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hedwig

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Alle erstellten Inhalte von hedwig

  1. Moin, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: Ist jetzt mal völlig OT: Mal die Frage in die Runde: (Milchreis darf man ja (noch) selbst herstellen....) Wie sieht es denn mit den Kraftstoffen (hier Diesel oder ähnlich) aus ? Darf man sich das (kraftstoffe) selbst machen (z.B. landwirtschaftlicher Betrieb mit Rapsanbau und eigener Ölmühle) ? Habe mal irgendwo gelesen/gehört, daß die Kosten für 1 Liter Rapsöl aus eigener Herstellung um und bei ca. 40 Cent liegen/lagen..... Ich kann mir nur zu gut vorstellen, daß sich die "Obrigkeit" die "Butter nicht vom Brot nehmen lässt", Stichwort "Steuereinnahmen"..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  2. Moin, sehr geehrter Schmörty, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bmerkung: und Ein herzliches Willkommen im Forum von mir. Zunächst erst einmal vorweg: M.M.n. ist ein Dieselantrieb (gleich welchen Alters / von der Konstruktion her) eher etwas für Langstrecken- bzw. stundenlangen Betrieb. Kurzstrecken bzw. Kurzzeitbetrieb sind für den Dieselantrieb eher ungünstig.....(wenn der überwiegende Einsatzbereich die Bundeshauptstadt Berlin sein sollte, halte ich das für eher ungünstig.....). Es geht dabei inbesondere um das Erreichen der VOLLEN BETRIEBSTEMPERATUREN von Kühlwasser UND Motorenöl, günstigstenfalls über längere Zeiten (...Stunden). (gerne ca. 80 Grad Celsius und mehr...). Beim "Freifahren" von (in jüngeren Konstruktionen verbauten) Dieselpartikelfiltern (DPF) kommt noch erschwerend hinzu, daß der Abgasstrom zum Freifahren gewisse Volumina und Temperaturen erreichen bzw. überschreiten sollte, damit die im Filter gesammelten Partikel abgebrannt werden können..... (Es handelt sich ja vermutlich/wahrscheinlich um einen Smart 451 mit 54 PS und dem geschlossenem System.....). Solche Betriebsbedingungen lassen sich m.M.n. eigentlich nur auf einsamen Landstraßen oder relativ leeren BAB erreichen. Erschwerend kommt beim Smart noch hinzu, daß der Motor derart effizient konstruiert ist, daß dessen Abwärme in der kühleren Jahreszeit oft kaum ausreicht, den kleinen Innenraum komfortabel zu erwärmen....(geschweige denn Kühlwasser und Motorenöl, jedenfalls nicht in "kurzer Zeit"). Also konkret: Leere Landstraßen oder BAB, Tempi so daumengepeilt ca. 90 - 120 km/h. Über längere Zeiten (Stunden). Ob handgeschaltet oder Automat halte ich für egal. Und wenn man sich denn mal kundig machen möchte, was mit dem Smart 451 mit dem 54PS Diesel bei sehr überwiegendem Kurztreckenbetrieb passieren kann, dann bitte mal den Thread / "Faden" mit dem Titel: "smart four 2 von 2012 100tsd km mit sporadischen Motoraussetzern" hier im Forum in Gänze lesen und die ausführlichen Fotos genau betrachten. Aber so weit muß es ja nicht kommen. Viel Glück wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  3. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Ich gebe jetzt mal nur was zum Dieselkraftstoff zu bedenken. Der TE fing ja auch damit an..... Das Forenmitglied @380Volt schrieb ja schon mal etwas zu der "Cetan-Zahl", die bei den "Premium"-Sorten erhöht ist (gegenüber "normalem" Diesel und wohl ein Maß für die "Zündwilligkeit" des Dieselkraftstoffes darstellt. Dazu steht aber wohl auch genug im Netz....). Ansonsten rate ich dazu, SELBST mal zu testen und die unterschiedlichen Kraftstoff-Sorten ("Premium"-Diesel / normaler Diesel) in offenen Klarglas-Gläsern auf der Werkbank nebeneinander zu stellen und zu vergleichen.......Dabei alle uns zur Verfügung stehenden Sinne zu benutzen: SEHEN, FÜHLEN, RIECHEN, SCHMECKEN......und im Anschluß ggf. noch im Freien eine kleine Brennprobe durchzuführen (hinsichtlich der Rußentwicklungen oberhalb der eigentlichen Flammen). Ich habe DAS selbst durchgeführt für die Sorten "ANAL" (Ulti-Dingens und Normalo). Ich jedenfalls kann zu allen Sinnes-Wahrnehmungen und auch zur Brennprobe DEUTLICHE Unterschiede feststellen und daraus meine eigenen Schlüsse und Entscheidungen ziehen..... Demnächst habe ich vor, DAS dann mal im "Trio" durchzuführen (Normalo, Ulti-Dingens, HVO 100). Daraus werde ich dann FÜR MICH meine Schlüsse und Entscheidungen ziehen. Aber: Jeder wie er mag, manche vertrauen ja auch blind darauf, was von der Werbung und/oder im Netz so behauptet / verbreitet wird. Und auf die Bemerkung: Einfach mal das Stichwort "Dieselpest" in die Suchmaschine eingeben. Auch dazu ist so gut wie alles gesagt und geschrieben..