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hedwig

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Alle erstellten Inhalte von hedwig

  1. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Nur zur "Abrundung": Es gibt auch bei den Dienstleistern der technischen Prüforganisationen intern "Beschwerdewege" / Möglichkeiten. Aber: In all den Jahren habe ich davon erst 1 Mal Gebrauch gemacht: Ein unfähiger Prüfberechtigter wollte die Plakette an einem VÖLLIG SERIENMÄßiGEN Motorrad des weiß-blauen Herstellers verweigern: Grund: Nach seiner maßgeblichen Meinung wären ALLE Motorräder der Marke mit Vergasern des deutschen Herstellers BING ausgerüstet und die an dem Motorrad verbauten Vergaser des italienischen Herstellers Dell-Orto können deshalb nur unzulässig sein und wären (wenn überhaupt) nur im Wege der (abgas-gutachten-pflichtigen) Einzelabnahme eintragungspflichtig bzw. -fähig. Da habe selbst ich die Fassung (bei Beachtung der Höflichkeitsregeln) verloren und mich bei der Geschäftsleitung der Prüforganisation "beschwert". Nach Prüfung habe ich Recht bekommen und der Prüfberechtigte wurde intern "belehrt". (Er dürfte allerdings seine Berechtigung behalten haben und wohl heute noch schalten und walten.....) Für die nicht sooo kundigen: Die BMW R 90 S ist serienmäßig mit Vergasern des italienischen Herstellers ausgerüstet..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  2. Moin, sehr geehrter Ghostimaster, sehr geehrte Forengemeinde ! Vorweg: Ich bin mit der "technischen Fahrzeugkontrolle" auch nicht besonders glücklich (oder zumindest so, wie es hier bei uns im Land oft (aber wohl nicht überall) praktiziert wird). Nach meiner unmaßgeblichen Meinung macht eine Art "technischer Fremdüberwachung" durchaus Sinn (ich habe trotz allem Bemühens auch schon einiges übersehen...) und hat sich dem Grunde nach wohl auch weltweit durchgesetzt.... Was mich aber hier grundsätzlich stört, ist das oft "überhebliche" Verhalten und die fehlende Begegnung "auf Augenhöhe". Ferner stören mich die in Relation zu der eigentlichen Dienstleistung (zu) hohen Kosten (ich weiß, ist eine öffentlich-rechtliche Gebühr, die wohl auf "politischer Ebene" festgelegt wird, aber das macht es auch nicht besser). Ebenso, daß ich die hier zugelassenen Fahrzeuge nur bei den Prüforganisationen bei uns im Land prüfen lassen kann (vor dem Hintergrund des "europäischen Gedankens", ist doch irgendwie "Kleinstaaterei". Es sollten doch die Lebensumstände angeglichen werden...). (z.B. meine Fliesen kann ich von Handwerkern aus vielen Ländern legen lassen, aber die Fahrzeugprüfung ???). Und: Wenn die hiesigen Prüforganisationen von der Dienstleistung und von der Gebühr her konkurrenzfähig wären, müssten doch gerade diese ein vitales Interesse haben, auch hier zumindest die Fahrzeuge aus dem EU-Ausland prüfen zu dürfen (weil, dann würden ja wohl viele Fahrzeughalter ihre Fahrzeuge hier prüfen lassen wollen, weil die ja sooo gut und preiswert sind... IST WOHL NUR WUNSCHDENKEN.....) Zu den Räder-Reifen-Kombinationen am Roadie: Ich war mit 450 cdi (BJ: 2005 und 2006) diverseste Male beim TÜV-Nord in Norderstedt-Glashütte. In den Papieren waren vorne die 145er eingetragen (und nix anderes). Ich war aber mit den 135ern da. Der "Erbsenzähler" (Entschuldigung für den Ausdruck) monierte dies und wollte wegen (EM) erheblichem Mangel die Plakette verweigern. Auf meine höfliche Bitte hin schaute er (eher widerwillig und ein wenig "gequält wirkend") in die für ihn zugänglichen Unterlagen (wohl auch elektronische). Und: Er konnte daraus alle serienmäßig zulässigen Rad-Reifen-Kombinationen ersehen und hat mir sogar darüber eine schriftliche Unterlage mit Briefkopf, Siegel und Unterschrift ohne gesonderte