LI

Vielleicht ein Problem mit den Kolbenringen? Z.b falsch montiert oder Standard Ringe in Übermaßbohrung? Oder Ventilschaftdichtung beschädigt?

Habe es noch nicht gemacht, werde es aber bald tun. Der Smart, zumindest unser 2001er Cabrio ist nicht ausreichend geschützt gewesen! Neben den zwei von dir angesprochenen Stopfen habe ich noch Stopfen entdeckt: - hinterere Querträger im Motorraum beim Masseanschluss (sehr kleiner Stopfen) - in den hinteren Radkästen kleine und große Stopfen Die hinteren Radkästen sind bei mir durchgerostet! Der hintere Querträger hatte auch starken Rostbefall. Werde bei Gelegenheit mal Bilder einstellen. Habe die Roststellen abgeschliffen, mit 2k Epoxi grundiert und einen robusten Decklack drüber. Bei den Durchrostungen müssen noch Bleche rein. An einem heißen Tag an dem ich Zeit habe, flute ich die Holräume mit AS-R. Wäre also ebenfalls an weiteren Stopfenpositionen interessiert.

Quote: Am 25.06.2013 um 17:33 Uhr hat pulse-hh geschrieben: ist ja eig so ziemlich das beste was man kriegen kann, mein vater hats in seinem 240 ps GTI auch drin. Worauf stützt du diese Aussage? Ein pauschal bestes Öl gibt es eigentlich nicht, es kommt immer auf die Anwendung an. Da der 451 MHD keine empfindliche Abgasnachbehandlung hat gibt es besseres als Low SAPS Öle. Aber bitte nicht falsch verstehend, es ist ein gutes Öl und für deinen Motor aussreichend, ich wäre bei diesem Thema nur mit Aussagen "ziemlich das beste" vorsichtig. Falls du dich weiter zu diesem Thema informieren möchtest, kannst du dir z.B. mal die Zusammenfassung der "Sternendockter Beiträge" anschauen: klick (hier wäre vor allem der Abschnitt 2.6 interessant) sowie das Castrol ABC der Schmierung. PS: Ich kenne den 1.0 im 451 nicht im Detail, aber soviel ich weiß hat dieser keine Hydrostößel ;-) [ Diese Nachricht wurde editiert von LI am 25.06.2013 um 18:10 Uhr ]

Das New Life senkt durch den geringen Verdampfungsverlust den Ölverbrauch tendenziell eher als dass er ansteigt. 0,4l Abweichung können theoretisch auch durch einen Messfehler zustande kommen, was beim Smart schnell passieren kann. Evt. stand das Auto beim Einfüllen nach rechts geneigt und beim kontrollieren leicht nach links? Oder die Wartezeit war kürzer? By the way: Das New Life ist offiziell gar nicht mehr vollsynthetisch (PAO 72%, vollsynth. ab 80%). Da wird das Meguin mit 229.5 Freigabe in einem ähnlichen Bereich liegen. @claudi1968: Welchen Nachteil siehst du bei der Verwendung von 0W-Ölen? Ich halte nichts von 30er Ölen, da mir diese zu dünn sind. [ Diese Nachricht wurde editiert von LI am 25.06.2013 um 11:13 Uhr ]

Stimmt, schwebe immer noch in der guten alten 450 Welt :-D Für den 451 gibt es sie aber z.B. hier für 148.

Hallo Kristina, soweit ich weiß war dein Budget knapp aber habt ihr die Zylinder vermessen? Die Kolbenringe habt ihr gewechselt? Zu den Steuerzeiten: Welche zwei Punkte meinst du? Schau mal hier oder hier. Waren die Ventilsitze noch ok? Wurden die neuen Ventile eingeschliffen? Evt. hat der 1. Zylinder zu wenig Kompression.

Ok, das ist gut zu wissen. Verwende im Moment eine Univereselle nach Kat aber dort funktioniert sie. Wo hast du 370 auf den Tresen gelegt, bei Smart? Bei Teilehändlern bekommt man die Originale doch für ca. 100?

