dieselbub
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So ein Weihnachtsgeschenk hätte ich auch gerne... Glückwunsch! Bildschöne Kugel! Was das Absterben betrifft, such mal hier nach OT Geber, bekanntes Themas (und nicht die Lötstellen). Nix Schlimmes und leicht zu beheben. Was die Temperatuur angeht - im Leerlauf wird es bei diesen Temperaturen ziemlich lange dauern, bis sich was tut; da der kleine Smartmotor im Stand ja kaum was verbraucht, entsteht auch kaum Abwärme > bleibt kalt. Kann aber gut sein, daß der Thermostat hinüber ist und offen hängt, auch nichts unbekanntes, zumal bei 20 Jahre alten Autos generell. Was Du kontrollieren solltest, sind Wassereinbrüche. Überall mal die Teppiche anheben und checken ob naß, wenn er schonmal im Regen stand. da sollte man beizeiten was tun. Rest nach Bedarf. Viel Freude und gute Fahrt!
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Das war vor 10, 20 Jahren noch so, daß die Unterlieferanten den Ausschuss, der für die eigentlichen Kunden nicht tauglich war, oder auch nur Überproduktionen mit unklarer Qualitätslage, unter andren Namen verkauft haben. da konnte man tatsächlich gleichwertige Ware als No Name Teil billig bekommen, war aber ein reines Glücksspiel die Qualitätsschwankungen betreffend. Sehr beliebt war auch, daß nach Ende der Standzeit ausgemusterte Werkzeuge, insb teure Spirtzgußformen, nicht wie vorgeschrieben verschrottet, sondern heimlich an freie Firmen verkauft wurden, wo dann mit den Originalwerkzeugen unter anderem Namen weiterproduziert wurde. Das konnte gut gehen oder eben auch nicht - die seriösen Markenhersteller sondern ihre teuren Werkzeuge ja nicht grundlos aus, Spritzgußformen verschlei0ßen eben auch und dann erfüllen die ausgeformten Teile nicht mehr die konstruktiven Vorgaben. Merkt man halt erst, wenn ein Reflektor nicht mehr reflektiert oder ein Zahnrädchen klemmt etc pp. Und heute? Ist China im Klonen so weit voran, daß sie alles, was sich irgendwo verkaufen läßt, mit dem 3D-Scanner einscannen und irgendwie nachproduzieren, vom SW-Stellmotor über Holzspielzeug, Handtaschen und Parfumflaschen bis hin zur Bremsscheibe. Werkstoffe beliebig ausgewählt, technische Kompetenz kann vorhanden sein, meist aber nullkommanull. In den Containern aus China kommt zu 99% Temu- und Shein- Mist in die Welt, den man direkt nach dem Auspacken wegwerfen kann, wenn er nicht beim ersten Einschalten in Flammen aufgeht. Aber solange Geiz ist geil und bin ja nicht blöd regiert, werdens die Leute weiter kaufen, und die wenigen seriösen Firmen -auch chinesische, die es sehr wohl gibt- gehen den Bach runter, weil sie diesen Preiskampf nicht mithalten können. Hat jeder von uns selbst in der Hand, wo er mitmacht. Deshalb auch nochmal danke für diese tolle Analyse hier.
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Ja. Ich hab mir vor Jahren -als es noch keine günstigen Ersatzmotoren, sondern nur ganze original SW zu irren Preisen gab- mal die Mühe gemacht, dem Defekt an meinem Motor bis ins Detail auf die Spur zu gehen und das Teil genau so bis zu den Potischleifern zerlegt. Ergebnis war, Motor und Mechanik waren einwandfrei, die Ursache waren die Potis. Und die waren nicht defekt, sondern - wie ich es auch von alten Hifi-Geräten kenne - einfach nur durch den eigenen Abrieb, aber auch Oxidation auf den Schleifbahnen so verdreckt, daß es zu Kontaktproblemen am Schleifer kam und deshalb der ganze Motor die Position nicht mehr erkennen konnte und sinnlos herumregelte. Hab die Schleifbahnen gereinigt und gut wars, die SW tun heute noch. Diese Fuzzelarbeit würd ich mir selbst heute durchaus nochmal machen, bevor ich 88€ für solchen Chinamist ausgebe.