Berechnung spontan ausgehändigt (das ist doch mal Service !). Ist jedoch nur im Original gültig / steht so drauf. Für die "Erbsenzähler" bei der Rennleitung führe ich Kopien in den Fahrzeugen mit (war aber bisher nicht erforderlich...). Was will ich damit sagen: Fähige Organisationen/Prüfer müssten Zugang zu diesen Informationen über die serienmäßigen Rad-Reifen-Kombinationen haben. Wenn das vor Ort nicht möglich ist, evtl. vorher schriftlich (oder per Mail) die Prüforganisation/en anfragen (evtl. auch nach Prüfern, die sich mit genau diesem speziellen Problem/Herausforderung auskennen). Oder sich in der Szene vorher umhören / so wie hier im Forum. Zu dem (hier nicht zulässigen) Auspuff: Am 450er ist der Auspuff an 4 Schrauben befestigt..... (Und: Ich habe in den letzten JAHRZEHNTEN keine qualifizierte Verkehrskontrolle durch die Rennleitung erlebt. Wenn nicht (zu) laut oder optisch (zu) auffällig: Die Papiere bitte (Führerschein, Fahrzeugschein.....Gute Weiterfahrt und einen Schönen Tag). (Es gibt sooo Fahrzeugteile, die sind bei mir nur FÜR DEN TÜV relevant.....). Und zu den "zwischenmenschlichen" Dingen: Wenn die "Chemie" nicht stimmt: Andere Organisation, anderen Prüfer wählen. (Bin nach meinem Umzug hier nach Schwentinental bei der GTÜ "gelandet", ist bei mir "ums Eck". "Wir" mögen uns nicht unbedingt, ich halte die hier jedoch für "fair". (Meistens prüfen sie auch zu zweit, man darf dabei sein und erhält auch "Erläuterungen"). Die finden so manche meiner Lösungen/Reparaturen nicht gut, aber im Sinne der Vorschriften für "zu akzeptieren" /Verkehrssicherheit gegeben (z.B. Reifenprofiltiefe meßbar vollumfänglich auf gesamter Breite über 1,6 mm). mit geprüften äh... freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  3. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! M.M.n nach sollte/könnte die Spur nach einer solchen Montagearbeit doch erst einmal überprüft werden. Erst wenn ein Zustand außerhalb des tolerablen Bereiches gemessen/festgestellt wurde, halte ich eine Neueinstellung / Justierung der Radgeometrie für erforderlich.... mit vermessenen äh... freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  4. Moin, sehr geehrter Ahnungslos ! Wie heißt es doch: "Wer Lesen kann (und will und dies auch tut / das Wollen reicht auch hier wohl auch nicht) IST KLAR IM VORTEIL"..... Aber klar: Mir ist in dieser Richtung auch schon sehr peinliches passiert.....(ist wohl menschlich). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  5. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Habe ich mich irgendwie unklar oder gar mißverständlich ausgedrückt ? (Dann würde es mir leid tun). Für die Smarts 450 (zumindest die BJ. 2005 und 2006) steht es doch AUSRÜCKLICH IN DER BETRIEBS- bzw. BEDIENUNGSANLEITUNG drin, daß man es sich frei aussuchen kann, ob man den Zündschlüssel in der Poristion "N" oder "R" abziehen möchte (und dann logischerweise auch SO TUN KANN). Ließt das denn keiner mehr (VOR der Inbetriebnahme des Fahrzeuges) ??? Indes steht DORT auch geschrieben, daß ein sicheres Abstellen nur bei eingelegtem Rückwärtsgang UND ANGEZOGENER HANDBREMSE möglich ist (gesichert gegen unbeabsichtigtes Wegrollen, gerade an Gefällstellen). Warum nur schreibt der HERSTELLER so etwas ????? mit lesbaren äh.. freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  6. Moin, sehr geehrter 2Big4Smart ! "RESPEKT, wer es selber macht..." (ist natürlich nicht von mir). Was waren denn die Gründe /Symptome , die dazu führten, die aufgeführten Teile (gegen neu) auszutauschen ? Speziell beim "Stabilisator-Drehstab" ? Da verschleißt doch eigentlich nix (außer den Gummi-Lagern) ? Bei einem der hier vorhandenen 2 x 450er hat die technische Kontrolle bisher mal 1 Gummilager eines vorderen Querlenkers beanstandet (noch nicht mal das Gummi selbst, sondern die aufgerostete Metallhülse, mit der das Gummi im Querlenker gelagert ist...) (Und die Wägen haben schon weit über 200k KM und viele Salzwinter hinter sich...). Habe zunächst beide Querlenker gegen neu getauscht (aber die besagten Metallhülsen an diesen neuen rosten auch schon wieder..