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Smartyyy

Bremsentlüftungsgerät funktional ?

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vor einer Stunde schrieb Smartyyy:

Die Entlüftung OHNE  einen zweiten Mann sicher ausführen, ist genau Thema dieses Threads !

Naja, die zweite Person (ab ca. 10Jahre, sogar weiblich ist möglich) braucht nur bischen Pedaltreten.

Da wird sich doch jemand finden lassen.

 


smart fortwo coupe mhd passion 71PS 2013

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vor 2 Stunden schrieb Smartyyy:

Eben um nicht immer irgend jemanden am  A....  lecken und um Hilfe winseln zu müssen !

 

Dein Freundeskreis ist wohl auf Dein Spiegelbild beschränkt! 😄

Warum wundert mich das jetzt nicht? 🙄

bearbeitet von Ahnungslos

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vor 35 Minuten schrieb nixcom:

Naja, die zweite Person (ab ca. 10Jahre, sogar weiblich ist möglich) braucht nur bischen Pedaltreten.

Da wird sich doch jemand finden lassen.

 

 

Ich arbeite eben auch oft zu unüblichen Tages- bzw. Nachtzeiten und ich kann und will nicht unbedingt um 23 Uhr, Nachbars 10-jährige Tochter bitten, bei mir mal irgendwo zu drücken....Das könnte leicht mißverstanden werden.....

Es geht halt einfach darum, unabhängig sein zu können von anderer Leute Launen. Das sollte doch genügen, so ein Anliegen äußern zu dürfen.

bearbeitet von Smartyyy

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vor 4 Stunden schrieb Smartyyy:

Also nochmal: In Kombination mit diesen Stahlbusnippeln, welche Methode bzw. welches Gerät ? 

Für die Stahlbusventile braucht es kein weiteres Gerät.

Die Stahlbusventile ermöglichen ein erfolgreiches Entlüften der Bremsanlage nach der alten Bremspedalpumpen-Methode ohne die Hilfe einer zweiten Person. Die Stahlbusventile werden anstelle der Standard-Entlüfterschrauben in die Bremsstättel oder Radbremszylinder (funktionieren also auch bei Trommelbremsen) fest eingeschraubt. Zum Entlüften bzw. Bremsflüssigkeitswechsel wird dann ein Schraubnippel am Stahlbusventil geöffnet und die Bremsflüssigkeit oder Luft kann durch einen auf diesen Nippel gesteckten Schlauch in ein Auffanggefäß abfließen, es muss aber während des Entlüftungsvorgang dieser Nippel nicht immer wieder zwischendurch festgezogen werden, sondern erst nach Abschluss des jeweiligen Entlüftungsvorgangs.

Nachzulesen, wie das Ganze genau funktioniert, findet man hier. (Vorsicht - man muss das lesen und zudem noch verstehen!)

Genauso einfach ist das Auffinden der entsprechenden Einkaufsmöglichkeiten unter Benutzung einer der üblichen Suchmaschinen im Internet. Man muss natürlich vor dem Kauf feststellen, welches Gewinde (also Durchmesser und Steigung!) sowie die Gewindelänge die ursprünglichen Entlüfterschrauben haben und danach die Stahlbusventile aussuchen, auf jeden Fall auch die passenden Abdeckkappen von Stahlbus dazu mit erwerben. Wer meint, es wäre ausreichend, die alten Verschlusskappen der alten Entlüfterschrauben zu verwenden, wird beim zweiten Versuch eines Bremsflüssigkeitswechsels sein blaues Wunder erleben.

Wer dies NICHT verstehen kann, sollte an keinem Kraftfahrzeug rumschrauben, sich auf den Arsch hocken und zuerst einmal das Vakuum zwischen den Ohren mit Wissen füllen,  dies unbedingt selbstständig.


Fortwo 451 52kW 02/2008

Fortwo 451 52kW MHD 01/2011

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vor 5 Stunden schrieb Smartyyy:

Und wo gibts diese Nippel ?

122 Euro pro Satz. Kommt das in Frage? 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Hmmm. Vielleicht lieber für das Geld noch einen smart holen, der hat die Bremse schon fein Entlüftet.


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend...

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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Eben: Auf laßt uns sparen - Koste es, was es wolle. 122€ für noch eine weitere Leiche…

 


Fortwo 451 52kW 02/2008

Fortwo 451 52kW MHD 01/2011

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Das Gute an Bremsanlagen ist, daß sie erstaunlich robust gegen jede Art von grauenvollen Murksereien wie tlw hier geschildert sind und danach meist doch noch bremsen, also zumindest irgendwie halt, mit doppeltem Pedalweg und reingezogenen Luftnestern, in denen kleine Tiere wochenlang überleben könnten.

