Jump to content
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
ottomike

Ventildeckel(dichtung) tauschen - Anleitung gesucht

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

habe in der Sufu nichts weiter gefunden, außer das Deckel und Dichtung eine Einheit ergeben. Die Dichung ist fest auf den Deckel aufgebracht.

Der TÜV hat mir im Jan_11 einen angehenden Ölverlust bescheinigt.

Da ich gerade auf den neuen Kümmer und den Auspuff warte, habe ich mir alles mal genauer angesehen und festgestellt, dass Öl suppt leicht aus der VD-Dichtung. Darüber kein Öl, drunter versaut, auf der rechten Seite leichte Laufspuren, aber noch kein Ölfleck auf dem Boden.

Erleiden sie meisten Smarties einen (Smart-typischen) Motorschaden, bevor die Dichtung undicht wird, oder wieso habe ich nur wenig dazu im Forum gefunden?

Außerdem würde mich brennend interessieren, wie ich vorgehen muss und wie ich den neuen Deckel samt Dichtung wieder montiert bekomme (Drehmoment, Abfolge der anzuziehenden Schrauben, etc.)

Danke Euch vorab! 8-) Otto

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 12.03.2011 um 23:33 Uhr ]

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

so gehts:

Diverse Zündkabel ausstecken, 3 gleich, die anderen bei Bedarf später (Abzieher benutzen) und Magnetsucher (mit Beleuchtung) bereitlegen. Batterie abklemmen.

2 Schlauchschellen auf, gelb markiert

2 schwarze Schrauben, blassorange markiert

6 (!) Schrauben, lila markiert, schwer zu finden (die beiden mittleren sind beide "hintenliegend"); zweites Foto zur Gesamtübersicht

3 Zündspulen a 2 Schrauben lösen (grün)

 

motorgekennzcimg2608.jpg

 

blockbersichtcimg2617.jpg

 

Zum neuen Deckel (ca 90 Euro im SC) gehört eine lange Schraube, da das Design geändert wurde. Lt. Stahlgruber geht auch eine passende Dichtmasse.

 

(Ventildeckel mit) Dichtung tauschen (Drehmoment beachten und mittig beginnen, nach außen vorarbeiten). 16 Nm?! - ich weiß nicht mehr genau. Danch alles wieder zusammen bauen.

Es wird empfohlen die Dichtunge am Saugrohr (3 Stück) zu tauschen. Falls keine zur Hand, würde ich wetten wollen, die alten Gummidichtungen tuns noch mal. Anzug mit 10 Nm.

Grüße, Otto

PS Der demontierte Auspuff war sehr hilfreich, da der alte Deckel da durchgemogelt wurde.

 

PPS Wäre der Deckel nicht schon gekauft gewesen, hätte ich auf die Dichtmasse zurückgegriffen.

 

Edith:

ansaugbrckeeddycsmartfo.jpg

[ Diese Nachricht wurde editiert von ottomike am 19.09.2012 um 19:58 Uhr ]

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die kurze Anleitung, ich werde es demnächst auch machen müssen. Bei meinem zerpflückten 600er Motor sah es aus, als ob da die eine feste Dichtung am Deckel verklebt war. So lies er sich auch ohne Probleme lösen.

 

 


Mein Garagenverkauf:

 

Teile

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

also gibt es die Dichtung nicht einzeln?? :o

 

Ist denn Smart nur doof????

 

Ich fass es nicht :(

-----------------

 

0l.gif0u.gif0r.gif0c.gif0h.gif

 


 

0l.gif0u.gif0r.gif0c.gif0h.gif

 

seit 8.10.2014 Audi A1 nachdem ein Container LKW meinen kleinen in die ewigen Smartgründe beförderte

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Liest im Forum nur noch mit. :-P

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von ronny1075 am 25.02.2014 um 19:49 Uhr ]


 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

:-D :lol: ;-)

-----------------

 

0l.gif0u.gif0r.gif0c.gif0h.gif

 


 

0l.gif0u.gif0r.gif0c.gif0h.gif

 

seit 8.10.2014 Audi A1 nachdem ein Container LKW meinen kleinen in die ewigen Smartgründe beförderte

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Macht es Sinn einen neuen Ventildeckel zu verbauen, oder genügt es den alten Ventildeckel zu reinigen?

 

Was ist denn der Unterschied zwischen dem alten und dem neuen Ventildeckel?

 

Außerdem stellt sich mir die Frage ob das Teil ohne Absenkung des Motors aus und wieder eingebaut werden kann? Muss bei einem 452 gemacht werden.

 

Und , zu guter letzt, kann man den Ventildeckel überhaupt reinigen, oder ist bei den alten Deckeln irgendetwas kaputt?

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Warum willste den Ventildeckel abnehmen?

 

Es reicht völlig den alten Deckel zu reinigen und mit Motordichtmasse neu aufzusetzten.

Beim neuen Deckel ist eine fertige Dichtung angebracht, welche bei Demontage dann flach ist.

 

Bezüglich des geänderten Design ist an einer Verschraubung mehr Material, deshalb muss die Schraube dann länger sein.

