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JannineBu

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    0-200 in 7,2s, Beach-Volleyball
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    Müllfrau... gewissermaßen
  1. Quote: bitte richtig lesen Das muss ich an dich zurückgeben. Lies das Interview. Darin lehnt Meyer grundsätzlich jede Mehrbelastung (egal ob Maut oder weitere Steuern) ab, da "Autofahrer schon heute jedes Jahr 53 Milliarden Euro an Abgaben in die Staatskasse zahlen - von denen jedoch nur 19 Milliarden Euro wieder in die Infrastruktur zurückfließen". Eine Mineralölsteuererhöhung schlägt Meyer für den Fall (als kleineres Übel) vor, dass die erforderlichen Mittel zur Erneuerung bzw. Erhaltung der Infrastruktur von der Politik beim besten Willen nicht durch sonstige Einsparungen oder Umschichtungen aufgebracht werden können. Er hat sich also nicht hingestellt und gesagt "rauf mit den Steuern", sondern am Ende einer langen Argumentationskette eine höhere Steuer im Vergleich zur Maut als etwas weniger blödsinnig und ungerecht bewertet. Ich kann dem in Summe nur zustimmen. JB
  2. Quote: Wenn Du mit Deinem Smart nur paar Kilometer im Jahr fährst... ... verursachst du auch nur einen entsprechend geringen Anteil an den Infrastrukturkosten - und musst trotzdem den vollen Beitrag leisten. Ich halte die Maut auch für überflüssig. Aber erstaunlich wie schnell sich der Wind dreht. Als die LKW Maut eingeführt wurde, war das sicherste Rezept dafür sich als Politiker in's Abseits zu stellen die Andeutung, dass man sich auch eine PKW Maut vorstellen könne. Heute soll ein ADAC Präsident zurücktreten, weil er sich DAGEGEN ausgesprochen hat - und das obwohl die Rahmenbedingungen absolut unverändert sind. Verrückte Welt. JB
  3. Hey, cool. Das erinnert mich an eine Talkshow mit Paris Hilton (irgendwo im US Fernsehen), bei der als Gast u.A. noch ein in einem alten, New Yorker U-Bahn Tunnel lebender Obdachloser eingeladen war. Als der Talkmaster mit Hilton fertig war und mit dem alten Mann über die harten Lebensbedingungen am Rande der Gesellschaft diskutierte, sprang sie dazwischen und sagte "Geez, man, why do you live down there in the dirt? I could tell you dozens of decent hotels and restaurants right there in the village where you can have fun...". Sag mal, mba, kannst du dir überhaupt nicht vorstellen, dass es auch Leute gibt bei denen der Kontostand bei der Wahl eines Autos eine zumindest mitentscheidende Rolle spielt und die Karre zumindest zeitweise auch so was wie einen Zweck zu erfüllen hat? JB
  4. Ach Leute, ich gönne euch den Spass vor Herzen, wirklich, aber übertreibt doch nicht immer so hemmungslos. Ja, knapp 5 Sekunden von 0-60 ist nicht herausragend langsam für einen Kleinstwagen aber "einem Sportwagen ebenbürtig" ist kompletter Quatsch. In der Zeit ist sogar ein braver Golf TDI schon bei über 70. JB
  5. Irgendwann solltest du im Interesse deiner Perspektive wirklich mal über deinen Schatten springen und mit einem dieser dir so verhassten, geleasten, viel zu großen und zu starken, schlechter-als-dein-Peugeot-verarbeiteten, langsamer-als-dein-Smart, unsicherer-als-dein-Toyota und vor allem viel zu teuren Protz-Angeber-die-Welt-geht-unter Horrorautos fahren, PW. A6 quattro in Vollausstattung wäre mein Vorschlag (und nimm genug Valium für den Kulturschock mit). JB
  6. Quote: Das ESP des 206+ nimmt nur so viel Gas an, wie an Kraft auf die Räder übertragen werden kann- egal wie tief das Pedal durchgedrückt wird- auch nicht schlecht! Nö. Selbst bei so'nem ollen Peugeot regelt sich die Drehzahl der Räder beim Anfahren über die Bremsen. Dass der Motor beim Bremseingriff an allen angetriebenen Rädern über das Motormanagement dazu genötigt wird, kein Gas mehr anzunehmen (weil es überflüssig wäre und den Bremsen auf Dauer nicht gut täte) ist die Folge der primären Regelung - nicht die Ursache. Ein "neuer Audi" macht das natürlich alles noch viel besser als ein uralter 206. Dass die trotzdem ausgebrochen sind lag einfach daran, dass die wesentlich schwerer sind und für extrem rutschige Bedingungen vermutlich nicht unbedingt optimal bereift waren. Bei Rallies werden unter solchen Bedingungen Trennscheiben aufgezogen, die auf Asphalt fast unfahrbar wären (also so was wie du auf deinem 206 hast... 175er oder so). JB
