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sporty64

Smart For Two CDI 450 macht Geräusche bei Linkskurven

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Hallo,

 

ich habe ein Problem, mein Smart ( EZ 2006 und 85k KM auf der Uhr ) macht mittlerweile Geräusche bei Linkskurven, die Geräusche hören sich nicht so an als würde etwas schleifen, habt ihr eine Ahnung was das sein könnte?

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Hall und danke für deine Antwort, könnten es auch die Bremsen sein?

 

Ich habe nämlich zwei weitere Probleme, wenn ich an einer Steigung oder Abhang stehe, wo das Fahrzeug nach dem lösen der Bremse eigentlich sofort Rollen müsste, dauert es einige Sekunden bis dies geschieht, dabei merkt man das die Bremse die Ursache ist.

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Quote:

Am 09.03.2017 um 06:55 Uhr hat sporty64 geschrieben:
Ich habe nämlich zwei weitere Probleme, wenn ich an einer Steigung oder Abhang stehe, wo das Fahrzeug nach dem lösen der Bremse eigentlich sofort Rollen müsste, dauert es einige Sekunden bis dies geschieht, dabei merkt man das die Bremse die Ursache ist.

Einige Sekunden sind eigentlich zu viel, aber es könnte natürlich sein, daß Du das falsch einschätzt!

Smarts ab 2003 haben ein sogenanntes Hill Holder System verbaut, auch als Berganfahrhilfe bezeichnet.

Da ist es beabsichtigt, die Bremse nach den Lösen noch ca. 0,7 Sekunden lang fest zu halten und erst dann zu lösen.

Das ist die Zeit, die man braucht, um am Berg vom Bremspedal auf das Gaspedal zu kommen, ohne daß das Fahrzeug rückwärts rollt. Damit spart man sich bergauf das Anfahren mit der Handbremse.

Das Lösen dieses Systems ist am Berg auch akustisch deutlich als Knacken vernehmbar.

 

Evtl. verwechselst Du dieses System jetzt mit Deinem Problem!

 

Was aber auf jeden Fall kontrolliert werden sollte wäre die Stärke der Scheibenbremsbeläge an der Vorderachse. Die haben nämlich ein akustische Belagsverschleissanzeige verbaut. Dabei handelt es sich um eine Spange aus Blech, die bei einem gewissen Belagverschleiss an der Bremsscheibe schleift und dadurch Geräusche verursacht.Dies kann sich anfangs auch durchaus in Kurven äußern.

Deshalb sollte die Belagstärke schnellstens mal nachkontrolliert werden und zwar sowohl von den äußeren als auch von den inneren Belägen!

 

Diese Metallspange ist z.B. auf dieser Seite bei den unten liegenden Belägen zu sehen, das ist det Dingens, das im 90 Grad Winkel vom Belag absteht, das schleift dann an der Scheibe, wenn die Beläge einen gewissen Abnutzungsgrad aufweisen!

Und das ist dann schon als Schleifen hörbar!

 

Bei Schwimmsattelbremsen, die ja nur über einen Kolben verfügen und beweglich gelagert sind kann es nämlich durchaus zu unterschiedlichen Abnutzungen des inneren und äußeren Belags kommen, wenn die Lagerung des Bremssattels schwergängig sein sollte!

Die Leichtgängigkeit des Bremssattels sollte beim Wechsel der Beläge auch immer kontrolliert und wieder hergestellt werden, wenn diese nicht vorhanden sein sollte!

 

Ein Schwimmsattel oder auch Faustsattel genannt besitzt ja nur einen Bremskolben.

Um trotzdem beide Beläge gleichmäßig an die Bremsscheibe pressen zu können ist der Bremssattel auf Führungsbolzen quer zur Fahrtrichtung horizontal verschiebbar gelagert. Dies hat zur Folge, daß der Belag am Kolben gegen die Bremsscheibe gedrückt wird und gleichzeitig der andere Belag gegen die Bremsscheibe gezogen wird.

Das Prinzip wäre

 

dort auch noch einmal beschrieben!

 

Bei schwergängigem Sattel kann es dazu kommen, daß der eine Belag total abgenutzt ist und der andere fabrikneu.

