hedwig
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Smart 450 CDI Lichtmaschine, Vierkantmutter
hedwig antwortete auf Brainlabs's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Smatyyy ! Zu den "Absenkschrauben" selbst stehen viele Informationen im Netz und im Forum. Zu den "begleitenden Umständen" meine Erfahrungen: Es könnte doch durchaus sein, dass sich die Entwickler durchaus bei diesen Schrauben etwas gedacht haben: Jedenfalls kann der Schemel mit den daran befindlichen Aggregaten (Motor, Getriebe u.v.a.m.) um ca. 20 cm abgesenkt werden / oder der Rest des Wagens angehoben werden (relative Betrachtung). Man hat dann entsprechend Arbeitsraum an der "Oberseite" des Motors (z.B. Anlasser, vorderes Motorlager, Lima u.a.m.). Wenn man bei der Verwendung der Schrauben dann noch beachtet, dass es Sinn machen könnte, gewisse Dinge VORHER zu lösen oder zu demontieren / "auszuklinken" (z.b.hintere Bodenverkleidung, Luftansaugung, ggf. Massekabel, Handbremsmechanik, Befestigung Bremsleitungen/ABS-Sensorkabel am Schweller (Innenseite) u.ä.m., dann geht nach meiner Erfahrung nichts kaputt und man muss auch keinerlei flüssigkeitsführende Leitungen öffnen /trennen (wie Bremsen, Kühlwasser, Klima u.ä.). Beim Zusammenbau wird der Schemel beim Anheben auch gleich wieder in die korrekte Position geschoben, um die Befestigungsschrauben einzudrehen. Für mich dienen sie der Arbeitserleichterung. (Die Maße stehen im Netz / ACHTUNG:FEINGEWINDE. Das Material (Gewindestange(n), Muttern, Unterlegscheiben) gibt es im Versand für wenig Geld. Sie können preisgünstig selbst hergestellt werden). Für mich waren sie schon vor vielen Jahren beim Markenhändler preislich nicht attraktiv. Viel Erfolg. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Beleuchtung flackert und Motor ruckelt bei niedriger Drehzahl
hedwig antwortete auf kartoffelwurst2's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Rollerfahrer ! Meine Mutmaßungen gehen auch in diese Richtung: Eine in der Leistung nachlassende Lima und/oder ein fehlerhafter Regler könnten die Ursache für eine nicht mehr ausreichende Batterieleistung sein. Leider hat sich der Themenstarter bisher nicht weiter geäußert, auch nicht zur Batterie selbst oder das übliche Fahrprofil / Ladung dieser Batterie im Alltagsbetrieb. Er hat allerdings angedeutet, dass er sich in einer Ausbildung zum Mechatroniker befindet und es ihm um eine kostengünstige / zeitwertgerechte Reparaturmöglichkeit geht. Prüfung und Austausch einzelner Komponenten (z.B. Dioden oder deren kompletter Träger bzw. aller Dioden oder Prüfung und Tausch des elektronischen Reglers könnten im Bereich seiner Möglichkeiten liegen). (Nur mal so: Bei uns war an einem anderen Fahrzeug aus den späten 70er Jahren eines süddeutschen Herstellers mit 3 Buchstaben das Blinkrelais defekt: Blinkfrequenz deutlich erhöht (nein, kein Leuchtmittel defekt), so bestimmt keine Plakette bei der technischen Überwachung: Das Relais (deutsche Herstellung) gibt es noch NOS, knapp unter 100 Euro. Aus einem (anderen) Fachforum der Hinweis und die Anleitung zum Austausch zweier Elkos (Elektrolytkondensatoren) im Innern des einfach zu öffnenden Relais-Körpers. Für 2,5 Euro all in bestellt, geliefert und eingelötet: Funktioniert einwandfrei, nach Angaben der Kundigen (aus dem Forum) vielleicht für die nächsten 40 Jahre. (Und nein, der Umbau auf Elektronik bzw. heute handelsübliche Blinkrelais war für uns keine Option bzw. hätte auch so um die 20 Euro gekostet). Viel Erfolg ! Danke für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Beleuchtung flackert und Motor ruckelt bei niedriger Drehzahl
hedwig antwortete auf kartoffelwurst2's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrte kartoffelwurst2 ! Ich schließe mich den Ausführungen der Vorredner an. Ich kann nur mit Erfahrungen zum 450er Diesel helfen: Im 07/2015 hatte ich beobachten können, dass die Drehzahl des Motors und die Beleuchtung stärker als sonst schwankten, insbesondere im Lehrlauf (Smart 450 cdi, EZ: laut Brief 03/2006, damals ca.117k KM Laufleistung). Eine Messung der Bordspannung (wie von Funman empfohlen) direkt an plus und minus Polen der Batterie mit einem haushaltsüblichen Multimeter über eine längere Zeit auch während der Fahrt ergab dann Schwankungen der Spannung sowohl nach unten, als auch nach oben in nicht mehr tolerierbare Bereiche. Das Fahrzeug hatte vom Fahrprofil auch viel und regelmäßg Langstrecke /die Batterie wurde von daher gut geladen (und nicht bei Kurzstrecke und vielen Vebrauchern eher geleert). Die Batterie war immer noch die vom Werk (also hergestellt 2005). Nach 10 Jahren habe ich diese zunächst gegen eine neue ausgetauscht, weil einfach, ohnehin fällig, preiswert und wohl "im Kreis der möglichen Verdächtigen" für die o.a. Symptome. Aber: Neue Batterie brachte keine Besserung. Nachster Verdacht: Es könnte die Lima sein und die Laderegelung. Keine Werkstatt gefunden, die Zeit hatte, sich der Erscheinung zu widmen und zu der ich Vertrauen hätte (die allerorts vorhandenen Ketten wie die aufgeführte mit den drei Buchstaben gehört ausdrücklich für mich nicht dazu). Lima nach hier im Forum vorhandenen Anleitungen ausgebaut (mit Absenkschrauben Fahrschemel hinten abgesenkt). Lima erfolgreich ausgebaut. Wieder keine Werkstatt gefunden, die noch Lima prüft/repariert. Meine Recherchen dazu ergab dann auch, dass die modernen Lima zu "Wegwerfprodukten" geworden sind, was mir aus dem Bereich der Schrauber bestätigt wurde. Dann im Onlinehandel passende Lima bestellt (damals 99 Euro all in). Eingebaut. Und gut ist bis heute (08/2024 / 9 Jahre / 9 Salzwinter und über 100k KM mehr auf dem Zähler. Ein Ende ist nicht in Sicht). (Eine Internet-Recherche meinerseits im Nachgang ergab, dass es sehr wohl /jedenfalls 2015 einen spezialisierten Onlinehandel gibt, der wohl fast jedes Einzelteil der in Großserien produzierten Lima anbietet. Jedoch hätten schon die normal fälligen Verschleißteile (Regler, Kohlen, Dioden, Lager u.