Moin, sehr geehrter sven_domroes, sehr geehrte Forengemeinde !
@sven_domroes
Habe diesen Faden nochmals in Gänze durchgelesen. Mein Beileid zu dem mutmaßlichen Pleuel-Fußlager-Schaden.
Dazu meine Überlegungen:
Unlängst gab es hier einen Faden, in welchem ein kundiger Schrauber (der sonst u.a. bestimmte ältere Motorräder aus fernöstlicher Fertigung restauriert) einen Motorschaden an einem Smart 451 (54 PS) "obenrum" diagnostiziert und behoben hat (vorher bei MB-Fachwerkstatt gewesen). Ich finde, daß der Faden gut geschrieben und auch reichlich gut bebildert ist, halte ihn deshalb auch für "lesenswert" /falls dies n.n. geschehen sein sollte:
Titel: "smart four 2 von 2012 100tsd-km mit sporadischen Motoraussetzern".
Darin ist m.M.n. sehr gut zu sehen, zu welchen "Übelständen" die "moderne Abgasreinigung" und die von den Entwicklern favorisierte Technik (Abgasrückführung) bei mutmaßlichem dauerhaftem Kurzstreckenbetrieb und mangelhafter Wartung/Service führen kann.....und wie man dies mit entsprechendem Aufwand wieder instandsetzen kann..... (Stichworte: "Ansaugtrakt zugeschmoddert/verkokt").
Ist natürlich fernab jeder Wirtschaftlichkeit....aber man ist ja hier auch irgendwie auch im "Hobby-Bereich".
Und zu der Bemerkung:
Aus dem bisher "Geschriebenem" glaube ich entnehmen zu können, daß doch das nötige Können und auch die sonstigen Rahmenbedingungen (Zeit, Lust, Platz u.ä.m.) vorhanden sein dürften.
Wäre da nicht eine Demontage des Motors und eine Zerlegung desselben mit Diagnose des mutmaßlichen Pleuelfußlager-Schadens möglich/sinnvoll ?
(Ich kann mir vorstellen, daß eine Teil-Instandsetzung des Kurbeltriebs bei Selbst-Anlieferung des "sauberen und nackten" Rumpf-Blockes (also nur Kurbelgehäuse mit Kurbelwelle und Pleuel) in einem entsprechenden Fachbetrieb (qualifizierter Motorenbau) gar nicht sooo aufwändig (Arbeit) und dann sooo aufwendig (Finanzen) sein könnte.
Da bin ich aber aktuell nicht wirklich im Thema (also was so etwas heute kostet), habe so etwas lange nicht machen/instandsetzen lassen.....(Aber war früher auch schon so: Für einen entsprechend genauen Kostenvoranschlag möchten die Handwerker das "Objekt" gern selbst sehen/vermessen (was ich auch sehr gut verstehen kann)).
Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt
hedwig
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