(ca. 4 Jahre her...). Die alten Querlenker habe ich nicht entsorgt, sondern die alten Gummis/Hülsen aus- uns neue eingepresst. Dann Lackaufbau in "ansprechend" (mehrere Schichten incl. "guter" Grundierung, dauert natürlich...). Die liegen jetzt im Privatlager für den nächsten Wechsel. (ist natürlich nix für "quick and dirty"). Beim Betrachten der Bilder ist mir aufgefallen, daß die Schwenklager auch anfangen "knusprig" zu werden. Wenn der Wagen noch länger (Jahre) auf der Straße bleiben soll, wird man da auch bei müssen... Alles wird gut und viel Erfolg wünscht hedwig
  7. Moin, sehr geehrter Ahnungslos ! Aber: Das könnte ja bedeuten, daß die jeweiligen Fahrzeugnutzer sich evtl. ja gar nicht VOR der Inbetriebnahme des Fahrzeuges mit der sicheren und sinnvollen Handhabung desselben (z.B. anhand der schriftlichen Unterlagen und/oder Unterweisungen von Kundigen oder schlichtem Ausprobieren abseits des öffentlichen Verkehrs) vertraut gemacht haben...... Sollte man kaum glauben...... mit erstaunten Grüßen verbleibt hedwig
  8. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Ich teile die Meinung des Ahnungslosen, daß hier offenbar einige Mitglieder mit Smarts mit einer Art "Sonderausausstattung" im Bereich des Zünd-Getriebe-Anlaß-Schloß-Systems vorhanden sind (und ihre Schlüssel nur in "R" abziehen können): Begründung: Ich kann nur für die Smarts 450 cdi der BJ. 2005 und 2006 sprechen und mit der oben beschriebenen Möglichkeit, den Schlüssel in der Stellung "R" oder "N" abzuziehen. Ich habe mich entfernt erinnert, zu diesem Thema auch etwas "in den Papieren" / die mit den Fahrzeugen vom Werk aus mitgegeben wurden, gelesen zu haben: Die umfangreiche BETRIEBSANLEITUNG (immerhin ca. 11mm dick/die Seitenzahl habe ich nicht gezählt) gibt dazu nicht wirklich etwas her. Aber: Der "quick-guide" (Kurz-Betriebs-Anleitung, 16 Seiten) schreibt zum Thema "Starten und Fahren", Unterpunkt "Schlüssel abziehen": Bringen Sie den Schalthebel in Position "N" oder "R". Ziehen Sie den Schlüssel ab. ("Quick Guide", Seite 12, rechtes Bild/Schalthebel-Einheit mit Zündschloß, Textbeschreibung darunter). Nach meiner unmaßgeblichen Meinung hat der Herausgeber (immerhin: smart - eine Marke von DaimlerChrysler) damit (für mich) sich hinreichend zu den technischen Gegebenheiten in diesem Punkt der Baujahre 2005 und 2006 geäußert. Aber: DAS kann ja bei anderen Smart der Baureihe 450 ja ganz anders sein..... mit nachdenklichen Grüßen verbleibt hedwig
  9. Moin, sehr geehrter Rollerfahrer ! Nach meiner unmaßgeblichen rechtlichen Einschätzung bewege ich mich auf den technischen (Mindest-) Anforderungen gegen unbefugte Inbetriebnahme auf dem Stand der hier vorhandenen Fahrzeuge (BJ: 2005 und 2006). (Ich bin mir nicht sicher, ob und ab wann eine WFS überhaupt zur Pflicht wurde...) Die zeitgenössischen Fahrzeug mit konventionellem Schaltgetriebe hatten m.W. auch "nur" Zünd- und Lenkschloß ("offene" Wagen wohl noch nicht mal eine Art Türschloß) als Vorschrift. Außerdem: Wenn man ein Fahrzeug wirklich stehlen will, gibt es immer Mittel und Wege (auch elektronische... (Halte ich bei den hier "abgeranzten 450ern" für eher abwegig (Wert tendiert bei wenig TÜV "gegen Null".). ABER: Auch Mr. Bean sicherte sein Fahrzeug (echter Mini) durch Mitnahme des Lenkrades..... mit verunsicherten Grüßen verbleibt hedwig
