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MadMike

E.ON-Terror

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Argh! Nervt euch diese Gezeitenkraftwerk-Werbung von E.ON auch so wie mich? Anfangs konnte man sie ja noch übersehen, aber seit Wochen läuft dieser blödsinnige Spot in fast jedem Werbeblock bei fast jedem Sender! Mal abgesehen davon, was das kostet und dass man mit dem Geld auch was Sinnvolleres hätte anfangen können, ist die Sache mit dem Gezeitenkraftwerk reine Augenwischerei und soll wohl nur den Preistreibern ein besseres Image verschaffen. Hier stehen ein paar interessante Infos dazu: Die Technologie gab's schon Anfang der 60er-Jahre und kann in unseren Breiten nur an der Küste von Wales gebaut werden.

Also: Reine Augenwischerei. Und eine sauteure dazu. Aber nach den letzten und kommenden Strompreiserhöhungen hat E.ON ja das Geld dazu - unser Geld. :-x

 

PS: Nein, unsere Forums-EON ist nicht gemeint! ;-)

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von MadMike am 27.12.2007 um 12:09 Uhr ]


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tongue.gif ... ich hab keine privaten Sender... ich kann sowas gar nicht sehen tongue.gif

 

wink.gif

Reinhard

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Sollen sie lieber die leute von effektivieren Techniken überzeugen (z.B. Kernenergie)

 

 


sig_amg2.gif" border="0" align="rightMarkus [me»mysmart.org]

 

2003-2006: smart city-coupé&passion (2000) - mehr... | 2006-2008: smart forfour BRABUS xclusive (2006) - mehr... | 2010-2012: smart fortwo coupé passion 52kw (Modelljahr 2011) - mehr... | 2012-2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2012) | 2015: Skoda Superb Combi TDI DSG (2014)

 

Aktuell: seit 2008: Mercedes-Benz SLK 350 (2004) - mehr... | seit 2015: Skoda Octavia RS Combi TDI DSG (2015)

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der typ aus der werbung schafft es echt noch nerviger zusein wie seinerzeit

onkel dittmeyer

und

klaus hipp


mein%2520caesar.jpg

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YES!

Danke, dass das mal jemand anspricht!#

 

Imagewerbung soll das sein. So tun, als wäre man "hyperinnovativ" indem man plötzlich eine Technik auspackt, die schon lange realisierbar war, aber erst HEUTE imageträchtig ausgeschlachtet werden kann...

 

Selbst wenn ich mal bei der Werbung dabei bleib - wenn DIESE kommt, wir rigoros umgeschaltet...

*kotz*

 

 

 

 

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Unser Reisebericht USA2005 online auf www.janaundmatze.de

 

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Ich denk und hoffe bei der Werbung immer an so eine Tierdoku bei der Robben am Strand liegen und "Zack" da kommt der Orca Link

 

 

-----------------

Orca, der Killersmart

 

mol-logo-100px.jpg .

[ Diese Nachricht wurde editiert von SNOWWHITE am 27.12.2007 um 11:46 Uhr ]

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Aber der Typ (Marcel Ehmann) ist echt lecker ;-)

 

 

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Quote:

Am 27.12.2007 um 10:38 Uhr hat RPGamer geschrieben:
Sollen sie lieber die leute von effektivieren Techniken überzeugen (z.B. Kernenergie)

 

uuuhhhh, Kernenergie ist nur deshalb effizient, weil niemand die Folgekosten in die Rechnung einbezieht. Oder was glaubst Du, kostet es, ein atomares Endlager (welches es in Deutschland noch immer nicht gibt) für die nächsten 10.000 (jo, mindestens ... weil das Zeug nämlich ne ganze Weile gefährlich strahlt) Jahre zu sichern und zu bewachen.

 

Mal ganz davon abgesehen, dass das Colosseum in Rom, oder auch die Pyramiden noch gar nicht mal so alt sind. Die Geschichte zeigt, dass dies ein unmöglicher Wunsch ist.

 

Ach ... und da ist dann noch diese komische Studie, dass bei Kindern in unmittelbarer Nähe von Kernkraftwerken eine überdurchschnittliche Rate von Leukämie nachweisbar sein soll.

 

Kernenergie ist derzeit (leider) unverzichtbar. Allerdings sollten die Grosskopfeten bei unseren lieben Energiekonzernen nach wirklich sinnvollen Alternativen suchen. Richtig ist aber, dass ein Werbegag sicher der falsche Weg und ein Gezeitenkraftwerk bei uns nicht wirklich sinnvoll ist.