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Interessant, mal solche Nachbauteile gegenüberstellend zu analysieren. Aus meiner Arbeit heraus weiß ich aber auch, daß es über die augenfälligen Unterschiede hinaus, die Du schon angeführt hast, noch viele weitere Aspekte gibt, allem voran die verwendeten Werkstoffe, die über die Langlebigkeit und Tauglichkeit unter Automotiv-Bedingungen entscheiden. Hier trennt sich Spreu sehr schnell vom Weizen, auch wenn Freunde des 3D-Drucks das nicht gerne hören. Ein schönes Beispiel sind ja die Billiggehäuse für die Tastenschlüssel, deren Gummitasten im Original 15 Jahre halten, wo die 2,99€-Teile aus China schon nach wenigen Monaten zerbröseln. Da nicht schlimm, kauft man eben nen Zehnerpack, aber wenn ich den SW nochmal ausbauen muß weil der mühsam eingebaute Motor nach 2 Jahren hinüber ist, dann wird's ärgerlich. Weitere Aspekte sind Konstanz der Qualität und Fertigung , und die kann je nach Anbieter extrem schwanken, vor allem wenn der Handarbeitanteil hoch ist.. Aber danke für diesen Vergleich!
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Das sind alles schon wieder Fakten. Richtige zwar, aber spielen mE keine Rolle bei dieser Frage. Bei andren Marken mit all ihren bekannten Problemen kräht kein Hahn danach was da alles kaputt geht von Steuerketten über Zahnriemen bis ganze Getriebe.. Der Smart ist verrufen, weil speziell in D alles zerrissen wird, was nicht aussieht wie ein Golf oder 0815-Limousine. Ein Smart ist ein Elefantenrollschuh für die meisten. Ein richtiges Auto hat für Otto Normalo nunmal entweder 4 Türen oder wenn schon nur zwei, dann mindestens 150PS, basta. Selbst meine knapp 80jährige Mutter meinte vorhin, als wir es vom anstehenden Auto Neukauf hatten, ich könnte doch jetzt endlich mal etwas Richtiges, nicht so peinliches fahren, wo ich doch schon beim Daimler schaff, die ham doch so schöne... was soll ich dazu sagen 🙂
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Ich fahre den Smart nicht aus Armut. Hätt ich plötzlich ne Million geerbt, würd ich mir für viel Geld einen nagelneuen 450 aufbauen lassen, mit feinsten Stoffen und in der Ausstattung reduced to the Max. Was für mich den Smart so perfekt macht, ist neben seiner sagenhaften Alltagspraktikabilität eben gerade seine Minimalausstattung, die alles kann was ich brauche und mir nichts aufdrückt, das ich nicht will, wie es ALLE modernen Autos längst tun. Und das mit einem traumhaften Platzangebot und mehr Cabriofeeling als ein SLK etc bietet. Ich stehe aktuell durch nun restlose Selbstauflösung meines letzten 450 erzwungen vor einem Auto Neukauf, und es wird wohl wieder ein 450 werden. Einzige Alternativen sind tatsächlich Autos von vor 2010, oder tatsächlich wieder ein MX-5 in deutscher Spartakus-Ausstattung, da ich nicht mehr so viel fahren muß wie früher, wo sich der 42 CDI über die Jahre selbst bezahlt hat.
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steig mal von Deinem Alfa oder jedem andren normalen Auto in einen Smart, wenn Du in die Stuttgarter Innenstadt mußt und abends dort wo parken mußt. Dann hast keine Lust mehr auf Autos die nur eine handbreit länger sind als sie sein müßten, nur damit mehr PS reinpassen, die man eh nirgends ausfahren kann ohne gleich als Mordverdächtiger unterwegs zu sein. ...ich kann berufsbedingt jeden Tag Maybach, SL, AMG etc fahren, tu es aber nur wenn ich muß weil Kollegen mit zum Lieferanten müssen oder ich irgendwas dran erproben muß. Und dann könnte ich nach dem Wegparken jedesmal quieken vor Glück, wenn ich danach wieder meine Kugel starten darf. Die mich null streßt und nix kostet.