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  4. Moin, sehr geehrter maxpower879, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: Wie schon erwähnt: Zum äußeren Zug kann ich aufgrund fehlender eigener Erfahrung nix weiter sagen..... Sollte die Qualität ähnlich der des Innenzuges sein (zu dem ich eigene Erfahrung ja habe), hätte ich keine Bedenken, so ein in fernen Ländern hergestellten Produkt einzubauen. Und auf die Bemerkung: Ja o.k., das habe ich so noch nicht gewusst. Wenn man die Nummer (des Außenzuges/mit Griff) in die Suchmaschine (des geringsten Mißtrauens) eingibt und auf Bilder geht, kommt man (ich zumindest) auch zu den Anbietern, die den Zug einzeln (zu moderaten Preisen) anbieten. (So bietet z.B. derselbe Händler, bei dem ich den von mir eigebauten Innenzug gekauft habe/mit dem ich zufrieden bin, den Außenzug einzeln (z.Zt. für 9,49 Euro, incl. Versand und Steuern) an). Ich sehe das bei ca. 20jährigen Altwagen auch eher als "zeitwertgerechte" Reparatur/Instandsetzung an. Und bevor ich mich auf den Weg zum Verwerter / Schrottplatz mache und dann erstaunt/enttäuscht bin, was der/die denn für ein Altteil haben wollen, was ich u.U. auch noch selbst ausbauen soll/muß. Dann laß ich mir das doch innerhalb weniger Tage "neu/aftermarket" zuschicken..... Aber jeder wie er mag. Für manche MUß es ja das Super-Duper-Originalteil aus dem Markenpalast sein....(in dem Glauben, es sei nicht in fernen Ländern produziert und hier nur "gelabelt"/verpackt worden). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  5. Moin, sehr geehrter Ahnungslos, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: Also: Ich habe da andere Erfahrungen gemacht (beim Smart 450): Seilzug außen: Q000 0540 V 008 000 000, einzeln lieferbar, Preise deutlich unter 10 Euro/"aftermarket" Seilzug innen: Q000 1973 V 005 000 00 , einzeln lieferbar, Preise deutlich unter 10 Euro/"aftermarket" Zumindest für den inneren Seilzug war ich bei MB am Teiletresen (07/2025): Die ET-Nummer ist korrekt, das Teil kostet im Marken-Palast um die 30 Euro, war aber NICHT BESTELLBAR. Ob es (im Markenpalst) noch wiederkommt, konnte oder wollte man mir nicht beantworten... Zum äußeren Seilzug kann ich nichts sagen, da hier alle noch original sind und auch nach ca. 20 Jahren noch einwandfrei funktionieren... Für den Wechsel des inneren Zuges muß das äußere Tür-Panel angenommen werden. Die Herausforderung hier ist die beschädigungsfreie Demontage..... Gibt es genügend Infos auf YT und auch hier im Forum zu. Die Paßform und Funktion des von mir vom "Aftermarket" für 8,99 Euro (incl. Versand und Steuern, Lieferung in wenigen Tagen...) gekauften und eingebauten Innenzuges ist einwandfrei (funktioniert und sieht aus wie ein Originalteil aus dem Markenpalast.....). Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  6. Moin, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: Habe eben nochmal in der Bucht (Ibäh): Nur die Beläge 14, 00 Euro. Scheiben mit Belägen: 46,99 Euro. Alles vom Hersteller Atec (chinesisches Produkt), Hausmarke der Fa. atp-Autoteile. Alles incl. Versand und Steuern... Und: Wenn die Beläge wirklich verschlissen sind (und sich der akustische Verschleißanzeiger hörbar bemerkbar macht) und man nicht mit entfernten/abgeflexten Verschleißanzeigern länger herumfahren möchte, könnte man doch durchaus "quick and dirty" die preisgünstigen "nur mal so" einbauen. (Auch ohne die 5-Kant-Schraube zu lösen.....). Bis zur nächsten "gründlicheren" Bremsenwartung (mit neuen Scheiben dann....) wenn man denn mal die Zeit hat..... Und zu den Fragen: und: Nach meiner Erfahrung reicht eine Neueinstellung des Kupplungsaktuators (spielfrei mit ca. 1 kg Gegendruck an die Kupplung) aus, um ein Einkuppeln in den 1. Gang zu vermeiden. Und: Man kann auch "einfach mal so" die Bremse fordern, um deren ordnungsgemäße Funktion zu testen, bis zum Auslösen des ABS (natürlich abseits des öffentlichen Verkehrs unter Ausschluß von Fremdgefährdungen).....oder auch, um Korrosion auf den Scheiben entgegenzuwirken und/oder Feuchte zu vertreiben (z.B. am Ende einer Regenfahrt kurz vor Erreiches des Zieles bzw. Abstellen). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  7. Moin, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: Habe mir eben nochmal einen der ersten Bremssättel (mit Halter, OHNE 5-Kant-Schraube/statt dessen 2 x Daico Außen-6-Kant, 10.9, M 8/Fein) hier auf der Werkbank angesehen und nochmals zerlegt: Das einzige "Langloch" (zum Justieren) hat die untere Schraube / später ausgeführt als 5-Kant. Die Bremskräfte (Hemmungskräfte beim Bremsen zwischen Bremsbelägen und Scheiben) werden doch seitlich von den Belägen direkt in die Bremssattelhalter geleitet und über diese in die Schwenklager (M 10/Fein, je 2 pro Seite) geleitet und somit in die Vorderachse. Die beiden Befestigungsschrauben des eigentlichen Bremssattels am Halter (M 8, fein, neuere Ausführung unten als 5-Kant) halten doch "nur" den Bremssattel/Kolben parallel zu den Belägen und übertragen den Druck der Bremse auf die Beläge (eigentliche Bremskräfte/Hemmung werden hier doch nicht