Motor muss nicht abgesenkt werden. Alles zum 450er.

Grüsse nach Nürnberg.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ps die Dichtlächen müssen natürlich ebenfalls absolut fettfrei sein.

Wenn er schon mal eingeklebt war, würde ich einen speziellen Reiniger besorgen, welcher Klebereste entfernt (zB Loctite 7200)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke. Ich hab es mir gerade noch einmal angeguckt. So richtig Lust habe ich nicht auf die Arbeit am kommenden Wochenende, aber es muss sein.

 

Bei mir ist der Deckel undicht und deshalb werde ich ihn entfernen, säubern und dann neu aufschrauben.

 

Würdest du eine spezielle Dichtung verwenden ( http://www.ebay.de/itm/VENTILDECKELDICHTUNG-SMART-DICHTUNGSSATZ-SMART-450-BENZINER-MAD-IN-GERMANY-/171279905954?fits=Make%3ASmart&hash=item27e113f4a2:g:y3QAAOxy039TMru- ), oder universelle dichtmasse?

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von StrgAltEntf am 27.03.2016 um 21:15 Uhr ]

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

nimm temperatur- und ölbeständige Silkonmasse, z.b. Würth Super RTV blau. Brauchst nur die alte Dichtung rausziehen, schaben, alles schön reinigen und dann die Masse ordentlich rein.

Funktioniert astrein, selbst am CDI getestet. Wird vielleicht ein bischen billiger so...

-----------------

Smart Fortwo 451 CDI EZ 10/2013, Smart Cabrio 450 CDI EZ 10/2001

 


Fortwo 451 CDI EZ 10/2013, Roadster 452 EZ 07/2006, Cabrio 450 CDI EZ 10/2001

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klingt gut. So mach ich es.

 

Zum Verständnis. In welche Richtung muss denn die Luft an der VLE strömen können?

 

Vom Motor raus?

In den Motor rein?

In beide Richtungen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In der VLE, die ja vom Ventildeckel in Richtung dem Ansaugkanal vor dem Turbolader führt und darin mündet, ist ja kein Ventil ungebracht, welches die Strömung nur in eine Richtung zulässt, weil es ja vor dem Turbolader nur mehr oder weniger Unterdruck gibt, niemals aber Überdruck!

Darum ist das ja nur ein reiner Vebindungsschlauch ohne alles, deshalb ist dort auch die Strömung in beide Richtungen möglich.

 

In der TLE ist ja das Ventil auch nur deshalb drin, weil eben aufgrund des Turboladers in der Ansaugbrücke eben durch den Ladedruck des Turboladers auch Überdruck herrschen kann und deshalb das Ventil drin sein muß, um zu verhindern, daß der Überdruck über diese Leitung zusätzlich ins Kurbelgehäuse eingeleitet wird.

Und genau dies passiert ja dann, wenn das Ventil defekt ist und in beider Richtungen durchlässig ist! :(

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 28.03.2016 um 12:46 Uhr ]

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sorry für das Hochholen dieses alten Threads, aber hat jemand noch die Bilder aus dem Post #2 ?

 

Bei mir saut die Deckeldichtung mittlerweile ordentlich, vor allem aus der kleinen halbrunden Dichtung, und der TÜV ist schon leicht überfällig. Bevor ich also vom TÜV nen Mittelfinger kassier will ich das lieber vorher in Ordnung bringen, zusammen mit der ebenfalls deftig siffenden Ölwannendichtung. Hatte vor zwei Jahren auf die Kunststoffwanne gewechselt und die mitgelieferte (angeblich verbesserte) Gummidichtung verbaut. So undicht wie das mittlerweile ist frag ich mich wie die vorherige, nicht verbesserte Version, erst gewesen sein muss...

 

Was empfehlen die Profis, den Ventildeckel mit Dichtmasse neu aufsetzen oder die Elring-Deckeldichtung? Hab für die Ölwanne die rote Dirko Dichtmasse gekauft, falls einkleben besser ist sollte die doch auch problemlos funktionieren, oder? Die kleine halbrunde Dichtung ersetzen oder mit Dichtmasse neu einsetzen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das rote Dirko ist gut für die Ölwanne. Trocknen lassen, bevor Öl reinkommt!

Beim Ventildeckel kann man damit Glück haben, aber eigentlich wechselt man den Deckel komplett incl. der aufvulkanisierten Dichtung.

bearbeitet von Outliner

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schrauben der Kunststoffölwanne auf 8 Nm nachziehen, dann isses wieder dicht. Meist sind die nur lose. Es sei denn, die wurden mal angeknallt und die Ölwanne damit zerstört. Die Kunststoffölwanne ist empfindlich gegen reichlich Drehmoment. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da ich "dank" C... momentan ne Menge Freizeit habe, hab ich mich mal dran gemacht alles wieder in Ordnung zu bringen. Die Schrauben der Ölwanne hatte ich damals (vor zwei Jahren) mit dem richtigen Drehmoment angezogen, die mitgelieferte Dichtung zur Ölwanne taugt aber mal höchstens dazu sie sich als schlechtes Beispiel an die Wand zu nageln - und das soll die verbesserte Version gewesen sein. Da frag ich mich, wie war erst die vorherige Version - direkt undicht? Die Schrauben konnte ich allesamt per Hand abschrauben, so hat die Dichtung innerhalb von gerade mal zwei Jahren nachgegeben! Die Ölwanne selber hat sich allerdings auch verzogen, zwischen den Schraubpunkten hab ich ringsherum nen fetten Spalt - also neue Ölwanne...