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Der Colt ist ein hervorragendes Auto, aber wenn ich den sehe muß ich vor Langeweile sterben... Das 451 Cabrio meiner Frau haben wir für 3900€ gekauft, Neuzustand und zu Tode gepflegt vom Erstbesitzer und fährt seit 2 Jahren ohne jede Mucke. Freude pur. Solche Autos findet man nicht an jeder Ecke, aber für 3k€ gibts schon brauchbare Exemplare. Würde auf jeden Fall den 451 als Saugbenziner vorziehen gegenüber dem 450 wenns zuverlässig sein soll.
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eben drum möchten die, die den alten Smart lieben, aber halt auch kennen, davor bewahren, Dir vorschnell eine Möhre zu kaufen, die Dich nicht nur Dein letztes Hemd, sondern auch fürchterlich Zeit und Nerven kosten werden. Nimms nicht krumm. Ein Smart ist eine tolle Sache, aber jetzt altersbedingt und weil immer mehr verhaspelte Möhren den Markt fluten, halt nimmer so problemlos wie eben ein Japaner. Der IQ ist aber eine tolle Alternative - für Dich. Für einen wie mich niemals 😉 Egal wie Du Dich entscheidest - viel Glück beim Kauf und problemlose Fahrt allzeit! Besser als ÖPNV ist selbst eine gewürfelte Kugel 🙂
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Naja, im Out treffen wir uns dann wohl... Daß der Colt und der 44 dieselbe Plattform nutzen, bedeutet nicht, daß es dieselben Autos sind. Die ganze Karosse, die komplette Innenausstattung und viele andre Teile haben nix mit dem Colt zu tun und sind komplett Eigenentwicklung, die Geräuschdämmung und Fahrwerksabstimmung dürften sich deutlich unterscheiden, und die Dieselmotoren stammen von Mercedes. Und gebaut wurde der 44 auch nicht in Japan sondern in Holland soweit mir bekannt. Bei aller Begeisterung für japanische Qualität, die ich ebenfalls teile, würde ich mich jederzeit wieder für einen alten 44 entscheiden.
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Wenn jemand eine Meinung hat, braucht er keine Fakten mehr... Die gängigen Automenschen da draußen dürften zu mindestens 90% männlich sein, und für die ist ein Auto mit weniger als 100PS und 3m Radstand halt einfach kein Auto, sondern ein Krankenrollstuhl für Behinderte oder Mädchen mit frischem Führerschein.. Da regiert dann vielleicht auch die Angst, daß einem der Pimmel abfällt, wenn einen Kumpels/Nachbarn/Freundin in sowas sehen. Steht halt nicht jeder drüber, was andre über einen denken.
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Und nebenbei, es muß kein Japs sein. Der ewige underdog-Supergeheimtipp ist noch immer der alte Smart ForFour. Ganz ohne Markenfanbrille einer der bestgebauten Kompakten überhaupt, fährt fantastisch, 100x schicker als jeder Japs, und, weil Markenname bei vielen Nicht-Smartfahrern verbrannt und Gift auf dem Radar der Gebrauchtwagensuche, preislich noch immer völlig unterbewertet. Ab 1k€ zu haben, für 2 schon richtig gute.