aufgenommen/übertragen). ("Schwimmende" Lagerung, nahezu spielfrei... ?) Da die Beläge durch Verschleiß dünner werden, sollte (und ist) diese Lagerung parallel verschieblich sein (diese "Gegenstücke", in welche die M8/fein eindrehen und die nach außen mit diesem "Gummi-Ziehharmonika-Balg" gegen Verschmutzung abgedichtet sind). Der fortschreitende Belagverschleiß wird durch den herauswandernden Kolben somit ausgeglichen.....an der Gegenseite über die mit den Bälgen abgedichteten "Schiebestücke". Wenn nun beim Wechsel der Beläge und Scheiben mit der (von mir bevorzugten) Methode des Lösens beider Schrauben (Befestigung Sattel am Halter) durchgeführt wird, ist die Position der unteren Schraube (ggf. 5-Kant) doch durch die nicht verschiebliche obere 6-Kant zwingend vorgegeben..... Zuvor dürfen die beiden M8-Schrauben noch nicht angezogen werden. Erst, wenn bei fertig montierter Bremse die neuen Beläge an die neuen Scheiben PARALLEL angelegt wurden (Handbetätigung des Fuß-Bremspedals reicht nach meiner Erfahrung aus), ziehe ich die beiden M8 Befestigungsschrauben endfest an... Dann ist doch die "Parallelität" hergestellt (eingestellt) und nach meiner Erfahrung auch bis zum Erreichen des End-Verschleiß-Anzeigers (dieses häßliche Geräusch, Metall auf Metall...) gewährleistet (ohne daß sich die Beläge irgendwie schief abnutzen. Es kommt gelegentlich vor, daß durch Verschmutzung/Hemmung der Beläge in den Schächten sich einer festsetzt oder schwerer geht, sodaß der andere dann mehr/schneller verschleißt, aber daß wären m.M.n. Wartungs- bzw. Kontroll-Mängel durch den Halter/Fahrer oder Werkstatt....). Bei der von mir bevorzugten (und beschriebenen) Methode ist doch die Reinigung und ggf. Neu-Schmierung (mit dem meist mitgelieferten Spezial-Schmierstoff) der kritischen Lager- bzw. Verschiebungs-Stellen leicht und gründlich möglich, ggf. noch ein Austausch von äußeren Gummi-Teilen, so sie denn beschädigt und/oder verhärtet sein sollten.... Wenn es nur um den Tausch der Beläge geht ("quick and dirty"), würde ich ebenfalls die untere Schraube (5-Kant) nicht öffnen wollen. Habe ich bisher vieles/alles falsch gemacht ? Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  8. Moin, sehr geehrter Ahnungslos, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: Warum ist das eigentlich so ? Die 5-Kant-Nuß gibt es im Werkzeughandel für geringe Beträge. Und die "frühen" 450er hatten an der Stelle eine 6-Kant-Schraube (so weit ich weiß, habe mal einen Satz Brems-Sättel "mit alles" vorne von einem frühen Modell sehr günstig ersteigert...da sind 2 x 6-Kant-Schrauben dran.). Und wie ich schon schrieb: Ich war gestern erst dabei, vorne Scheiben und Beläge gegen NEU zu wechseln. Wenn die Sättel gänzlich (an beiden Schrauben) gelöst, die alten Belänge entnommen und die Kolben ganz zurückgedrückt sind, lassen sich die Sättel prima über die Dämpfer geschoben "parken" (Bremsschläuche sind dabei "lastfrei"). Dann schraube ich die Halter der Sättel von den Schwenklagern ab (montiere NEUE Scheiben) und säubere diese Halter akribisch und passe die NEUEN Beläge mit dem mitgelieferten Schmiermittel "saugend" ein, damit alles leicht läuft.... Dann ohne Beläge ggf. mit NEUEN Gummi-Teilen (falls erforderlich) mit der 5-Kant-Schraube Sattel unten befestigen und die (vorher ja schon "saugend" eingestellten) neuen Beläge einsetzen, Sattel hochklappen. Ist doch viel einfacher und schneller, als die Sättel nun unbedingt an den Haltern zu belassen....(finde ich zumindest). Und (falls von Interesse), ja, der Wagen war heute (also einen Tag "danach") auf einem Bremsenprüfstand: alles "i.O.". mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  9. Moin, sehr geehrter britcat, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: Ich würde es (für mich als "Notmaßnahme") machen wollen. Es muß aber jeder auf eigene Verantwortung machen !!! Auch würde ich nur wenig von dem Verschleiß-Anzeiger abflexen (so ca. 1-2 mm), damit das nicht in Vergessenheit gerät und der Kolben nicht zu weit herauskommt. Ich war hier jetzt erst gestern bei den Bremsen vorn dabei ( beim 450er Scheiben und Klötze erneuert). Die Kolben konnte ich mit beiden Daumen (ohne Werkzeuge) in den Sätteln langsam zurückdrücken bis auf Anschlag (waren somit festgestellt "leichtgängig"). (Achtung: BF-Stand im Vorratsgefäß beachten, nicht daß das überläuft...). Und falls "man" bei dieser Gelegenheit die Bremssättel würde überholen wollen: Alle Gummi-Teile (einschließlich des Rechteck-Ringes für den Kolben) gibt es im Überholsatz "autofren D4595" für wenige Euro pro Seite. Aber ACHTUNG: Bremsen sind sehr sicherheitsrelevant !!! Man sollte schon wissen, was man wie tut oder lässt..... Alles ohne Gewähr und auf eigene Verantwortung !!! Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  10. hedwig

    Zubehör-Auspuff CDI welcher?