  7. Immer noch besser als die Serien-Sitze... JB
  8. Quote: Im Augenblick sind ganz einfach zu viele Vorkommnisse dieser Art, als daß man an Zufälle oder Versehen glauben könnte. Quatsch. Statistisch flattern wir seit zwei Jahrzehnten irgendwo zwischen 0,6 und 0,7 Falschfahrern pro 100 mil. Pers.km herum. Trend leicht fallend. Wenn überhaupt, dann kann man aus den Zahlen nur drei klare Aussagen herauslesen. 1.) Die Gefahr zum Falschfahren nimmt mit abnehmender Verkehrsdichte zu (nachts mehr als tagsüber, am Wochenende mehr als an Arbeitstagen, auf schwach befahrerenen Autobahnen mehr als auf stark befahrenen usw.), 2.) Die Gefahr auf neueren oder renovierten und besser beschilderten Autobahnen ist geringer und 3.) Überproportional bei den Geisterfahrern vertreten sind die über 60jährigen. Also - wenn irgendwas wirklich helfen kann, dann größere Schilder, mehr Verkehr und Führerscheinentzug für PW und seine Altersgenossen. ;-) JB (mit Psychopharmaka verseuchtes Trinkwasser, speziell im Taunus, will ich natürlich nicht ausschliessen - wenn auch aus anderen Gründen)
  9. Ist wirklich Geschmacksache aber für mich sieht der Innenraum des Spark auch im Vergleich zum Smart billig und altmodisch aus. Bin zwar kein Audi Fan (und die Preise sind natürlich recht abgehoben) aber wie man Armaturen gestaltet wissen die. Auch beim Kleinwagen (hier der A1). Wenn sich der Smart zukünftig moderner und hochwertiger anfühlen soll, dann bitte eher in diese Richtung... selbst wenn er dann ein paar Tausender mehr kostet. JB
  10. Ich wußte gar nicht, dass solche fest aufgeteilten Mäuse-Kinos überhaupt noch verbaut werden. Das kam doch schon in den 90ern aus der Mode. Auch die "mph/kmh" Aufteilung des Tachos ist grausam. Ist ein Laden wie Chevrolet tatsächlich damit überfordert, zwei verschiedene Tachoskalen für verschiedene Märkte zu liefern? JB
  11. Was haltet ihr eigentlich von dem hier? JB
  12. Interessant - wobei mir nicht ganz klar ist, wie das in der Praxis funktionieren kann. Nehmen wir an der Bus fährt auf der rechten Spur und dort steht in 200m Entfernung ein Hindernis (z.B. ein Stau vor einer Ausfahrt oder sowas), dann müsste der Fahrer sehr frühzeitig die Spur wechseln um eine Notbremsung zu vermeiden. Vielleicht reicht es auch schon den Blinker zu setzen (wie das mittlerweile alle Systeme machen - bei "Blinker Links" wird automatisch der ansonsten eingestellte Abstand leicht unterschritten, da mit einem Überholvorgang gerechnet wird). Die VW Front Assist Systeme schlagen mit einer Notbremsung erst zu, wenn ein Zusammenstoß ansonsten nicht vermeidbar wäre (laut Logik des Systems), was zu nervigen Situation im Stadtverkehr führt, wenn man hinter einem Rechtsabbieger herfährt. Als Fahrer weiß man, dass keine Gefahr besteht weil das Hindernis sich aus der eigenen Fahrspur heraus bewegt. Das System "sieht" aber den Abbieger nicht als solchen, sondern nimmt einfach eine zu große Differenz der Vorwärtsgeschwindigkeiten wahr, geht davon aus, dass man dem anderen Auto folgt und latscht voll auf die Bremse (zum Ärger der nachfolgenden, die dann ebenfalls zum Bremsen gezwungen werden - oder eben auffahren, weil sie nicht mit einer eigentlich grundlosen Panikbremsung rechnen). BMW macht das besser - wenn auch u.U. auf den ersten Blick etwas unsicherer. JB