 

Es gibt auch noch einen anderen Grund, die Bremsbeläge prophylaktisch zu wechseln, vor allem wenn man nicht weiss, wann dies zuletzt gemacht wurde.

Beim Smart kann es dazu kommen, daß die Bremsbeläge vom Belagträger wegrosten, die klimpern dann mehr oder weniger locker da drin rum! :o

Bei meinem letzten Belagwechsel waren drei von vier Belägen vom Belagträger weg gerostet! Wenn Du also nicht weisst, wann die Bremsbeläge zuletzt getauscht wurden, das kann man in Kilometern, aber auch in Jahren sehen, solltest Du sie evtl. mal austauschen (lassen).

Ob sie allerdings etwas mit Deinem Problem bzw. den Geräuschen zu tun haben wird aus der Ferne niemand sagen können!

 

Radlager machen sich eigentlich überwiegend mit rollenden Geräuschen bemerkbar, aber nix ist unmöglich!

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 09.03.2017 um 07:45 Uhr ]

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Am 9.3.2017 um 08:39 schrieb Ahnungslos:

Was aber auf jeden Fall kontrolliert werden sollte wäre die Stärke der Scheibenbremsbeläge an der Vorderachse. Die haben nämlich ein akustische Belagsverschleissanzeige verbaut. Dabei handelt es sich um eine Spange aus Blech, die bei einem gewissen Belagverschleiss an der Bremsscheibe schleift und dadurch Geräusche verursacht.Dies kann sich anfangs auch durchaus in Kurven äußern.

Deshalb sollte die Belagstärke schnellstens mal nachkontrolliert werden und zwar sowohl von den äußeren als auch von den inneren Belägen!

 

Diese Metallspange ist z.B. auf dieser Seite bei den unten liegenden Belägen zu sehen, das ist det Dingens, das im 90 Grad Winkel vom Belag absteht, das schleift dann an der Scheibe, wenn die Beläge einen gewissen Abnutzungsgrad aufweisen!

Und das ist dann schon als Schleifen hörbar!


Hallo zusammen (ich wollte keinen neune Thread aufmachen weil dieser alte passt),

ich wollte mich eigentlich morgen daran machen das linke vordere Radlager zu wechseln, denn ich habe beim gerade aus fahren und in Linkskurven wahrscheinlich die gleichen Geräusche wie der TE. Ich hatte zwar auch am Rad gedreht, gewackelt, gefühlt, gehört, etc. aber aufgebockt konnte ich keine Probleme mit dem Radlager feststellen.

Über die Bremsbeläge habe ich gar nicht nachgedacht aber jetzt wo ich noch mal im Forum gesucht habe könnte es jetzt wirklich davon kommen. Wenn es wirklich von den Belägen kommt kann ich diese Metallspange evtl. abmontieren/flexen/umbiegen damit ich die Geräusche für 1-2 Tage nicht mehr ertragen muss? Beläge kommen dann kurzfristig neu wenn es daran liegen sollte. Im Bild habe ich das Blechle mal eingekreist. @Ahnungslos das ist das was du in diesem damaligen Thread meintest, richtig?

Fahrzeug: Smart 450 cdi, Bj. 2005, ca. 173 tkm.

Beispielbild Bremsklötze vorne.jpg

bearbeitet von britcat

450 CDI Cabrio passion, Gebaut 02.2005, ca. 60 PS/SmartJW, 166 tkm 

 

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vor 14 Minuten schrieb britcat:

 @Ahnungslos das ist das was du in diesem damaligen Thread meintest, richtig?

Beispielbild Bremsklötze vorne.jpg

 

Ja, das ist die Metallspange.

bearbeitet von Ahnungslos

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vor 15 Minuten schrieb Ahnungslos:

 

Ja, das ist die Metallspange.


Ja super 👍 Danke für die Info 👍🙏 

Weißt du denn ob ich sie "abmontieren" oder "wegbiegen" kann? Wäre wirklich nur für ein zwei Tage bis ich dann neue hole.


450 CDI Cabrio passion, Gebaut 02.2005, ca. 60 PS/SmartJW, 166 tkm 

 

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Moin, sehr geehrter britcat, sehr geehrte Forengemeinde !