  10. Moin, sehr geehrter Rollerfahrer ! Nicht, daß wir hier gepflegt aneinander vorbeireden: In beiden Stellungen ("R" und "N") ist jeweils der Schlalthebel/Joystick "arretiert" und die WFS aktiviert. Zwischen "R" unbd "N" lässt auch nur MIT Schlüssel und dann (mindestens) auf Stellun "1" / Zündung ein hin- und herschalten (natürlich auch bei laufendem Motor und getretener Bremse...). Nach meiner unmaßgeblichen Meinung sind damit die (Mindest-) Anforderungen der Sicherung gegen unbefugte Inbetriebnahme erfüllt (und der Rest ist damit rechtlich egal.....). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  11. Moin, sehr geehrter Rollerfahrer ! Ich wüsste nicht, was daran "kaputt" sein könnte/sollte. Die Wägen wurden jeweils als "Jahreswagen", "junge Sterne" im Sternenhaus (vom MB-Händler) angeschafft und "es" war/ist schon immer so. Auch in all den technischen Kontrollen gab es über all die Jahre in DIESEN Punkten kein "Mecker". Außerdem finde ich DAS ganz gut so wie es ist. (ABER: Evtl. gibt es ja unterschiedliche "Softwaren" zu dieser Angelegenheit / irgendwelche "Menüpunkte" oder so...). Ich weiß es nicht...... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  12. Moi, sehr geehrte Forengemeinde ! Hier 2 x Smart 450 cdi: 1x frühes Baujahr 2005, 1x frühes Baujahr 2006. Beide weitestgehend im Serienzustand, aber je über 200k KM gelaufen. Bei beiden läßt sich der Zündschlüssel sowohl in "R", als auch in "N" gleichermaßen problemlos abziehen und die Fahrzeuge verriegeln bzw. aufschließen (per Funkschlüssel). PROBIERT !!! Hoffe, ich konnte helfen. mit verschlossenen Grüßen verbleibt hedwig
  13. Moin, sehr geehrter Funman ! Gute Idee, diese Art "Prellschläge" auf festsitzende GK. Wie gesagt: Ich stand vor der Herausforderung (noch) nicht. Aber vielleicht ergibt sich ja mal was mit irgendeinem "ollen" billigen Motor. Der ist dann ja kalt und evtl. sind die GK noch drin (oder schon abgerissen)..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  14. Moin, sehr geehrter Funman, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrte Forengemeinde ! Vorweg: Jeder kann mit seinem Wagen und mit seinen Glühkerzen machen was er will !!! Als die Wagen noch jung waren und noch einen nennenswerten Gegenwert darstellten, habe ich bei einem durch das Wiederaufleuchten der Glühkontrolle angezeigten Defekt auch alle 3 Kerzen rausgeschraubt und akribisch gemessen und diese auf der Werkbank auf Glüherscheinungen an den Spitzen auch tatsächlich überprüft. Nun gehen die Wagen deutlich über 200k KM, sind nicht besonders gepflegt oder gar wertvoll. Da spare ich mir das und erneuere nur die Kerze, die meßtechnisch "keinen Durchgang" hat (nachdem das Lämpchen einen Defekt angezeigt hatte). Ansonsten verlasse ich mich auf die Fahrzeuge (und die Anzeigen). Bislang sind sie auch bei der Kälte im Winter hier in der norddeutschen Tiefebene immer spontan auf allen 3 Zylindern da (bilde ich mir zumindest ein). Die Drehmomente habe ich kritiklos aus den Weiten des WWW so übernommen: Losdrehgrenze so 30 - 35 nm, Anzug bei Einbau: ca. 15 nm (bei mir eher 10 nm, meine Meinung: Die Kerzen haben nur sich selbst zu halten, sonst nix). Wie bereits gesagt: Hat bei mir über all die Jahre geklappt (relativ problemlos). Wobei: ich habe auch nur preiswerte/alte Drehmomentschlüssel, die sind auch eher "Schätzeisen). Was ich mache, wenn eine nach meiner Methode mal nicht losgeht: Ehrlich: Ich weiß es nicht: Wahrscheinlich würde ich den Motor mehrfach "richtig heiß" fahren und nach und nach das Losdrehmoment erhöhen (bis die dann doch abreißt / schlimmstenfalls). Dann Ausbohrfachwerkzeug kaufen und probieren (gibt es was auf YT zu). Oder auch: Zylinderkopf demontieren, oder anderen gebrauchten ZK kaufen, prüfen/instandsetzen und austauschen. Wobei: Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen gebrauchten 450er-cdi-Motor für geringes Geld zuzulegen, um diesen in Ruhe zu überholen/aufzubauen und dann im rollenden System/Wechsel in den 2 Smarts hier zu nutzen, um deren Motoren mit den doch nennenwerten KM-Leistungen zu überholen/aufzubauen.....(bin ja auch im Ruhestand und muß nicht mehr ins Hamsterrad.....). mit glühenden Grüßen verbleibt hedwig