Ohne Schleichwerbung machen zu wollen, ich hab mir die Metallwanne von ATP geholt (Hersteller ist Atec - laut Aufschrift Made in Germany) und die ist absolut zu empfehlen, die Passform ist perfekt und die Verarbeitung tadellos - und das bei dem doch sehr günstigen Preis! Das Ganze mit Dirko rot und neuen Schrauben (die mitgelieferten von der Kunststoffwanne sind durch den dicken Rand der Wanne länger und für Metallwannen zu lang!) eingebaut und nu ist es dicht.

 

Die nächste Baustelle war ja die Deckeldichtung. Weiter oben steht das der Motor nicht abgesenkt werden muss - beim Euro 3 mag das sein, beim Euro 4 definitiv zu empfehlen! Das Problem ist hier nämlich das Ventil vom Kat-Vorwärmer, welches mit zwei Schrauben am Deckel verschraubt ist wovon eine Schraube auch gleichzeitig eine Ventildeckelschraube ist. Und genau diese eine Schraube ist das Problem beim nicht abgesenkten Motor (mal davon abgesehen das es sehr eng ist zu arbeiten)! Während man an die anderen fünf Schrauben wenigsten noch rankommt, ist bei dieser Schraube die Tridionzelle im Weg. Man kommt daher nicht mit Knarre, Verlängerung und/oder Kreuzgelenken ran, einzig ein Vielzahn-Ringschlüssel (ohne Kröpfung!) passt rauf. Nachdem man diese Schraube dann losgeschraubt hat, lässt sie sich aber nicht herausziehen weil sie gefühlt einen halben Meter lang ist und wie schon erwähnt, die Zelle im Weg ist. Die einzige Möglichkeit ist die Rohrleitung vom Ventil zu schrauben, alle anderen Deckelschrauben raus, den Deckel irgendwie halb rausdrehen so das man dann mehr Platz hat die Schraube herauszuziehen - auf den gleichen Weg müsste dann aber der Deckel wieder eingebaut werden - da würde selbst das sonnigste Gemüt zum Choleriker... Aber selbst wenn man den Deckel irgendwie hineingezaubert hat und Dichtung/Dichtmasse noch am richtigen Ort ist, kommt man mit nem normalen Drehmomentschlüssel ja nicht ran, außer man hat einen wo die Aufsätze von vorne aufgesteckt werden, aber den werden wohl die allerwenigsten zu liegen haben - erst Recht für solch kleine Drehmomente...

 

Kurzum, zum Einbau hab ich den Motor abgesenkt um meine restlich verbliebenen Nerven zu schonen 🙂

Verwendet hab ich die Elring Deckeldichtung, Kopf und Deckel penibel gereinigt, an ein paar Stellen am Deckel hauchdünn Dirko rot aufgetragen damit die Dichtung nicht herunterfällt wenn man den Deckel einsetzt und so blieb sie auch genau da wo sie soll. Die Übergänge von der halbrunden Dichtung zum Motor hab ich ebenfalls mit etwas Dirko behandelt, das war eine der Hauptstellen wo es vorher undicht war. Generell war die nach unten gekippte Seite entlang des Deckels komplett undicht. Die Dichtungen von der Ansaugbrücke hab ich ebenfalls gewechselt, neue Kerzen (waren noch die Ersten) und neue Zündkabel gab es auch gleich, die oberen Stecker hatten allesamt Rost. Nu ist alles wieder sauber, keinerlei Undichtigkeiten - den Tüver wirds freuen 😄

 

Fazit: Es ist kein Hexenwerk aber es ist halt Smarttypisch wenig Platz und man muss viel wegbauen um an den Deckel heranzukommen, Motor (bzw. Fahrwerksschemel) absenken ist definitiv von Vorteil denn der "Aufwand" macht sich auf alle Fälle bezahlt.

bearbeitet von Malli

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 10 Minuten schrieb Malli:

verzogen

Ja, die Wanne verzieht sich und die Schrauben lockern sich. Hatte ich ja geschrieben. Ich hab die Schrauben einfach nachgezogen auf 8Nm. Meine Wanne ist jetzt seit rund 100000 Km dicht. Und sie wird auch die 200000 noch schaffen mit etwas Übersicht und Ruhe. 

 

Atec ist kein Hersteller, das ist die Hausmarke von ATP. 

 

Danke für den Bericht. 

 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ich die Schrauben alle per Hand abschrauben konnte war ja auf deinen Post bezogen, dass nachziehen vermutlich gereicht hätte 😉

 

Auf dem Karton stand Atec drauf, daher dachte ich das es der Hersteller ist - gut ist sie aber trotzdem 😄

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.