", länger zurückliegend in einer Oldtimer-Fachzeitschrift ein Vergleich zwischen einen "echten" Mini und dem BMW-Mini: Der BMW-Mini war in ALLEN aufgeführten Parametern schlechter: Er war teurer, er verbrauchte mehr Brennstoff, er war außen größer, er bot innen weniger Raum, er war schwerer..... Nur in einer Disziplin bot er "mehr": Er hatte eine deutlich höhere Endgeschwindigkeit. Aber das Publikum kauft den BMW-Mini "wie geschnitten Brot"). Jeder wie er mag. Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Ja klar, ich bin (zu) weit weg von der Fragestellung des Themenstarters. Es sollte ja ein jüngerer Benziner (Marke Smart) ab BJ 2014 (und jünger) sein, "moderater Stadtbetrieb" (Nick und Kennzeichen deuten auf das Stadtgebiet der Hansestadt Lübeck hin), für (ich sag mal) "die Dame des Hauses". Wegen des zu erwartenden Fahrprofiles kam der (rein) elektrische Antrieb dann doch infrage. So wie ich die "Andeutungen" des Themenstarters werte, ist (genügend) Platz vorhanden, ein Fuhrpark mit althergebrachten Antrieben steht ersatzweise zur Verfügung, eine elektrische Lademöglichkeit ist vorhanden oder machbar (auch von der elektrischen Infrastruktur des örtlichen Netzbetreibers her), und es ist "Budget" vorhanden, welches man dafür auch einsetzen möchte.....(Selber Schrauben steht eher nicht an.....). Der wohl sehr kundige maxpower 879 hat für beide Motoren (Mitsubishi, Renault) für die heute "üblichen" KM-Laufleistungen keine besonderen Auffälligkeiten festgestellt. Der schon länger (auch) elektrisch mobile 380Volt berichtet ähnliches vom elektrischen Antrieb. Dann scheint es mir doch relativ egal zu sein, für welches Produkt (in diesem Bereich) man sich entscheiden möge..... Ich würde dazu tendieren, die "Dame des Hauses" (ggf. alles infrage kommende) probefahren und dann selbst entscheiden zu lassen. Wie sagt man doch: "Happy wife, happy life" ! mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter MBNalbach ! @MBNalbach Das mit dem "Schweißen" habe ich mir "autodidaktisch" vor vielen Jahren an einem VW Bulli, Typ 2b, beigebracht (Anschaffungskosten des VW: immerhin 300.- DM mit Rest-Tüv). Hat uns viele Jahre begleitet durch Europa (der 2b) und am Ende mit "frischem TÜV" ("keine Mängel festgestellt") noch wieder "richtig Geld gebracht", KM-Laufleistung schon bei Anschaffung unbekannt... Obwohl: Schweißen trifft es wohl nicht wirklich...ist eher "Verbinden von Metallen" in einer Weise, die die technische Kontrolle (Tüv) akzeptiert. Mir und dem Tüv reicht das denn auch. (Schutzgas). Und die gaaanz hohe Schule: Ein bekannter von mir (ehemaliger gelernter und auch noch "privater tätiger" Karosseriebauer) kaufte eine ca. 40jährige MB-"Flosse"/Benziner von privat: guter Erster Lack, guter Erster Chrom, gute Erste Fenstergummis u.ä. (ich konnte es selbst kaum glauben..er war eher auf der Suche nach einem Guten Ponton gewesen....). 2 Jahre moderat bei gutem Wetter als Drittfahrzeug/Oldtimer mit H-Kennzeichen für "Lustfahrten" genutzt und dann mit "Frischem TÜV" ("keine Mängel festgestellt") FÜR 2000 EURO MEHR weiterverkauft..... So geht nachhaltiges Sparen mit Kfz heute.....Geld bekommen für die Nutzung eines Fahrzeuges... Gutes Gelingen wünscht... und mit freudlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin keineswegs Gegner (oder "Hasser" o.