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hedwig

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Alle erstellten Inhalte von hedwig

  1. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Wer es gern selber machen möchte (Spurvermessung und deren Einstellung, Geradeausstellung des Lenkrades justieren auch): In der aktuellen Oldtimer Markt (OM, Ausgabe 02/2025) ist das auf den Seiten 54 - 58 reich bebildert beschrieben (zum Selbermachen mit "Haushaltsmitteln" aus dem Baumarkt (Material ca. 50 Euro)). Finanzieller Aufwand gering, handwerklicher Aufwand gering, kognitiver Anspruch ebenfalls eher gering. Elektronik nicht erforderlich..... Wenn man es schon mal selbst gemacht und durchdacht hat, eine Angelegenheit von wenigen Minuten..... Aber: Wer es denn lieber mit all den "Umständen" (wie hier beschrieben) in den "Fachwerkstätten" haben möchte (und dann auch noch mit den damit verbundenen finanziellen Aufwendungen.....bitte sehr. Jeder wie er möchte und kann. Viel Erfolg. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  2. Moion, sehr geehrter 380Volt, sehr geehrte Forengemeinde ! @380Volt Auf die Bemerkung: Haben Stoßdämpfer auch eine Art "Verfallsdatum", wenn sie denn nicht oder kaum genutzt wurden/werden ? Spielt das bloße Alter eine Rolle ? (Nach meiner Beobachtung werden oft Altfahrzeuge zum Verwerter gegeben, an denen augenscheinlich solche Dinge wie z.B. Stoßdämpfer, Reifen, Bremsen, Auspuff, Batterie u.ä.m. / eben die "üblichen" Verschleiß-Sachen / schon vor offensichtlich nicht allzu langer Zeit ersetzt wurden. Wenn der Preis stimmt oder sogar das dann kostenlos gegen Demontage zu bekommen ist, warum denn nicht ? Bei eventueller eigener "Unsicherheit" kann man doch immer noch das Fahrzeug auf "Verkehrssicherheit" dann prüfen lassen, z.B. die HU-Tüv-Untersuchung durchführen lassen. Und ja, hier bei der GTÜ-Station ist bei dem Bremsenprüfstand auch so eine Art "Stoßdämpfer-Test", also wo die jeweiligen Räder in kurzen Intervallen mit einer Amplitude (sichtbar) auf und ab bewegt werden.....) mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  3. Moin, sehr geehrter Atom, sehr geehrte Forengemeinde ! Zu der Bemerkung: Eindeutig Widerspruch: Hier war unlängst ein Diskussionfaden, in dem ein Forenmitglied schilderte, eine Bremsenreparatur in einer Fachwerkstatt (mutmaßlich mit "Profis" besetzt, muß aber bei genauerer Überlegung ja gar nicht so sein.....) beauftragt zu haben: Es wurde (unter anderem) eine Bremsleitung am Hydraulikblock ausgetauscht. Bei genauerer Nachschau/Überprüfung durch das Forenmitglied war festzustellen, daß die Überwurfmutter der Bremsleitung in das Gewinde im Hydraulikbloch SCHIEF hineingedreht ("reingewürgt") worden war. (DAS muß man erstmal bringen.....!) Das Fahrzeug war wieder "repariert" an den Kunden rausgegeben worden. Immerhin war die Fachwerkstatt dann doch bereit auf Reklamation durch den Kunden "nachzubessern". Auch dieses Forum ist voll von solchen und ähnlichen Beispielen. Sind halt alles nur Menschen (die auch Fehler machen können). (Aber: Wie in einem angeblichen "Profi-Meister-Fachbetrieb" dann solches (mutmaßlich ohne Endkontrolle durch eine zweite kompetente / kompetentere Person) dann wieder rausgegeben werden kann, entzieht sich dann doch meinem Verständnis). Und ja, ich hatte auch schon ähnliche Erfahrungen in einem "Sternenhaus" in Hamburg machen müssen. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  4. Moin, sehr geehrter local stone, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde ! @local stone: @Funman: Dem, was das Forenmitglied Funman zu der Haltbarkeit/Langlebigkeit des (ungetunten) OM 660 940 ausführte, stimme ich voll zu. Nach meiner Beobachtung liegen (verläßliche) Erfahrungen zu den OM 660 950 und OM 660 951 (das sind wohl die 45 PS bzw. 54 PS Diesel) noch nicht vor, erst recht nicht zu noch höher getunten. Im Gegenteil: Der 54 PSer ist als "zickige Diva" bekannt, was aber eher an der "unglücklichen" Lösungen der Abgasnachbehandlung liegen könnte..... Und was die grundsätzliche Haltbarbeiten höher belasteter (Diesel-) Motoren angeht, habe ich ähnliches auch bei den "wolfsburger" Herstellern (VauWeh und co.), insbesondere beim Motor des Typs EA 827, beobachten können....... Und die "richtig" langlebigen Maschinen sind auch eher langsam drehende Dauerläufer mäßiger Belastungen (Landwirtschaft, Bauwirtschaft, Schwerlast-LKW, größere Schiffsdiesel u.ä.m. Anwendungen). Also Aggregate mit 10 000en oder 100 000en Betriebsstunden...... Und auch meine Meinung: Wer schnell fahren möchte, dürfte bei der Marke Smart im Fortwo im verkehrten Auto sitzen. Da gibt es doch deutlich zielführenderes am Markt....... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  5. Moin, sehr geehrter Atom, sehr geehrte Forengemeinde ! @Atom: Vielen Dank für die Rückmeldung im "update". (Respekt und Anerkennung !!!) So oder so ähnlich würde ich die Herausforderung auch lösen wollen, stünde ich davor (alter "geplatzter" Bremsflüssigkeitsbehälter). Ich habe solche "Lösungen" auch schon für Leitungen anderweitig (nicht für Straßenfahrzeuge) dauerhaft hinbekommen, allerdings mit anderen "Medien", z.B. Trinkwasser, Regenwasser, Heizöle, Hydauliköle, Druckluft, Gase, Dieselkraftstoff, Ottokraftstoff u.ä.m.... Bremsflüssigkeit (drucklos) wäre auch "Neuland" für mich, aber auch ich halte das grundsätzlich für machbar. Ich mochte das hier im Forum nur nicht so offen kommunizieren wegen der "Oberbedenkenträger", die permanent wissen, daß und warum es nicht geht oder welche Vorschriften das verbieten oder unmöglich machen..... Und meine grundsätzliche Zustimmung zum Verlassen dieses Landes gebe ich auch. Wenn ich nicht im fortgeschrittenen Alter und Verfallsstadium wäre.......wäre ich schon lange weg..... (vermutlich,wahrscheinlich sogar außerhalb der EU, habe auch viele Monate außerhalb Europas / der EU zugebracht). Die Zustände, die uns allen hier zugemutet werden und sich vermutlich/wahrscheinlich auch nicht zum Positiven ändern werden, erleben wir alle täglich....... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  6. Moin, sehr geehrter Ghostimaster, sehr geehrte Forengemeinde ! @Ghostimaster: Meine Überlegungen gehen (auch) in Richtung Reparatur des Vorhandenen (defekten Bremsflüssigkeits-Vorratsbehälter) bzw. dessen "Geschläuch" nach unten zum HBZ, denn nach Info des Forenmitgliedes Smart911a sind die Gebrauchten vom Verwerter oft einfach unter dem Behälter ab- bzw. durchgeschnitten (vermutlich wegen des zügigeren Ausbaues, dann wäre der Behälter zwar brauchbar, aber die Leitungen nach unten....). Von daher sehe ich den Diskussionfaden nun nicht so dolle OT. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  7. Moin, sehr geehrter dieselbub, sehr geehrte Forengemeinde ! @dieselbub: Das mit dem Frogeye tut mir leid. Aber auch das verstehe ich nicht so ganz: Ich habe in der Fahrschule gelernt, daß es Sinn macht, VOR FAHRTANTRITT ( vor jeder Fahrt) das Fahrzeug auf VERKEHRSSICHERHEIT (und Betriebssicherheit) zu prüfen. Lernt man das heute nicht mehr, bzw. macht "man"/frau das nicht mehr (allein schon wegen der m.M.n. Sinnhaftigkeit des Tuns) ? (Ich musste erstaunt hinnehmen, daß in den letzten Jahren meiner beruflichen Tätigkeiten die jungen Kollegen/Kolleginnen mich ob meines Tuns ausgelacht, verhöhnt und verspottet haben. Der Chef hat weggeschaut bzw. DEN hat das auch NICHT intertessiert. Und die Firmenwagen standen 24/7 draußen.....). Dazu gehört für mich ein "beherzter", sehr kräftiger Tritt auf die Betriebsbremse/ bei hydraulischen Bremsen (und natürlich auch die Prüfung der 2. Bremse/Handbremse, ferner das Vorhandensein und die Funktion der Leuchten und auch der Hupe). Und mindestens 1x wöchentlich Öl, Kühlflüssigkeit, Reifeninnendruck (auch Reserve- oder Notrad, falls vorhanden), spätesten bei jedem 2. Tanstopp : prüfen und ggf. richtigstellen. Blick in den "Maschinenraum" und auf die sonstigen Aggregate. Das mit der Prüfung der hydraulischen Fußbremse beim Smart 450 ist ja praktisch gelöst, weil ja sonst nicht von "R" auf "N" geschaltet werden kann und das Fahrzeug / der Motor nicht startet. Da kann man/frau auch dann mal richtig feste Zutreten. weiterhin mit fragenden und freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  8. Moin, sehr geehrter dieselbub, sehr geehrte Forengemeinde ! @dieselbub: Nach meiner Erfahrung spielen das Geschlecht (ggf. die sex. Orientierung) für das Bremsen-Thema hier keine Rolle. Die berufliche/n Tätigkeiten und Arten des Arbeitsvertrages dürften hier ebenfalls keine Relevanz haben. Vielmehr dürften das grundsätzliche Wissen um die Kfz-Technik (hier das Wissen um den Stand der aktuellen Bremsentechnik, aber auch deren historischen Entwicklungen, der "aktuellen" Vorschriften) und handwerkliches Geschick und Gefühl/Verständnis für die Technik/Erfahrung in diesem Bereich relevant sein. Wenn dies auch in der Erwerbsbiografie vorhanden ist, sehe ich das als vorteilhaft an (jedoch bei weitem nicht als zwingende Vorraussetzung / es gibt nach meiner Erfahrung/Beobachtung sehr viele Zeitgenossen/-genossinnen, die zu vielem (mit entsprechenden Zertifikaten.....) befähigt erscheinen,.....aber (leider) zu nix zu gebrauchen sind, und auch vieles zu wissen scheinen (das meiste dann leider nur besser, insbesondere in der Rückschau auf das Geschehene.....). Anwesende sind von diesen Bemerkungen ausdrücklich ausgeschlossen ! Aber nun zum eigentlichen Thema: Wenn man den Kunststoff so reparieren (kleben) kann, daß er (dauerhaft) dicht hält, ist die Funktion doch (wieder) gegeben. Da ist doch im Normalbetrieb kein Druck drauf (die Beaufschlagung mit Druckluft von Befüllgerätschaften mal außen vor gelassen). Oder gibt es da "Vorschriften", die das verbieten oder vorschreiben, warum auch immer ? Ich habe hier noch (ältere) Kraftfahrzeuge zugelassen und in Benutzung, die haben gar keine Warneinrichtung für zu niedrigen Flüssigkeitsstand, der Behälter liegt auch nicht im Sichtbereich des Fahrers. (keine Smarts, das betreffende Fahrzeug ist aus Wolfsburg, BJ 1986, hydraulische Zweikreisbremse mit BKV, "frischer" TÜV). Der @Ghostimaster hat weiter vorne in diesem Diskussionfaden den VW Käfer und dessen Bremsentechnik erwähnt. Den Fahrzeugtyp habe ich auch (jahrzehntelang) beschraubt: Da ist der Bremsflüssingkeitsvorratsbehälter im Kofferraum vorn links innen an einer Seitenwand befestigt (ähnlich Smart). Von diesem gehen 2 über die Nippel (unten am Behälter) nur drübergeschobene Gummischlauchstücke auf Metallröhrchen, unten am HBZ dann wieder über Gummischlauchstücke von den Metallröhrchen auf Kunststoff-Formstücke, die in Gummidichtungen sitzen und dann den HBZ mit Bremsflüssigkeit bedienen. Der Vorratsbehälter hatte übrigens auch keine Warneinrichtung für zu niedrigen Stand. Die Gummischlauchstücke sind nur drübergeschoben, nix verpresst, nix Schlauchschellen. Alles dicht über Jahrzehnte..... Wie erwähnt: Da ist im normalen Betriebszustand kein Druck drauf. Funktioniert also doch. Oder gibt es (auch) hier "zwingende" Vorschriften, die das genau in der Bauweise so vorschreiben, wie es am Smart 450 zu beobachten ist, warum auch immer ? mit fragenden und freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  9. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Das Forenmitglied Atom sucht ja nun einen (anderen typgleichen) Bremsflüssigkeitsbehälter, da seiner "undicht" ist. Es handelt sich wohl doch um ein sicherheitsrelevantes Teil, welches auch der betriebserlaubnispflicht unterliegen dürfte. Gibt es den Behälter für den Typ 450 wirklich nur noch gebraucht (die werden ja auch zahlenmäßig nicht mehr und mit den Jahren nicht besser) ? Sind Nachfertigungen in Sicht (auch von MB oder Bremsenzulieferern) bzw. können andere von anderen Fahrzeugen (z. B. 451) tüv-fähig verwendet werden ? Dürfte der defekte Behälter tüv-fähig repariert werden und wenn ja, wie ginge man da vor (Heißklebepistole oder irgendein Kleber nach Reinigen des Behälters / der undichten Stelle) ? Sicher, er ist relativ versteckt eingebaut.... Aber wenn ich so zurückdenke, welchen Aufwand man teilweise zu betreiben hat, wenn man z.B. am Motorrad eine andere Bremspumpe mit Behälter verwenden möchte (tüv-konform). (Gut, die ist prominent meist gut am Lenker sichtbar......). Fragen über Fragen..... Ich wechsel die BF so, wie vom Forenmitglied smart45005 oben beschrieben, wenn ich denn nicht allein schraube und eine oder mehrere andere (halbwegs kundige) Person(en) zur Hand ist/sind. Also "old school". Bisher ist alles gut gegangen und ich habe noch keinen Defekt an einem HBZ diesbezüglich gehabt. (Es wird ja berichtet, daß dabei Dichtungen im HBZ Schaden nehmen können, weil sie in Bereiche vordringen, die sonst nicht "überfahren" werden). Wenn ich allein die BF wechsele oder entlüfte, benutze ich das Gerät "eezy bleed" von der Firma "gunson". Dabei wird der Bremsflüssigkeitsbehälter auch mit Druckluft beaufschlagt. In der beiliegenden Bedienungsanleitung in englischer Sprache wird empfohlen, bei üblichen (eher neueren) Behältern einen Druck von 20 psi (ungefähr 1,2 bar) nicht zu überschreiten, am besten noch darunter zu bleiben. Bei alten (?) Anlagen unter 10 psi zu bleiben. Insofern gehe ich davon aus, daß mit zunehmendem Alter des Kunststoffes des Behälters dieser auch seine anfängliche hohe Druckfestigkeit verliert und dies auch schon Thema ist/war. (Mir steht glücklicherweise ein Kompressor mit separat einstellbarem Druckminderer aus dem Air-Brush-Bereich zur Verfügung. So kann ich den Druck ziemlich genau kleinteilig einstellen). Nur so als Hinweis. Das letzte BJ des Typs 450 war Anfang 2007, ist jetzt ca. 18 Jahre her. Man sollte diesbezüglich dann doch eher vorsichtig arbeiten. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  10. Moin, sehr geehrter Kurzschlussbastel, sehr geehrte Forengemeinde ! @Kurzschlussbastel: Zu der Frage : Ich weiß es nicht, aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß die Bremsenteile (hier: Der genannte Behälter und die entsprechenden Schläuche) SICHERHEITSRELEVANTE Teile sein könnten und daher Bestandteil der Betriebserlaubnis wären. Bei der Verwendung nicht zugelassener Teile (oder von Teilen ohne Typgenehmigung/ABE, Einzelabnahme vom TÜV, Eintrag in die Papiere.....) würde demnach auch die Betriebserlaubnis erlöschen. Wenn DAS bei der technischen Kontrolle auffiele (TÜV) ist das Prozedere kann hinlänglich bekannt. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  11. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Ich kann das von dem Vorredner 380Volt Gesagte dem Grunde nach bestätigen. (Hier im Fuhrpark ist die extremste Spreizung zwischen Leerlaufdrehzahl und Ladebeginn der Lima bei Motorrädern der weiß-blauen Marke aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts zu beobachten: Leerlaufdrehzahl so ca. 500 - 700 U/min, Ladebeginn so bei ca. 1500 - 1700 U/min /da geht dann das rote Ladekontroll-Lämpchen aus. Große Schwungmasse, landmaschinenartige Entfaltung / kein "schnelles" Hochdrehen, Drehstrom-Lima, Batterie-Spulenzündung / kontaktgesteuert. Ist so (und auch richtig) seit vielen Jahrzehnten..... (Ton in etwa: kult...kult...kult....kult...kult /// einfach herrlich.....). mit geladenen äh... freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  12. Moin, sehr geehrter GeorgeM, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde ! @GeorgeM: Ich gehe mal davon aus, daß der Smart cdi (außer der fehlenden Leistung) an der "Benutzeroberfläche" nichts weiter anzeigt: Keine unnormalen Geräusche, keine Lämpchen an im KI (z.B. MKL) nach der Startprozedur....