 

Übrigens bin ich nicht grundsätzlich gegen die Kernenergie ... also bitte nicht schlagen ... aber auch hier wirkt die Macht von meinen ganz speziellen Freunden der EnBW und ihren Kameraden in ganz Deutschland. Es wird nämlich von Seiten der Stromkonzerne immer wieder behauptet, dass Kernenergie sauber, sicher und billig ist. Allerdings (meiner Meinung nach) aufgrund völlig verfälschter Bilanzen. Aber das können sie offensichtlich ziemlich gut ...

 

 

-----------------

Liebe Grüße

Bernhard

-------------------------------------------

Also gut also ...

 

Smart cdi passion 09/2007 - ??? mit ohne alle Extras,

Baujahr 2007 (451) in black is beautiful/silber

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von BB-Boernie am 28.12.2007 um 09:52 Uhr ]


Nicht jeder, der 'nen Smartie fährt, sich auch von redlich Arbeit nährt!

 

Doro.jpg

Smart cdi passion 09/2007 - ??? mit ohne alle Extras,

Baujahr 2007 (451) in black is beautiful/silber

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Also ich sehe den auch gern ;-)

 

Davon mal abgesehen: Jetzt macht e-on mal "was für die Umwelt" und schon schreien alle "Betrug!!". Ist ein Gezeitenkraftwerk nur dann "gut", wenn es von einer Hippie Kommune in unbezahlter Freizeit aus biologisch abbaubarem Naturlehm getöpfert wurde? Wenn man schon von morgens bis abends mit dem völlig übertriebenen Weltuntergangs-Szenario von der globalen Erwärmung gelangweilt wird und die Regierungen sich dagegen Blödsinnigkeiten von Tempolimits bis Emissionshandel ausdenken und trotzdem aus der Kernkraft aussteigen, kann man von einem um Marktanteile kämpfenden Unternehmen ja wohl kaum erwarten, dass es diese Volksverdummung nicht zum Imagegewinn nutzt.

 

JB

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@ JB: Ich bin hauptsächlich genervt von dem Spot, der in jeder Werbepause seit Wochen bis zum Erbrechen wiederholt wird. Weißt du, was TV-Werbung kostet? Kannst du dir vorstellen, was E.ON dafür ausgegeben hat? Und gleichzeitig erhöhen sie permanent die Strompreise. Na super, da wissen wir doch, wohin unser Geld fließt!

 

Niemand hier ist gegen Gezeitenkraftwerke. Aber informier dich doch bitte mal über den Kosten/Nutzen-Faktor und die Belastung der Natur. Aber bei dir scheint die E.ON-Kampagne ja schon gewirkt zu haben. Sie "planen" ein Gezeitenkraftwerk. Nicht hier, sondern an der englischen Küste. Samt Stromkabel quer durch die Nordsee. Mal sehen, wie effizient das am Ende wird.

Nichts gegen neue Energien - aber diese Selbstbeweihräucherung um ungelegte Eier hätte man sich sparen können, samt der Werbekosten. Sollen sie das Geld lieber in die Entwicklung stecken!

Just my 2 cents...


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Quote:

Am 28.12.2007 um 10:59 Uhr hat MadMike geschrieben:
@ JB: Ich bin hauptsächlich genervt von dem Spot, der in jeder Werbepause seit Wochen bis zum Erbrechen wiederholt wird. Weißt du, was TV-Werbung kostet? Kannst du dir vorstellen, was E.ON dafür ausgegeben hat? Und gleichzeitig erhöhen sie permanent die Strompreise. Na super, da wissen wir doch, wohin unser Geld fließt!


...

 

Dein Geld fliesst nebenbei auch an den Sender, dessen Werbung Du dir ansiehst.

 

Wenn im Umkehrschluss keiner mehr den Sender sieht wird

a) weniger Strom verbraucht und

b) die Werbung da unnötig.

 

;-)

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Quote:

Am 28.12.2007 um 09:51 Uhr hat BB-Boernie geschrieben:

Kernenergie ist derzeit (leider) unverzichtbar. Allerdings sollten die Grosskopfeten bei unseren lieben Energiekonzernen nach wirklich sinnvollen Alternativen suchen.

 

 

Das stimmt so nicht.