ä.m.) der Elektromobilität. Im Gegenteil: Ich hatte (als ich noch berufstätig war) die Gelegenheit, einen Smart 451 aus dem Firmenfuhrpark ausgiebig zu testen. Ist schon toll im Vergleich zur Verbrennertechnik, keine Frage..... Aber wenn ich so die betriebswirtschaftlichen Betrachtungen anstelle (auch im privaten), ist für mich die gebrauchte Verbrennertechnik schlicht und ergreifend für meine Belange "günstiger". Kleines Beispiel: Über Jahrzehnte habe ich teils erfolgreich versucht, die Aufwendungen für den eigentlichen Wagen (ohne Steuern, Versicherung, Brennstoff/Strom, Ersatzteile u.ä.m.) bei ungefähr 1 DM / 1 Euro pro Tag zu halten. Es ist nicht einfach, aber kann durchaus klappen. (Die Auto-Bild hat vor längerer Zeit mal so einen Selbstversuch mit einem Fiat Chinquecento (der aus polnischer Produktion) über 2 Jahre und ca. 25000 KM gestartet und ist bei 1,07 Euro hingekommen.....). So gesehen müsste bei mir bei einem wie von 380Volt genannten 13800.-Euro Kaufpreis der Wagen dann ca. 13800 Tage lang halten. Das wären über 37 Jahre.....??? Ist wohl völlig illusiorisch... Und die hiesigen 450er cdi verbrauchen langfristig im Schnitt ca. 3,6 - 3,8 Liter/auf 100 km. Mein Stromlieferant nimmt 36 Cent/KW. Beim Literpreis vom derzeitg ca, 1,53 Euro (hier im Kieler Raum) ist der Stromer nur geringfügig im Vorteil. Und der Stromnetzbetreiber hier hat als Obergrenze der Stromversorgung so 10 -11 KW festgelegt (pro Haushalt), mehr geben hier die alten Netze nicht her. Ob eine Wallbox überhaupt genehmigt / technisch möglich wäre ??? Es gibt schon bei Durchlauferhitzern (um die 20 KW Mecker bzw. keine Genehmigung). Ist halt der Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit (wir sind hier nicht bei "Wünsch Dir was", wir sind bei "Isso !!!"). Aber: Jeder wie er/sie/es mag ! mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter Thommy12, sehr geehrter Schlutopia, sehr geehrte Forengemeinde ! Warum wohl ??? Mein derzeit ältester straßenzugelassener und frisch getüvter Verbrenner (ohne erkennbare Mängel.....) ist erstzugelassen 10/1986 (ohne H-Kennzeichen, weil Zustand dem TÜVer nicht H-entsprechend). NEUE Maschine (vom Motorenbauer in Ostholstein / Nähe HL) mit Garantie und Papieren für 1400.- Euro. im Jahr 2016. Derzeit bewegt sich der Wagen auf die 400k KM zu. Ein Ende ist nicht in Sicht, toi, toi, toi. (Und der Wert ist stetig und moderat am steigen.....). Elektromobilität: na klar... aber NICHT zu den geforderten Konditionen (für mich jedenfalls). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Zum reinelektrischen Antrieb (zu dem ich keine eigene Erfahrung habe): In meinem unmittelbaren sozialen Umfeld gibt es einen (älteren) Renault Kangoo elektrique: Daily-Driver in der Kurzstrecke, NEU angeschafft (für richtig GELD). Nach ca. 8 Jahren und ca. 120k KM WIRTSCHAFTLICHER TOTALSCHADEN durch zu geringe Restkapazität des Antriebs-Akkus. Fahrzeug wurde TROTZ UNWIRTSCHAFTLICHKEIT instand gesetzt und läuft heute noch... (In Hamburg hat mir in einem Sternenhaus-Glaspalast ein Mitarbeiter "gesteckt", daß es möglich sei, an einem EQ den Antriebs-Akku zu tauschen, jedoch völlig "unwirtschaftlich". Zudem gäbe es die Bürokratismus-Vorschrift, daß der Antriebs-Akku (Alt und NEU) GEFAHRGUT darstellt und nur von speziellen Fachfirmen, Fachfahrzeugen und Fachleuten unter erheblichen Auflagen transportiert werden dürfe. Das mache den Transport aufwändig und teuer (von wenigen 1000 Euro nur für den Transport war die Rede...). Ich weiß nicht, ob das stimmt. Aber: Will man sich DAS antun ????? (Mal Abgesehen von der Reichweite und vom Laden ?????) mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Ich