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Outliner

Aktuatorstössel aufdicken

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So. Mein Kleiner ärgert mich momentan mit sehr seltsamen Einkupplungsvorgängen. Entweder der Gang rutscht rein oder er wird reingekloppt dass der Kopf wackelt.

Habe mal beim Aktuator angefangen, das wars natürlich nicht, denn ich habe einen anderen Aktuator probiert und es war ähnlich.

Loch im Ausrückhebel nicht vorhanden, aber wo ich den Aktuator schon mal draussen hatte, habe ich den Motor vom Aktuator mal abgemacht wegen Fett (Schraube abgerissen, aufgebohrt, Gewinde nachgeschnitten, Passung etwas kipplig der Schraube im Gewinde, aber gut eingeklebt. Ging auch festzuziehen!).

Nun ist das Aufstöpseln der 12er Hutmutter ja auch nicht wirklich schön, auch wenn es funktioniert.

Schweissen hat nicht jeder die Möglichkeit und es ist auch nicht so edel und benötigt Nacharbeiten.

Also hier ein Bolzen mit M10 Gewinde (geht gut zu schneiden) und bearbeiteter M10 Hutmutter mit Schraubensicherung drin. Perfekt, wie ich finde...

 

Morgen mal die Verkabelung und Stecker prüfen...🙄

IMG_5446.jpg

IMG_5447.jpg

bearbeitet von Outliner

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vor 42 Minuten schrieb Outliner:

es ist auch nicht so edel

Nana!

Wie wäre es damit? Das ist meine geschweißte Lösung. Man beachte die Fase am hinteren Ende der Verdickung.

Aktuator-Stoessel-1.jpg

Aktuator-Stoessel-2.jpg


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 51 Minuten schrieb Outliner:

Schraube abgerissen, aufgebohrt, Gewinde nachgeschnitten, Passung etwas kipplig der Schraube im Gewinde, aber gut eingeklebt.

Ich verstehe nicht, warum sich das immer wieder Leute antun. Ich sprüh da einfach Kettenspray rein und das Ding hält weitere 150000 Km. Und was danach kommt wissen die Götter....


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Die Fase reisst es raus!🤣

Sieht schon gut aus, war aber bestimmt auch viel Arbeit, den Kegel so schön hinzubekommen. Aber wie gesagt, nicht jeder hat ein Schweissgerät oder wenigstens eins was funktioniert.😥

 

Warum ich mir das antue mit dem Öffnen? War auch mein "erstes Mal", habe da sonst auch immer nur Sprühfett reingehauen.

Und das Ding lag auf dem Tisch. Jetzt hält er auch wieder ne Weile, bevor ich da dran muss.

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schöne Arbeit. Aber was hat das für ein Vorteil den Stößel vorne  dicker zu machen ?


andreasma

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Entweder die Pfanne hat schon ein Loch oder man ist in freudiger Erwartung auf Grund der Laufleistung...

bearbeitet von Outliner

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Na, daß die Kraft in der Pfanne des Ausrückhebels nicht mehr so punktuell übertragen wird, sondern sich großflächiger verteilt bzw. bei bereits durchstoßener Pfanne kein sofortiger Austausch des Ausrückhebels erforderlich ist, was ja einen Ausbau des Getriebes erforderlich machen würde.

So kann man dann sogar im Falle eines Lochs in der Pfanne noch weiter fahren, bis die Kupplung endgültig am Ende ist und ausgetauscht werden muß. Dazu muß ja dann ohnehin das Getriebe raus.

Und beim Austausch der Kupplung ist es ja sehr empfehlenswert, dabei den Ausrückhebel mit dem Ausrücklager auszutauschen!

 

bearbeitet von Ahnungslos

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vor 8 Stunden schrieb Smart911a:

was hat das für ein Vorteil den Stößel vorne  dicker zu machen ?

Wenn die Pfanne durch ist, kann man weiterfahren und muß nicht zu Fuß gehen. :classic_laugh::classic_cool:


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 9 Stunden schrieb Outliner:

bestimmt auch viel Arbeit, den Kegel so schön hinzubekommen.

