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Servus, 

Das 44. Jahr fahre ich Mercedes Saugdiesel only. Nichts wünschte ich mir mehr als einen OM660 SDI, 27 kW ~ 34 PS, für ein ewiges Leben. Was für Käfer & Bulli gereicht hat, kann auch einen Smartie mit 800 km Lebendgewicht gerecht werden und ehrliche 3 Liter verbrauchen. Kein AGR, Wastegate, Partikelfilter etc. Ganz gewöhnliches 229.1 Motoröl, 800 km RW für den 33 L Tank. 

Ist aber nicht, Werner

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Eine Diesel ohne Turbo, schafft die Euro Grenzwerte vermutlich überhaupt nicht. Daimler ist ja schon an Euro6 gescheitert MIT Turbo.

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Dann bau den Kram doch aus. 

 

Was meinst du mit ewiges Leben? Fahr den erstmal mit Turbo 500000 Km, dann schauen wir, ob noch Bedarf besteht. 

 

M.W. müßte der Verbrauch ohne Turbo hochgehen. Würde ich nicht haben wollen, ich fahre gerne sparsam. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 17 Stunden schrieb Funman:

M.W. müßte der Verbrauch ohne Turbo hochgehen. Würde ich nicht haben wollen, ich fahre gerne sparsam. 

 

Sehe ich auch so. Ein Diesel lebt von der Luft, deshalb sprechen Diesel ja auch so gut auf Turboaufladung an und es gibt gar keine Saugdiesel mehr.

 

Bei guter pflege (hauptsächlich Ölwechsel) ist ein Turbo auch eigentlich keine wirkliche Schwachstelle.

 

Der CDI ist ja so schon keine Rakete, ohne Turbo muss das ja unertragbar langsam sein...

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vor 10 Minuten schrieb themars2011:

muss das ja unertragbar langsam sein

 

Wer einen 200D W123 mit 60 PS gefahren hat, sieht das möglicherweise anders....

 

"Ich unternahm eine Probefahrt und dachte zunächst, mit dem Auto wäre etwas nicht in Ordnung, da es sich nicht bewegte, wenn man das Gaspedal durch das Bodenblech trat."


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Ich habe lange den W123 mit 60 Dieselps , genannt Wanderdüne von meinem Vater als Er nicht mehr selbst fuhr in meiner Hand gehabt. Hatte damals Original (BJ 1980) 120Tausend drauf , weiss mit blauer Innenausstattung, Schiebedach und ERSTE Hand.

Heute ärger ich mich schwarz das ich dieses Auto verkauft hatte.

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Servus,

es sind die töchterlichen CDI, womit sie in Wien immer einen (Kurz)parkplatz kriegten.

Der W123/200D hatte sogar nur 55 PS Bj. 1977, aber mit ung. Diesel fuhr ich 14 Jahre mit einem (Kaledonien)grünen.

Der W124 ist IMHO in allem überlegen..

.

Unser silberner W450CDI hielt ca. von 34.000 bis 175.000 km aus. Der Motor war problemlos, aber das Fahrwerk und Motoraufhängung waren ein Krampf.

.

Weil wir im "Testmodus" sind, wagte ich es, diesem Fred zu eröffnet. VW hatte den Golf und Polo & Skoda de XY aus Saugdiesel (1.900cc) mit 64 bis 67 PS. Unkaputtbar. Bloss nervig im Leerlauf!

₩erner

Screenshot_20201118-153955_Gallery.jpg

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Servus,

jedenfalls sind meine zwei Saugdiesel sehr sparsam, wenn auch behäbig. 250D Automatic, 91, (257Mm) 6,5 l Verbrauch, 250D Schalter, 88, (237 Mm) 5,8 l. Und jener VW Motor war Überland unter 4 l zu fahren. Schade, denn ich habe es nie eilig. Ja, beide sind rostfrei und haben Euro 0.

Der schwarze CDI von 2010 hat grad mal 064.862 km drauf und kriegt demnächst einen Absaugölwechsel.

₩erner

Screenshot_20200910-085821_Gallery.jpg

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Ich habe als ich WOB im Werk gearbeitet habe in der Nachreparatur, mir extra einen echten Sparfuchs gekauft: Einen 190D. 72 PS Sauger, V-max 160Km/h. Die Karre war sowas von fertig, Rost ohne Ende, der Sitz durch(habe ich ein Sperrholzbrett druntergeschraubt und das Schiebedach und der Kofferraum ging nicht mehr auf.

Kilometer ohne Ende, die Russen haben mir dann damals -öh- 600 Taler dafür gegeben, das war irgendwann zur Jahrtausendwende.

So fertig die Karre auch war, der Motor lief sagenhaft gut.

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Servus,

wir hatten einen blauen 84er, einen gelben 85er, einen golfarbenen 88er und einen roten 89er 190D - vor den 6 Stk. W124er Saugdieseln.

.

Jetzt, wo du es sagst: die Motoren, Getriebe, Antriebsteile hatten nie was. Wenn ein 190er mit 5,5 l gut zu fahren ist, wie könnte ein Smartie mit einem 800cc Saugdiesel nicht sparsam sein. Ist aber nicht!!! Leider...₩erner

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Ein Nachtrag

 

Servus, 

Rudi Diesel baute seinen Motor um Pflanzenöl in mechanische Leistung umzuwandeln. Der Motor existiert seit ~ 100 Jahren vob sehr klein, z. B. Kubota Einzylinder in Fernost bis zu Schiffsdieseln mit > 13.000 PS, aber es wird kein Pflanzenöl verbraucht. Von EN590, unserem europäischen Kraftstoff über Marinediesel verschiedener Normen bis zur Sackgasse RME (den ich seinerzeit über alle Maßen liebte) bis zu den PLUS-ULTRA DIESEL Kraftstoffen an der Tanke. 