ä.m.) die Kosten einer kompletten neuen Lima fast erreicht (von der Arbeit mal abgesehen). Also eher unsinnig bei "verfügbaren" Neuteilen. Ich habe trotzdem die defekte Lima für mich zur Erkenntnisgewinnung zerlegt: Ich habe keine für mich erkennbaren Auffälligkeiten entdecken können. Den in die Lima integrierten elektronischen Regler habe ich nicht öffnen oder prüfen können (mit meinen bescheidenen Möglichkeiten). DER ist aber mein Hauptverdächtiger für die o.a. Erscheinungen. Bei unseren zweiten 450er cdi funktioniert die Lima nun schon weit über 200k KM einwandfrei (vom seltenen Blockieren nach längerer Standzeit im Freien mal abgesehen. Aber das ist ein anderes Thema). Beim cdi gab es beim 450er über alle Jahre nach meinem Kenntnisstand nur 1. Typ von Lima, von daher ist die Ersatzbeschaffung wohl eher problemlos. ACHTUNG: Beim 450er Benziner scheint das ganz anders zu sein. Über die Jahre wurden die Lima wohl mehrfach geändert. Selbst "Fachwerkstätten" und der online-Handel scheinen sich oft nicht wirklich auszukennen, auch scheinen Listen und Teilenummer dort ab und an verkehrt zu sein. Aber: Es gibt dazu hier im Forum Kundige. (Man müsste aber zunächst wissen, was man da im Einzelfall wirklich genau braucht). Viel Erfolg ! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Ahnungslos ! Ja, ich habe den verlinkten Beitrag nun erneut durchgelesen, aber auch schon seinerzeit (ich war interessierter stiller Mitleser damals). Die hier im Forum mit zunehmenden Fahrzeugalter und KM zu beobachtenden Symptome, deren Ursachen und deren (kostengünstige) Abhilfe interessieren mich besonders, insbesondere beim 450er cdi. Für mich ist es immer noch faszienierend, dass die hiesige Fahrzeugindustrie ein derartiges Fahrzeugkonzept so dann realisiert und auf unsere Straßen gebracht hatte. (Schon früher haben mich besondere Konzepte interessiert, möchte an dieser Stelle nur mal beispielhaft die BMW Isetta erwähnen). Da der 450er cdi dann zu uns auch im privaten Bereich (Fahrprofil, Anschaffungs- und Unterhaltskosten als "junger" Gebrauchtwagen) passte und der damals "neue" 451 nun schon für uns erkennbar dabei war, die Grundgedanken zum 450 zu "verwässern"/aufzugeben, haben wir halt welche angeschafft. Die Anschaffungs- und Unterhaltskosten haben die cdi mehrfach bei rein betriebswirtschaftlicher Betrachtung amortisiert (allein die ersparten Brennstoffkosten ggü. den bis dato genutzten Allgebrauchsfahrzeugen...). Nun sind sie halt da und werden von uns geliebt. Der Spaß ist für uns nach wie vor unbezahlbar... Nun ist der 450er wohl in der Talsohle des automobilen Daseins angekommen. Aber war das seinerzeit mit der BMW Isetta anders ? Ich meine mich durchaus erinnern zu können, dass Isetten in meinem sozialen Umfeld damals reihenweise als "Verbrauchswagen" verschrottet wurden. Und wo steht die BMW Isetta heute ? HOLLA ! (geneigte Interessenten könnten sich ja auch mal den microlino anschauen, derzeit für uns unerschwinglich). Ich vermute, dass der 450er auch das Zeug zum Klassiker hat, leider werden ich das nicht mehr erleben... Und inkompetente Werkstätten ? Gab es doch wohl auch schon über Jahrzehnten bei vielen Marken. Aber es scheint ja auch positive Gegenentwürfe zu geben (wie z.b. Herr Gerhard Fischer/fismatec, maxpower und wahrscheinlich viele weitere noch....) Hier bei uns im Norden kenne ich leider keinen... Die Inkompetenz bzw. vielleicht sogar betrügerisch Veranlagten für die Intessierten aufzudecken, dafür gibt es doch zum Glück dieses Forum. @Ahnungslos: Irgendwie mache ich mir Sorgen um Dein Wohlergehen (gesundheitlich.. Blutdruck und so). Dass Du dich über Dinge soo aufregen magst... Trotzdem bewundere ich Dich für Dein Wissen und den Willen, dies mit stoischem Gleichmut über die vielen Jahre immer wieder detailliert kund zu tun. Dafür meinen aufrichtigen DANK an dieser Stelle. (Wenn ich eines in meinen unselbständigen Tätigkeiten im beruflichen Dasein gelernt habe: Lerne leiden ohne zu klagen, bei nächster passender Gelegenheit wird der Tätigkeitsbereich geändert. Und mich über Dinge/Umstände aufzuregen, die ich nicht ändern/beeinflussen kann, das lasse ich lieber. Sonst könnte ich mich auch über unpassendes Wetter aufregen, wäre wohl auch nicht gut für meinen Blutdruck). mit freundlichen Grüßen / vielen Dank für die Aufmerksamkeit hedwig
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Sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Ahnungslos ! So drastisch würde ich das nicht formulieren wollen. Vielleicht trifft es auch nicht den Kern der Sache: Es gibt bestimmt Fachleute, die haltbarere Konstrukte erschaffen könnten, wenn diese denn politisch gewollt wären bzw. vom Publikum/Konsumenten (also von uns in der Masse) auch honoriert / gekauft werden würden. Oder anders formuliert: Warum sollten Entwickler Fahrzeuge erschaffen, die länger als gewollt halten ? Nach meiner Einschätzung hat die Politik mit der "Abwrackprämie 2008" spätestens den Rahmen vorgegeben: Die Älteren unter uns werden sich erinnern: Für Autos Mindestalter 8 Jahre und mindestens 1 Jahr beim beantragenden Halter gab es bei Neukauf die Prämie. D.H. der Zustand bzw. die "Erhaltenswürdigkeit" des zu verschrottenden Fahrzeuges spielte keine Rolle. Gute Zeiten für Schrott-Verwerter und Exporteure und Importeure in den Zielländern. Ich gehe mal davon aus, dass noch viele Fahrzeuge aus dieser Zeit dort fahren. Gut, der 450er war vor 2008 dem Grunde nach konstruiert.... Andersherum formuliert: Alles älter als 8 Jahre kann