 

Auf die Bemerkung:

vor 16 Minuten schrieb britcat:

Weißt du denn ob ich sie "abmontieren" oder "wegbiegen" kann? Wäre wirklich nur für ein zwei Tage

 

Ich würde es (für mich als "Notmaßnahme") machen wollen. Es muß aber jeder auf eigene Verantwortung machen !!!

 

Auch würde ich nur wenig von dem Verschleiß-Anzeiger abflexen (so ca. 1-2 mm), damit das nicht in Vergessenheit gerät und der Kolben nicht zu weit herauskommt.

 

Ich war hier jetzt erst gestern bei den Bremsen vorn dabei ( beim 450er Scheiben und Klötze erneuert). Die Kolben konnte ich mit beiden Daumen (ohne Werkzeuge) in den Sätteln langsam zurückdrücken bis auf Anschlag (waren somit festgestellt "leichtgängig"). (Achtung: BF-Stand im Vorratsgefäß beachten, nicht daß das überläuft...).

 

Und falls "man" bei dieser Gelegenheit die Bremssättel würde überholen wollen: Alle Gummi-Teile (einschließlich des Rechteck-Ringes für den Kolben) gibt es im Überholsatz "autofren D4595" für wenige Euro pro Seite.

 

Aber ACHTUNG: Bremsen sind sehr sicherheitsrelevant !!! Man sollte schon wissen, was man wie tut oder lässt.....

Alles ohne Gewähr und auf eigene Verantwortung !!!

 

Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

hedwig

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vor 59 Minuten schrieb hedwig:

Ich würde es (für mich als "Notmaßnahme") machen wollen. Es muß aber jeder auf eigene Verantwortung machen !!!


Vielen lieben Dank @hedwig auch für die weiteren Erläuterungen 🙏 😀

So habe ich es auch vor. Es soll wenn nur ne "Notlösung" für 1-2 Tage werden.

Ich schaue es mir morgen mal in Ruhe an und werde Feedback geben. 

Liebe Grüße


450 CDI Cabrio passion, Gebaut 02.2005, ca. 60 PS/SmartJW, 166 tkm 

 

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Es sollte eben auf jeden Fall gewährleistet sein, daß noch genügend Belag auf den Trägern drauf ist, um kein Sicherheitsrisiko für die Allgemeinheit darzustellen. 😏

Und wenn Du dann Metall auf Metall fährst wäre das eine willkommene Gelegenheit, die Bremsscheiben auch gleich zu erneuern! 😉

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Um die Beläge zu entnehmen muss auf jeden Fall nur die obere Schraube entnommen werden, dann wird der Bremssattel aufgeklappt! 🙂

Die untere Fünfkantschraube bleibt an Ort und Stelle! Deshalb ist die als Fünfkantschraube ausgeführt! 😉

Auch zum Wechsel der Bremsscheibe, wird diese nicht geöffnet, sondern die beiden Schrauben des Halters auf der Rückseite!

Siehe auch diese Seite .

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Moin, sehr geehrter Ahnungslos, sehr geehrte Forengemeinde !

 

Auf die Bemerkung:

vor 9 Minuten schrieb Ahnungslos:

Die untere Fünfkantschraube bleibt an Ort und Stelle!

Warum ist das eigentlich so ?

Die 5-Kant-Nuß gibt es im Werkzeughandel für geringe Beträge. Und die "frühen" 450er hatten an der Stelle eine 6-Kant-Schraube (so weit ich weiß, habe mal einen Satz Brems-Sättel "mit alles" vorne von einem frühen Modell sehr günstig ersteigert...da sind 2 x 6-Kant-Schrauben dran.).

 

Und wie ich schon schrieb: Ich war gestern erst dabei, vorne Scheiben und Beläge gegen NEU zu wechseln. Wenn die Sättel gänzlich (an beiden Schrauben) gelöst, die alten Belänge entnommen und die Kolben ganz zurückgedrückt sind, lassen sich die Sättel prima über die Dämpfer geschoben "parken" (Bremsschläuche sind dabei "lastfrei"). Dann schraube ich die Halter der Sättel von den Schwenklagern ab (montiere NEUE Scheiben) und säubere diese Halter akribisch und passe die NEUEN Beläge mit dem mitgelieferten Schmiermittel "saugend" ein, damit alles leicht läuft....