    Moin, sehr geehrter Egi, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Frage: Ich gehe mal davon aus, daß es "nur" darum geht, an den Auspuff eines Smart 450 cdi zum Zwecke des Ausbaues mit anschließender Reparatur andernorts (Schweißarbeiten oder Ersatz desselben) heranzukommen..... Dafür reichen hier seit vielen Jahren die o.g. typischen Aufffahrrampem völlig aus (in Prinzip geht es auch ohne solche....). Es muß nur die komplette Heckverkleidung (7 Schrauben) angebaut werden. (ggf. noch die "Crashbox" aus Aluminium abbauen, 6 Schrauben...). Danach kommt man leicht an die 4 Schrauben des Auspuffes heran (2 am Befestigungsschwert am Getriebe, 2 weitere am Auspuffeingang....ist selbsterklärend wenn man es sieht). Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  11. Moin, sehr geehrter Broxin, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: Was wird denn erwartet ? Daß "offizielle" Gewerbetreibende nur die (politisch) korrekte und gewerberechtlich zulässige Vorgehensweise vertreten, ist doch wohl mehr als verständlich.....die "Zeche" und auch den Gewinn des Unternehmens zahlt ja schließlich der (geneigte und eher unkritische/"obrigkeitsgläubige") Kunde...wer denn sonst ? Und zu "anderen" Lösungen findet sich doch Diverses im Netz. Hier im Forum z.B. in dem Thread / Faden "Klima selbst befüllen". Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  12. Moin, sehr geehrter Broxin, sehr geehrter Ahnungslos, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Frage: und: Meine Erfahrung: Ging hier problemlos mit Loctite 648 (Fügung Welle/Nabe). Hintergrund: Die beiden Smarts 450er hier sind die ersten "modernen" Fahrzeuge (mit ABS und ESP). An dem 2005er Modell stand ich im 09/2014 bei KM ca. 112 000 KM vor der Herausforderung eines durch Unterrostung aufgesprengten ABS-Ringes auf der hinteren ATW, der andere Ring sah auch schon arg verrostet aus....(ABS uns ESP-Lämpchen leuchteten sporadisch, dito Eingriff ESP, scheinbar fahrtechnisch grundlos....). Im Markenpalast (in Hamburg) wollte man für eine Reparatur ersthaft einen 4-stelligen Betrag haben, man hätte einfach beide ATW komplett gegen NEU getauscht (wobei die neuen ATW an der Paarung ABS-Ring/GLG wiederum NICHT gegen Unterrostung geschützt wären (sind wohl nur aufgepresst/aufgeschrumpft). Preiswerte zeitwertgerechte Reparatur: Die ABS-Ringe gibt es einzeln für geringe Beträge im Versand zu kaufen.....ATW ausgebaut, alten defekten Ring abnehmen, runterschlagen, GLG-Körper anhand des neuen vorliegen Ringes so weit runterschleifen (ging hier an einem handelsüblichen Schleifbock), daß der neue Ring gerade so "saugend" ohne Gewalt an die Einbau-Position geschoben werden kann (Einbaustelle vorher ausmessen, falls kein "Muster" /andere ATW zur Hand). Mit Klebemittel den neuen Ring spaltfüllend aufkleben und aushärten lassen. Danach noch "Lackaufbau der gesamten ATW in optisch ansprechend schön" (das Auge schraubt hier mit). ATW wieder einbauen. Probefahrt: Lämpchen bleiben aus, kein fahrtechnisch grundloser Eingriff des ABS/ESP. (Nunmehr seit 11 Jahren und weiteren ca. 130 000 km. Zugegen: Die ATW sehen z.Zt. nach 11 Salzwintern nicht mehr sooo toll aus.....). Was mich ein wenig wundert: Der andere 450er (2006er Modell) hat noch die werksmäßigen ABS-Ringe an den ATW hinten. Da war (noch) nichts defekt, sehen aber auch nicht mehr gut aus.... Bei ähnlichem Fahrprofil und ähnlicher KM-Leistung (nun auch deutlich über 200 000 KM). Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  13. hedwig

    Not öffnen ?

    Moin, sehr geehrter Thinkabell, sehr geehrte Forengemeinde ! Die beiden 450er/BJ: 2005 und 2006 hier wurden als "Jahreswagen" vom MB-Händler angeschafft. In den Schlüsseln befanden sich mit einem hohen Grad der Wahrscheinlichkeit die vom Werk eingesetzten Knopfzellen. Zusätzlich war in beiden Bord-(Papier)-Mappen jeweils 1 Blister mit je 1 Original-Smart-Ersatzbatterie für die Schlüssel beigelegt (Smart-Teile-Nummer: 0007809 V002 0000 00). Titel: "Fernbedienungsbatterie / made in switzerland". Alles CR 1225 Knopfzellen. (3-Tasten-Schlüssel). (Und wie bereits erwähnt: Beim jährlichen Batteriewechsel mit Durchtauschen der Zweit-Schlüssel in den letzten 19 bzw. 20 Jahren keinerlei Probleme mit der Funk-Fernbedienung beider Fahrzeuge). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  14. hedwig

    Not öffnen ?