dann mal weg, ungeachtet des Zustandes... Dann das dauernde Postulat nach der Erfüllung immer strengerer Immissionsvorschriften (Euro 1 bis 7, mal Feinstaub, mal no-x. mal sonstwas, irgendeine (neue) S.. wird ständig durch das Dorf getrieben. Es geht doch schon lange nur um die 2. oder 3. Nachkommastelle bei der Messung, so what ? Dann die Geschehnisse und die Folgen aus dem Führungshandeln des zunächst hochgelobten Managers Lopez (siehe auch Lopez-Effekt)... Und auch: Effektive kostensparende Produktionen (z.B. Audi A2 tdi 3l, Lupo tdi 3l u.a.m.) wurden alsbald nach wenigen 1000 Exemplaren eingestellt, da sich die Produktion nicht (mehr) lohnte, sie wurden nicht genug gekauft. Sicher ist wohl auch eine "originelle" Kostenkalkulation in den ("Marken-") Werkstätten dabei, aber da spielen wohl auch Vorgaben der Politik (z.B. bei der vorgeschriebenen Verwendung von bestimmten Kältemitteln in Kfz-Klimaanlagen, Gewährleistungsrecht, u.ä.m.), Reparaturen/Teiletausch nach Markenvorgaben, (Mindest-) Lohnstruktur (u.a.m.) eine Rolle. Das Forenmitglied Maxpower hat dazu mal was gesagt, welche Kosten und welcher Verwaltungsaufwand in diesem Land einem Gewerbebetrieb zugemutet werden... Aber positiv denken: Immerhin ist es noch möglich und unter Beachtung einiger Umstände, ältere Fahrzeuge privat instand zu halten und im öffentlichen Verkehr nutzen zu dürfen. Für Smarts gibt es ja glücklicherweise dieses Forum. Eingedenk des alten Artikels aus der Auto-B..d: Ein 450er cdi im alltäglichen Boteneinsatz zwischen Dental-Labor und diversen Zahnärzten vor ca. 17 Jahren: Nach über 500k KM wurde er ausgesondert, nicht weil die Grundstruktur am Ende gewesen wäre, sondern weil eine Instandsetzung/-haltung gewerblich unwirtschaftlich erschien... Dem Vernehmen nach soll sich die Spur bei 700k KM verloren haben. Weiß da jemans etwas näheres ? mit freundlichen Grüßen hedwig
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Sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Ferdi 314 ! Hatte selbige Erscheinung (ABS und ESP leuchten sporadisch, gelegentlicher scheinbar grundloser "sanfter Eingriff" ESP) am 450er cdi im 08/2014. Meine Diagnose: ABS-Ring einseitig gebrochen, andere Seite Korrosion im fortgeschrittenen Stadium. Im Fehlerspeicher allerdings keine Meldung. So weit ich mich erinnere, wollte die Markenwerkstatt beidseitig komplett neue Antriebswellen einbauen / so ca. 1000 Euro Kosten. Meine Reparatur: Beschaffung zweier neuer ABS-Zahnkränze für hinten (gibt es im Kfz-Zubehörhandel einzeln für geringe Beträge neu). Im Originalzustand scheinen die Zahnkränze auf die äußeren GLG ohne Korrosionsschutzmaßnahmen aufgeschrumpft worden zu sein. Daher sind sie dann der Korrosion/Feuchteunterwanderung schutzlos ausgeliefert. Das ging in diesem Fall ca. 9 Jahre/9 Salzwinter und ca. 110k KM gut, dann war zumindest 1 Kranz durch Rost gesprengt. Also: Wellen vorsichtig und nach Anleitungen hier aus dem Forum ausgebaut und nach Anleitungen hier aus dem Forum instandgesetzt. Als erwähnenswerte Besonderheit habe ich den Außenkörper der äußeren GLG so weit geschliffen, bis die neuen Ringe "gerade so saugend" und mit sanftem Druck in ihre Position geschoben werden konnten (also kein "Aufschrumpfen" mit Wärme o.ä.). Als Klebemittel/Abdichtmittel habe ich das von Ferdi 314 erwähnte Loctite 648 / hochfest verwendet (Aufschrift: Fügung Welle/Nabe). Dann Lackaufbau konventionell mit mehreren Schichten ("alles optisch ansprechend"). Wellen wieder eingebaut, die o.a. Leuchten blieben aus, kein scheinbar grundloser Eingriff ESP mehr. Reparaturkosten Material: um ca. 20 Euro, meine Arbeitszeit: unbezahlbar (wenn ich so meine Stunden überschlage, die ich damit zugebracht habe, könnte ich mir so um 100 Euro pro Stunde/oder mehr gespart haben). Nun sind weitere 10 Jahre/10 Salzwinter vergangen, es sind weitere ca. 120k KM auf dem Zähler dazugekommen. Bislang in diesem Bereich keinerlei Auffälligkeiten. Respekt und Anerkennung an Ferdi 314 ! Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. mit freundlichen Grüßen hedwig
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Frage zu max. Stromstärke bei ICCB-Ladeadapter („Ladeziegel“)
hedwig antwortete auf Smarttom01's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Smarttom 01 ! Interessant ! Tipp: VORHER beim Netzbetreiber mit der Höhe/Dauer der beabsichtigten zusätzlichen Strombedarfes anfragen, ob dies geliefert /bereitgestellt werden kann/soll. Am Besten sich ein positives Ergebnis schriftlich geben lassen (und dokumentieren). Hintergrund: Bei uns hier ist das öffentliche Netz in den Grundzügen so ca. 70 - 80 Jahre alt. Wir haben uns 2017 für eine elektrische WP entschieden, die 2019 zur Ausführung kam. Sowohl unser beratender Elektriker, als auch die Heizungsbaufirma rieten dazu (Genehmigung vom Versorger/Netzbetreiber). Der Netzbetreiber gab sein O.K. zur beabsichtigten elektrischen WP, gab jedoch auch zu Bedenken, dass wegen des Zustandes des Netzes die "Lieferleistung pro Haushalt über den Daumen" gepeilt die 20 kw nicht übersteigen sollte (im Hinblick auf zukünftige Elektromobilität). Bei Nachbarn gab es schon "Mecker" wegen des Einbaues eines konventionellen Durchlauferhitzers mit etwas über 20 KW (zusätzlich zum normalen Haushaltsstrom). Günstige öffentliche Ladepunkte im hiesigen Umfeld: schlecht bis eher nicht vorhanden. Wäre doch suboptimal, wenn Planung und Gedanken und Investitionen gemacht werden, die dann in der Praxis vom Versorger bzw. vom Netzbetreiber nicht bedient werden können... Zur Elektromobilität selbst: Im sozialen Umfeld wurde vor ca. 8 Jahren ein Renault Kangoo elektique für teures Geld neu angeschafft, Akku monatliche Miete um die 90 Euro (er war als Eigentum nicht zu erwerben). Nach 8 Jahren und 120k KM war der gemietete Akku hin, es lag ein wirtschaftlicher Totalschaden vor. In unserem Verbrenner-Fuhrpark ist das "jüngste" Fahrzeug BJ 2006, über 200k KM, weitgehend original und ein Ende ist nicht Sicht. Brennstoffbedarf um die 3 - 3,5 Liter Diesel/ 100km (gestern getankt für um die 1,50/Liter). Laut HP "Spritmonitor" liegt der verbrauchsgünstigste elektrische Kleinwagen bei einem Strombedarf von 13,2 KW auf 100km. Mein Stromversorger verlangt z.Zt. 36 Cent/KW. Ich muss nicht hochbegabt sein, um für mich zu erkennen, dass sich aus wirtschaftlicher Sicht Elektromobilität nicht rechnet. Aber: Vielleicht ändert sich das ja noch und jeder wie er mag. mit freundlichen Grüßen Hedwig -