halte solche grundsätzlichen Fragen in einem "Fachforum" für sinnvoll. (Damit man VORHER abschätzen kann, auf WAS man sich da evtl. einlässt, z.B. Stichwort "mhd"). Es war (für mich) gerade der Bericht in der Auto-Bild (über die 500k KM mit dem cdi), der dann den Ausschlag zur Anschaffung hier gab (passte damals zum Fahrprofil und das Gesamtkonzept des 450er auch zu unserer damaligen Einstellung zur individuellen Mobilität / "reduce to the max", "Beschränkung auf das wesentlich Erforderliche"...). Die Erwartungen wurden auch erfüllt, meistens jedenfalls... Die Zeiten haben sich geändert und heute würden die Entscheidungen wahrscheinlich gänzlich anders ausfallen (die Marke Smart und wohl auch die heutige Dieseltechnologie wären außen vor...). Der CDI mag doch keine Kurzstrecken (wie eigentlich viele Dieselantriebe). Der Themenstarter erwähnte als Nutzung "moderaten Stadtverkehr" (mutmaßlich HL / Hansestadt Lübeck). Wer diese Stadt (individual-verkehrstechnisch) kennt (auch nur ein wenig), umfährt sie eher weiträumig (so wie ich). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrter firebladebf1, sehr geehrte Forengemeinde ! @firebladebf1: Vielen Dank für die Rückmeldung, sogar mit aussagekräftigem Bild ! Das, was der Ahnungslose schrieb, kann ich bestätigen. Vermutlich wurde dort zwar nicht kostenlos, aber umsonst der intakte Aktuator getauscht. Der/die dürfte/n heile sein. Hier im Forum gibt es Beiträge zum "Aktuator aufdicken", sogar bebildert, soweit ich mich erinnern kann von Funman. Wenn das handwerklich gut gemacht/repariert wird, kann das viele Tausend KM halten/funktionieren, auch ohne die eigentliche /selbstnachstellende Kupplung zu wechseln. Der/die Handwerker/in sollte halt über handwerkliches Geschick/Können verfügen und wissen, was/wie er/sie/es macht. Hier kann statt "Teiletausch/Materialschlacht" fast zum "Nulltarif" handwerklich repariert werden (ich meine auch vor dem Hintergrund, daß der Winter jetzt kommt. Ich neige dazu, solche Arbeiten (Kupplungstausch und was sonst noch dazu gehört) eher in der warmen Jashreszeit anzugehen, habe keine beheizte Werkstätte). Viel Erfolg ! Mit dankenden und freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Zum H-Kennzeichen: Es gibt die z.Zt. allgemein gültigen (gesetzlichen) Definitionen. Die individuellen Sichtweisen sind eher sehr unterschiedlich.... Zur Relevanz für die Smart Baureihen: Ich nenne mal 450, 451,452: Bei den Benzinern wohl nicht relevant, da alle den geregelten Kat haben dürften, die grüne Plakette und freie Fahrt überall in diesem Land. Bei den älteren Dieseln könnte man mit den H-Kennzeichen das Fahrverbot in Umweltzonen "umgehen". Ob das im Sinne des H-Kennzeichens im ursprünglichen Sinne wäre/ist (zur Pflege/Erhalt kulturhistorisch wertvoll erscheinender Fahrzeuge...) oder eher eine Form des "Mißbrauches", mag jeder für sich mal überdenken..... Jedenfalls bei der z.Zt. geltenden Besteuerung (Diesel: 123.