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Smartyyy

Bremsentlüftungsgerät funktional ?

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vor einer Stunde schrieb dieselbub:

Aber bitte, spiel die Hummel und mach was Du willst.

Das werde ich weiter tun, von Schlaumeiern kann man nichts lernen und ich wollte nur Möglichkeiten aufzeigen wie man so etwas lösen kann. Dumme Sprüche machen kannst du bestens und deswegen bin ich raus. 

 

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vor 1 Stunde schrieb MMDN:

Die Frage zum Thema Bremsflüssigkeitswechsel unter Druck: wie oft kommt es denn überhaupt vor, dass ein Vorratsbehälter dabei platzt? Ich mache das regelmäßig alle 2 Jahre an meinen beiden Kugeln und an den Autos meiner Frau mit der Druckmethode mit ca. 1 bar und nix ist bisher geplatzt. Ich halte das persönlich für Panikmache. Ja es könnte passieren, genauso wie Dir beim Radlagerwechsel die Schraube abreißen kann, und und und... 

 

ist keine Panikmache. Bei Behältern in diesem Alter steigt einfach die Wahrscheinlichkeit exponentiell an, daß es passiert. Und da die Versorgungslage kritisch ist, sollte man das Risiko nicht mehr eingehen wenns nicht sein muß. 1bar ist allerdings moderat, werkstattübliche Befüllgeräte weisen gern mal 2,5 bar auf um eben Luftnester lösen und mitreißen zu können. auch mit dem Druck steigt das Risiko natürlich an, logisch.

bearbeitet von dieselbub

Alles wird gut!

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vor 37 Minuten schrieb RoverP6:

Das werde ich weiter tun, von Schlaumeiern kann man nichts lernen und ich wollte nur Möglichkeiten aufzeigen wie man so etwas lösen kann. Dumme Sprüche machen kannst du bestens und deswegen bin ich raus. 

 

 

auf ahnungslos sein folgt gerne beleidigt sein, nichts neues.

 

Du zeigst keine Lösungen auf, nur Wege in illegales Hinterhofgebastel und neue Probleme. braucht keiner.


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vor 16 Minuten schrieb dieselbub:

auf ahnungslos sein folgt gerne beleidigt sein, nichts neues.

 

Auf Recht haben wollen folgt allerdings auch immer das letzte Wort 😄, auch nix neues. Wer austeilt muss auch einstecken können

 

Ich habe dem Bremsflüssigkeitswechsel zu Anfangszeiten meiner Autofahrerkarriere auch nicht anders gemacht als mit der Pump-Methode, bis zum Boden durch. Die kann ja auch nicht so falsch sein, wenn man am Schluss ein hartes Bremspedal hat. Ich hatte zumindest damit nie Probleme gehabt, bis ich mir das Drucksystem besorgt habe. Damit ist der Wechsel schon um einiges einfacher.


Gruß, M.

 

smart Cabrio cdi in grün von 2001-2005; smart Cabrio cdi, Baujahr 2006 in schwarz-silber seit Januar 2018 (>210tkm); smart Cabrio cdi, Baujahr 2004 in silber-schwarz seit September 2019, Rufname "Bruno" (>230tkm, R.I.P); smart 450 coupé in RubyRed, Baujahr 2005 (>200tkm)

 

Signaturbild.thumb.jpg.870cac26a4d5b5087b931dd3435a4b25.jpg

 

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Moin, sehr geehrte Forengemeinde !

 

Auf die Bemerkung:

vor 5 Minuten schrieb MMDN:

Ich habe dem Bremsflüssigkeitswechsel zu Anfangszeiten meiner Autofahrerkarriere auch nicht anders gemacht als mit der Pump-Methode, bis zum Boden durch. Die kann ja auch nicht so falsch sein, wenn man am Schluss ein hartes Bremspedal hat. Ich hatte zumindest damit nie Probleme gehabt, bis ich mir das Drucksystem besorgt habe. Damit ist der Wechsel schon um einiges einfacher.

 

Volle Zustimmung !

 

Und auf die Bemerkung:

vor 33 Minuten schrieb dieselbub:

Bei Behältern in diesem Alter steigt einfach die Wahrscheinlichkeit exponentiell an, daß es passiert. Und da die Versorgungslage kritisch ist, sollte man das Risiko nicht mehr eingehen wenns nicht sein muß. 1bar ist allerdings moderat, werkstattübliche Befüllgeräte weisen gern mal 2,5 bar auf um eben Luftnester lösen und mitreißen zu können. auch mit dem Druck steigt das Risiko natürlich an, logisch.

 

Habe eben nochmal in der Bedienungsanleitung des "EeziBleed" - Bremsen-Überdruck-Entlüftungsgerätes (von der Fa. Gunson) nachgeschaut: Empfohlen wird für den Normalbetrieb eine Obergrenze von 20 psi, bei "older / classic" dann 10 psi, was grob gerundet 0,69 bar entspräche. (grundsätzlich scheint die Vorrats-Behälter-Überdruck-Problematik bei Altfahrzeugen (die die 450er nun mal sind) nicht unbekannt zu sein.....).