    Moin, sehr geehrter Egi, sehr geehrter Ahnungslos, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: Bestätigung ! In den 3-Tasten-Schlüsseln der 450er hier (BJ: 2005 und 2006) sind solche Knopfzellen verbaut. (Und ob die dann "am Ende" zu 9-maligem Blinken führen, kann ich leider nichts sagen.....Hier werden die fast jährlich gegen NEU getauscht, ebenso werden die jeweiligen Zweit-Schlüssel durchgetauscht. Und ja, die Knopfzellen kann man (ich) im bunten Kaufhaus (Ibäh) z.B. bestellen. Kosten dann 5 Stück um 0,69 Euro das Stück, incl. Versand und Steuern). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  15. Moin, sehr geehrter Smart_ist_Chaos, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: Auch wenn das jetzt nicht wirklich (auf die Schnelle) weiterhilft (wobei: Arbeiten unter Zeitdruck ist nicht sooo mein Ding, hatte ich "auffe Arbeit" lange genug, nun ist Ruhestand !): Auf dem ersten Foto im Eingangspost war man doch schon dicht dran an der Mechanik der Wischer..... Ich fände die angedachte Lösung mit dem Ausbüchsen sehr zielführend..... Hatte mal vor Jahren in engerer Nachbarschaft einen gelernten Feinmechaniker mit eigener Werkstatt (und zudem auch noch Motorradfahrer.....). Sehr engagiert und hätte die Büchsen aus geeigneterem dauerhafteren Material schneller gedreht, als sich dieser Thread nun hinzieht....../gegen Kaffeekasse oder Curry-Wurst auffe Mopped-Tour...... Das Leben hat uns leider getrennt....... Wenn die Ausstattung (Drehbank/Material) nicht selbst vorhanden sein sollten (habe ich auch nicht), würde ich entsprechende Kontakte suchen...dauert aber meistens....(hier im Kieler Raum gibt es eine kleine alte Dreherei mit "gutem Leumund", aber leider Wartezeiten, weil ausgelastet.....). Und solche (fähigen) Leute sind heute rar gesäht bzw. am aussterben..... Und bzgl. der "Signatur": Letztens war hier im Forum ein Mitglied mit "angeblichen" 1 000 000 km (in Worten "eine Million Kilometer") mit einem 450er cdi. Leider hat er auf Nachfragen aus dem Forum dann nicht weiter reagiert. Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  16. Moin, sehr geehrter Smart_ist_Chaos, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde ! Habe am Typ 451 selbst noch nicht geschraubt ! Auf die Bemerkung: Ich gebe mal zu bedenken: In dem Beitrag ist ja auch der link zu dem MB-Ersatzteil für den Typ 460 (G-Klasse) aufgeführt. Wenn man sich die Informationen in dem elektronischen Ersatzteilkatalog ganz durchliest, dann steht da aber auch in der Beschreibung: Zitat Anfang: "Das Wischeranlage wurde unter anderem verbaut in folgenden Modellen 451380 fortwo coupe mhd 52 kw" Zitat Ende. Und das MB so einige Teile baureihenübergreifend auch in anderen Modellen verwendet hat, ist zumindest meine Erfahrung. Und bzgl des Preises teile ich die Meinung von @Funman. Und bei den "jüngeren" (modular aufgebauten) und von Maschinen/Robotern zusammengebauten Fahrzeugen ist es aus meiner Erfahrung auch üblich, daß man Diverses abbauen muß, um an Bestimmtes heranzukommen.... Und: Dann scheint doch das Wissen um eine kostengünstige Reparatur in Eigenregie vorhanden zu sein (und nicht nur der Wille zum "Teiletausch")..... Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  17. Moin, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Frage: und: Keine Ahnung. Ich gehe mal davon aus, daß viele (althergebrachte und auch neuere) Mittel dort funktionieren (können). Aufgrund von Vorhandensein und jahrzehntelanger (erfolgreicher) Verwendung ist es hier halt so wie es ist. Ich gehe aber mal davon aus, daß z.B. Diesel an dieser Stelle für diesen Zweck auch funktionieren könnte....habe es aber selbst (noch) nicht ausprobiert... (Zu dem Ambassador-Zeug bin ich gekommen, weil mich die nahezu neuwertig erscheinende Guß-Oberflächen (Alu-Guß) an über 50 Jahre alten Motorrädern (auch bei ganzjährigem Einsatz) beeindruckt haben. Die Besitzer (Liebhaber alter Technik und beruflich z.B. in der Schiffsmaschinen-Instandsetzung/Instandhaltung/Erneuerung auf Werften tätig....) wiesen mich bei Nachfragen (vor vielen Jahren) auf dieses Pflegemittel hin, daß auch "Rostlöser" ist. Ich habe es probiert und es hat mich überzeugt....). Um solche Dinge zielgerichtet und sparsam zu dosieren/zielgerichtet zu platzieren, nutze ich wie beschrieben seeehr preiswerte Dinge aus dem medizintechnischen Bereich (Spritzen, Kanülen, Pipetten u.