 

Will mans aber wirklich richtig machen, sollte man schon ein wenig Ahnung davon haben, was man da tut. Und mei, sooo schwer ist es echt nicht. Ist wie einen guten Kaffe machen - kann man eine Religion draus machen, aber eigentlich muß man nur drei Dinge richtig und darf man fünf andre nicht falsch machen, dann ist das Ergebnis schon sehr sehr gut.

 

Für den TE - willst Du wirklich unabhängig sein und geht es um den reinen Flüssigkeitswechsel, dann nimm ein Befüllgerät mit max 1,5bar Druck und laß einfach durchlaufen, paßt. wo soll neue Luft denn hierbei ins System kommen? Eben. Anders ist es beim Verbau neuer, trockener Teile - ganz andre Geschichte und NUR mit Pedaltreten UND auf-zu-methode perfekt hinzubekommen. Auch 5bar-Druckbefüller erzielen dieses Ergebnis nicht - wir haben die Versuche exakt hierzu seriös durchgeführt und Messungen dazu gemacht.


Alles wird gut!

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vor 12 Stunden schrieb Drachenreiter:

Denn wenn das ABS anspricht, dann sackt das Bremspedal etwas weiter als normal ab, dadurch wird der Kolben im Hauptbremszylinder auch weiter eingefahren als normal.

 

Das hätte ich gern mal erklärt bekommen... weil ist Kappes. Das ABS schiebt überflüssigen Druck, sprich Flüssigkeit aus der Radbremse zurück in den HZ, damit das blockierende Rad wieder drehen kann - wie soll der HZ-Kolben da weiter reinfallen als sonst?

Dieser rein subjektiv so empfundene, objektiv aber falsche Eindruck entsteht nur, weil kurz vor Stillstand das ABS aufhört zu regeln, und insb bei low mü, wo nur ganz niedrige Drücke im Rad gehalten werden, fällt man dann mit dem Pedal weiter rein, weil im Stillstand hohe Drücke plötzlich erlaubt sind. Aber man kommt nie in Bereiche, wo man sonst nicht auch hinkäme. Die Weg-Druck-Kennlinie beim ABS-Regeln wird nur kürzer, niemals länger.

bearbeitet von dieselbub

Alles wird gut!

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Moin

Mal ne Frage, wie wechsent zum Beispiel ATU die Bremsflüssigkeit, oder entlüftet Bremsen ?

Ich gehe davon aus das die auch mit diesen Druckgeräten arbeiten.

Da traue ich mich doch nicht dahin zu fahren um das machen zu lassen

da die Gefahr besteht der Bremsflüssigkeitsbehälter platz.

Das Auto steht bei ATU und ich kann es von ATU zur Schrottpresse bringen lassen

weil es kein Ersaatz gibt 😞

 

Ich mach das immer selber mit der alten zweimann Methode ohne Gerät.

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Zu jeder Werkstatt, aber nie zu ATU. Da hab ich in nem anderen Forum schon Pferde kotzen sehen. 

 

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Da Du explizit nach ATU und BFL Wechsel fragst, hier meine Geschichte dazu: 

 

Hab vor vielen Jahren meinen MX-5 dort hingebracht eben für den reinen Wechsel der BFl, dachte das werden selbst die schon hinkriegen - wie naiv. Die wollten das mit dem Druckbefüllgerät machen, was auch völlig gewesen wäre. Hatten aber den passenden Adapter für den Japaner nicht da, also haben sie es mit der hier oben beschriebenen Methode Schlauch aufstecken, Ventil aufmachen und offen lassen und ganz viel Pedal treten gemacht.

 

Die erste Fahrt von der Hebebühne weg endete bei zum Glück offener Hallentür im Gebüsch gegenüber, weil das Pedal bis zum Bodenblech durchging. Als ich den Meister darum bat, das doch bitte zu beheben, knallte er die Tür vom Auto so zu daß die Innenverkleidung abfiel und schrie SCHEISSJAPSER durch die Halle und motzte mich an, ich solle ihm nicht sagen, wie er seine Arbeit zu machen hat, ich könne es ja selber machen. Was ich mit dem kleinlauten Mechaniker zusammen dann auch tat, 2-Mann-Methode, Bremse danach tadellos. Und dafür hab ich damals noch junger Depp dann auch noch bezahlt. Heute kämen wir alle zusammen in den Abendnachrichten. Das mal zu ATU. Und zum Thema Schlauch und Ventil auflassen.