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Also wenn die Diskussion ist, Japaner oder Smart, dann ists einfach. Immer Japs, niemals Ärger. Aber es gibt ja Gründe, warum man sich einen 20 Jahre alten Smart antut und dran festhält selbst wenn er sich unterm Hintern restlos auflöst wie meiner. Falls doch Smart der große Wunsch und eben nicht egal was man fährt: Ich würde es drauf ankommen lassen, aber dann lieber noch WENIGER Geld ausgeben. Und mir einen 1,5k Rat Smart mit noch gut TÜV -egal wie der zustande kam- kaufen und den runterreiten bis zur nächsten HU ohne auch nur einen Cent zu investieren wenns nicht zwingend nötig ist. Und wenn ich liegenbleibe weil doch Reinfall, na dann eben verschenken und doch nen Japs holen. Danach weiß ich, ob ich Smartfan bleibe und mir einen richtig guten hole, oder doch mit nem Toyota glücklicher werde. Und man kann auch Glück haben - meinen nun grad eben aufgegebenen 42 CDI hab ich für 850 geholt von einem der einfach nur die Garage frei von Tochter altem Auto haben wollte, und hab den nun über 4 Jahre gefahren bis zum finalen Schaden. geht schon.
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Wenn man in einen Smart verliebt ist, gibt es keine Alternative... Und warum auch? Man muß halt wissen, worauf man sich einläßt, bei 20 Jahre alten Autos im Allgemeinen, die bei guter Pflege und wenig km aber durchaus vernünftig nutzbar sind, und beim Smart im Speziellen mit all seinen Eigenheiten und Schwachstellen, insb wenns ein 450 sein soll. Bei vernünftiger Beratung vorher und mit einem kundigen Begleiter kann das ein Start in ein niemals langweilige Hassliebe sein 😁 Wichtig: Finanzielle Rücklagen müssen vorhanden sein und ein freundlicher Schrauber greifbar. Sonst bin auch ich dabei zu sagen, laß es.
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Ist eine schöne und gute Entscheidung, aber hast Du denn schon mal einen Smart gefahren? Bei den meisten entscheidet sich hier Haß oder Liebe. (allerdings Quote 1:10 glaub 🙂) Beim 450 muß Dir klar sein, daß die Dinger mindestens 18 Jahre alt sind, eher älter. Und obenrum sehen sie fast immer toll aus danke viel Plastik, aber wenn man drunter schaut kommt oft das kalte Grausen. Dazu viel Technik, die nach zwei Jahrzehnten eben auch anfängt Mucken zu machen. Wenn Du hier ohne echte Ahnung nach Augenschein kaufst, wird das eine sichere Bruchlandung. Der 450 hat im Alter mehr Mängel als ein rumänischer Straßenköter Flöhe und kann sich finanziell ausmachen wie ein 70er Jahre 12-Zylinder Jaguar, wenn man nicht selbst schrauben kann bzw eine sehr freundliche Werkstatt an der Hand hat. Dazu kommen die bekannten Motorschäden bei den Benziner. Der Diesel is hingegen unkaputtbar, aber die "Dynamik" muß man schon mögen 😉 Ein GTÜ Check ist das Mindeste, aber auch die sehen nur den Standardkram und selten die spezifischen Smartprobleme. Besser wäre, einen smarterfahrenen Begleiter dabei zu haben. Der 451 ist das deutlich besser fahrende Auto weil von Anfang an von Mercedes entwickelt, der fährt wie eine kleine A-Klasse und hat noch ein paar andere Goodies. Oh, es gibt noch so viel zu sagen hierzu.... am allerwichtigsten: Hör auf Deinen Bauch. Wenn der sagt laß es - dann laß es.
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Ich kenne das kurze Brummen unter den Füßen kurz nach dem ersten Losfahren nur von meinem SAM Smart mit ESP und weiß, daß dies der übliche Selbsttest ist, bei meinen ABS Kisten ist es mir noch nie bewußt aufgefallen. Einen Selbsttest machen sie alle, wie der aber im Detail beim ABS ausfällt, kann ich nicht sagen.