ä.m.). Und auf die Frage: Wie beschrieben werde ich (bei den Smarts hier bzgl. der GK) tätig, wenn im KI nach dem Startprozedere durch "Nachleuchten" des Vorglüh-Lämpchens der Ausfall (mindestens) 1 GK angezeigt wird. Ich baue dann alle aus und prüfe diese aus 3 Gründen: -meßtechnische Überprüfung der Widerstandswerte (könnte man auch im eingebauten Zustand machen) -optische Funktionskontrolle der "Glüherscheinung" an der Spitze auch der (gebrauchten) GK (also genau dort, wo es sein soll, auch im Vergleich mit der "Glüherscheinung" neuer GK, sollte schon ähnlich sein/auch bei "gebrauchten" GK) -Erneuerung der geringfügigen "Kupferpasten-Schmierung" im Gewinde GK/ZK. (Ich bilde mir ein, daß das "gefühlt" ca. alle 70 000 - 100 000 km zumindest nicht Schaden kann....). Und auf die Frage: Keine Ahnung, hatte ich bei den beiden Smarts hier (noch) nicht. Ich würde wahrscheinlich das beschriebene Vorgehen (Heißfahren u.s.w.) einige Male wiederholen und gefühlvoll dann doch langsam das max. Los-Drehmoment (an der auch im eingebauten Zustand als "defekt" gemessenen) steigern bis......es dann evtl. doch passiert und die GK abreißt. Dann sähe ich 3 Optionen: So lassen wie es ist (halte ich für nicht gut), gutes Werkzeug zum Ausbohren im eingebauten Zustand des ZK besorgen und selbst tätig werden (gibt es Anleitungen im Netz zu). Evtl. ZK demontieren oder im letzten Fall (wenn der ZK "hin" sein sollte) anderen (gebrauchten) ZK besorgen, überholen und einbauen. Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  18. Moin, sehr geehrter Broxin, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Frage: Meine Vorgehensweise ist der von MMDN beschriebenen sehr ähnlich, im Detail doch "etwas" anders: Bevor es losgeht, löse ich den "Kabelkanal" so weit vor, daß ich im "heißen Zustand" da nicht erst lange "rumfummeln" muß (der Kanal behindert eigentlich nur bei der GK ganz links). Dann wie von MMDN beschrieben die Umgebung der GK mit Pressluft ordentlich von Schmutz freiblasen, ggf. noch einen Pinsel zusätzlich zur Hilfe nehmen. Vor dem "Heißfahren" jeweils max. ca. 1 - 2 Tropfen Rostlösemittel mittels Pipette oder kleiner Einwegspritze mit dünner Kanüle an die höchste Stelle geben, wo das Gewinde der GK im ZK verschwindet (viel hilft hier nix, da die Fläche am ZK wie von MMDN beschrieben schräg ist und zuviel Rostlösemittel nutzlos ablaufen würde). Werkzeug griffbereit legen (voreingestellter) Drehmomentschlüssel mit max. 35 nm zum Lösen, 8er Stecknuß auf dem Dremo, Rohrsteckschlüssel SW 8 / SW 10, Zangen wie von MMDN beschrieben. Dann den Motor richtig heiß fahren, d.h. volle Betriebstemperaturen erreichen. Gerne Strecke 50 - 70 KM Landstraße / BAB mit ordentlich Drehzahlen... Dann sollte es "zügig" gehen: Stecker (alle 3) von den GK abziehen. Nochmals je 1 Tropfen Rostlösemittel wie o.a. "platzieren". Mit Dremo alle 3 GK (eine nach der anderen, Reihenfolge egal, aber "zügig") mit Gefühl mit steigendem Drehmoment zu lösen versuchen bis max. 35 nm, ca, 1/4 bis 1/2 Umdrehung (bei mir "kamen" die GK bisher immer vor dem Erreichen des max. Losdrehmoments von 35 nm). Ansonsten das Prozedere wiederholen (ACHTUNG: Los-drehmomente über 35 nm riskieren das Abreißen der GK). Mit "normaler" Ratsche weiter händisch losdrehen. Ich setze an dieser Stelle mal vorraus, daß man das max. Losdrehmoment "in den Händen hat" und nicht annähernd erreicht wird. Ansonsten immer mal 1 Umdrehung der GK raus, einen Tropfen Rostlösemittel auf dem Gewinde "unten" platzieren und wieder 1/2 Umdrehung wieder hineindrehen... Das ganze so weit fortführen/wiederholen, bis das Gewinde der GK vollständig aus dem ZK herausgedreht ist (ggf. 1 Glühkerze separat als Muster/Vergleichsstück zum Abschätzen der Gewindelängen bereithalten). Nach dem vollständigen Lösen des Gewindes kann es vorkommen, daß die GK noch nicht aus ihrem Sitz gezogen werden kann, weil diese vorne an der Spitze verdickt "gebacken" ist, z.B. mit Ölkohlerückständen und ähnlichem. Dann mit geeigneten Zangen die GK so weit und so lange mit Dreh- und Ziehbewegungen "gefühlvoll" bewegen, bis sich die Rückstände so weit abgeschubbert haben, daß sich die GK vollständig herausziehen lässt. Nun die ausgebaute GK messen wie von MMDN beschrieben. Defekte brauchen natürlich nicht gereinigt zu werden. Intakte kann man (ich jedenfalls) reinigen und weiter verwenden. Ich setze die GK (ob neu oder gebraucht) mit "etwas" Kupferpaste am Gewinde händisch ein (das Gewinde muß "an-schnäbeln", wie von MMDN beschrieben). Erst dann drehe ich diese vollständig ein und ziehe sie mit 8 - 10 nm an. Mit der genanntem Vorgehensweise ist mir (bisher noch) keine GK abgerissen. Alle Gewinde sind intakt geblieben. (Als Rostlösemittel verwende ich an dieser Stelle (Gewinde GK/ZK) dünnflüssige Mittel wie z.B. Ambassador SR-Super (Ambassador-Chemie Burgstetten bei Stuttgart) oder Caramba Super plus multi-öl). Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  19. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! M.M.n. eine gut gemachte Anleitung zum Wechsel der GK. Eine Behauptung möchte ich jedoch nicht unwidersprochen lassen, da sie so überhaupt nicht meinen Erfahrungen zu "Standzeiten / KM" der GK in Motoren der Baureihe OM 660 entspricht (wie sie in Smarts cdi der Baureihe 450 verbaut wurden). Ich gebe mal zu bedenken: Auf die Angaben/Behauptung: Begründung: Hier laufen 2 Stück Smart 450 cdi, angeschafft als "Jahreswagen" in den Jahren 2007 und 2008, jetzt beide mit einer Laufleistung je deutlich über 200 000 km. Es werden private "Fahrtenbücher" geführt, insbesondere mit technischen Vermerken, damit man im Fuhrpark die Übersicht nicht verliert..... Natürlich kam/kommt es vor, daß mal eine der 3 GK "durchbrennt". Der Defekt wird dann wie geschildert im KI nach dem Startprozedere ja auch angezeigt. Ich baue dann auch (ähnlich der guten Anleitung hier) jeweils die 3 GK aus und messe sie durch und kontrolliere die "Glühleistung" an deren Spitze optisch. Ersetzt wird jedoch nur die als "defekt" gemessene/erkannte. Dies führt über die vielen Jahre/die vielen KM nun bei den beiden hier betreuten Motoren OM 660 zu der Feststellung/Erfahrung, daß im Ausfall der GK kein Muster/keine Wahrscheinlichkeit zu erkennen ist: Von den insgesamt 6 GK wurden lediglich 3 getauscht, davon 1 sogar 2 mal (im Abstand von ca. 70 000 KM). Und das bei sehr unterschidlichen KM-Ständen. Das heißt, daß 3 der werksmäßig eingebauten GK immer noch (bei nun deutlich über 200 000 KM) die werksmäßigen sind. (Die GK werden bei "heißgefahrenen" Motoren mit Drehmomentschlüssel ausgebaut und bei kaltem Motor mit Drehmomentschlüssel und "etwas" Kupferpaste an deren Gewinde eingebaut. Bisher keine Probleme, keine abgerissen. GK werksmäßig MB (so weit ich weiß BERU), Ersatz hier im Bedarfsfall Meyle 014 860 0002 (im Versandhandel 3 Stück um 30 Euro). Bisher insgesamt 4 Stück an 3 Einbaupositionen getauscht.) Fazit für mich: GK im OM 660 können "sehr lange" halten oder auch nicht, ziemlich "unberechenbar/unkalkulierbar". Ein Wechsel aller 3 bei Defekt nur einer ist nicht erforderlich. Und bitte nicht falsch verstehen: Natürlich kann jeder machen, was und wie er/sie/es möchte. Und alle möglichen Teile zu jeder Zeit wechseln.......... Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  20. Moin, sehr geehrter Smart450newbe, sehr geehrte Forengemeinde ! Die Entscheidung scheint ja getroffen zu sein (Abrechnung auf Gutachtenbasis und Reparatur in Eigenregie / entsprechend "preiswerter"). Kleine Tipps: Bei dem Procedere wird die Mehrwertsteuer von der gegnerischen Versicherung nicht gezahlt. Wenn doch Neuteile mit dann ausgewiesener MWSt. erforderlich und beschafft werden, die Belege aufbewahren und bei der gegnerischen Versicherung die MWst. nachträglich geltend machen....Sind oft nur geringe Beträge, aber immerhin.... Und die Nutzungsausfallentschädigung nicht vergessen..... Nur zur Erinnerung..... Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  21. Moin, sehr geehrter dieselbub, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: und: und: Wenn man (ich) den Gedankengang mal "weiterdenken" dürfte: -Warum haben denn die Getriebe des 450 überhaupt jeweils 1 Getriebe-Öl-Einfüll-/Kontroll-Schraube und 1 Ablaßschraube ? Das hätte man doch im Hinblick auf "Life-Time-Füllung" und Befüllen in der Herstellung über Belüftungs-Öffnung oder Wellen-Öffnungen preiswerter konstruieren können. -Warum ist das Getriebegehäuse verschraubt ? Ich könnte mir vorstellen, daß ein "Vernieten" (oder Verkleben) ähnlich dem Kupplungsaktuator günstiger kommen würde. und: Ganz meine Meinung. Und Nutzungsdauern von 20 bis 40 Jahren (und an die 400 000 km) sind zumindest hier bei uns nicht unüblich..... Und wenn schon der Vergleich zur Büro- und Kommunikationstechnik gezogen wird (und in der Konsequenz dann doch alles irgendwie aus fernen Ländern kommen wird): -warum sollte ich denn noch "hiesige" und "völlig überteuerte" (angebliche) Qualitätsprodukte kaufen ? Der Apparat, mit dem ich diese Zeilen schreibe ist aus China und Baujahr um 2008 herum. Schon damals hatte die hiesige Industrie noch nicht einmal konkurrenzfähige Produkte im Angebot (hätte man für mehr Geld auch nicht kaufen können, da nicht existent....). Scheint aber mit der Fahrzeugindustrie nun ähnlich zu laufen. Wo bleiben denn die Arbeitsplätze und die Steuereinnahmen ? (Der letzte möge dann doch bitte das Licht ausmachen.). Das kann doch irgendwie nicht richtig sein..