Alles wird gut!

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vor 55 Minuten schrieb RoverP6:

Nur weil der Behälter platzen könnte ist das kein Totalschaden. 

Das war jetzt überspitzt formuliert.

Aber die Karre steht erstmal, keiner weis wie lange.

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vor 36 Minuten schrieb dieter2:

Das war jetzt überspitzt formuliert.

Aber die Karre steht erstmal, keiner weis wie lange.

Bei mir max eine Woche, wenn ich ein passenden Behälter suchen muss.

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Gerade eben schrieb RoverP6:

Bei mir max eine Woche, wenn ich ein passenden Behälter suchen muss.

Daß Bremsflüssigkeits-Ausgleichsbehälter passend auf das jeweilige Fzg ausgelegt sind und in Sachen Entwicklung, Erprobung und technischem Anspruch zu den komplexesten Teilen der Bremsanlage überhaupt zählen, lassen wir mal beiseite. Hauptsache rollt halt wieder gell.

 

Ich mag mir gar nicht ausmalen, mit was ein ahnungsloser Kunde hernach rumfährt, wenn so ein begnadeter ATU-Zauberer wie meiner den geplatzten Behälter wieder zusammenfrickelt.


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vor 12 Stunden schrieb dieselbub:

Anders ist es beim Verbau neuer, trockener Teile - ganz andre Geschichte und NUR mit Pedaltreten UND auf-zu-methode perfekt hinzubekommen. Auch 5bar-Druckbefüller erzielen dieses Ergebnis nicht - wir haben die Versuche exakt hierzu seriös durchgeführt und Messungen dazu gemacht.

 

Moin @dieselbub - ich bin mir sicher, dass deine Versuche beim Entlüften mit Pedaldruck optimale Ergebnisse gebracht haben, wenn neue Sättel verbaut wurden.

Falls die anderen Methoden so unzuverlässig sind, stellt sich die Frage wie es der Hersteller macht?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Bremsen in der Serienproduktion - wo sie ja auch trocken verbaut werden - per Pedal entlüftet.

 

Gruß

Marc

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Es geht nicht darum,  einen Behälter wieder zusammen zufrickeln, sondern eine vernünftige Reparatur durch einen anderen Behälter, der dazu geeignet ist. 

Da er mit einem Schlauch mit dem HBZ  verbunden ist, gibt es etliche Bremsflüssigkeitbehälter. 

Schaut einfach mal z.B. bei Motorädern, da ist der Behälter auch mit Schlauch mit der Handbremspumpe am Lenker verbunden. So eine Lösung hatte ich mir in den 80er Jahren für mein Motorrad selbst hergestellt, weil der Stummellenker zu schräg stand um mit dem original Teil direkt am Lenker klar zu kommen. 

HU damit war nie ein Problem und die Prüfer haben auch damals sich sowas sehr genau angesehen. 

Aber es gibt halt immer Skeptiker die sagen es geht nicht. Ich halte es da mehr mit der Hummel, die fliegt  obwohl es laut Wissenschaftler nicht sein kann.

Ach ja, der Behälter dient lediglich dazu, die Bremsflüssigkeit zu bevorraten und mehr nicht, da wird nichts Fahrzeugspezifisches entwickelt.

bearbeitet von RoverP6
Wort fehlte

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Moin, sehr geehrte Forengemeinde !

 

Gedanklich kann ich @Smartyyy sehr gut verstehen, was die Unabhängigkeit beim Schrauben von weiteren Personen (2 oder gar 3) angeht....

 

Bisher bin ich gut klargekommen mit dem Eezy-Bleed-Gerät und/oder der 2-Personen-Methode an mehrspurigen Kfz. Aber nach dem Bekanntwerden des möglichen Platzens von Smart-450er-BF-Vorratsbehältern bei Beaufschlagung mit Druckluft und deren Nicht-Lieferbarkeit (der Behälter) würde ich vorsichter zu Werke gehen wollen (ich mag mir gar nicht vorstellen, welches "Prozedere" in Gang käme, wenn bei einer technischen Kontrolle / TÜV hier bei uns im Lande auffiele, daß nicht der absolut originale (und genau für diesen Smart-Typ berechnete/erprobte) BF-Vorratsbehälter eingebaut ist.....). DAS dürfte ziemlich sicher ein EM (erheblicher Mangel) sein und eine Ersatzlösung (sofern nicht absolut original....) begutachtens- und eintragungspflichtig sein (mit dem Prozedere und den Kosten dann.....).