  15. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter W124-Cabrio ! Nach diesen ausführlichen eher theoretischen Betrachtungen sollte man dann doch mal "ins doing" kommen: Meine Vorgehensweise (ich gehe mal davon aus, daß man weiß, wo die Glühkerzen sitzen, welches Drehmoment das max. zum Lösen ist, und mit welchem diese angezogen werden, daß Werkzeug und neue oder funktionierende Glühkerzen parat liegen). Ich messe alle 3 nach Ziehen der Stecker auf elektischen Durchgang (Ohm). Diejenige/n hochohmigen sind defekt und gehören ausgetauscht. Man kann alle 3 wechseln, ich wechsele nur die defekte/n. Ob man zuvor (Tage/Wochen) auf das Gewinde Rostlöser oder sonstige Chemikalien gibt, ist Glaubenssache. Bei mir war es bisher nicht erforderlich. So und nun bei mir das "doing": Den Motor richtig "heiß" fahren (so 50 KM Strecke oder so mit richtig Drehzahl). Dann in heimischen Gefilden den voreingestellten Drehmomentschlüssel mit passenden Werkzeug (Rohrsteckschlüssel) auf die betreffene/n Glühkerze/n setzen und "mit Gefühl" das Drehmoment (zum Lösen) bis zum max. zulässigen Wert steigern. Bei mir ging/en bisher meist schon vorher die Gewinde lose. Wenn dann das/die Gewinde immer noch "gehemmt" sein sollte/n: Mit "Gefühl" und Zugabe von Rostlöser vor und zurück bis das Gewinde vollständig frei ist (kann mann optisch mit dem Gewinde einer neuen Kerze vergleichen (Länge des Gewindes). Wenn dann die Kerze sich immer noch nicht rausziehen lässt, befinden sich vermutlich krustenartige Anhaftungen an der Glühstiftspitze. Diese ließen sich (bei mir) bisher immer mit gefühlvollen Dreh-Zugbewegungen überwinden (mit Spitzzange/Telefonzange u.ä.m.). Kann aber Zeit und Geduld (und Gefühl erfordern !!! Wenn dann die defekte/n Glühkerzen draußen sind: Motor vollständig abkühlen lassen. Dann NEUE oder noch funktionierende gebrauchte Glühkerze/n mit "Gleitmittel" am Gewinde (ich verwende dort "einen Hauch" Kupferpaste) einschrauben mit den zulässigen Drehmoment (oder einem "Tick" weniger). (M.M.n. erleichter das das Lösen des Gewindes beim nächsten Mal / mein Merksatz: Nach dem Glühkerzenwechsel ist vor dem Glühkerzenwechsel). Dann Stecker drauf und "Anprobe": Freuen, wenn die Glühkerzenleuchte dann nach dem Starten auch aus bleibt. Sollte dies nicht so sein und die Leuchte wieder angehen, ist meist der Kontakt zwischen Stecker und Kerze nicht richtig gegeben (war bei mir in seltenen Fällen so). Ich verwende NEUE Glühkerzen von Fa. Meyle (aus dem Versandhandel). Habe so auf über 400k KM (auf zwei cdi verteilt) bestimmt schon 6 oder mehr erfolgreich gewechselt (keine angerissen, keine steckengeblieben, toi, toi, toi.....) Das Ganze Prozedere funktioniert ohne Absenken des Motors auch im Freien unter Feldbedingungen auch zur Not im Regen oder bei Schnee..... Viel Erfolg wünscht hedwig