Dann ohne Beläge ggf. mit NEUEN Gummi-Teilen (falls erforderlich) mit der 5-Kant-Schraube Sattel unten befestigen und die (vorher ja schon "saugend" eingestellten) neuen Beläge einsetzen, Sattel hochklappen.

 

Ist doch viel einfacher und schneller, als die Sättel nun unbedingt an den Haltern zu belassen....(finde ich zumindest).

 

Und (falls von Interesse), ja, der Wagen war heute (also einen Tag "danach") auf einem Bremsenprüfstand: alles "i.O.".

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

hedwig

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vor 3 Stunden schrieb hedwig:

Warum ist das eigentlich so ?

Weil dann der Abstand der Bolzen im Langloch neu justiert werden muß und das kein Hobbybastler fachgerecht hinbekommt. Und wenn er das nicht hinbekommt, dann lasten die Bremskräfte nur auf einem Bolzen statt auf zweien, und der eine wird überlastet. 

 

Aber vielleicht kann unser Bremsenexperte @dieselbub das noch besser erklären. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Moin, sehr geehrter Funman, sehr geehrte Forengemeinde !

 

Auf die Bemerkung:

vor 4 Stunden schrieb Funman:

lasten die Bremskräfte nur auf einem Bolzen statt auf zweie

 

Habe mir eben nochmal einen der ersten Bremssättel (mit Halter, OHNE 5-Kant-Schraube/statt dessen 2 x Daico Außen-6-Kant, 10.9, M 8/Fein) hier auf der Werkbank angesehen und nochmals zerlegt:

Das einzige "Langloch" (zum Justieren) hat die untere Schraube / später ausgeführt als 5-Kant.

 

Die Bremskräfte (Hemmungskräfte beim Bremsen zwischen Bremsbelägen und Scheiben) werden doch seitlich von den Belägen direkt in die Bremssattelhalter geleitet und über diese in die Schwenklager (M 10/Fein, je 2 pro Seite) geleitet und somit in die Vorderachse.

 

Die beiden Befestigungsschrauben des eigentlichen Bremssattels am Halter (M 8, fein, neuere Ausführung unten als 5-Kant) halten doch "nur" den Bremssattel/Kolben parallel zu den Belägen und übertragen den Druck der Bremse auf die Beläge (eigentliche Bremskräfte/Hemmung werden hier doch nicht aufgenommen/übertragen). ("Schwimmende" Lagerung, nahezu spielfrei... ?)

Da die Beläge durch Verschleiß dünner werden, sollte (und ist) diese Lagerung parallel verschieblich sein (diese "Gegenstücke", in welche die M8/fein eindrehen und die nach außen mit diesem "Gummi-Ziehharmonika-Balg" gegen Verschmutzung abgedichtet sind).

Der fortschreitende Belagverschleiß wird durch den herauswandernden Kolben somit ausgeglichen.....an der Gegenseite über die mit den Bälgen abgedichteten "Schiebestücke".

 

Wenn nun beim Wechsel der Beläge und Scheiben mit der (von mir bevorzugten) Methode des Lösens beider Schrauben (Befestigung Sattel am Halter) durchgeführt wird, ist die Position der unteren Schraube (ggf. 5-Kant) doch durch die nicht verschiebliche obere 6-Kant zwingend vorgegeben.....

Zuvor dürfen die beiden M8-Schrauben noch nicht angezogen werden. Erst, wenn bei fertig montierter Bremse die neuen Beläge an die neuen Scheiben PARALLEL angelegt wurden (Handbetätigung des Fuß-Bremspedals reicht nach meiner Erfahrung aus), ziehe ich die beiden M8 Befestigungsschrauben endfest an...

Dann ist doch die "Parallelität" hergestellt (eingestellt) und nach meiner Erfahrung auch bis zum Erreichen des End-Verschleiß-Anzeigers (dieses häßliche Geräusch, Metall auf Metall...) gewährleistet (ohne daß sich die Beläge irgendwie schief abnutzen. Es kommt gelegentlich vor, daß durch Verschmutzung/Hemmung der Beläge in den Schächten sich einer festsetzt oder schwerer geht, sodaß der andere dann mehr/schneller verschleißt, aber daß wären m.M.n. Wartungs- bzw. Kontroll-Mängel durch den Halter/Fahrer oder Werkstatt....).