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  22. Moin, sehr geehrter Bruno_He, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: und: und: und: Ich gebe mal zu bedenken: Viele "moderne" Hersteller (MB / Smart auch) schreiben keinerlei Getriebe-Öl-Wechsel vor. Es handelt sich nach deren Philosophie und eine sogenannte "Lifetime-Füllung". (Da die Fahrzeuge heute sowieso nicht mehr sooo lange halten sollen, müsste das Getriebe-Öl auch nicht mehr gewechselt werden....oder anders herum argumentatiert: Wenn das Getrieb kaputt ist.....kann der Rest des Fahrzeuges auch ruhig entsorgt werden.....). Muß man (ich z.B.) nicht gut finden, ist aber so.....Und ich kann den Vorrednern nur zustimmen: Öfter kontrollieren und schauen und wechseln (gegen neu) schadet in keinem Fall. Und wenn man dann mal alle seine sensorischen Fähigkeiten SELBST nutzt (Sehen, Riechen, Fühlen, Schmecken /// vergleichend altes Öl gegen neues Öl...), kann man auch leicht selbst begreifen, warum ein Wechsel des Getriebe-Öles auch sehr sinnvoll erscheint. (Und warum hat man "früher" Getriebe-Öl-Wechsel vorgesehen/empfohlen ? Z.B. noch in den 60er/70er Jahren bei den "weiß-blauen" Motorrädern mindestens 1 x jährlich, bei ganzjährigen Betrieb sogar Unterscheidung nach Sommer- und Winterbetrieb. Und so einige Einfüll- und Ablaßschrauben hatten/haben Magnete an der Innenseite. Was die so alles an Abrieb aus dem Öl "fischen" (aber DAS scheint heute in der "Wegwerf-Gesellschaft" niemanen mehr zu interessieren.) Dazu passt es dann auch, daß es kaum Ersatzteile für die Smart-Getriebe zu geben scheint bzw. Anleitungen zu deren Reparatur). Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  23. Moin, sehr geehrter 380Volt, sehr geehrter Smart450newbe, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Frage: Antwort: Ich gebe mal Folgendes zu bedenken: Aufgrund des Eingangsbeitrages des TE und den weiteren Ausführungen ist das Fahrzeug nun 22 Jahre alt und eher in einem "mäßigen" technischen Zustand......(und das mit dem Zustand dürfte mit fortschreitendem Alter nicht besser werden, es sei denn, man nähme richtig Geld in die Hand und würde..., sollte..., könnte.....irgendwas wird immer sein und ältere Fahrzeuge "lohnen" sich eigentlich nur für "Selberschrauber" mit entsprechenden Möglichkeiten abseits gewerblicher Werkstätten....). Nun mit einem aktuellen (Bagatell-) Unfallschaden, der von einem "amtlich anerkannten" Sachverständigen begutachtet wurde und es wurde darin doch bestätigt, daß der Wagen bzw. dessen grundlegende Struktur "i.O." ist (und nicht verzogen oder so...). Wie wäre es denn, den Wagen "so wie er ist" (auf Basis des aktuellen Gutachtens) zu verkaufen zu versuchen....bestenfalls deutlich über der Schätzung des Restwertes. Einen Versuch wäre es doch wert (und kostenlose Angebotsplattformen gibt es doch im Netz...), reparieren/instandsetzen kann man doch immer noch, falls es nicht wie gewünscht klappen sollte.... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  24. Moin, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: Bitte nicht mißverstehen: Das physikalische Gesetz über die Erhaltung der Energie gilt natürlich weiterhin.....Die Summe ist immer gleich, wenn auch in unterschiedlichen Formen..... (Wärmepumpenprinzip einfach erklärt: Kühlschrank: innen kühl, außen/hinten warm (kann man durch "Befummeln" feststellen). Wärmepumpe i.V.m. Gebäude: innen warm, außen kühl (außen kühle Luft oder kühles Wasser...). Wirkungsgrade der WP von ca. 1 zu 4 sind bei modernen WP möglich, im Jahresmittel mit dem Winter eher um 1 zu 3. Heißt: Aus einem KW elektrischer Leistung für den Betrieb der Pumpe werden 3 bis 4 KW Wärmeleistung für Heizung / Warmwasser. Ist kein "Voodoo", sondern Physik und auch meßbar. Läuft hier seit Jahren ganzjährig problemlos..... Wenn jetzt der Strom für den Pumpenbetrieb aus 100% erneuerbarer Quelle käme (z.B. eigene Photovoltaik ggf. mit Speichermöglichkeit der Energie/für die Nacht/Dunkelphase), wäre für mich die energetische Welt doch sehr erfreulich.....(kein Lärm, keine Abgase/nix wird verbrannt, automatischer Betrieb, überschaubare Wartung (auch machbar für "Selbermacher"). Der Strom aus dem öff. Netz ist jedoch (noch) gas-, kohle- und atom- und was-weiß-ich in Teilen generiert, was den Wirkungsgrad herabsetzt..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  25. Moin, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: und: und: So wie ich das verstanden habe, soll die Wärme-Energie aus den Abgasen auch genutzt werden, bestenfalls zu 100%. (Mal vorsichtigt angefragt und bitte nicht mißverstehen: Hinsichtlich der Emissionen (Schall, Vibrationen, Abgase...) wurde da schon mal die rechtliche Seite überlegt. Soweit ich weiß, wäre doch für Abgase im häuslichen Verbrennungsprozess der örtliche Bezirksschornsteinfeger zuständig. Was meint der denn dazu ? Oder liegt das Objekt eher in einem "rechtsfreien" Raum ? Mal so überlegt....bevor man nennenswert investiert.....) mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
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