(Kontrolle/Auslesen des Fehlerspeichers schadet trotzdem in keinem Fall !) Weiterhin gehe ich davon aus, daß eine Kontrolle des Motorraumes bzw. der Motorunterseite und des Motorumfeldes (auch bei laufendem Motor) mit "unseren" Sinnen keinen besonderen Befund ergeben hat: Kein Austritt von Kraftstoff, kein abnormaler Motorölaustritt (auch nicht an den hinlänglich bekannten Scheuerstellen des LLK an der "alten" Aufhängung (war/ist wohl eine Fehlkonstruktion), kein "Zischen" von Luft/Gasen, z.B. "Nebenluft", hörbar undichte Stellen insbesondere im Bereich der Zuluftführung nach dem Turbo bis hin zur Ansaugbrücke/zum ZK (also der "Druckseite"). Keine offensichtlichen Undichtigkeiten/Schäden am "Geschläuch". Evtl. mal "Probefahrt" mit geöffneter/abgenommener Motorraumabdeckung und "Lauschen" durch ein "kundiges" Ohr, ("kundiges" Auge, dann aber bitte nicht der Fahrer, und bitte Taschenlampe nicht vergessen, um den Motor und dessen Umfeld ableuchten zu können....ist nicht so hell dort.) Woher kommt die Erkenntnis, daß es definitiv das AGR NICHT ist / nicht sein kann ? Erreicht der Motor ohne Last bei Vollgas die Abriegeldrehzahl von ca. 4700 U/Min. (laut hier vorliegender letzter AU-Bescheinigung) ? Drehzahlmesser oder "geschätzt" ? Was ist mit dem Motor-Luft-Filter (soll laut Service-Plan alle 20 000km ersetzt werden)? Nochmal zur Erinnerung: Was ist mit dem Diesel-Kraftstoff-Filter (soll laut Service-Plan alle 75 000km /4 Jahre ersetzt werden) ? Was ist mit dem Wastegate ? (Druckdose/Betätigung) Was ist mit dem Auspuff, kann der irgendwie "dicht" sein ? Und wie ist eigentlich das Fahrprofil (der cdi mag keine Kurzstrecken....) ? Nur mal so angedacht. Sind bis jetzt alles noch Prüfmöglichkeiten, die wenig bis gar keine Kosten verursachen (geht vermutlich beim beabsichtigten Werkstattbesuch dann los.....). Viel Erfolg ! Mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  13. Moin, sehr geehrter GeorgeM, sehr geehrte Forengemeinde ! @GeorgeM: Da der Themenstarter hier im Start-Beitrag einen Zusammenhang zwischen einer Betankung des Fahrzeuges (mit hoffentlich reinem und sauberem und nicht zu altem/überlagertem Dieselkraftstoff) und einem anschließenden erheblichen Leistungsverlust andeutet, rege ich an, vor einer weitergehenden Fehlersuche folgende Fragen zu klären: Ist es tatsächlich der richtige Kraftstoff, der da getankt wurde? Nicht nur anhand der hoffentlich vorhandenen Tankquittung prüfen, sondern tatsächlich an dem Inhalt, der sich im Tank befindet. Riecht das wirklich nach "sortenreinem Diesel" ? Oder ist da eine Geruchs-Kopf-Note nach Otto-Kraftstoff/Benzin riechbar ? (Ich weiß, daß es für normal-geruchsbegabte Menschen schwer ist, das zu unterscheiden). Im Zweifel durch Kundige prüfen lassen oder zur Probe anderen zweifelsfreien Dieselkraftstoff besorgen und den Tankinhalt mal austauschen. (Hintergrund: Vermischung von Diesel-Kraftstoffen und Otto-Kraftstoffen in Erdtanks von Tankstellen kommt wohl häufiger vor, als man glauben mag..... So kam es am 09.02.2023 an der größeren Shell-Tankstelle in der Alsterkrugchaussee in Hamburg nachweislich durch menschliches Versagen zur Vermischung der beiden Kraftstoffsorten im Erdtank und anschließendem Verkauf über die Diesel-Zapfsäulen an die Endkunden. Es soll eine Vielzahl von Diesel-Fahrzeugen