"Offener Stromkreis" deutet auf eine Leitungsunterbrechung zum Sensor hin, egal durch was.
Dann kann kein Strom mehr fließen bzw. die Impulse nicht mehr übermittelt werden und das wird eben vom Steuergerät als offener Stromkreis interpretiert.
Ein Stromkreis ist ja geschlossen, wenn ein Ohm'scher Widerstand zwischen den beiden Anschlüssen besteht, die diesen Stromkreis versorgen. Dann kann z.B. eine Lampe leuchten oder Impulse übermittelt werden.
Und ein Stromkreis ist offen, wenn irgendwo eine Unterbrechung besteht und deshalb kein Strom mehr fließen kann, unabhängig davon, ob das wie im Haushalt ein Schalter ist oder eine Unterbrechung in der Leitung.
Offener Stromkreis bedeutet einen sehr hohen Widerstand, unabhängig davon, wodurch dieser verursacht wird.
Das kann durchaus auch ein Stecker sein, dessen Pole keinen Kontakt mehr haben.
Von daher deutet es in Deinem Fall auf eine Unterbrechung hin.
Eine weitere Möglichkeit besteht immer durch einen Masseschluss durch ein beschädigtes Kabel.
Dabei handelt es sich um eine leitende Verbindung meist zum Blech der Karosserie, die ja im Fahrzeug den Minuspol der Batterie darstellt. Ein solcher Masseschluss liegt meist dann vor, wenn ein Kabel über eine scharfe Kante geführt ist und die Isolation im Laufe der Zeit aufgerieben wird, so daß das Kupfer der Leitung eine Verbindung zu dem Blech hat.
Am Getriebe ist eine neuralgische Stelle, wo die Kabel zu den Aktuatoren und dem Drehwinkelsensor durch die Luftzuführung bzw. den Luftkanal der Ladeluftkühlung eingeklemmt und aufgerieben werden können. Dort befindet sich normalerweise auch ein Kabelbinder, der die Leitungen abquetscht oder das scharfe Plastik der Luftzuführung reibt sie auf.
Dadurch entstehen auch die wildesten Fehlerbilder.
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