 

Und auch wenn ich mal die Ausnahme sein sollte, ein geplatztes Bremsflüssigkeits-Vorratsgefäß möchte ich hier nicht erleben müssen.....

 

Da könnte das Stahlbus-Ventil doch hilfreich sein.....

 

Und das "Hummel-Paradoxum" stammt doch aus einer Zeit, als die Erkenntnisse der Aerodynamik noch nicht so weit waren wie heute.....

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

hedwig

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vor 22 Minuten schrieb MMDN:

 

Auf Recht haben wollen folgt allerdings auch immer das letzte Wort 😄, auch nix neues. Wer austeilt muss auch einstecken können

 

Ich habe dem Bremsflüssigkeitswechsel zu Anfangszeiten meiner Autofahrerkarriere auch nicht anders gemacht als mit der Pump-Methode, bis zum Boden durch. Die kann ja auch nicht so falsch sein, wenn man am Schluss ein hartes Bremspedal hat. Ich hatte zumindest damit nie Probleme gehabt, bis ich mir das Drucksystem besorgt habe. Damit ist der Wechsel schon um einiges einfacher.

 

wie schon weiter oben geschrieben ist es ja auch ein Unterschied, ob man die Flüssigkeit nur wechselt, also keine Luft ins System einträgt, oder ob man neue Komponenten verbaut, die entlüftet werden müssen durchs System hindurch. Je nachdem kann einfaches Durchspülen reichen oder muß man eben aufwendigere Methoden anwenden. 

 

Manches hier aber kolportierte ist einfach falsches Vorgehen oder im Falle Behälterbasteln gar hochriskant, auch wenns mancher nicht wahrhaben will weil ers ja schon immer so macht.

 

Ich bin seit 20 Jahren an der Entwicklung von Bremsen und auch ebendiesen Behältern hier beteiligt und weiß, welche Anforderungen die erfüllen müssen. Mach mal einen auf und frag Dich, wieso wir da zig Stege und Zwischenkammern reinkonstruieren - nicht weil altes Plastik weg muß, sondern weils einen Sinn hat.

 

Wenn da einer sagt, er schweißt sich aus zwei alten Coladosen mal eben was zusammen, dann erlaube ich mir zu sagen, bitte nicht nachmachen Leute. Dachte das ist Sinn von so einem Forum.


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Es ist weniger eine Panikmache. Schau dir die topics an bei denen die Behälter zerbrochen sind. Ich musste einmal den Deckel mit der Zange öffnen, da händisch absolut nichts mehr zu drehen war. Dabei knackte der Behälter an der Oberseite bereits. Diese Dinger beim 450 sind über ihre Lebenszeit nahezu drüber und Knüppelhart.


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm

fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend...

fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses 

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Den Behälter zu öffnen ist wenn die Tatzen etwas größer sind eine wahre Freude. Ich glaub bald das ich eher die Front abhab wie den Deckel auf.

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vor 5 Stunden schrieb dieselbub:

In der Serienproduktion wird die komplett trockene Anlage vakuumbefüllt, dh...

 

Hi @dieselbub - vielen Dank für die Erklärung.

 

Gruß

Marc

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vor 1 Stunde schrieb Thinkabell:

Den Behälter zu öffnen ist wenn die Tatzen etwas größer sind eine wahre Freude. Ich glaub bald das ich eher die Front abhab wie den Deckel auf.

Aber auch da ist mittlerweile echt Vorsicht geboten. Am toten 600er hatte ich eben das Heck gelöst, rechts hinten über dem Radlauf beim montieren (wirklich vorsichtig) ein neuer Riss einfach so. Die blauen Panels von dem sind wie Eierschalen. Am schwarzen elend hatte ich das Heck ebenfalls ab, da mir ein Werkzeug hinter das Hitzeblech gefallen ist, gar kein Problem (naja fast, ein Klips am Radlauf fehlt).


fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet 

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Wenn ein Clips fehlt passiert nix. Einfach wenn nochmal das Heckteil abgebaut wird einen neuen Clip rein und gut ist. Ich hab die Clips in der Garage liegen für den Fall der Fälle.  Unser Kleiner ist ja auch 21 Jahre und jetzt 18 Jahre bei uns . Werd auch in Kürze nochmal Bremsflüssigkeit wechseln nach meiner Methode und wie bei den anderen Autos auch mit meinem 50 Cent Hilfsteil .

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vor 3 Stunden schrieb yueci:

 

Hi @dieselbub - vielen Dank für die Erklärung.