Die Kernenergie liefert derzeit etwa 7% der weltweit benötigten Energie.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ingenieur am 28.12.2007 um 11:41 Uhr ]

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@Mike

 

1.) Weniger und selektiver fernsehen ist generell ne gute Idee.

2.) Ich kaufe meinen Strom da, wo er am billigsten ist.

3.) e-on ist ein internationaler Konzern. Die werden den Strom möglichst nah von da einspeisen, wo sie ihn produzieren.

4.) Ich glaube auch nicht, dass die das tun, weil es der strategische Weg in die Zukunft ist, sondern weil sie damit ihr Image aufbessern wollen. Dass das bei Dir oder mir (aus unterschiedlichen Gründen) nicht wirkt ist denen vermutlich egal.

5.) Es gibt meines Wissens keine Form der Energieerzeugung, die nicht von mindestens einem Umweltgrüppchen mittels unwiderlegbarer Studien als umweltschädlich gebrandmarkt wurde.

 

Ich wette, dass e-on sich mittels Umfragen und Marktstatistiken vorlügt (vielleicht stimmts ja sogar), dass die ganze Aktion ein Riesenerfolg ist. Hauptsache es "hilft dem Klima". Ich bin auf die Kampagnen von Porsche und Audi gespannt, wenn der Q7/Cayenne Hybrid eingeführt werden. Vielleicht mit Heidi Klum und Paris Hilton? Dann kannst Du die Glotze auch wieder anlassen. ;-)

 

JB

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___________________________________

Zitat vom Ingenieur

 

>> Die Kernenergie liefert derzeit etwa 7% der weltweit benötigten Energie.

 

___________________________________

 

...die IAEO behauptet doch frech, es wären ca. 16% der Weltstromerzeugung.

Hat der Ingenieur andere Zahlen, eine andere Basis oder erzeugen wir jetzt weniger Strom als wir benötigen?

 

 

 

-----------------

Chutchon

Sauerman

 

 

_____________________

Si vis pacem, para bellum

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Sauerman am 28.12.2007 um 13:32 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von Sauerman am 28.12.2007 um 13:32 Uhr ]


Chutchon

Sauerman

_______________________________________________

Gnothi seauton

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Solange Energieversorger Aktiengesellschaften sind, wird sich an deren Politik auch nichts ändern, schließlich müssen sie alles tun, um die Aktionäre (neudeutsch auch Shareholder) bei Laune zu halten.

Werbung machen die sowieso ob mit Gezeitenkraftwerken oder sonstigem Müll, der Etat wird immer derselbe sein.

 

Ich halte die EON-Werbung für Volksverdummung.

8 MW soll diese Anlage haben, was gerade mal der Leistung von zwei großen Windrädern entspricht. Und die 4,4 Milliarden Investitionskosten stammen bestimmt nicht aus der Tasche von EON sondern wird sicher als EU-Förderprojekt vom Steuerzahler finanziert.

 

Ein Atomkraftwerk vom Typ Bilblis hat 1300MW (ein Block).

Um Biblis zu ersetzen, müßten etwa 315 dieser "weltweit größten Gezeitenkraftwerke"

gebaut werden.

 

und noch was: setzt man 10 Cent die Kilowattstunde an, würde die Anlage sich nach etwa 600-700 Jahren amotisieren.

[ Diese Nachricht wurde editiert von cbffm am 28.12.2007 um 14:08 Uhr ]


Gruß aus Frankfurt am Main

smart1k.JPG

Carstenwww.carsten-ffm.dewww.smartronik.com

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Quote:

Am 28.12.2007 um 11:17 Uhr hat Roadster60 geschrieben:
Dein Geld fliesst nebenbei auch an den Sender, dessen Werbung Du dir ansiehst.
Wenn im Umkehrschluss keiner mehr den Sender sieht wird
a) weniger Strom verbraucht und
b) die Werbung da unnötig.

Genau das ist doch meine Kritik: Der Spot läuft in allen Sendern, egal was man sich anschaut! Man kann ihm also nicht entkommen. Darum der Threadtitel "E.ON-Terror".

Dein Vorschlag, die Flimmerkiste ganz abzuschaffen ist zwar löblich, aber auch ein bisserl realitätsfern. Ja, ich gebe zu, ein paar Sendungen sehe ich mir ganz gern an. Du sicher auch.