Seltsames Verhalten Smart 450 Bj. 2002 Benziner
hedwig antwortete auf Scopion's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Funman ! So weit ich diesen Diskussionsfaden bisher verstanden habe, geht es um die preiswerte Instandsetzung eines älteren Smarts 450 im Hinblick auf den OT-Sensor bzw. dem Fehlen dessen Impulse. Im Detail im Fortgang um das Wegblasen von Dreck aus der Befestigungsschraube vor dem ersten Lösungsversuch (ggf. unter"Feldbedingungen" unter freien Himmel mit suboptimaler Werkzeugausstattung/aber gutem Willen). Druckluft wäre ideal. Druckbehälter gibt es in Haushalten/Garagen/Terrassen viele, die man nutzen könnte...(Hüstel). Kaufen muss man da wohl nichts. Als naheliegend fielen mir Reifen ein, die ja (auch) am Spendersmart mutmaßlich noch vorhanden sein könnten. Adapter zwischen Reifenventil und Ausblaseteil könnte man sich z.B. aus einem alten Smart Bordkompressor basteln (verlängerter Schlauch könnte da reichen). Der maximal zulässige Beladungsdruck steht auf der Flanke meist drauf. Ich gehe noch von einer zusätzlichen "Sicherheit" nach oben. Und ja, ich montiere "normale" Pkw-Reifen auf Stahlfelgen zu grundsätzlichen Übungszwecken gerne ohne Maschine selbst und gebe auch schon mal 5 bis 6 bar drauf (die Flanke muss ja über den "Hump"), lasse sie eine Nacht so stehen, und prüfe das gesamte Rad auf Dichtheit im kostenlosen Regenwasserbad (Bütt im Garten). Das so schon lange und an "vielen" Reifen. Bisher problemlos. Aber es geht um das Ausblasen 1 Schraube unter Feldbedingungen (eher nicht um erhöhten Luftbedarf /Druckhöhe bzw. Volumen). Viel Erfolg mit freundlichen Grüßen hedwig -
Seltsames Verhalten Smart 450 Bj. 2002 Benziner
hedwig antwortete auf Scopion's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Scopion ! Diesen Diskussionsfaden habe ich mehrfach gelesen: Der Themenstarter hat die Symptome geschildert und die Forengemeinde hat Hilfestellungen bis hin zu Reparaturanleitungen und Ersatzteilnummern gegeben. Damit könnte die Reparatur in Eigenleistung angegangen und erfolgreich abgeschlossen werden, wenn es denn dieser Fehler tatsächlich ist (OT-Sensor /halte ich für sehr wahrscheinlich. Aber was ist, wenn nicht ?). Der Themenstarten hat offensichtlich einen Teilespender, an dem er erfolgreich auf SEINEM Weg und nach seinem Gusto und seinen Möglichleiten diesen Geber ausgebaut hat. Ihm zolle ich dafür meinen Respekt, nun weiß er, wie es geht (auch der Einbau). Er kann dies so oft wiederholen, wie er möchte. Ob er nun diesen oder einen Neuen in den nicht fahrbereiten Smart einbaut, halte ich deshalb für unerheblich, weil bei meinen Smarts (2) der "Neuere" mit weniger KM auf dem Zähler ausgefallen war. Die Qualität von neuen Ersatzteilen (oft gefertigt in fernen Ländern) ist bekanntermaßen oft zweifelhaft. In vielen Bereichen wird zum Aufarbeiten/Reparatur alter Originalteile oder zur Beschaffung von NOS-Teilen geraten. Mein Tipp: Mit "Prellschlägen" zum Lösen des Gewindes wäre ich auch vorsichtig. Ich kratze zunächst das Werkzeugloch (egal, ob Torx oder Inbus o.ä.) mit einem feinen Draht bis auf den Boden frei und blase mit Druckluft den gelösten Dreck heraus. Dann kommt zunächst die vorsichtige "Anprobe" mit dem Innensteckwerkzeug, ob dies auch formschlüssig und bis auf den Boden hineingeht, auch beachte ich den Winkel, wie von Scopion angesprochen. ERST DANN prelle ich mit Gefühl. Damit vermeide ich m.E., dass ich den womöglich vorhandenen Dreck nach unten schiebe und noch verdichte (beim Prellen) und das Werkzeug nicht so tief wie möglich hineingeht. Erst dann versuche ich, die Schraube mit Gefühl zu lösen (meist erfolgreich). Druckluft: Kompressor (gibt es auch in leise). Wenn kein Stromanschluß vor Ort vorhaden evtl in Druckflaschen (oder auch in Räder/Reifen) füllen und an den Einsatzort bringen. Sonst Luftpumpe oder Pusten. Über ein Rückmeldung des Themenstarters freue ich mich. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Smart 450 TDI (Diesel) springt nicht mehr an, Motoreinheit lässt sich nicht absenken
hedwig antwortete auf raptorrs's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter raptorrs ! So eine Idee: Wenn es der Versorgung mit DK vom Tank in Richtung Motor mangelt, kann es bei Systemen, die lange Zeit nicht oder nur kurz genutzt wurden zur Bildung der sog. "Dieselpest" kommen (dazu steht genug im Netz). Zu beobachten bei Baumaschinen, Sportbooten u.ä.m (bis zum Totalausfall der Maschinen, meist zu unpassenden Zeiten (Z.B. Hafenansteuerung bei Sturm o.ä.m.). Ich hatte damit schon zu tun (jedoch noch nicht bei CR-Technik/Smart): Erscheinungen wie "schleimiger Glibber" oder weiche Lakritze, die man zwischen den Fingern zerreiben kann, ohne besonderen Geruch (setzt dann viel zu oder verengt Querschnitte). "Fachfirmen" oder Unkundige veranstalten dann oft eine "Materialschlacht" (bis hin zum Austausch aller Komponenten vom Tank bis zur Einspritzung) und treffen dann auch die eigentlichen Ursachen. Noch so eine Idee zum Absenken: Das, was Funman schrieb, kann ich bestätigen. Meine Mutmaßung dazu ist, dass die Längen der Absenkschrauben von Smart einen bestimmten Sinn haben könnten (sind unterschiedlich zwischen vorn und hinten und Feingewinde !): Bei der richtigen Verwendung selbiger und der Beachtung der Hinweise (Lösen einiger Verbindungen wie von Funman beschrieben VOR dem eigentlichen Absenken) ist zumindest bei mir bisher alles heile geblieben. Das selbst Anfertigen der Absenkschrauben ist keine Reketenwissenschaft und mit wenigen Euro erledigt. Viel Erfolg ! mit freundlichen Grüßen Hedwig -