Geht eigentlich. Nach erstem grobem Vorarbeiten hab ich das Ding in die Bohrmaschine gespannt, mit höchster Drehzahl laufen lassen und gleichzeitig mit der Flex und Fächerscheibe in Form gebracht. Das geht ruckzuck und wird exakt rund. Das mühsamste daran ist das Schneiden des Gewindes. Ich hatte schon den Eindruck daß der Stahl a weng zäher ist. 

bearbeitet von Funman

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vor 17 Stunden schrieb Smart911a:

schöne Arbeit. Aber was hat das für ein Vorteil den Stößel vorne  dicker zu machen ?

 

Frag mal deine Frau.

 

 

Duckundweg......


2010-2016 Smart 451 Dose 71PS  Kassengestell mit MDC 81PS Software 😎

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Haaaaaaaaaa😀   der is gut. Denn kläne Sportschnuller hab ich aber nit gemähnt😁


andreasma

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Der neue Anmachspruch: "Kannst du mir den Stössel von meinem Aktuator aufdicken? Natürlich nur, wenn deine Pfanne ein Loch hat..."

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🤣🤣🤣


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Mein Smart schaltet nicht mehr. Hab heute auch mal den Aktuator abgenommen. Obere Schraube abgerissen, steckt noch. Hoffentlich geht der Rest morgen, nachdem das Öl über Nacht einwirken konnte, so raus 🙈

Loch im Ausrückhebel konnte ich nicht erkennen (siehe Bild). Da aber der Aktuator am Anschlag ist, habe ich ein 10er Gewinde auf den Stößel geschnitten und eine Hutmutter mit Schraubensicherung draufgemacht. So hab ich noch mal einen halben Zentimeter mehr Weg und hoffe, dass es damit noch eine Weile funktioniert, bis ich die Kupplung im Frühjahr dann neu mache.

Werde ich dann morgen wissen.

IMG_20201230_184715.jpg

IMG_20201230_184639.jpg

bearbeitet von creg

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vor 27 Minuten schrieb creg:

Mein Smart schaltet nicht mehr.

 

Nunja, dafür gibt es ja verschiedene Möglichkeiten.

Wie sieht es denn aus, wenn der Motor steht und der Rückwärtsgang oder der erste Gang eingelegt wird.

Schaltet er da auch nicht oder ist dies bei stehendem Motor möglich?

 

Auf dem Bild der Pfanne ist zumindest kein Loch zu entdecken.

Aber es gibt auch noch andere Möglichkeiten, weshalb kein Gang eingelegt wird.

bearbeitet von Ahnungslos

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Wieviel km die Kupplung hat, weiß ich nicht. Bin nicht der Erstbesitzer. Der Wagen hat 150.000 km drauf.

 

1.Gang und Rückwärtsgang werden bei stehendem Motor eingelegt. Bei laufendem Motor hin und wieder. Stößelstange hatte Spiel zum Ausrückhebel. Der Aktuator war aber am Anschlag und ließ sich nicht näher ranschieben.

 

Kann ich die abgerissene Schraube vom Aktuator durch eine mit glatter U-Scheibe mit nem mm weniger Durchmesser ersetzen? Oder drückt der Aktuator sich dann weg?

IMG_20201230_194913.jpg

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hast du den Rest der Schraube raus bekommen?. Versuch die geriffelde Scheibe zu nehmen. Gerade bei den 6er Schrauben ist die Riffelung schon wichtig. Eine glatte geht zwar auch zur Not, aber die andere wäre schon besser. Ich könnte mir vorstellen das die Kupplung zu sehr verschlissen ist. Gerade wenn du nicht weist was die Vorbesitzer damit alles gemacht haben.


andreasma

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vor 11 Minuten schrieb creg:

Der Wagen hat 150.000 km drauf.

 

Dann geh ich mal davon aus, daß hier noch die erste Kupplung verbaut ist, also die ab Werk.

Viel darfst Du Dir von der eigentlich nicht mehr erwarten.