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Quote:

Am 27.12.2007 um 10:38 Uhr hat RPGamer geschrieben:
Sollen sie lieber die leute von effektivieren Techniken überzeugen (z.B. Kernenergie)

 

Kicher, wieder jemand der glaubt, dass eine Technik aus dem vorigen Jahrhundert die Energieprobleme der Zukunft lösen könnte. Die Dinger stehen doch ständig wg. irgendwelcher dubioser Störfälle (aktuell 4 o. 5 Stück!):

 

energiebiblisxx3.gif

 

Wie viele neue AKW bräuchte es gleich weltweit? Die Zahlen schwanken zwischen 3000 - 6000. Wie lange wird Uran dann noch reichen? Wer auf Kernenergie setzt, verhindert mutwillig die schnellere Verbreitung von Erneuerbaren Energien (EE) und effizienzsteigernden Techniken:

 

[...]Atomenergie soll angeblich der Schlüssel zum Klimaschutz sein, da sie kein Kohlendioxid (CO²) emittiert. Dies ist nur auf den ersten Blick richtig. Auch Atomenergie ist nicht CO²-frei zu haben! Denn der Betrieb von Uranerzminen und Urananreicherungsanlagen, der Transport von Atommüll und nicht zuletzt der Bau und Abriss von Atomkraftwerken verursachen CO²-Emissionen.

 

Das Freiburger Öko-Institut hat eine interessante Bilanz erstellt: Die CO²-Emissionen eines AKW betragen etwa 25-50 Gramm/Kilowattstunde. Stromsparmaßnahmen und regenerative Energien "emittieren" nur 0-20 Gramm/Kilowattstunde. Die Atomkraft zieht also eindeutig den Kürzeren! Mit falschen Argumenten nutzen AKW-Befürworter die berechtigte Sorge der Bevölkerung vor dem Klimawandel, um mehr Akzeptanz für die atomare Technologie zu schaffen. Die ökologische Ärzteinitiative IPPNW hat berechnet, dass bis zum Jahr 2050 1000 neue AKW gebaut werden müssten (bisher gibt es weltweit 442), um 10 % der fossilen Energie zu ersetzen. Die endlichen Uranreserven wären dann in Kürze erschöpft. [...] Quelle>>

 

Übrigens ist Kernenergie selbst in Deutschland verzichtbar, da wir ca. 20% zuviel an Strom p.a. erzeugen. Der wird dann z.B. hübsch teuer nach Frankreich verkauft, wenn die dort ihre AKWs im Sommer runterfahren müssen, weil die Flüsse zu wenig Wasser führen. Ach ja, selbst der Franose hat angefangen, in EE zu investieren: click>>

 

 

 

 

 

-----------------

I love you all!

 

smartsigvk6.jpg :-D

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 28.12.2007 um 14:40 Uhr ]


I love you all!

 

smartsigvk6.jpgicon_biggrin.gif

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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@cbffm

Nur ein nicht näher spezifizierter Bruchteil der 4,4 Mrd fliesst in das Gezeitenkraftwerk. Die 4,4 beziehen sich auf das gesamte Programm. Näheres dazu auf der e-on Homepage.

 

JB

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Weil's grad so schön passt:

 

"Die Preise für Haushaltsstrom in Deutschland sind zwischen 2000 und 2006 um rund 50 Prozent gestiegen. Davon profitieren laut einer Studie, die die Bundestagsfraktion der Grünen in Auftrag gegeben hatte, besonders die großen Energieversorger. Seit 2002 konnten demnach E.On, RWE, EnBW und Vattenfall ihre jährlichen Gewinne vor Steuern um insgesamt zwölf Milliarden Euro erhöhen. Den höchsten Gewinnsprung verzeichnete dabei E.On mit rund neun Milliarden Euro."

 

Quelle: ARD online


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NA UND

 

wer es weiß, hieß E.ON einmal Bayernwerk und gehörte dem Staat. Die Gewinne durften im Jahr 500 000,- DM nicht überschreiten, alles andere wurde investiert in die Unterhaltung und Erneuerung der Anlagen und in den Umweltschutz (Entstickungsanlagen und Entschwefelungsanlagen)

 

Dann hatte der Staat die Idee dieses Volkseigentum zu verkaufen und es wurde zur Aktiengesellschaft mit der Option Geld zu verdienen und sich dadurch vor "Heuschrecken" zu schützen, oder wäre es der Bevölkerung lieber, wenn diese Unternehmen von ausländischen Investoren "gemolken" werden und wir letztendlich in wenigen Jahren ohne funktionierender Energieversorgung dastünden.