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Ja, ein normales 3-Kanal ABS eben, das einen schleudernden Smart nicht einfangen konnte. Deshalb kam als schnellstmögliche Sofortmaßnahme das Trust+ , das zumindest die Hinterräder von den Antriebseinflüssen befreien konnte, wenn der Fahrer ungewollt mit zuviel Gas das Fzg ausbrechen ließ, was der Grund für die meisten Stehmännchen war. Als der Smart älter wurde, kam als zweite Hauptursache oft hinzu, daß viele Besitzer einfach die billigsten oder uralte Winterreifen montiert hatten, was bei 2m Radstand den Rahmen der Fahrphysik noch zusätzlich verschlimmerte.
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ABS hat jeder Smart von Anfang an, die ZEEs aber nur in der Minimumversion über 3 Kanäle, sprich genau, Vorderräder einzeln geregelt und HA als ganzes geregelt, was für den ABS-Zweck Blockade der Vorderräder und Lenkfähigeit erhalten meist ausreichend, aber eben nicht das Optimum ist, weshalb heute 4-Kanal-ABS integriert ins ESP technischer Standard ist. Der Zweck von ABS ist lediglich verhindern, daß die Räder blockieren und somit die Lenkfähigkeit zu gewährleisten, außerdem heute(!) auch, den Bremsweg zu verkürzen, indem das Rad in Verbindung mit dem Bremsassistent immer hart an der Schlupfgrenze zum Blockieren gehalten wird, egal wie stark der Fahrer auf dem Pedal steht. Früher hat das SABS tatsächlich Bremsweg verlängert zugunsten der Lenkfähigkeit, heute optimiert es beides. ESP hat eine ganz andere Saufgabe als ABS, nämlich das Fzg beim Ausbrechen einzufangen, und ist für diesen Zweck in der Lage, eine aktiven Druckaufbau an jedem einzelnen der vier Räder einzusteuern. Dies ohne Zutun des Fahrers, der nur per Lenkrad vorgibt, wo es hingehen soll, Rest macht das ESP über einzelne Steuerimpulse wie der Schlittenfahrer mit dem Fuß steuert. Trust Plus hängt irgendwo dazwischen. Es ist hardwareseitig ein ganz normales 3-Kanal-ABS, erkennt aber ein ausbrechendes Auto und öffnet, wie Ahnungslos geschrieben hat, die Kupplung, was dazu führt, daß die Räder frei von Antriebseinflüssen ihre ganze Haftung dem Lenken und Spurhalten widmen dürfen - im Rahmen von 2m Radstand und Bierdeckelrädern ein Tropfen auf den heißen Stein, aber manchmal der entscheidende, insbesondere bei einem heckgetriebenen Fzg. War halt eine einfach umzusetzende nötige schnelle Maßnahme in der großen Not nach dem ersten Winter mit Smarts in allen Straßengräben. Da reine Softwarelösung ohne Hardwäreänderung, war es sehr schnell umsetzbar - besser als nichts. Und zurück zu Dir, Broxin - den Selbsttest macht JEDES Regelsystem, egal ob ESP oder ABS, nur beim Smart findet das halt direkt unter Deinen Füßen statt, deshalb spürst Du es. Bei normalen Autos in den Tiefen des Motorraums geht das unter. Und das Rattern im Fuß spürst Du deshalb nicht, weil der Selbsttest kein regulärer Druckabbau wie im ABS-Fall ist, er also keinen abzubauenden Druck aus den Rädern in Richtung Pedal schickt, der pumpt den Druck nur für sich im Kreis in der Hydraulik rum.
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E10 getankt - Lambdasonde Fehler
dieselbub antwortete auf Foti's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
Ok, Aral sollte keinen Ärger machen, da hab ich nur beste Erfahrungen mit... Kann einfach Zufall gewesen sein und ein ganz andres Problem. Bei meiner gebraucht gekauften Guzzi V9 hatte ich ebenfalls einen Fehlereintrag für die Lambdasonde, da hat es gereicht, die Stecker abzuziehen und wieder aufzustecken. Fehler weg, war ein simples Kontaktproblem. Evtl auch bei Dir. Und ja, diese Zufälle gibt es, entgegen allen Wahrscheinlichkeiten. -
Motorzustand überprüfen, wie? Kompressionstest?