Seltsames Verhalten Smart 450 Bj. 2002 Benziner
hedwig antwortete auf Scopion's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Scopion ! Für mich ist die Angelegenheit der "Ablage eines Eintrages im Fehlerspeicher des (zeitweiligen) Ausfalles des OT-Sensors" beim Smart 450 unklar: Beim sporadischen Ausfall schien es bei mir keinen Eintrag gegeben zu haben. Erst beim wiederholten Male schien dies der Fall zu sein. Ich meine, gelesen zu haben und auch schon erlebt zu haben, dass auch "nicht permanente/andere" Fehler zu einem Eintrag führen können. (Ich hatte bei einer Routine-Kontrolle des Fehlerspeichers mal die Meldung "Störung CAN-Bus / nicht permanent". An der "Benutzeroberfläche" hatte ich davon nichts gemerkt. Auch dieser Eintrag konnte mit dem Billig-Teil gelöscht werden und erschien bislang nicht wieder.) (Nach der o.g. Fernfahrt mit den ca. 20 Ausfällen ließ sich der 450er cdi nach dem vollständigen Abkühlen (und meinem Aussschlafen) problemlos starten und in meinen "Wartungs- und Reparaturbereich" fahren. Die MKL blieb allerdings an und der Fehler konnte ausgelesen werden (mit dem Billig-Teil). Ich mutmaße mal in Richtung unterschiedlicher Softwaren in der Weiterentwicklung der Baureihe über die Jahre hinweg. Evtl. gibt es ja "Wissende" im Forum, die aufklären können. Meine elektronischen/digitalen Kenntnisse sind arg begrenzt (bin von früher und analog aufgewachsen). mit freundlichen Grüßen hedwig -
Seltsames Verhalten Smart 450 Bj. 2002 Benziner
hedwig antwortete auf Scopion's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter Scopion ! Habe nur Erfahrung auf 450er cdi. Das Video habe ich mehrfach angeschaut. So weit ich das sehen kann, zeigt der DZM nichts an beim Startvorgang. Das deutet für mich auf das fehlende Signal des OT-Sensors hin. Bei einem der von mir betreuten cdi (2 Stück) hatte ich das zunächst sporadisch während der Fahrt immer für wenige Sekunden, ohne daß das Fz am Straßenrand zum Stillstand kam. Erst einige Zeit später auf einer Fernfahrt (einfache Entferung so um die 100 km) kam es zum Ausfall bei Hitze. Konnte durch Abkühlen an geeigneten Haltepunkten Stück für Stück nach Hause retten (auf eigener Achse, hat aber bis 03.00 Uhr gedauert). Waren geschätzt so um die 20 Ausfälle, war eine tropische Nacht 2023 hier in Norddeutschland. Das Verhalten des OT-Sensors mit Ausfall bei Wärme ist hier im Forum hinreichend beschrieben und erforscht. Bei meiner o.g.Heimfahrt mit den ca. 20 Ausfällen war auch irgendwann die MKL angeblieben und ein entsprechender Eintrag im Fehlerspeicher. (450er cdi, EZ 03/2006 laut Brief) Abhilfe: Tausch des OT-Sensors gegen preiswertes Neuteil aus fernen Ländern (unter 14 Euro mit Versand). Fehlerpeicher mit Billig-Gerät gelöscht und gut ist bis jetzt. Tausch in Eigenleistung war für mich als geneigtem Bastler kein Problem. Ich baue gern alles auseinander und schaue nach dem Rechten der zerlegten Teile. Tausch des Sensors soll aber auch mit entsprechenden Werkzeugen und hoffentlichem Lösen der Befestigungsschraube und dann nicht festoxidiertem Sensor direkt möglich sein. Habe eine Bekannte mit einem 450er Benziner mit demselben Problem (Ausfall des Sensors) bei dem dann eine mit ihr "befreundete" Werkstatt "mal eben" den Sensor tauschte (weiter weiß ich darüber aber nichts). Viel Erfolg. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Servolenkung dreht selbstständig komplett ein > 450er Cabrio 2007
hedwig antwortete auf Wachetzi's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrter Wachetzi ! Willkommen im Forum ! Nur so eine Idee : Ist es sicher, dass der Wagen eine (elektrische) Servo überhaupt hat ? Viele 450er wurden damit beworben, haben sie aber nicht, ist recht selten... Wenn ja, kann man diese "abschalten", z.B. durch Ziehen einer Sicherung ? Dann ggf, Fahrversuch auf abgesperrtem Gelände (jedenfalls außerhalb des öff. Verkehrs). Wurden Arbeiten an der vorderen Achsgeometrie, Lenkung durchgeführt ? (z.b. Querlenker vorn, Federbeinfedern/Federbruch, Domlager, Spurstangen, Lenksäule ...)? Gab es "harte" Kontakte mit Hindernissen ? Dazu die Idee: Wenn die Achsgeometrie/Lenkgeometrie durch was auch immer nicht stimmt, könnte dann so ein Effekt auftreten ? Sind Ideen zum Eingrenzen der Fehlerursache, Habe selbst nur 450er ohne Servo (aber schon mit diversen gewesenen Federbrüchen und schief stehenden Lenkrädern). Die Silentlager der Querlenker sollten auch nur bei auf dem Boden stehenden Fahzeug (belastet) auf endfest angezogen werden, sonst können dieser "verspannen". Sagt der Fehlerspeicher etwas ? mit freundlichen Grüßen hedwig -
Moin, bjondal ! Ein herzliches Willkommen im Forum ! mit freundlichen Grüßen hedwig
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Ich möchte mich hier gerne vorstellen.
hedwig antwortete auf pius05's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrter pius05 ! Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum. Bin auch erst kurz hier angemeldet. Nur zu am "unteren Ende" der kfz-technischen Verwertungskette. Idealismus statt wirtschaftlicher Betrachtungsweisen. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Selbsthilfe beim Smart 450 Diesel CDI: Welche Aufgaben sind machbar?