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Smart cdi & passion

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Hurra! Wir werden von einer Aktiengesellschaft genervt und gemolken! Da geht es mir doch gleich vieeeel besser! :lol:

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von MadMike am 28.12.2007 um 22:37 Uhr ]


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Das coole an der Sache ist, das sich die oberen 10.000, schön mit Aktien eindecken, geile Gewinne machen. Wer bleibt auf der Strecke? Der kleine Mann der nichts hat, warscheinlich noch 3 Kinder hat die ja auch Energie verbrauchen. Unser Konzern hat sich übrigends von EON verabschiedet, die BASF größter Chemiekonzern der Welt. Ich bin übrigends froh da arbeiten zu dürfen, weil so sozial zu den Arbeitnehmern ist kaum eine AG.

 

Moskau. Die BASF Aktiengesellschaft und die russische OAO Gazprom haben heute (18.12.07) die russische Erdgaslagerstätte Juschno Russkoje offiziell in Betrieb genommen: Damit fördert mit der BASF jetzt erstmals ein deutsches Unternehmen Erdgas direkt in Westsibirien. In einer offiziellen Feierstunde in der Gazprom-Zentrale in Moskau starteten der Vorstandsvorsitzende der OAO Gazprom, Alexej B. Miller, und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BASF, Eggert Voscherau, gemeinsam mit Dimitri A. Medwedew, Vize-Premier der Russischen Föderation und Aufsichtsratsvorsitzender der OAO Gazprom, sowie dem deutschen Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier per Knopfdruck die Produktion im Erdgasfeld Juschno Russkoje. Zuvor war in einer Live-Schaltung aus Sibirien der Abschluss der Arbeiten gemeldet worden.

 

Das Feld Juschno Russkoje in Westsibirien verfügt über förderbare Reserven von mehr als 600 Milliarden Kubikmeter Erdgas und ist damit etwa dreimal so groß wie Achimgaz, ein anderes bereits bestehendes Gemeinschaftsprojekt von Gazprom und der BASF-Tochter Wintershall zur Förderung von Kohlenwasserstoffen in Sibirien. Derzeit liefert Gazprom rund 40 Milliarden Kubikmeter Erdgas im Jahr nach Deutschland. Ausgehend von dieser Liefermenge kann allein die Lagerstätte Juschno Russkoje alle russischen Gasexporte nach Deutschland für weitere 15 Jahre gewährleisten.

 

„Wir beziehen jetzt nicht nur Gas aus Russland und vermarkten es gemeinsam mit Gazprom – wir produzieren jetzt gemeinsam Gas in Russland. Das bedeutet mehr Versorgungssicherheit für Deutschland und für ganz Europa“, sagte Voscherau. Als Gazprom und BASF zu Beginn der 90er Jahre die ersten Vereinbarungen unterzeichneten hätte kaum jemand geahnt, wie erfolgreich sich diese Partnerschaft entwickeln würde. „Heute sind die Bindungen beider Unternehmen aneinander tief, stark und belastbar“, ergänzte der BASF-Vorstand. „BASF und Gazprom – das ist gelebte Partnerschaft, die Zukunft hat.“

 

Eigenes Erdgas – Versorgungssicherheit für Deutschland und Europa

 

Alexej B. Miller, Vorsitzender des Vorstands der OAO Gazprom, betonte: „Die Inbetriebnahme des Gasfeldes Juschno Russkoje ist für Gazprom eines der bedeutendsten Ereignisse des Jahres 2007. Dieses ist ein wichtiger Schritt für die Gasförderung in Russland und ein Beispiel für eine neue Ebene der Zusammenarbeit zwischen der OAO Gazprom und den führenden Energieunternehmen der Welt. Der Aktiva-Tausch mit der BASF im Rahmen des Projektes Juschno Russkoje leistet einen bedeutenden Beitrag zur Steigerung der Versorgungssicherheit mit Energie in Deutschland und in Europa."