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Ich ersetze Schrauben und Scheiben nur noch gegen Edelstahl. Auf solche Feinheiten hab ich dabei nicht geachtet und fest ist bisher immer fest geblieben. 

 

Die Schraubenreste konnte ich bisher immer gut ausschweißen. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Der Sechskant der Hutmutter muss noch weggeschliffen werden, sonst verkantet das Ding im Loch des Getriebegehäuses!

Unter die "glatte" Schraube kann man eine normale Zahnscheibe legen.

vor 2 Stunden schrieb creg:

1.Gang und Rückwärtsgang werden bei stehendem Motor eingelegt. Bei laufendem Motor hin und wieder.

Das bedeutet, die Kupplung trennt nicht richtig. Mit dem geänderten Weg durch die Mutter sollte das behoben sein.

Erstmal...

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So, 6-Kant rund gemacht, U-Scheibe von der alten auf die neue Schraube gedengelt, aber die abgerissene Schraube will nicht raus 🤬

Muss mal sehen, wie ich die da raus bekomme. So unterm Auto arbeiten ist suboptimal. Wenn ich da noch irgendwie ausbohren muss, erscheint es fast unmöglich 💩

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Stummel blank machen und ne Mutter aufschweissen


 

Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

signatur.jpg

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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   M.M.n. eine gut gemachte Anleitung zum Wechsel der GK.   Eine Behauptung möchte ich jedoch nicht unwidersprochen lassen, da sie so überhaupt nicht meinen Erfahrungen zu "Standzeiten / KM" der GK in Motoren der Baureihe OM 660 entspricht (wie sie in Smarts cdi der Baureihe 450 verbaut wurden).   Ich gebe mal zu bedenken:   Auf die Angaben/Behauptung:   Begründung: Hier laufen 2 Stück Smart 450 cdi, angeschafft als "Jahreswagen" in den Jahren 2007 und 2008, jetzt beide mit einer Laufleistung je deutlich über 200 000 km. Es werden private "Fahrtenbücher" geführt, insbesondere mit technischen Vermerken, damit man im Fuhrpark die Übersicht nicht verliert.....   Natürlich kam/kommt es vor, daß mal eine der 3 GK "durchbrennt". Der Defekt wird dann wie geschildert im KI nach dem Startprozedere ja auch angezeigt.   Ich baue dann auch (ähnlich der guten Anleitung hier) jeweils die 3 GK aus und messe sie durch und kontrolliere die "Glühleistung" an deren Spitze optisch. Ersetzt wird jedoch nur die als "defekt" gemessene/erkannte.   Dies führt über die vielen Jahre/die vielen KM nun bei den beiden hier betreuten Motoren OM 660 zu der Feststellung/Erfahrung, daß im Ausfall der GK kein Muster/keine Wahrscheinlichkeit zu erkennen ist: Von den insgesamt 6 GK wurden lediglich 3 getauscht, davon 1 sogar 2 mal (im Abstand von ca. 70 000 KM). Und das bei sehr unterschidlichen KM-Ständen. Das heißt, daß 3 der werksmäßig eingebauten GK immer noch (bei nun deutlich über 200 000 KM) die werksmäßigen sind.   (Die GK werden bei "heißgefahrenen" Motoren mit Drehmomentschlüssel ausgebaut und bei kaltem Motor mit Drehmomentschlüssel und "etwas" Kupferpaste an deren Gewinde eingebaut. Bisher keine Probleme, keine abgerissen. GK werksmäßig MB (so weit ich weiß BERU), Ersatz hier im Bedarfsfall Meyle 014 860 0002 (im Versandhandel 3 Stück um 30 Euro). Bisher insgesamt 4 Stück an 3 Einbaupositionen getauscht.)   Fazit für mich: GK im OM 660 können "sehr lange" halten oder auch nicht, ziemlich "unberechenbar/unkalkulierbar". Ein Wechsel aller 3 bei Defekt nur einer ist nicht erforderlich.   Und bitte nicht falsch verstehen: Natürlich kann jeder machen, was und wie er/sie/es möchte. Und alle möglichen Teile zu jeder Zeit wechseln..........   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig
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