hedwig antwortete auf britcat's Thema in SMARTe Technik
Moin, sehr geehrte Forengemeinde, sehr geehrter britcat ! Das was Funman schrieb, kann ich bestätigen. Es geht auch aus Kombinationen des Abbauens und "von unten" noch so einiges mehr wie z.B. Wechsel des OT-Sensors, ABS-Ringe, Entlüften hinten/oben am Motor u.ä.m. Bisher war die einzige Aktion für die Absenkschrauben die Lima bei mir. (Aber auch das selbst Anfertigen der Absenkschrauben und das Absenken ist keine Raketenwissenschaft). Die Arbeiten an den Bremsen vorn wie hinten sind machbar und auch sicher, wenn man weiß, was man tut. (Wenn ich mir nicht ganz sicher bin, fahre ich auch mal außer der Reihe zur technischen Kontrolle und lasse meine laienhaften Arbeiten durch die "Fachleute" dort mit explizitem Hinweis auf meine Arbeiten ohne kfz-technische Ausbildungen/Befähigungsnachweise prüfen, auch und gerade auf dem Bremsenprüfstand). Ja, ich weiß, ein frischer TÜV sagt nichts über die Güte eines Kraftfahrzeuges aus. Meist gibt es eine frische Plakette. Alles auch unter "Feldbedingungen" unter freien Himmel machbar. Ich halte auch den Wechsel der Kupplung unter den aufgeführten Bedingungen für machbar (habe ich NOCH NICHT selbst gemacht). mit freundlichen Grüßen hedwig -
Smart 450 CDI springt nicht mehr an
hedwig antwortete auf Riesenraupe's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! @ Funman Ganz soo dramatisch war es dann doch nicht: Die Rückfahrt durch küstenferne Gegenden im Inneren Schleswig-Holsteins auf befestigten Straßen niederer Ordnung zu verkehrsarmen Zeiten (in der sonstigen Hauptreisezeit (Tourismus)) forderte Aufmerksamkeiten wie z.B. Verkehrssicherheit insbesondere für andere Verkehrsteilnehmer (auch landwirtschaftlicher Verkehr) und Wildwechsel u.ä.m. Daher kann ich nicht genau sagen, wann und nach wievielen Stopps die MKL anblieb. Insgesamt schätze ich die Anzahl der Stopps (bei Ausfall des OT-Sensors oder beim vorsorglichen Halten/Abkühlen an geeigneten Stellen auf max. 20 / bei einer zu überwindenden Distanz von ca. 50 km). Es handelte sich bei der Witterung eher um eine "tropische" Nacht / Abkühlung nicht unter 20 Grad Celsius und fast windstill. Daher meine Mutmaßung in Richtung anderer/unterschiedlicher Softwaren (war der erste und bisher einzige (zeitweilige) Ausfall eines OT-Sensors auf über 400k KM auf 450er CDI). Erwähnenswert finde ich noch die beachtliche Hilfsbereitschaft der ländlichen Bevölkerung und anderer Verkehrsteilnehmer wenn man denn mit vollständig geöffnetem Fahrzeug (auch zu "abenteuerlichen" Zeiten) am Wegesrand an sicheren Stellen steht. Auch die "Rennleitung" war vertreten, konnte aber auch nicht wirklich weiterhelfen. An dieser Stelle auch an diese unbekannten Zeitgenossen mein ausdrücklicher Dank. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Smart 450 CDI springt nicht mehr an
hedwig antwortete auf Riesenraupe's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Bzgl. der Feststellung "OT-Geber-Ausfall erzeugt im Fehlerspeicher des Smart 450 keinen Eintrag" bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Hintergrund: In Hochsommer 2023 gab es bei einem "jüngeren" Smart 450 CDI (EZ: 03/2006 / laut Brief) zunächst sporadische Ausfälle in der Form, dass während der normalen Fahrt im Stadtverkehr oder auf der LS der Motor aussetzte (nur jeweils ein paar Sekunden), dann war wieder normaler Vortrieb da, als wäre nichts gewesen. Der vorhandene DZM zeigt dabei dann "0" (beim Aussetzen). KM-Laufleistung so um die 220k km. MKL kurz an, ging aber immer wieder aus. So ging dass eine ganze Weile. Zum Stillstand des Fahrzeuges am Straßenrand kam es nie. Es gab Mecker (an mich als Fahrzeugbetreuenden), andere Nutzende wollen das Fahrzeug in mängelfreiem Zustand erleben und sich anderen Dingen des Daseins widmen. Ich dachte mir: Kann ja nun viele Gründe haben, keine Möglichkeit der willentlichen Herbeiführung (um diesen Zustand z.B. einem Kundigen zu zeigen). Also weiter Beobachten und Hoffen...(Fehlerspeicher nicht ausgelesen). Im 07/2023 kam dann eine Fernfahrt über LS so um 100km einfache Entfernung vom Wohnort: Nach ca. 10-15 km Ausfall mit Ausrollen am LS-Straßenrand: Warten...Warten... Nach gefühlten ca. 15 Minuten sprang der Wagen an und fuhr, als wenn nichts gewesen wäre. Entscheidung: Weiter Richtung "Vorhaben" (man hatte einen Termin...) Weitere ca. 50 km später Ausfall mit Ausrollen am LS-Straßenrand und das gleiche Spiel wieder. Ich konnte mich so bis auf das Grundstück eines entfernten Bekannten retten (der war allerdings nur fernmündlich zu erreichen und weilte im Urlaub an fernen Küsten, er konnte mir auch keinen Kundigen vermitteln). Meine Mutmaßungen gingen derweil in Richtung OT-Geber und dessen Ausfall bei höheren Temperaturen (Witterung: Hochsommer, sonnig, um ca. 30 Grad, nahezu windstill...). Ist hier im Forum hinreichend beschrieben und erforscht. Mitreisende konnte Termin dann mit anderen Verkehrsmitteln doch noch erreichen und nach Stunden wieder zu mir zurückkehren. Ich hatte den Wagen offen (Türen, Heck und Motorklappe) und wollte den Motor abkühlen lassen, was bei der Witterungslage länger dauert. Kein Werkzeug, kein Auslesegerät dabei. Ich hatte auch mit einem Abschleppunternehmer telefoniert, aber die geforderte Summe will keiner wissen, jedenfalls gehöre ich nicht zu seiner Zielgruppe. (Und nein, ich bin nicht Mitglied in einem Club). Private Beratschlagung und Entscheidung: Wenn der Wagen nun anspringt, versuchen wir auf befestigten Straßen unterster Ordnung auf eigener Achse den Heimatort zu erreichen. Wagen sprang an, als wäre nichts gewesen, fuhr etliche KM, bis er wohl wieder richtig heiß wurde (3 Eier). Fahrt mit geöffneter Heckklappe und offener Motorabdeckung mit unzähligen Stopps dauerte bis nachts gegen 03.00 Uhr, dann ausrollen am Heimatort. Irgenwann war auch die MKL angeblieben. Ich kann leider nicht genau sagen, wann das war. Mir war jedoch klar, dass am Motor bzw. dessen Steuerung etwas nicht i.O. ist, dafür bräuchte es nun keine Leuchte. Mit Billig-Auslesegerät Fehlerspeicher ausgelesen: 1 Eintrag: P 0336 "Kurbelwinkel-Sensor Bereichs-/Funktionsfehler". Günstigen OT-Sensor bestellt (13,74 Euro). Wagen hinten modular auseinandergebaut, bis der OT-Sensor bequem gewechselt werden konnte. Alles wieder zusammengebaut, mit dem Billig-Auslesegerät den Fehler gelöscht. Funktioniert störungsfrei bis heute (08/2024). Auch keine Beanstandung bei der technischen Überwachung (AU). Fazit: Eintrag im Fehlerspeicher des Samrt 450 beim Defekt des OT-Sensors vorhanden. Meine Mutmaßung: Es könnte unterschiedliche Softwaren geben. Bei diesem Smart handelt es sich um einen mit "kurzem" Getriebe und serienmäßigem Partikelfilter (offen) im Auspuff. Er hat einen rötlichen Schlauch zwischen LLK und Ansaugbrücke, das Rohr zwischen Krümmer und AGR-Ventil-Eingang ist kühlwassergekühlt, der Schwingungstilger am Auspuff hat eine andere Farbe (Gewicht habe ich nicht ausgewogen). Der Auspuff hat optisch "mehr Rippen". Nun meine Fragen als Kfz-Laie an die Wissenden: Gibt es unterschdliche Softwaren in diesem Bezug und wenn ja, seit wann. Wäre in diesem Zusammhang dann auch nett zu erfahren, was sonst noch an den Softwaren geändert wurde (das mit der Änderung des Motor- und Getriebemangements hinsichtlich der Verbesserung der Emissionsklasse bedarf eher keiner Erwähnung). mit freundlichen Grüßen hedwig -
Ölwanne mit Dichtung oder Dichtmasse?