  16. Moin, sehr geehrte/r Powerfrau, sehr geehrte Forengemeinde ! Gegen das Aufweiten der Durchführung Gestänge zum Wischerarm habe ich es mir seit vielen Jahren zur Routine gemacht, dort bei passender Gelegenheit (und passendem/trockenem Wetter) so 2/3 Mal im Jahr je 1 Tropfen Öl zukommen zu lassen (halte ich immer noch für besser, als nix zu machen). Und auch mich hat das "Rubbeln/Rattern" der serienmäßigen Scheibenwischerblätter bzw. der identische Neuersatz dann nach recht kurzer Zeit auch genervt. Bin dann im Jahr 2014 umgestiegen auf BOSCH Aero twin AR 992 S (Flachbalkenwischer, daher ziemlich andere Optik als "original" und deswegen "eher nicht so mein Ding" und "teuer"). Das "Wischergebnis" hat mich derart positiv überrascht, daß ich bis heute dabei geblieben bin. Kann ich deshalb zum Probieren nur empfehlen. Und an das Abnutzen und Erlahmen der Wischerarme und der Federn glaube auch ich NICHT. Mein derzeit ältestes Fahrzeug (mit solchen Wischerarmen) ist aus 1986, steht fast immer draußen, geht auf 400k KM zu und die Wischerarme sind die ersten und funktionieren immer noch gut. mit verwischten äh. freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  17. Moin, sehr geehrte/r Powerfrau, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde ! Also ich finde, das Ergebnis von Funman ist doch sehr vorzeigbar (wenn auch die auffällige Farbgebung nicht so meine wäre...). NEU KAUFEN kann doch jeder... (finde ich). Etwas zurückliegend war in der Fachzeitschrift OM (Oldtimer Markt) über diverse Hefte eine Berichterstattung über einen NEUAUFBAU einer alten Ente (Citroen 2CV). Es wurden derart viele NEUTEILE (auch der nummerntragende Rahmen) verwendet, dass am Ende der Story (zu Recht) die Frage aufkam, ob das überhaupt noch DER WAGEN ist oder dieser zumindest seiner Historie und den Spuren seines langen Lebens beraubt wurde....Es gibt da durchaus unterschiedliche Sichtweisen. Und bei den Notierungen/Preisen für Oldtimer geht der Trend zu höheren Preisen bei "behutsam" instandgesetzten als "tot-/besser als neu"-restaurierten Exemplaren... Aber: Jeder wie er/sie/es es mag. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  18. Moin, sehr geehrter Ahnungslos, sehr geehrter W124-Cabrio ! Gedanken in die Richtung hatte ich auch schon..., denke mal, der Kollege W124-Cabrio weiß Bescheid oder wird sich melden, der "Nick" lässt ja hoffen..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  19. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Funman ! Ich bin jetzt bzgl. der Schlüsselweite/n (22er/24er) an der Riemenscheibe der Lima beim 450 cdi verunsichert und habe deshalb zwei bei mir im Privatlager vorhandene Lima kontrolliert: -eine Lima aus Original CDI BJ 2006 (verm. Regler defekt): SW 22 Aufschrift Bosch, in Spanisch oder Portugisisch: Hergestellt in Brasilien -eine Lima Aftermarket ALANKO, neu, noch nie verbaut gewesen: SW 24 Aufschrift: made in China Ansonsten gleichen sich die Maschinen wie ein Ei dem anderen. Die Riemenscheiben sind von der Breite und dem Umfang auch völlig identisch, ebenso die elektrischen Anschlüsse auf der Rückseite. Kann es sein, daß es dann beim CDI doch beide SW gibt (zumindest im Aftermarket)? Bei der Montage vor Ort war es mir SOOO noch nicht aufgefallen, da mein Gedore-Schlüssel beide SW (22 und 24) an den Enden hat. mit Schlüssel-Erlebnis-Grüßen verbleibt hedwig
  20. Moin, sehr geehrter MBNalbach, sehr geehrte Forengemeinde ! Das mit dem "ganzen Fahrzeug" vor- und zurück"schubsen" bei blockierter/korrodierter Lima am 450er habe ich auch schon (erfolgreich) praktiziert, würde aber davon abraten (und praktiziere es deshalb auch für mich NICHT mehr). Begründung: Ich sehe eine "gewisse Brandgefahr". Es gibt nach meiner Einschätzung mehrere Faktoren, die ich nicht oder nur schwer (bei DER Vorgehensweise) abschätzen/beeinflussen kann: -Grad der Korrosion/Schwergängigkeit -Flach-oder Keilrippenriemenspannung und das daraus resultierende "Scheppmoment/Kraftübertragung" -aktuelle "Startwilligkeit" des Motors -aktuelle Außentemperaturen -aktuelle "Hitzeempfindlichkeit" des Riemens und dessen Umgebung -u.