 

Die Stahlbus-Entlüftungsventile finde ich in diesem Zusammenhang ziemlich interessant. Könnte klappen......

 

Würde ich aber nach dem (hoffentlich nach der Stahlbus-Methode) erfolgreichen Wechsel der BF sofort wieder zurückrüsten wollen auf die absolut serienmäßig vorhandenen Entlüftungs-Schrauben  (evtl. mit einem "Nachentlüften" mit der 2-Personen-Methode, falls doch noch minimal Luft beim Wechsel der Schrauben eingedrungen sein sollte / das Ergabnis entsprechend unbefriedigend sein sollte) aus 2 Gründen:

 

-Anschaffung von nur einer (1 Stück) Stahlbus-Entlüftungs-Schraube (Kostengründe).

 

-ABSOLUTER ORIGINALER ZUSTAND des Smarts in dieser Hinsicht und für die technische Prüfung / TÜV hier im Lande KEIN GRUND zur Beanstandung (DAS wäre für mich der Hauptgrund).

(Nach dem Prozedere mit der Bereifung an älteren Motorrädern und den denkbaren Ausweitungen der Vorschriften auf alle möglichen Bauteile an Kraftfahrzeugen traue ich den Bürokraten in der EU-Verwaltung ALLES zu. Und wie schon bei der o.g. Bereifung sind schriftliche Gutachten der Fahrzeughersteller und schriftliche Gutachten der Teilehersteller über die Verwendbarkeit der Teile an den Kfz nichts mehr wert. Das wäre dann alles neu zu Begutachten und Einzutragen (in die Fahrzeugpapiere), mit dem Prozedere und den Kosten dann.....

 

Und ob der jeweilige Prüfer bei der technischen Kontrolle / TÜV die Stahlbus-Entlüftungs-Schrauben und deren (mutmaßlich derzeitige) Zulassung überhaupt kennt (sofern sie ihm auffielen), möchte ich mal dahingestellt sein lassen.....

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

hedwig

 

 

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vor 1 Stunde schrieb yueci:

, stellt sich die Frage wie es der Hersteller macht?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Bremsen in der Serienproduktion - wo sie ja auch trocken verbaut werden - per Pedal entlüftet.

 

Gruß

Marc

 

Ich kann es nur für meinen Arbeitgeber erklären, schätze aber da andere auch nur  mit Wasser kochen genauso verfahren.

 

Das System wird vom Behälter aus vollständig evakuiert (Vakuum ziehen). Das Vakuum wird eine Weile gehalten (zum Trocknen) und dann kurz stehen gelassen (also nicht weiter ziehen) und gemessen ob Lecks Bestehen.

 

Ist kein Leck entdeckt worden wird jetzt das Medium frei gegeben und zieht sich tadellos bis in die hinterste Ecke. Natürlich werden dabei teile wie Abs und esp mit gesteuert und Takten damit auch dort alle Bereiche evakuiert und gefüllt werden.

 

Das gleiche verfahren wird angewendet für Kühlwasser, Klimaanlage und Servolenkung. Einzig Wischwasser wird drucklos reingekleckert.

 

Nasse Systeme werden ähnlich behandelt, da bin ich aber schon ewig raus aus dem Thema. Manuell über drücken wird nichts gemacht.


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

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fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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vor 1 Stunde schrieb yueci:

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Bremsen in der Serienproduktion - wo sie ja auch trocken verbaut werden - per Pedal entlüftet.

Hi Yueci,

 

nein, natürlich nicht. In der Serienproduktion wird die komplett trockene Anlage vakuumbefüllt, dh die Anlage wird komplett evakuiert und dabei alle Ventile im ESP angesteuert, dann wird über den Befüllkopf die Flüssigkeit mit ca 2-4 bar eingefüllt. da durchs evakuieren nirgendwo mehr Luft im System ist, kann nachher auch keine drin sein.

 

Diese Befüllung ist das Ideal und geht erst verloren, wenn die Anlage irgendwo zwischendrin geöffnet wird (zB Bremsschlauchwechsel oder Ausbau/Einbau des ESP).

 

Die Markenwerkstätten befüllen in der Regel nach dem Verbau trockener Komponenten wie neuer HZ oder Sattel mit Befüllgerät ohne Pedaltreten. Ein geringer Verlust an Pedalsteifigkeit wird hierbei schlicht aus Kostengründen in Kauf genommen. Nur wenn das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist, wird die 2-Mann-Methode angewandt. Ansonsten wird diese -neben Kostengründen- bewußt vermieden, da man hierbei mehr falsch als richtig machen kann und man wirklich sauber synchron arbeiten muß.