 

Nach Europa geliefert werden soll das Gas aus dem Feld Juschno Russkoje unter anderem auch durch die geplante Ostseepipeline Nord Stream, die die sibirischen Gasreserven in Russland direkt mit Deutschland verbindet. Bereits im Jahr 2009 soll das Feld die geplante Plateau-Produktion von 25 Milliarden Kubikmetern Erdgas pro Jahr erreichen. Das Erdgasfeld Juschno Russkoje, das sich in einer Tiefe von ungefähr einem Kilometer befindet, wurde 1969 entdeckt.

 

Austausch von Unternehmensanteilen abgeschlossen

 

Die Beteiligung der BASF an der Gasproduktion in Sibirien ist Teil eines inzwischen abgeschlossenen Tausches von Unternehmensanteilen. Die 100-prozentige BASF-Tochter Wintershall hat 25 % minus eine Aktie an der Gesellschaft OAO Severneftegazprom (SNGP) erhalten, welche die Lizenz am Erdgasfeld Juschno Russkoje in Westsibirien hält. Zusätzlich erhielt Wintershall eine privilegierte Aktie ohne Stimmrecht am Gründungskapital der OAO Severneftegazprom, wodurch BASF im Ergebnis mit 35 % am wirtschaftlichen Erfolg beteiligt ist. Die Registrierung der Aktien-Emission ist erfolgt. Im Gegenzug hat die OAO Gazprom ihren Anteil an der gemeinsamen Erdgashandelsgesellschaft WINGAS GmbH von bislang 35 auf 50 % minus einen Anteil aufgestockt. Ebenso erhielt Gazprom eine Beteiligung von 49 % an einer Wintershall-Tochtergesellschaft, die in zwei Konzessionsgebieten in Libyen onshore Erdöl produziert.

 

 

 

 

Gazprom und BASF/Wintershall: Partner seit dem Jahr 1990

 

Bereits seit 1990 sind Gazprom und die 100-prozentige BASF-Tochter Wintershall unter anderem über das deutsch-russische Joint Venture WINGAS gemeinsam im Handel mit Erdgas in Deutschland sowie anderen europäischen Ländern aktiv und haben seitdem rund drei Milliarden Euro in den Auf- und Ausbau einer Pipeline-Infrastruktur und den Bau von Erdgasspeichern investiert. Die Beteiligung der Gazprom an diesen Aktivitäten ist eine der bis heute größten Investitionen eines russischen Unternehmens in Deutschland überhaupt.

 

WINGAS als einer der größten deutschen Importeure russischen Erdgases hat bereits bis zum Jahr 2036 Bezüge in Höhe von 700 Milliarden Kubikmetern Erdgas für deutsche und westeuropäische Kunden vertraglich mit Gazprom export gesichert. Mit diesen Verträgen unterstreicht Gazprom als größter Erdgasproduzent der Welt sein langfristiges Interesse an den Absatzmärkten in Europa. Zugleich belegt die Aufstockung der Anteile an der WINGAS auch die Bereitschaft der Gazprom, für die Entwicklung stabiler, verlässlicher und langfristig angelegter Wirtschaftsbeziehungen mit deutschen Unternehmen noch mehr unternehmerische Verantwortung zu übernehmen. Russisches Erdgas wird aufgrund der rückläufigen Produktionsmengen aus der Nordsee bei gleichzeitig steigendem Bedarf immer wichtiger für Mittel- und Westeuropa.

 

BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Ihr Portfolio umfasst Chemikalien, Kunststoffe, Veredlungsprodukte, Pflanzenschutzmittel und Feinchemikalien sowie Erdöl und Erdgas. Ihren Kunden aus nahezu allen Branchen hilft die BASF als zuverlässiger Partner mit hochwertigen Produkten und intelligenten Systemlösungen erfolgreicher zu sein. Die BASF entwickelt neue Technologien und nutzt sie, um sich zukünftigen Herausforderungen zu stellen und zusätzliche Marktchancen zu erschließen. Sie verbindet wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung und leistet so einen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft. Die BASF beschäftigt rund 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von 52,6 Milliarden €. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

 

Wintershall mit Sitz in Kassel ist eine 100-prozentige Tochter der BASF Aktiengesellschaft in Ludwigshafen und seit mehr als 75 Jahren in der Suche und Förderung von Erdöl und Erdgas aktiv. Wintershall konzentriert sich bewusst auf ausgewählte Schwerpunktregionen, in denen das Unternehmen über ein hohes Maß an regionaler und technologischer Expertise verfügt. Dies sind Europa, Nordafrika, Südamerika sowie Russland und der Raum am Kaspischen Meer. Das Unternehmen ist heute der größte Erdöl- und Erdgasproduzent mit Sitz in Deutschland. Der Erdgashandel, unter anderem über die WINGAS, ist das zweite Arbeitsgebiet der Wintershall.