 

Gruß

Marc

 

Gerne. Ich vergaß zu erwähnen, daß es heute zumindest bei namhaften Herstellern Standard in der Fzg-Produktion ist, mit besagter untersättigter Flüssigkeit zu befüllen, da auch bei allerbestem Evakuieren bis auf 2 mbar (geschieht nur über den Befüllkopf auf dem Reservoir, die Sattelventile bleiben zu) noch ein Minimum an Restluft an den entferntesten Stellen, sprich Sätteln v.a. an der HA, verbleibt. Diese löst sich dann in der untersättigten Flüssigkeit auf und man hat ein wirklich perfektes Ergebnis, solange nicht ggf in der Nacharbeit nochmal die Bremshydraulik geöffnet werden muß.

 

Jetzt hammers aber haarklein aufbereitet 🙂

 

bearbeitet von dieselbub

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Wirklich hochinteressant war für mich diese Diskussion zu lesen, wo ich außer der herkömmlichen Methode mit 2 Mann, all die anderen Versionen bislang nicht kanntne.

Aber wirklich viel weiter bin ich einer gesuchten 1-Mann Lösung noch nicht wirklich. Es scheinen sich aber 2 Verfahren zu favorisieren.

1. Dieses Super-Ventil, wo man dann nur noch drauflos pumpen kann bis alle Luft raus ist (ca. Kosten für 4 Stück ?).

2. Das oben verlinkte China-Teil, falls dessen Druck nicht allzu hoch ist, also möglichst unter 1 bar und damit das Risiko eines Behälterbruchs, gering bleibt.

 

Liege ich damit in etwa richtig ?

bearbeitet von Smartyyy

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Weshalb bist Du nicht weiter ? Stell die Kiste hoch das Du an alle 4 Bremsnippel kommst, Flasche, Schlauch, Ventil.das nur nach aussen durchlässt und nichts reinzieht. Dazu DOT 4 und pumpen bis kurz vor Pedalende. Hinten anfangen. Wo brauchst ne zweite Person?  Wohl nur um zu sehen was Du falsch oder richtig machst.

 

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Im WIS-Dokument "Bremsanlage entlüften" zum 451er heißt es hauptsächlich:

Zitat

Bremsflüssigkeits-Wechselgerät am Bremsflüssigkeitsbehälter (1) anschließen und Bremsanlage mit vorgeschriebenem Druck beaufschlagen

(...)

Primärkreis entlüften

(...)

Es wird eine zweite Person benötigt, die durch langsames Pumpen am Bremspedal das Bremsflüssigkeits-Wechselgerät unterstützt.

(...)

Bei weichem Pedalgefühl oder langem Pedalweg Sekundärkreis der Bremsanlage entlüften.

 

Sekundärkreis entlüften

(...)

Die Anleitung zur Sekundärkreisentlüftung wird von STAR DIAGNOSIS vorgegeben. Es wird eine zweite Person benötigt, die durch langsames Pumpen am Bremspedal das Bremsflüssigkeits-Wechselgerät unterstützt.

 

Ich dachte, dass mit dem Einsatz eines Entlüftungsgerätes kein Pumpen am Bremspedal nötig ist. Was passiert, wenn man den Wechsel der Bremsflüssigkeit beim Smart ohne das Pumpen am Bremspedal durchführt, wie das z.B. in den Videos https://www.youtube.com/watch?v=TsmB4Bte4Hw und https://www.youtube.com/watch?v=4sweexK5Evo mit anderen Autos gemacht wird?

 

Laut der Star Diagnosis soll beim 451er das Brems- und Entlüftungsgerät auf einen Druck von 2 bar eingestellt werden. In den beiden Videos, aber auch in der Produktbeschreibung https://www.vigor-equipment.com/bremsentluefter-satz-3-l-manuell-504 werden ca. max. 1,4 bar angegeben. Kann man beim Smart sowohl den Primär- als auch Sekundärkreis mit 1,4 bar erfolgreich entlüften?

 

Wenn man alle 2 Jahre die Bremsflüssigkeit erneuert, muss man dann auch den Schritt "Sekundärkreislauf entlüften" durchführen, damit im ABS-Block keine alte Bremsflüssigkeit verbleibt oder dient dieser Schritt nur dazu, die Luft im ABS-Block rauszubekommen wenn das Bremssystem davor geöffnet war?

bearbeitet von smartastico

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vor 25 Minuten schrieb Smartyyy:

Es wird scheinbar immer komplizierter. Langsam verdteh ich garnix mehr....

Ist ja nichts neues 🤣


Wer aus der Eifel kommt muss fahren                   können wie der Teufel.

 

 

 

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vor 50 Minuten schrieb walter-m:

Ist ja nichts neues 🤣

Doch, das ist neu, daß je länger dieser Technikthread wird, desto undurchsichtiger wird es. 

Vorhin dachte ich noch, ich hätte nun alles kapiert. Aber dann  nach dem Posting von smartastico entstanden wieder weitere offene Fragen....mit dem ABS-Zeugs. Also muß man da auch noch auf was achten, das vorher keiner erwähnt hatte ?

bearbeitet von Smartyyy

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