ä.m. Ich hatte bei einem meiner Versuche das Ergebnis, das "gefühlt/gehört" der Motor ansprang und es mir so erschien, als ob der Rotor der Lima mitlaufen würde. Dies war jedoch ein Trugschluß: Der Riemen wurde immer noch über die stehende Riemenscheibe der Lima geschleppt, die sich natürlich in seehr kurzer Zeit seeehr stark erhitzte, das ganze mit einer imponierenden Rauchentwicklung und Geruchsbelästigung (nach verbranntem Gummi/Gewebe). Natürlich Motor sofort abgestellt, Lima wie beschrieben von rechts/hinten freigelegt. Der Riemen war erwartungsgemäß in dem Bereich, in der er auf der erhitzten Riemenscheibe zum Stehen kam "geschrottet"/verkohlt. Was wäre beim Fortgang passiert (wäre der Riemen vor einer Brandentwicklung abgerissen) ? Ich weiß es nicht ! Hätte der Riemen oder dessen Umgebung durch die Hitzeentwicklung in Brand geraten können ? Ich weiß es nicht, möchte bei meinen derzeitigen Fahrzeugen aber auch keine Brandversuche in dieser Richtung unternehmen..... Jedenfalls kam dann noch zu dem bereits bekannten "Übelstand/feste Lima" ein Riementausch dazu (natürlich beim Fahrzeug mit Klima und Klimariemen.....) Man stelle sich das ganze Szenario in einer größeren Tief- oder Hochgarage vor (und dann die Fragen der hoffentlich fähigen Ermittler/nach dem Feuerwehreinsatz: "Gefährdungsanalyse: Waren Löschmittel vorgehalten worden, wenn ja, welche.....). Muß ich mir NICHT antun. Allzeit Gute Fahrt wünscht hedwig
  21. Moin, sehr geehrte/r Katana1004 ! Hier laufen 2 x 450er cdi seit vielen Jahren ganzjährig 24/7 auch als "Winterschlampen" (Entschuldigung für diesen Ausdruck). Serie/Erstausrüstung war damals irgendwas von BANNER in etwa auch in der Leistungsklasse. Nach ca. 10 Jahren Umstieg auf Varta D21 (12V, 61 AH, 600A), damals um die 75 Euro hier im örtlichen Batteriefachhandel (Raum Kiel / Schleswig Holstein). Nach ca. weiteren 9 Jahren nun dieses Jahr Umstieg auf Exide Premium Carbon Boost 2.0, EA612 (12V, 61 AH, 600A). Hier im selben Fachhandel um die 65 Euro/Stück. Empfehlung vom Händler. Er hätte an der ebenfalls noch neu verfügbaren Varta D21 wohl mehr verdienen können... Er hält jedoch Exide für das im Vergleich bessere und preiswertere Produkt..... Der Austausch hier (im Spätsommer) erfolgt eher vorsorglich, um eine stete Betriebsbereitschaft unter möglichst allen Umständen zu gewährleisten. (Und nicht erst beim Totalausfall der Starterbatterie am 1. Weihnachtsfeiertag bei z.B. -10 Grad Celsius und schneidendem Ostwind und Schneetreiben irgendwo in der norddeutschen Pampa.....). Auf die nächsten 10 Jahre und weitere 100k KM. Viel Erfolg wünscht hedwig
  22. Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer ! NEIN, der Innenkotflügel muß Nicht ab. Quick and dirty: 450er hi/re im Stand 3 Radschrauben (SW 15) anlösen. Dann Fahrzeug hi/re gerade so weit abheben, dass das Rad hi/re frei schwebt (Anheben womit auch immer / die Arbeitssicherheitsfetischisten mögen bitte wegschauen/weghören.....). Rad abschrauben und zur Seite ablegen. Die 2 Spreizniete (große, rund Plastikdinger) der Flach-oder Keilrippenriemenabdeckung nach unten raushebeln. Plastikabdeckung ausfädeln/abnehmen (ist selbsterklärend, wenn man es sieht). Mit gekröpftem 24er Ringschlüssel Rotor der Lima lösen/freiruckeln. Fahrzeug starten und sich kurz freuen, daß es nur DAS war..... Alles Retour und größere Runde, um die Lima "frei" zu machen. Das geht mit etwas Übung schnell und zur Not auch am Straßenrand im Regen oder bei Schnee. Das Arbeitsschutzrisiko halte ich für überschaubar gering, wenn man nur von der rechten Seite her arbeitet... (ACHTUNG: AUCH HIER SCHRAUBE BITTE JEDER AUF EIGENE VERANTWORTUNG !!!) mit schnellen Grüßen verbleibt hedwig