dieselbub antwortete auf smarttom2024's Thema in CDI
zeit grade genug weil ich wieder mal auf andre warte, und andre sorgen auch, von denen ich mich mit dem hier prima ablenke 😉 aber Recht hast Du, das ist echt kein weiteres Nachdenken mehr wert im Moment. -
E10 getankt - Lambdasonde Fehler
dieselbub antwortete auf Foti's Thema in Allgemeines Diskussionsforum
War das Markensprit oder Billigtanke am Supermarkt? Da würd ich nix drauf geben was auf der Säule steht... die lassen gern mal den polnischen Laster kommen der vorher noch Milch oder Schwefelsäure gefahren hat und das Auswaschen des Tanks mit dem Beliefern von Geizistgeil-Tanken verbinden. Sorry, meine Paranoia wieder...aber ich weiß zuviel über Lieferketten allerorten... Fahr den Tank leer, tank Aral oder Shell rein (gerne auch E10), fahr damit 100km und lösch den Fehlercode. Dann meld Dich wieder und berichte. -
Motorzustand überprüfen, wie? Kompressionstest?
dieselbub antwortete auf smarttom2024's Thema in CDI
Deien Eingangsfrage war, ob das fahren mit Ölstand unter Minimum möglicherweise zu Schäden geführt hat, und das hab ich Dir erklärt wieso aller wahrscheinlichkeit nach nicht. Der Ölverbrauch an sich ist ein andres Thema. Aber auch hier schließe ich mich den Vorrednern an: Am Motor selbst würde ich als allerletztes nach der Ursache suchen, sprich Kompressionstest wird sich eher in Geldverschwendung als in Erkenntnis auswirken. Der getauschte Turbo allerdings wäre auch für mich ein heißer Kandidat - was wurde da von wem gegen was getauscht? Gebrauchter andrer Turbo, "generalüberholte" Rumpfgruppe, Tauschteil aus dem Temu 3D Drucker... also ehrlich, DA würde ich mal zuerst suchen. Das sind alles heiße Kandidaten für erhöhten Ölverbrauch. Auf einen anständigen Tauschlader im Angebot kommen 99 Glücksspiele. Prüf den angeblich neuen Lader mal rein mechanisch auf Lagerspiel (Ladeluftschlauch abziehen und an der Welle rütteln, axial und radial). Nebenbei, Turboschaden an meinem 450 CDI hatte ich schon, nach 200 tkm quasi Dauervollgas. Aber den hat es schlagartig zerlegt und fiel nicht vorher durch erhöhten Ölverbrauch auf; meine CDIs hatten/haben selbst jenseits der 200tkm keinen feststellbaren Ölverbrauch. -
Motorzustand überprüfen, wie? Kompressionstest?
dieselbub antwortete auf smarttom2024's Thema in CDI
wenn die Öldruckkontrolllampe nicht geleuchtet hat, dann war der Öldruck da und alles ist in Ordnung, Punkt. Die Minimum Markierung heißt Minimum, weil bis hierhin der Füllstand die Ölansaugung der Pumpe für alle denkbaren Fahrmanöver noch gewährleistet. Bei Unterschreitung kann es bei scharfer Kurvenfahrt oder starken Bremsungen zum Abriß der Ansaugung kommen - dann geht aber auch die Lampe an. Und selbst dann ist der Motor nicht sofort hinüber wenn man vernünftig reagiert. Heißt umgekehrt also, auch wenn Du unter Min warst, auch einige Wochen, und die Lampe nicht kam, hast Du eben diese Sicherheitsreserven nicht ausgereizt und bist glücklicherweise auf der sicheren Seite geblieben. Über die Mehrbelastung des verbliebenen Öls durch das geringere Volumen etc möchte ich jetzt nicht herumfabulieren, das ist im akademischen Bereich. Also keinen Kopf machen, alles gut, weiterfahren und über wichtigeres im Leben nachdenken, zB was schenke ich meinen Lieben zu Weihnachten oder mir selbst oder so.