Quote: Am 14.06.2013 um 08:26 Uhr hat BassmacherX geschrieben: Plan C : Antriebswellen rausbauen. Für die Nachwelt falls mal jemand Plan C umsetzen möchten: Antriebswellen werden demontiert, indem sie zuerst radlagerseitig und dann getriebeseitig herausgezogen werden. Wenn der Smart geschleppt werden soll, dann bitte die Antriebswellen radlagerseitig einführen und die Schraube wieder anziehen, da das Radlager sonst nicht axial Vorgespannt ist. Getriebeseitig müssen die Wellen dann hochgebunden werden. Nach der Aktion müssen die Schrauben für die Antriebswellen eigentlich neu, Kosten knapp 10 Euro das Stück (CA001 990 58 12).

Quote: Am 13.06.2013 um 14:04 Uhr hat Ahnungslos geschrieben: Meines Wissens sind die Krümmerschrauben des Diesels M8 und die des Benziners M6! Und wieder mal hat Ahnungslos recht :)

Da stimme ich dir zu! Ich hab es damals so gemacht: Gebrauchten Schlüssel mit Elektronik bei Ebay, neues Schlüsselgehäuse mit Rohling (günstig bei Ebay), gebrauchte Elektronik in neues Gehäuse und Bart beim Schlüsseldienst fräsen lassen. Hatte mich wegen dem Anlernen nur gewundert, da man Horrorstories kennt, in denen SCs eine Materialschlacht veranstalten wenn es keinen funktionierenden Schlüssel mehr gibt.

Fahre vorausichtlich am 21.06. von Aachen richtung Süddeutschland. Kann jetzt halt noch nicht sicher sagen ob die Zeit für einen Abstecher über die 65 reicht. Ist das Anlernen ohne weiteres möglich wenn man keinen funktionierenden Schlüssel mehr hat (habe bis jetzt nur einen zusätzlichen Schlüssel angelernt)?

Wie ist der km-Stand und Ölverbrauch? Wann wurden die Zündkerzen (6 Stück) das letzte Mal gewechselt?

Ja stimmt, hab ich inzwischen auch gesehen. Scheint aber neu eingestellt worden zu sein. Dieses mal aber in der richtigen Kategorie (Fahrzeuge, nicht Teile) und er steht schon bei 672.

Da kann sich jemand freuen und noch jemand wird sich ärgern: klick zu eBay.

Wenn es so plötzlich Auftritt wird es mit einer neuen Kette nicht getan sein. Vielleicht Kettenschiene gebrochen oder Spanner defekt?

2005 waren die noch nicht verbaut. Ich fahre BJ 2005 und meine Anlage war 3 Jahre in Folge leer. 3 mal wurden die Leitungen gewechselt. Seit dem ich die verschraubten habe läuft die Anlage. Der Kondensator war es bei mir zumindest nicht.

Grill und ein Nebelscheinwerfer reicht. Die Schwachstelle ist die Verbindungsstelle auf Höhe der Handbremse. Diese wurde verbessert in dem auf eine Schraubverbindung umgestellt wurde. Brüche sind seltener, kenne diese wenn dann hinten in der Nähe des Verdichters.

Hier siehst du wo du dein Produktionsdatum ablesen kannst. Zu den typischen Mängeln ganz grob: - Je nach Wartung und Fahrweise früher oder später Ölverbrauch der auf bis zu 2l/1000km ansteigen kann und mit Motorschaden endet - Undichte Heckseitenfenster (Wasser unterm Teppich) - Rost im hinteren Radkasten unterm Kunststoff - Durchgescheuerte Kabel, vor allem im Bereich der Zuluftführung zum Ladeluftkühler - Risse im Abgaskrümmer, kann man lange damit Fahren und führt maximal zu einer schubweisen Beschleunigung - abgerissene Stehbolzen, führen zu lauten hochfrequenten Geräuschen beim Beschleunigen - festrostende Lichtmaschinen bei längerer Standzeit - defekte Thermostate, Smart erreicht keine 80°C (3 Eier)" Wassertemperatur Das sind mal so grob die Mängel die mir auf Anhieb einfallen. Aus welcher Ecke der Republik kommst du? Am besten schaust du mal auf einem Treffen/Ausfahrt oder Stammtisch vorbei. Hier kann man sich gut informieren und austauschen. Es findet sich auch immer jemand der einen erfahrenen Blick auf Problemzonen werfen kann, sofern diese schnell erreichbar sind. Schau einfach mal bei Smarte Treffen hier im Forum - es macht Spaß :) [ Diese Nachricht wurde editiert von LI am 11.06.2013 um 16:59 Uhr ]