Bei der von mir bevorzugten (und beschriebenen) Methode ist doch die Reinigung und ggf. Neu-Schmierung (mit dem meist mitgelieferten Spezial-Schmierstoff) der kritischen Lager- bzw. Verschiebungs-Stellen leicht und gründlich möglich, ggf. noch ein Austausch von äußeren Gummi-Teilen, so sie denn beschädigt und/oder verhärtet sein sollten....

 

Wenn es nur um den Tausch der Beläge geht ("quick and dirty"), würde ich ebenfalls die untere Schraube (5-Kant) nicht öffnen wollen.

 

Habe ich bisher vieles/alles falsch gemacht ?

 

Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

hedwig 

 

 

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Den smart möchte ich sehen, wo die Bremsscheiben noch so gut sind, daß es mit einem Belagwechsel getan ist.

Normalerweise sind die Scheiben durch Rost sogar vor den Belägen fertig.

Es gibt natürlich Geizhälse, die nehmen dann neue Scheiben mit alten Belägen.

bearbeitet von Rollerfahrer

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Aber auch zum Scheibenwechsel muss diese 5-Kant-Schraube nicht gelöst werden! 😉

Das eine hat mit dem anderen nix zu tun! 🙂

bearbeitet von Ahnungslos

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Korrekt , die 5-Zahn-Schraube bleibt jungfräulich.

In diesem Zusammenhang möchte ich doch mal fragen, ob das Schaltverhalten meines 450 cdi eigentlich

normal ist - wenn ich auf eine vorhersehbare Stopstelle , z.b. rote Ampel zufahre, schaltet er nacheinander jeden Gang runter

und kuppelt auch jeden Gang wieder ein. Hierdurch wird eine extreme Bremsenschonung erreicht, die ich aber eigentlich garnicht haben möchte.

Bei meinen früheren Smarts hatte ich es immer so in Erinnerung, daß beim Gaswegnehmen und heranrollen zwar runtergeschaltet

wurde , aber die Kupplung offen blieb und man mehr so rollte , ohne Motorbremse. Das gefiel mir besser.  

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Moin, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrte Forengemeinde !

 

Auf die Bemerkung:

vor 9 Minuten schrieb Rollerfahrer:

Den smart möchte ich sehen, wo die Bremsscheiben noch so gut sind, daß es mit einem Belagwechsel getan ist.

 

Habe eben nochmal in der Bucht (Ibäh): Nur die Beläge 14, 00 Euro. Scheiben mit Belägen: 46,99 Euro.

Alles vom Hersteller Atec (chinesisches Produkt), Hausmarke der Fa. atp-Autoteile. Alles incl. Versand und Steuern...

 

Und: Wenn die Beläge wirklich verschlissen sind (und sich der akustische Verschleißanzeiger hörbar bemerkbar macht) und man nicht mit entfernten/abgeflexten Verschleißanzeigern länger herumfahren möchte, könnte man doch durchaus "quick and dirty" die preisgünstigen "nur mal so" einbauen. (Auch ohne die 5-Kant-Schraube zu lösen.....).

 

Bis zur nächsten "gründlicheren" Bremsenwartung (mit neuen Scheiben dann....) wenn man denn mal die Zeit hat.....

 

Und zu den Fragen:

vor 9 Minuten schrieb Rollerfahrer:

schaltet er nacheinander jeden Gang runter

und:

 

vor 9 Minuten schrieb Rollerfahrer:

wird eine extreme Bremsenschonung erreicht, die ich aber eigentlich garnicht haben möchte.

 

Nach meiner Erfahrung reicht eine Neueinstellung des Kupplungsaktuators (spielfrei mit ca. 1 kg Gegendruck an die Kupplung) aus, um ein Einkuppeln in den 1. Gang zu vermeiden.

 

Und: Man kann auch "einfach mal so" die Bremse fordern, um deren ordnungsgemäße Funktion zu testen, bis zum Auslösen des ABS (natürlich abseits des öffentlichen Verkehrs unter Ausschluß von Fremdgefährdungen).....oder auch, um Korrosion auf den Scheiben entgegenzuwirken und/oder Feuchte zu vertreiben (z.B. am Ende einer Regenfahrt kurz vor Erreiches des Zieles bzw. Abstellen).

 

mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

hedwig

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