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vor einer Stunde schrieb RoverP6:

Ach ja, der Behälter dient lediglich dazu, die Bremsflüssigkeit zu bevorraten und mehr nicht, da wird nichts Fahrzeugspezifisches entwickelt.

 

Sorry, aber Du weißt nicht, was Du da sagst. Und der Vergleich von Motorrädern und Autos ist an dieser Stelle wirklich Ananas mit Zwiebeln vergleichen.

 

Nimmst Du einen anderen Behälter als den zugelassenen und an diesem Fzg-Typ erprobten, verliert das Fug schlicht seine Zulassung. Obs auffällt, sei dahingestellt, aber nach einem bremsunbedingten Crash ist Gefrickel am Reservoir mit das Erste, wo die Experten (zB ich...) drauschauen. 

 

Die Verbindungen von Remotebehältern zu den Schläuchen sind übrigens eine Fehlerquelle Nr eins bei Basteleien, da reichen überzogene Schlauchstellen, die den Schlauch einreißen, und die Levelwarneinrichtung kriegt nix mit weil Behälter von andrem Fzg-Typ undundund... alles sattsam bekannt in Fachkreisen.

 

Aber bitte, spiel die Hummel und mach was Du willst.


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vor 12 Minuten schrieb MBNalbach:

 

Ich kann es nur für meinen Arbeitgeber erklären, schätze aber da andere auch nur  mit Wasser kochen genauso verfahren.

 

Das System wird vom Behälter aus vollständig evakuiert (Vakuum ziehen). Das Vakuum wird eine Weile gehalten (zum Trocknen) und dann kurz stehen gelassen (also nicht weiter ziehen) und gemessen ob Lecks Bestehen.

 

Ist kein Leck entdeckt worden wird jetzt das Medium frei gegeben und zieht sich tadellos bis in die hinterste Ecke. Natürlich werden dabei teile wie Abs und esp mit gesteuert und Takten damit auch dort alle Bereiche evakuiert und gefüllt werden.

 

Das gleiche verfahren wird angewendet für Kühlwasser, Klimaanlage und Servolenkung. Einzig Wischwasser wird drucklos reingekleckert.

 

Nasse Systeme werden ähnlich behandelt, da bin ich aber schon ewig raus aus dem Thema. Manuell über drücken wird nichts gemacht.

 

Genau so. Nur nasse Systeme können nicht mehr evakuiert werden, da ständig Flüssigkeit nachverdampften würde (Dampfdruck) und ein evakuieren so nicht mehr möglich ist. Einmal naß, kann man nur noch mit herkömmlichen Methoden befüllen. Die Vakuumgeräte, die an den Sätteln saugen, sind Makulatur. Haben wir auch alles durch.

 

Was aber sehr große Vorteile bringt, ist, aufbereitete, sprich entgaste und somit untersättigte Flüssigkeit einzufüllen. Die löst evtl verblieben kleine Luftnester in sich auf und ergibt dann ein erstklassiges Ergebnis. Die Möglichkeiten hierfür haben aber nur ausgewiesene Werkstätten, nichtmal die Niederlassungen und schon gar keine Heimwerker.

bearbeitet von dieselbub

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Die Frage zum Thema Bremsflüssigkeitswechsel unter Druck: wie oft kommt es denn überhaupt vor, dass ein Vorratsbehälter dabei platzt? Ich mache das regelmäßig alle 2 Jahre an meinen beiden Kugeln und an den Autos meiner Frau mit der Druckmethode mit ca. 1 bar und nix ist bisher geplatzt. Ich halte das persönlich für Panikmache. Ja es könnte passieren, genauso wie Dir beim Radlagerwechsel die Schraube abreißen kann, und und und... 


Gruß, M.

 

smart Cabrio cdi in grün von 2001-2005; smart Cabrio cdi, Baujahr 2006 in schwarz-silber seit Januar 2018 (>210tkm); smart Cabrio cdi, Baujahr 2004 in silber-schwarz seit September 2019, Rufname "Bruno" (>230tkm, R.I.P); smart 450 coupé in RubyRed, Baujahr 2005 (>200tkm)

 

Signaturbild.thumb.jpg.870cac26a4d5b5087b931dd3435a4b25.jpg

 

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weis jemand die Gewindesteigung und Durchmesser von dem Stahlbus teil das man da brauscht 


andreasma

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