betroffen gewesen sein. (Ist alles noch im Internet recherchierbar). Ich kenne die Tankstelle und war dort auch schon Kunde, jedoch glücklicherweise nicht von diesem Ereignis betroffen. Wurde evtl. zu alter / überlagerter, ggf. verunreinigter Dieselkraftstoff (ggf. aus einem lang gelagertem Kanister, aus Sportboot- oder Baumaschinentanks) getankt ? Stichwort: Dieselpest (wenn unbekannt, dann bitte im www mal recherchieren). Ist der Dieselkraftstoff-Filter des Wagens durchgängig / nicht zugesetzt (ich erinnere ein Tauschintervall alle 4 Jahre oder nach je 75 000 km) ? Funktioniert die Kraftstoffvorförderpumpe einwandfrei ? / erkennbar an einem Summen für einige Sekunden nach dem Einschalten der Zündung und VOR dem eigentlichen Startvorgang ? Diese Dinge/Umstände würde ich bei der eingangs geschilderten Sachlage im Vorwege prüfen wollen. Viel Erfolg ! (Und der Turbo läuft m.E. bei Standgas und leicht erhöhten Drehzahlen noch nicht hörbar mit, sondern erst wenn höhere Drehzahlen und Turbo-Leistungs-Druck erwünscht/erforderlich sind). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  14. Moin, sehr geehrter Kurzschlussbastel, sehr geehrte Forengemeinde ! @Kurzschlussbastel: Kann ich irgendwie nicht bestätigen / was darf man sich darunter vorstellen ? : Die Dieselmotoren hier (nicht nur Smart, auch VW und Deutz, die beiden letzteren Marken als Sauger) gehen beim Abstellen einfach aus. (Kenne ich auch nicht anders, seit Jahrzehnten...). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  15. Moin, sehr geehrter Atom ! Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum ! Habe mir auch damals die genannten "Presseerzeugnisse" gekauft (Ende der "Nullerjahre"), als hier die 450er angeschafft wurden. Lohnen sich m.E. beide deutlich NICHT. Recherchen im www und in verschiedenen Foren (u.a. hier in diesem) sind da zielführender. Ich gehe mal davon aus, daß jemand, der sich einen Smart-Altwagen zulegt, weiß, was er tut und besser läßt und was auf ihn/sie zukommen kann (und nicht blauäugig bis naiv die Sache angeht). Von daher: Gutes Gelingen ! mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  16. Moin, sehr geehrter Klaudjo, sehr geehrte Forengemeinde ! @Klaudjo: Ich tendiere deutlich in die Richtung, die 380Volt beschrieben hat. Einen Altwagen zu fahren, rentiert sich eigentlich nur, wenn man durch Eigenleistung/SELBSTschrauben die Kosten minimieren kann. Habe (noch) nie einen 451 besessen, aber von dem, was ich als langjähriger Mitleser vom 451er mitbekommen habe, kann ich nur davor warnen, wenn man denn kein Selbstschrauber ist, sonst kann man sich schnell nach der Anschaffung "nen Ast zahlen". Risiken hier: Das MHD-System ist als grundsätzliche "Fehlkonstruktion" bekannt. Und spätestens nach jeweils ca. 100 000 - 120 000 KM geht auch die "letzte" Ausbaustufe wohl wieder defekt: Der "Decoupler" fliegt auseinander und muß "mal wieder" neu (zu nicht unerheblichen Preisen). Die Kupplung und der zugehörige Aktuator gehen nach je ca. 100 000 km defekt und müssen neu, bei Stadtverkehr (Berlin) entsprechen wohl früher. Beim Motor wird alle 100 000 km eine Ventilspielkontrolle empfohlen. Die Erfahrungen der Vorgänger zeigen, daß beim 2.Mal (bei ca. 200 000 km) dann eine Neujustage eher erforderlich ist. Dafür muß/müssen die Nockenwelle/n raus. Das kostet erheblich, wenn man es nicht selbst kann. Sonst droht Motor-Totalschaden durch zu geringe Ventilspiele und Abbrand/Abriß derselben. Der Gebläsemotor scheint ein eher geringes Problem zu sein. Wer die Risiken eingehen möchte: Bitte Sehr !!! (No risk, no fun !!!) mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  17. Moin, sehr geehrter Kurzschlussbastel, sehr geehrte Forengemeinde ! @Kurzschlussbastel: Was soll beim 450 "daran / mit der Tür" so schwer sein ? Bei den beiden 450er hier (1x2005, 1x2006) warte ich bei nicht geschlossenen Türen, bis auch die Innenbeleuchtung ausgeht und noch ein paar Minuten länger..... Dann ist m.E. "Tiefschlaf" und die Batterie kann ausgebaut /gewechselt werden. Alles bisher über viele Jahre völlig problemlos..... Und: Ich baue Laptops auch erst auseinander, wenn alles runtergefahren und abgekühlt und zur Ruhe gekommen ist. mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  18. Moin, sehr geehrter Ghostimaster, sehr geehrte Forengemeinde ! @Ghostimaster: Wie nennt man denn das "hintere Ende" des Smart Roadster Typ 452 korrekt ? (Also das/die Teile / Abdeckungen / Klappen o.ä., unter denen sich der Heckmotor befindet ? Wenn vorne schon die "Motorhaube" ist). (Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, daß da dann von 2 "Motorhauben" gesprochen wird, eine vorne, eine hinten. Obwohl: Die Sahara-Ente von Citroen hat ja auch zwei Verbrenner-Motore. Und beim VW-Käfer oder beim Porsche 911 vorne von einer "Motorhaube" sprechen zu wollen, widerstrebt mir irgendwie deutlich ("gefühlsmäßig" und "umgangssprachlich"). mit deutlich irritierten Grüßen verbleibt hedwig
  19. Moin, sehr geehrter GeorgeM ! Erst einmal ein herzliches Willkommen im Forum ! Bevor man loslegt mal vorsichtigt angefragt: Wie sieht es denn mit den (kfz-) technischem Wissen, Fähigkeiten, Örtlichkeiten, auch zeitlichen- und werkzeugtechnischen Möglichkeiten aus ? Oder anders gefragt: Wurde/wird das hier in Rede stehende Fahrzeug selbst "beschraubt" oder im anderen Extrem wegen allem Möglichkeiten eine "Werkstatt" in Anspruch genommen. Die Bandbreite ist da ja seeehr breit. (Und nur mal so: M.M.n. kann ein "feines" (der kfz-technik geneigtes) Gehör heraushören, ob der Turbo mitarbeitet oder eben nicht. Wo der Druck dann bleibt, ist ein anderes Thema.....). mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  20. Moin, sehr geehrter 62joachim, sehr geehrte Forengemeinde ! So kann man sich / ich mich irren: Ich war bisher wohl irrigerweise davon ausgegangen, daß der Roadster (Smart Typ 452) den Motor HINTEN gehabt hätte...... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  21. Moin, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrte Forengemeinde ! @Rollerfahrer: Ja, so ähnlich meinte ich das auch ! Wenn man mal das vordere Panel ab hat und sich dann den frei liegenden Tür-Scharnier-Feder-Mechanismus in Ruhe angeschaut hat, kan man erahnen, daß man (m.M.n.) da nur eher unzureichend hinkommt ohne Abbau... Die Schmier- bzw. Pflegemittel mit Sprühlanze dürften auch nur dünnflüssig sein und eher kurzfristig wirken. (Andere Hersteller hatten da zu anderen Zeiten deutlich bessere Lösungen (m.M.n.). Aber evtl. ist das alles ja so gewollt (wegen der "Kundenbindung" und den damit erzielbaren Umsätzen/Einnahmen). mit hinterlistigen äh... freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  22. Moin, sehr geehrter Smart450HH, sehr geehrte Forengemeinde ! @Smart450HH: Ich habe das schon so verstanden, wie Smart450HH geschrieben hat: die Türen lassen sich von außen zunehmend schwerer öffnen, bis (nahezu) nix mehr geht und man (ich) Bedenken hat/habe, etwas kaputt zu machen (man kann der Erscheinung kurzfristig begegnen, indem man bewusst den äußeren Türgriff eher radial (in einer Kurve nach oben) betätigt und nicht so sehr parallel daran zieht. (auch schon bei Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes). Das ist dann der mangelnden/unzureichenden Schmierung des Schlosses/der Zuhaltung/des Zapfens geschuldet. (und Frost spielt da eher keine Rolle...). Bei Frost kann natürlich auch (der kurze) Bowdenzug festfrieren. Zum Service/Wartung/Prophylaxe müsste der m.E. allerdings dann ausgebaut werden.....macht wohl eher keine Werkstatt..... Und wenn