Danke Eddy, auch für das Angebot. Eben das hat mich auch gewundert. Kupplung ist ja vormontiert, da braucht nichts zentriert werden. Ausrückhebel am Getriebe braucht meiner Meinung nach keine genaue Zentrierung. Nach WIS schon, deswegen hatte ich mich gewundert... :)

Quote: Am 05.06.2013 um 20:33 Uhr hat Kugel-Michael geschrieben: Die Dauer der Schaltvorgänge ist unverändert. Eigene Erfahrung? Schau mal hier. Werde demnächst mein Getriebeöl wechseln (132.000 km) und berichten.

Hallo liebe Smart-Fahrer, im Zuge eine Motorrevision wechsle ich auch direkt Kupplung und Ausrückhebel. Nun habe ich im WIS gesehen, dass für die Montage des Ausrückhebels eine Zentrierhülse (450589003400) verwendet werden soll. Jedoch wird das im Internet nie erwähnt. Wie montiert ihr den Ausrücker - mit oder ohne Zentrierhülse? Oder hat jemand Maße? Ggf. könnte man sich selbst eine Zenterierhülse anfertigen.

Ist er wirklich Mechatroniker und weiß jetzt nicht mehr weiter? An der Zündung kann es ja scheinbar nicht liegen. In betracht kommt dann noch die Kraftstoffzufuhr (beim Smart ungewöhnlich) und der Brennraum selbst. Vermutlich ist das Auslassventil in dem betreffenden Zylinder defekt (häufig nach Autobahnfahrten und hohem Ölverbrauch) und der betreffende Zylinder hat (zeitweise) keine oder nur noch geringe Kompression (je nach Schadensumfang am Ventil). Das Wechseln des Ventils allein wird aber nichts bringen, da die Ursache (Ölverbrauch) nicht abgestellt ist. Wie hoch war dieser vor dem Schaden? [ Diese Nachricht wurde editiert von LI am 07.06.2013 um 17:39 Uhr ]

@PW, kennst du Eddy? Wahrscheinlich nicht. Ich kenne ihn und EddyC ist garantiert kein Doppelnick.

Quote: Am 07.06.2013 um 13:08 Uhr hat W140 geschrieben: Halli hallo, wie möchtest Du die wellenartige Beschleunigung beheben? Weißt Du schon, woran es liegt? Gruß Marcel PS: habe auch ewig nach der Lösung gesucht... Was war es bei dir? Hatte auch zuerst die Druckdose in Verdacht, letztendlich lag es dann aber doch am rissigen Krümmer.

Du musst die Leitungen zumindest auf einer Seite lösen damit du den Turbo abnehmen kannst, sonst hast du keine Chance an die Stehbolzen/Gewindelöcher zu kommen. Den Turbo ganz abzunehmen ist dann kein Aufwand mehr. Wenn die von Ottomike angesprochenen Rücklaufleitungen noch i.O sind, brauchst du diese am Turbo nicht lösen. Du löst dann Hohlschraube Wasservorlauf (oben), Hohlschraube Wasserrücklauf am Turbo und Block und entfernst die kurze Wasserrücklaufleitung. Luftseitig das TIK am Getriebe lösen (2x E10) und die Schlauchschelle am Verdichtereintritt, TIK vom Verdichterstutzen abziehen und "frei" hängen lassen. Schlauchschelle am Verdichteraustritt lösen und Schlauch vom Stutzen abiehen. Ölseitig löst du vor und Rücklauf am Block. Anschließend die verbleibenden Muttern an den Stehbolzen und nimmst dann den Turbo samt Ölleitungen ab. Vorteil: Du sparst die die Dichtung am Turbo, aber bitte nur machen wenn die Leitungen noch in gutem Zustand sind, ansonsten bitte erneuern. Entscheidender für den Zeitaufwand ist dann wo die Stehbolzen gerissen sind. Wenn noch genügend übersteht, sind sie mit einer Grip-Zange i.d.R. schnell entfernt.