-Euro jährlich) liegen auch hier die Kosten noch deutlich unter denen des H-Kennzeichens. Aber mal grundsätzlich zu den derzeitigen Praktiken der Grundlagen der Kfz-Besteuerung (und auch Versicherung): Ist das überhaupt noch "zeitgemäß" (von "Gerechtigkeit" mal gaaanz abgesehen) ? Die Steuer sollte doch nach dem Grad der Straßenbelastung/Abnutzung und der Umweltbelastung erhoben werden: Wäre es da nicht angebracht, unter Berücksichtigung der Fahrzeugemissionen, des Fahrzeuggewichtes, des "Platzbedarfes", der Geschwindigkeit die gefahrenen KM zu erfassen und "abzurechnen". Das müsste doch mit den heutigen elektronischen Möglichkeiten möglich sein (z.B. ein "OBU"/ On-Board-Unit). (Meine Meinung zum Datenschutz: Ohne Nennung/Erhebung der Daten des Kfz-Lenkers würden m.M.n. KEINE "personenbezogenen" Daten erhoben). Selbiges könnte man auch bei der Berechnung der Versicherungsgebühr anwenden. So weit ich weiß, wird das auch schon angedacht / angeboten. (Hier ist die Versicherung des Schadensrisikos/der Schadenshäufigkeit wohl hauptsächlich relevant.....). Meine Meinung: Reform der jetzigen Regelungen der Kfz-Besteuerung und Versicherung erscheint geboten. (Es muß ja nicht gleich so weit gehen, daß man die jeweils höchstzulässige Geschwindigkeit mit der Fahrzeugelektronik koppelt (ausgenommen Sonderrechtsfahrzeuge). Obwohl: Eine der Hauptunfallursachen (nicht angepasste zu hohe Geschwindigkeit) würde damit weitgehend vermieden. Zum "Austoben" könnte man ja auf abgesperrte Rennstrecken abseits des öffentlichen Verkehrs. Und nun: Meinungsfreiheit, "Feuer frei" ! mit gespannten äh. freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Dem Grunde nach tendiere ich auch meinungsmäßig in diese Richtung (den "Oldtimerstatus" zu überdenken oder abzuschaffen...). Man sollte jedoch auch solche Aspekte nicht gänzlich außer acht lassen: Laut einer länger zurückliegenden Thematisierung im redaktionellen Teil der Fachzeitschrift Oldtimer Markt (OM) wurde die Möglichkeit des H-Kennzeichens NICHT eingeführt, um den Publikum (ggf. uns) einen Gefallen zu tun oder gar einen Vorteil zu gewähren, sondern um die "Staatseinnahmen/Steuern" zu erhöhen/optimieren. Das (der "Gefallen" oder "Vorteil") mag im Einzelfall subjektiv so rüberkommen, aber die langfristig strategischen Überlegungen der "kühlen Rechner" in den Finanzverwaltungen sollen andere gewesen sein: Deren Untersuchungen/Berechnungen sollen ergeben haben, daß die damals "echten" Oldtimer- bzw. Youngtimer- oder auch Altfahrzeugliebhaber die Fahrzeuge nur wenige KM im Jahr (unter 5000) in der "warmen Jahreszeit" und dann mit Kurzzeitkennzeichen, roten Händler- und Sammlernummern und ähnlichen bewegt haben. Die staatlichen Einnahmen daran sollen (berechnungsmäßig) teils deutlich unter einer möglicherweise "günstig erscheinenden" Ganzjahreszulassung (H-Kennzeichen/ z.Zt. Pkw: ca. 191.- Euro) gelegen haben (jedenfalls im statistischen Mittel). Hinzu kommen ja noch die auch staatlichen Einnahmen an der Verwaltung (des Bürokratiemonsters): (Klassifizierung, Gutachtenerstellung, Sonderprüfungen, Kennzeichenprägungen... u.ä.m.). Gegen ein derartiges Angebot der Erhöhung staatlicher Einnahmen wollte man sich dann doch nicht wirklich verschliessen.... Es gibt also auch an der jetzigen Verfahrensweise Vorteile für das Gemeinwesen (den Staat). Es werden doch dringend (neue) Einnahmequellen gesucht. Soweit ich weiß, wird der H-Status (also unser) in anderen EU-Staaten teils gar nicht anerkannt. So soll dem Vernehmen nach eine Einfahrt in Umweltzonen in Frankreich und Österreich auch nicht ohne weiteres möglich sein.... Von einer gemeinsamen EU-Regelung sind wir auch hier wohl (leider) weit entfernt (wie bei den HU-Untersuchungen). Ich wäre eher für eine Regelung im Sinne eines "echten Wechselkennzeichens" wie in anderen Ländern, aber auch das Thema hat man hier "totgeregelt"/ ein weiteres Bürokratiemonster in die Welt gesetzt. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