 

Die WINGAS GmbH ist als europäisches Energieunternehmen im Erdgas-Handel und -Vertrieb an Kunden in Deutschland, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Österreich, der Tschechischen Republik und Dänemark aktiv. Zu den Kunden gehören Stadtwerke, regionale Gasversorger, Industriebetriebe und Kraftwerke. Das über 2.000 Kilometer lange Leitungsnetz der WINGAS TRANSPORT verbindet die großen Gasreserven Sibiriens und die Erdgasquellen in der Nordsee mit den wachsenden Absatzmärkten in Westeuropa. Im norddeutschen Rehden verfügt WINGAS über den größten Erdgasspeicher Westeuropas.

 

Quelle BASF

 

Gruß Gery

 

 

 

 

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smtv.jpg

 


Viele Grüße aus der Pfalz

Gery

 

Smartfernsehen, das Technikforum

 

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Aaalso... Mein Strom kommt aus der Steckdose :-D

Funzt 1a und das schon seit Jaahren :)

Die olle Gezeitenwerbung nervt aber echt extrem. :-x :roll: :roll:

Und ich glaube auch nicht das die ollen kleinen gelben Plastikdinger soviel bringen 8-) 8-)

Das ist doch SCHMUMPITZ :-D :-D "Kraftwerk" im Meer.... Tztztz... Und zur Wartung rufen die dann dressierte Pinguine dazu?? :-? :-? :-?

Oder legen die dann das Meer kurz trocken?? Wenn ja...geht dann solange das Licht dabei aus? :-? :-?

Und was ist mit Kabeln? Unter Wasser ist das doch bestimmt gefährlich? :-? :o

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grafiiiwo3.jpg

 


Opel Faahn is wie wennze Fliechst

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:roll:

 

 


wrfel00611.jpg

Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

-Albert Einstein-

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Ja "Mad Mike" so ist es nun mal,wir müssen jetzt halt im Durchschnitt 61,- Euro im Jahr mehr bezahlen.

 

Ich verzehre mit meiner Familie täglich Milchprodukte und wenn ich nur EINES davon hernehme, das um 20 Cent teurer geworden ist, dann sind das 73,- Euro im Jahr.

 

Ach übrigens würde man den Staatsanteil an der Stromrechnung abziehen, wären wir beim Strompreis von 1998.

 

Mich kotzten diese Politiker an, die für die Preiserhöhugen der Energie verantwortlich sind (Energiesteuererhöhung, Energieeinspeisegesetz usw...) einfach an, daß sie jetzt durch populistische Aussagen hier den Erzeugern den schwarzen Peter zuschieben wollen.

 

Privatisierung ist "Krieg" und die Unternehmen brauchen "Kriegskassen" sonst werden solche Firmen einfach aufgekauft und die Gewinne wie sie zum Beispiel E.ON erwirtschaftet, werden nicht nur in Deutschland verdient, denn E.ON ist ein Weltweiter Stromkonzern, der im osteuropäischem Markt, sowie in USA vertreten ist.

 

Laut unserem Umweltminister wird keiner gezwungen bei den Großen (E.ON, RWE, EnBW,Vattenfall) zu kaufen, es bleibt jedem freigestellt sich Solaranlagen auf`s Dach zu schrauben oder eine Windmühle aufzustellen.

 

Man kann sich auch komplett als Gemeinde oder Stadt selbst versorgen, solche Beispiele gibt es schon, hier bekommt man auch seinen Strom zu den Preisen wie bei den Großen, aber es werden hier keine bzw. geringe Gewinne erwirtschaftet.

D.H. gibt es hier alternde Anlagen oder größere Schadensfälle, werden einfach Sondergebühren erhoben.

Upps, das kommt mir bekannt vor, macht man bei der kommunalen Wasserversorgung auch so.

 

So das ist so ein kleiner Input, was uns so erwartet, wenn jetzt DB die Wasser- und Abwasserversorgung privatisiert wird. Beim Müll hat unsere Gemeinde das durch, doppelt so teuer wie die Nachbarstadt und nur ein Müllwerker auf dem Auto (in der Stadt drei Müllwerker auf dem Auto)

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Smart cdi & passion

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