die Türe beim Öffnen vorne am Anschlag "knarzt" oder "quietscht", dann bedürfen die Anschläge/Scharniere der Wartung / Schmierung / Pflege.... Dazu müsste m.E. das vordere Panel abgebaut werden, macht wohl eher auch keine Werkstätte..... mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  23. Moin, sehr geehrter Lewi, sehr geehrte Forengemeinde ! Für Fahrten mit dem Crossi im tropischen Dauer-Starkregen bräuchte es m.W. keine Winterreifen ! (Noch nicht, demnächst könnten ja noch spezielle "Regen-Reifen" zur zwingenden Pflicht werden). Was passiert dann mit und im Crossi ????? Läuft das Wasser wieder ab ? Wird der BLS gefutet ? mit freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  24. Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Ich hätte da mal eine Frage, die "etwas" anders gelagert ist, aber zumindest m.M.n. in dieselbe Richtung geht (also ob Fahrzeuge der Marke Smart im Detail "witterungs- bzw. winterfest" sind): Kann man z.B. einen offenen Wagen wie den "Crossblade" (der ja für den "offenen" Betrieb gebaut und vorgesehen scheint.....) wirklich ganzjährig bei nahezu jedem Wetter betreiben (z.B. "Starkregen" bei tropischen Temperaturen oder Schneetreiben bei arktischen Temperaturen / alles natürlich bei zweckmäßiger Bekleidung der Nutzenden) ??? (Es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter...nur unangemessene Bekleidung). (Wie hat man denn eine etwaige Witterungsresistenz beim Crossi gelöst oder ist das tatsächlich nur ein "Schicki-Micki-Fahrzeug" für das entsprechene Klientel ?) Und ja, ich bin schon Motorrad gefahren bei -18 und +37 Grad Celsius (gemessen, nicht "gefühlt" und auch über längere Strecken von mehr als 50 KM am Stück). mit witterungsbeständigen und freundlichen Grüßen verbleibt hedwig
  25. Moin, sehr geehrte/r Smart450HH, sehr geehrte Forengemeinde ! @Smart450HH: Ich hoffe doch, daß das hier in Rede stehende Fahrzeug entsprechend gepflegt wird/wurde: Im Service-Heft von Smart (Ausgaben 2005/2006) steht sowohl zum "Service-Umfang A", als auch zum "Service-Umfang B", daß Scharniere und Schlösser der Türen und Klappen "geschmiert und gefettet" werden sollen. Das bedeutet, daß diese (nicht wartungsfreien) Schmierstellen dann etwa alle 10 000 KM "bedient" werden wollen/sollten. (Service-Umfänge A und B folgen in ca. 10 000er Abfolgen nacheinander). Ich weiß/vermute natürlich auch, daß das eher Theorie ist und in fortgeschrittenem Fahrzeugalter und damit manchmal erlahmender Pflege- und Service-Mentalität / Investitionsbereitschaft nicht mehr stattfindet und sich erst gekümmert wird, wenn die "Übelstände" nicht mehr zu übersehen sind und/oder Folgeschäden eintreten/eingetreten sind /wie vermutlich auch hier. Wenn man keine "Fremdkräfte"/Werkstätten beauftragen möchte und ggf. nicht weiß, wie Scharniere und Schlösser geschmiert und gefettet werden können, es gibt viel im www bzw. dann hier noch mal nachfragen. Ich habe hier die Service- Wartungstätigkeiten nicht auf die KM abgestimmt, sondern auf den tatsächlichen Bedarf, schaue aber auch regelmäßig/oft danach. Das funktioniert seit vielen Jahrzehnten problemlos, auch bei den Smarts 450er (hier 2 Stück). Das von Ghostimaster aufgezeigt Prozedere zur Wintervorbereitung (verhinderung von Frostschäden) gilt selbstverständlich auch !!! Auch dazu steht viel im www bzw. hier mal nachfragen. (Und die Empfehlungen lassen sich auch auf die Beschläge und Schlösser im Haushalt übertragen, z.B. Fenster, die häufig bedient werden zum Lüften, Eingangstüren, Terrassenelemente, Nebentüren und deren Schösser u.ä.m.. Auch da steht in den Anweisungen, daß diese ca. "jährlich" gepflegt/geölt, gefettet werden sollten.....) mit "schmierigen" äh... freundliche Grüßen verbleibt hedwig
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