  13. Quote: Lieber Abstands-Radar als Pflicht, dann bremsen beide Wagen automatisch und Geisterfahrer wären keine tödliche Gefahr mehr. Das ist übrigens Quatsch. Abstandsregelungen (eine feine Sache - hab ich in meinem aktuellen Erstwagen auch) funktionieren so nicht. Sie orientieren sich an vorausfahrenden Fahrzeugen - nicht an stehenden Hindernissen oder entgegenkommenden Fahrzeugen. Täten sie es, würden sie andauernd Vollbremsungen einleiten, sobald einem jemand entgegen kommt und das Radar davon ausgeht, dass man frontal zusammen stoßen könnte (z.B. beim Überholen oder in S-Kurven usw.). Dasselbe gilt bei stehenden Hindernissen. Würde die Regelung jeden möglichen Crash verhindern wollen, könnten Spurwechsel vor einem geparkten Auto und praktisch alle Kurvenfahrten nur noch im Schrittempo erfolgen. JB
  14. Quote: Nun gut, nehmen wir mal an, ich stecke die Lebensversicherungs-Auszahlung in einen SUV und fahre dann damit mit meinen 62 Lenzen sicherer durch die Gegend, als die junge Familie, die sich nur einen kleinen alten Wagen leisten kann- meist Du, ich könnte damit leben, überlebt zu haben, wenns geknallt hat? Genau genommen ist das Überleben eines Unfalls überhaupt erst mal die Voraussetzung dafür damit leben zu können. Und ob du dir anschliessend Vorwürfe machst oder nicht dürfte wohl primär davon abhängen, ob du an dem Unfall Schuld hattest. Wie machst du das denn jetzt, wenn du mit deinem Smart unterwegs bist und z.B. aus Versehen einen Fußgänger oder Radfahrer über den Haufen fährst? Vielleicht sogar jemanden, der nur deshalb mit dem Rad fährt, weil er sich kein Auto leisten kann? Begehst du Selbstmord, selbst wenn dir derjenige vor's Auto gesprungen ist und du nichts dafür konntest? Oder vielleicht weil du mit dem Smart ein für Fußgänger und Radfahrer eher unsicheres Auto fährst? Beim Anblick der NCAP Tests müsstest du dich für einen potenziellen Radler-Killer halten, deine Rente plündern und deinen Smart sofort für einen Volvo XC90 in Zahlung geben. Und was ist eigentlich mit deiner Frau? Zählt deren Sicherheit nicht? Denkst du nach dem Crash gegen einen Brückenpfeiler bei Glatteis oder wenn dir ein LKW hinten drauf gebrummt ist "Ok, die ist jetzt halt tot aber dafür hab ich mich in einer Weise verhalten, die ich für verantwortungsvoll und fair halte"? Naja - bei allem was man hier so liest könnte es eine Erlösung für sie sein. Quote: Nehmen wir mal an, jeder fährt SUV: Die Straßen werden von den enormen Gewichten NOCH mehr belastet und zerstört, die Luft wird durch den doppelten Schadstoff-Ausstoß grausig belastet. Die Parkplätze werden weniger,weil jeder 3. Parkplatz wegfallen wird- schon jetzt sind die Einzeichnungen zu knapp. Was passiert auf den schmalen Nebenstraßen, wenn sich zwei dieser Monstren begegnen? Nehmen wir mal an, zwei SUV stoßen zusammen.. Laut deiner Wahrnehmung ist das doch sowieso schon alles eingetreten. Bist du nicht quasi der letzte "vernünftige" (hüstel) Mensch im Taunus und deine Nachbarn fahren alle schon Cayenne und X5? Wenn zwei X5 oder S-Klasse oder Cayenne zusammen stoßen ist das für alle beteiligten sicherer als wenn zwei Smart zusammen stoßen. Das ist simple Physik und durch Crashtests belegt (wo idR gegen eine feststehende Barriere gefahren wird, was, bis auf die Verformung der Barriere, mehr oder weniger einem Frontalcrash gegen einen gleich schweren und gleich schnellen Unfallgegner entspricht). Wusstest du das nicht? JB
  15. Aufrüstung hilft definitiv. Wenn zwei S500 und zwei Smart frontal aufeinander prallen, sitzt man besser in der S-Klasse. Die (wetterbereinigt) nach wie vor fallenden Opfer-Statistiken sind auch in erster Linie auf sicherere Autos zurück zu führen. Aufklärung und Ausbildung der Fahrzeugführer spielt auch eine Rolle aber eine vergleichsweise geringe. So gesehen wären wir am sichersten, wenn wir alle S-Klasse oder Cayenne fahren würden - und in gewisser Weise tun wir das auch, wenn auch immer mit einer leichten Verspätung von 10 Jahren oder so (Stichwort Airbags, Gurtstraffer, ESP usw. und zwangsläufig eben auch Gewicht.) JB
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