  23. Moin, sehr geehrte/r Powerfrau, sehr geehrte/r MBNalbach, sehr geehrte Forengemeinde ! Meine Erfahrung: Rein mechanisch geht auch nach vielen Jahren/Kilometern an den vorderen Bremsen des Smart 450 nix defekt (natürlich nicht Scheiben/Beläge, diese sind VERSCHLEIßTEILE). Die allfälligen Gummiteile zur (Grund-)Überholung der vorderen Sättel mit Dickenausgleichsverstellung gibt es für geringes Geld neu (z.B. autofren D 4695, teilweise ab 6 Euro aufwärts, NEU !!!). (Natürlich dann noch Bremszylinderpaste und hitzbeständiges Schmiermittel). Das Wissen darum gibt es in der Oldtimerliteratur (Stichwort: "Thomas machts"), teilweise auch im Netz bzw. YT. Oder: Warum sollen denn die genannten Teile "neu" ??? Nach meiner Orientierung wird das Wissen um die Aufbereitung/Reparatur heute NICHT mehr bei den Ausbildungsberufen vermittelt (Mechatroniker u.a.m.). Sind dann halt nur noch "Teiletauscher" und können nix mehr, wenn es die Teile nicht mehr oder noch nicht wieder NEU gibt... Trotzdem viel Erfolg wünscht hedwig
  24. Moin, sehr geehrte/r W124-Cabrio, sehr geehrte Forengemeinde ! Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum ! Ich halte den Weg seitlich hi/re aufgebockt mit abgenommenem Hinterrad für sehr praktikabel. Man kommt von der Seite auch sehr gut an die "Stöpsel" der großen Spreiznieten der Flach-oder Keilrippenriemenabdeckung ran, um diese nach unten rauzuhebeln. Die Abdeckung selbst muß dann "rausgefädelt" werden, ist aber selbsterklärend, wenn man es direkt sieht. Dann den Rotor der Lima mit einem gekröpften 24er Ringschlüssel "freiruckeln". Geht alles auch draußen im Freien unter Feldbedingungen. Wenn man das schon ein paar Mal gemacht hat, ca. 10 Minuten. Ob das alles von unten aus der Grube geht ??? Keine Ahnung, so noch nie gemacht. Ich starte dann den Motor im noch hochgebockten Zustand, um zu prüfen, ob DAS alles war... Dann alles retour und eine größere Runde fahren, um die Lima zunächst "freizufahren". Nach meiner Erfahrung kommt das Festgehen der Lima wieder, wenn der Wagen nicht regelmäßig (so mehrmals die Woche) bewegt/gefahren wird und er feucht/draußen steht. Habe eben nochmal in der "Bucht" geschaut: NEUE Lima für den 450er Diesel kosten so ab 80 / 85 Euro aufwärts. Einbau mache ich mit Absenken des Motors. Soll auch ohne Absenken gehen, aber das tue ich mir nicht an. Hier: Zwei 450er cdi: 1 x BJ. 2005 , deutlich über 200k KM, Originale Lima, geht ab und an fest, leistet aber noch, 1 x BJ. 2006, bei ca. 117k KM neue Lima (Aftermarket: Alanko), da Originale Lima starke Spannungsschwankungen zeigte/vermutlich Regler defekt, mit der Alanko nun auch deutlich über weitere 100k KM, keine Probleme, noch nie festgegangen. (1 neue Lima liegt hier einbaubereit im Privatlager (vermutlich geht deshalb nix mehr defekt)). Viel Erfolg ! Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  25. Moin, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrter Ptx, sehr geehrte Forengemeinde ! Da gehen die "Herausforderungen" doch schon los (jemanden oder eine Firma/Institution zu finden, die Zeit, Kompetenz, Ahnung von der Sache hat und NICHT sehr teuer ist bzw. man nicht den Eindruck gewinnt, "über den Tisch gezogen zu werden"). Hier im Forum war letztens ein (Starter-) Batteriewechsel geschildert, für den mehrere 100 Euro berechnet und wohl dann auch gezahlt wurden...(MB A-Klasse, Sternenhaus...) Von mir wollte man für die "Behebung" eines gebrochenen/aufgerosteten ABS-Ringes am Smart 450 im Sternenhaus auch schon mal um die 1000 Euro haben....(Selbstrepa-Kosten um 20 Euro...) Derzeitiger Werkstatt-Vorlauf hier im Kieler Raum (nicht Smart, Freie...) 7-9 Wochen oder auch: Kommen Sie bitte nächstes Jahr wieder ! Und wie gesagt an einem 22 Jahre alten Wagen ist immer irgendwas... Viel Glück wünscht hedwig
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