hedwig antwortete auf Ben_'s Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Nach meiner (unmaßgeblichen) Meinung ist langfristig nicht die Dichtung, sondern eher das Material der Stahlblechölwanne beim 450er problematisch (zu dünn, verbesserungswürdiger Korrosionsschutz, Neigung zu Blattrost und Korrosion, besonders oben auf der Schräge und seitlich). Einsatzbedingungen hier: 24/7 ganzjährig als Dailydriver bei jeder Witterung solange Vortrieb und geringe Bodenfreiheit dies im Winter sinnvoll zulassen in der norddeutschen Ebene mit viel Streusalz. Hier meine Vorgehensweise beim Tausch: Zeitnah nach der Anschaffung der Wagen (2 Stück) Ausbau der Wannen und je Einschweißen einer Ablaßschraube mit Fangmagnet (aus dem Motorrad-Zubehör) an einer Stelle meiner Wahl (bin zum Absaugen zu bequem). Dazu zuerst Öl absaugen/ablassen und alle Befestigungsschrauben(Außentorx) vorsichtig nach und nach lösen und entfernen. Die Wannen sind ab Werk offensichtlich geklebt. Ohne Schrauben halten die Wannen auch fest. Mit einem Cutter o.ä. die Klebenaht vorsichtig Einschneiden, die Dichtfläche des Blocks sollte nicht beschädigt werden, bis sich die Wanne mit sanftem Nachdruck ablösen lässt. Nun kann man den Rest des Öls in Ruhe (evtl. über Nacht) austropfen lassen. Dann den Ölansaugrüssel mit dem darin befindlichen Sieb demontieren, Zerlegen, Kontrollieren, Reinigen und wieder montieren. Dichtflächen am Block und ggf. an der gebrauchten Ölwanne von alten Dichtstoffen vorsichtig befreien und gründlich entfetten (z.B. mit Bremsenreiniger, Tri, Aceton u.ä.m.). Ca. 4 kleine Stehbolzen M6 mit Schlitz im Kopf im Block einschrauben (in jeder Ecke einen, dienen zum verschiebungsfreien Aufsetzen der Wanne). An der Wanne rings herum eine ca. 2mm (Millimeter !) breite "Wurst" legen (Dirko HT rot oder grau) und Wanne über die zuvor angebrachten Stehbolzen am Block "sanft" zur Anlage bringen. Dann über Kreuz die Schrauben wieder einschrauben (auch bei den dann zuvor entfernten "Stehbolzen"). Nicht zu fest anziehen (so wie von funman beschrieben). Dichtmasse ca. einen Tag lang aushärten lassen, dann frisches Öl einfüllen, dann Probefahrt und Dichtheitskontrolle. An den damals noch jungen 450er cdi habe ich nach ca. 2 Jahren die alten Ölwannen und die alten Schrauben wiederverwendet, vor dem Einschrauben deren Gewinde leicht mit MS Korrosionsschutzfett bestrichen. Das war so ca. im Jahr 2008. Dann, im Jahre 2023 und ca. 220k km später begann die erste Ölwanne zu "nässen" (Blattrost oben und seitlich, Klebenaht noch völlig dicht). So käme der Wagen nicht durch die technische Kontrolle. Neue Stahlblechölwanne mit Ablaßschraube bestellt (China-Produkt). Materialstärke und Beschichtung auch nicht besser. Deshalb zunächst Lackaufbau (Grundierung und Decklack in mehreren Schichten). Dann die "alten" Außentorx-Schrauben vorsichtig nach und nach gelöst (waren z.T. "rundgerostet" (wie von "Outliner" beschrieben). Prellschläge und das 2008 eingebrachte Fett könnten geholfen haben, alle gingen los. Demontage der alten Wanne und Montage der nun neuen Wanne wie bereits oben beschrieben, wieder mit Kontrolle/Reinigung des Rüssels und des Siebes. Allerdings unter Verwendung neuer Innensechskantschrauben (DIN 912) in Edelstahl mit Unterlegscheibe. Zur Befestigung der Wanne am Block. Die ohnehin dann fällige technische Kontrolle (2023) ohne aktuelle Mängel (24 monatige Plakette). Stand derzeit (08/2024) : alles dicht. Bei dem 2. CDI sieht die werksseitige Ölwanne auch schon ziemlich rostig aus scheint aber noch dicht zu sein (auch nach ca. 200k km), die technische Kontrolle hatte in diesem Jahr 2024 diesbezüglich noch keine Beanstandung. Ich habe vor, auch beim 2. CDI eine neue Ölwanne einzubauen. Wie eingangs erwähnt halte ich das Material und den mangelhaften Korrosionsschutz der Wannen selbst langfristig für bedenklich, nicht so sehr deren Anbringung bzw. Abdichtung. Oben genannte Instandsetzungsmaßnahmen sind auch unter "Feldbedingungen" unter freiem Himmel machbar. Eine geschlossene Örtlichkeit bzw. ein uneinsehbarer Bereich auf privatem Grund wird empfohlen (bei manchen Zeitgenossen weiß man ja nie...) Aber: Jeder wie er mag. Jeder schraube nach eigenem Gusto und auf eigene Verantwortung. mit freundlichen Grüßen hedwig -
Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! @Ghostimaster: Die Smarts wurden bei uns zu einer Zeit (2007/2008) angeschafft, als diese politisch noch einigermaßen wohlwollend erachtet wurden und in unser damaliges Fahrprofil gut hineinpassten. Nun sind sie halt da und preiswert zu unterhalten, wenn man selbst schrauben kann und mag. Bitte zu bedenken: Die Fahrzeugindustrie hat seit ihrem Bestehen immer wieder überraschende und "tolle" Fahrzeuge auf den Markt gebracht. Die meisten passten/passen nicht zu unserem Budget bzw. unsererem Fahrprofil. Ich kann mir jedoch sehr gut vorstellen, dass es auch in der Zukunft weitere tolle Entwickungen (Fahrzeuge) geben könnte, die privat genutzt werden dürfen und auch den jeweiligen privaten Vorstellungen entsprechen (mit welcher Technik dann auch immer). So erging es mir damals (1998/1999) als der Smart 450 im Straßenbild häufiger sichtbar wurde. Derzeit ist es für uns (leider) nicht so, deshalb die bleiben erstmal die Smarts. Wir kommen in ein fortgeschrittenes Alter, in welchem man sich Gedanken hinsichtlich des eigenen Verfallsdatums machen könnte/sollte. Außerdem befürchte ich, dass politisch mit der Begründung der Verkehssicherheit eine zunehmend engmaschigere gesundheitliche Überwachung der Verkehrstauglichkeit der Fahrzeuglenker eingeführt werden wird (natürlich kostenpflichtig und als "Bringschuld" des "Verkehrswilligen"(so bei den LKW-Fahrerlaubnissen hier und dem Hören nach in anderen Staaten der EU)). Da die köperlichen Leistungen mit dem Alter naturgemäß abnehmen und diese dann idividuell enden und eine Verkehrstüchtigkeit nicht mehr gegeben ist, sollte man sich dann m.M.n. auch kein Fahrzeug mehr zulegen, was länger zu gebrauchen wäre. Zu den Fahrzeugen: Jeder wie er mag. Wenn jemand sein Fahrzeug liebt, pflegt, verfeinert, verbessert oder sonstwie nach eigenem Gusto behandelt, hat er mein vollstes Verständnis. Grundlage sollte jedoch m.M.n. die technische Überwachung / Verkehrssicherheit sein. Deshalb habe ich mich ja auch hier im Forum angemeldet. Ich habe hier schon viele Tipps und Hilfen/Lösungen "erlesen" können. DAFÜR NOCHMALS MEINEN DANK; AUSDRÜCKLICH AUCH AN DIE FORENBETEIBER / ADMINISTRATOREN. / die hatte ich bei meiner ersten Danksagung vergessen. mit freundlichen Grüßen hedwig
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Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! @Ghostimaster: Ja, schlechte oder gar nicht ausgeführte Arbeiten müssen auch in einer Markenwerkstatt nicht günstig sein (leider). Da sind mir die Kundigen lieber, die gleich im Vorfeld schon ablehnen (weil sie ihr Geld einfacher verdienen können, ihnen die Ausführung zu aufwändig oder zu heikel erscheint oder sie es einfach nicht können oder nicht wollen). An einer preiswerten Möglichkeit zur digitalen Betreuung der 450er Smarts (2003-2006) wäre ich auch interessiert (einmalige (nicht zu hohe) Investition in Hard- und Software : alter Laptop / Kabel für OBD 2 / Software (funktionierend/Kopie ohne Miete oder Update). Nutze z.Zt. einen einfaches Auslesegerät mit Löschungsmöglichkeit für "einfache" Fehlermeldungen. (funktioniert seit Jahren). Und mal ehrlich (bei rein wirtschaftlicher Betrachtung /ohne Idealismus): Die meisten 450er Smart haben ihren Dienst getan und damit den Zweck erfüllt. Schon im Jahr 2016 hat mir ein SV bei einer Schadensbegutachtung (bei einem unverschuldeten Heckschaden/ mir ist ein anderer im Fahrverkehr in HH hinten draufgefahren) gesagt, dass solche Fahrzeuge vom Wert her schwer einzuschätzen sind: eher schon damals ca. 100 Euro pro Monat "Rest-Tüv". Mir wurden für den (noch fahrbaren) 450er CDI 800 Euro Restwert geboten. Das Fahrzeug wurde damals repariert/instandgesetzt und von der technischen Überwachung selbst mit explizitem Hinweis auf den reparierten Heckschaden als verkehrssicher ohne aktuelle Mängel anerkannt (Plakette mit 24 Monaten Gültigkeit). Insofern ist mir bewusst, dass die von mir betreuten Smarts so gut wie keinen Wert mehr haben. Aber eine echte Alternative ? Im Forum wurde zu deren Fehlen schon reichlich geschrieben. mit freundlichen Grüßen hedwig
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Sehr geehrte Forumsteilnehmende ! Seit etwa dem Jahr 2009 lese ich hier (oft) still mit. Nun mache ich mich mal "sichtbar": Ich betreue familiär seit 2007/2008 zwei Smart fortwo 450 cdi. Beide grundsätzlich "pure"-Versionen mit einigen wenigen Extras (einer mit "langem", einer mit "kurzem" Getriebe). Beide haben nun jeweils über 200k Kilometer Laufleistung erbracht, ich kann also auf über 400k Kilometer Erfahrung zurückblicken. Beide wurden als Jahreswagen gebraucht angeschafft und anfänglich auch in der Markenwerkstatt zum Service bzw. Reparatur gegeben. Leider musste ich schnell feststellen, dass ich weder von der Kommunikation, der Güte der erbrachten Leistung, noch von den geforderten Preisen zu deren "Zielgruppe" gehöre. Ohne eine Ausbildung in einem handwerklichen Beruf zu haben, schraube ich jedoch seit Jahren an (analogen) Fahrzeugen, die auch noch nach Jahrzehnten von der technischen Überwachung als "verkehrssicher" geprüft wurden/werden. Bei den Smarts betrat ich hinsichtlich der digitalen Technik und des modularen Aufbaues für mich Neuland. Durch das Wissen hier aus dem Forum ist es mir gelungen, bisher auch diese Technik so weit zu begreifen, zu pflegen und zu reparieren, dass die technische Überwachung bisher keine Einwände hatte. DAFÜR BEDANKE ICH MICH BEI ALLEN KONSTRUKTIVEN FORUMSTEILNEHMENDEN, INSBESONDERE BEI DEN PROTAGONISTEN MIT VIELEN BEITRÄGEN !!! Ich habe aber nun die Befürchtung, dass dieser Zustand nicht immer so bleiben wird und ich am meine (eher digitalen) Grenzen kommen werde. Ich habe auch keine SD oder kostengünstigen Zugang zur selbigen. So, nun bitte ich um Nachsicht mit einem kfz-technischen Laien und digitalen "Dummi". mit freundlichen Grüßen Hedwig