Aber vor ca. 7 Jahren bot mir ein Kumpel vom Schießstand an, meine Autos - immerhin gratis - mit "Altspeiseöl" zu versorgen. (Gewerbe) Im Sommer solle ich aber wenigstens 15 % EN590 und im Winter ca. 40 % EN590 Winter Diesel dazumischen. Er habe das mit früheren Peugeot Dieselautos ebenfalls so gehalten, aber die neuen HDI würden sicherlich schwer geschädigt werden. 

Ist ja ein Beitrag im Testforum - da darf ich reinschreiben was ich will - oder? 

Werner

IMG_20160627_150116.jpg

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vor einer Stunde schrieb 2x451cdi54ps:

Ist ja ein Beitrag im Testforum - da darf ich reinschreiben was ich will - oder? 

Werner

 

Na klar kannste das, außerdem ist es ja noch schön informativ! 🙂

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Nun, ick kaufte ca. 10 Kraftstofffeinfilter auf Vorrat. In diversen ehem. Ostblockländern hatten die Zapfsäulen (seinerzeit) keine Filter verbaut! Von daher kenne ich das Problen!

.

Also wechsle ich 1 bis 2 x im Jahr den Filter. Man merkt es, wenn das Auto Tacho 140 nicht mehr schafft, dann Tacho 120 etc.

Steuerlich wäre es in DE virulent, wenn pro Kalendertag mindestens € 10 Dieselsteuer anfallen würden. So habe ich das nachgelesen. Aber es duftet nach Frittenbude!! Und es hat weniger Kraft, ganz klar 

cu, ₩erner

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Ich bin 100000 Km ausschließlich mit Pflanzenöl gefahren, mit einem OM616.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Der Typ aus Funmans Link ist übrigens der Kracher, lesenswert:

" Muß eine feine Gegend sein, wo sie die Nachgeburten großziehen und die gesunden Babys in den Mülleimer hauen... "

Genau mein Humor!👍

 

Ja, man kann auch mit Pflanzenöl fahren. Ein Kumpel hatte einen Chevy Suburban mit V8 Diesel, da konnte man nicht hinterherfahren ohne Kotzreiz.

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Servus,

Speiseöl wäre mir zu teuer gewesen und das schönste Fahren gab es vor gut 20 Jahren mit RME. Direkteinspritzer würden IMHO sehr schnell kaputt, aber Vorkammer- und Kugelkammermotore incl. der Turbos verkraften das. OM 615, 616, der berühmte OM 617 mit 3.005 cc. Alles was in den W201 und W124 an Dieseln verbaut wurde. 

Aber ich vermisse den 799cc Sauger. Bei ~ 3,5 bis 4,x Verbrauch in einem Smartie der Töchter ist ein Umbau praktisch nicht tunlich! 

Bauern und Werkstättenleiter bestätigten mir selbiges mit Traktoren, u. a. mit 2-Takt Einzylinder Diesel. 

Der 22 l Dieseltank im 451er war "unnötig wie ein Kropf" - Babs fuhr damals tgl. 2 x 100 km für "aufsuchende Familientherapie" und tankte praktisch 3 x in der Woche! 

Wer in der Familie am gernsten mit einem der 2 Smarie fährt: 1. ich, 2. Meli, 

Werner

 

ps: bei den Absaugölwexeln aller Autos, also 2 x W124 + 2 x 451, fahre ich mit der dem Ölpeilstab entgegengesetzten Seite (links) auf einen Ziegel! 

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vor 2 Stunden schrieb 2x451cdi54ps:

Speiseöl wäre mir zu teuer gewesen

Als das noch nicht energiebesteuert war, hab ich oft für 47 cent getankt. 

 

vor 2 Stunden schrieb 2x451cdi54ps:

Direkteinspritzer würden IMHO sehr schnell kaputt,

 

Es sind auch Direkteinspritzer bekannt, die hunderttausende Km mit 100% Pflanzenöl zurückgelegt haben. Man muß eben wissen was man tut. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Servus, 

"Funman" mag recht haben und behalten! Er hat mehr Erfahrung und seine +40 cent pro Liter waren gewiss eine sehr gute Variante! 

Pardon: das Auto mit den 33 L Diesel Tank war der 450er. Und ein paar Tippfehler. 

Früher verwendete ich 2-Taktöl im Dieseltank. Aber HATZ und der Jochen SOMMER, von den Sommerdiesel Motorrädern, sagen, dass das "eine spätere Durchzündung des Kraftstoffes" bewirke - somit einen weicheren Motorlauf. 

Geschadet habe das noch nie, aber beide lehnen diese Methode ab. 

So, zum Abschluss: ich liebe Handschalten beim CDI, 3. im Ortsgebiet und 4. dort, wo 80 erlaubt ist. So long, Werner

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vor 27 Minuten schrieb 2x451cdi54ps:

4. dort, wo 80 erlaubt ist

Im 450? Ich fahre ab 70 im 6. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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...wie mein Nick sagt, haben wir 2 x 451 cdi und der 5. Gang kommt mir sehr sehr lang übersetzt vor.

Dass diese Verbrennung des Russes auch stattfindet, geben wir was von MATHY in den Treibstoff. Beide fahren, sind dicht, haben ein Pickerl...und viel mehr braucht's nicht, wenn eine Fahrt kaum jemals weiter als 15 km geht.

₩erner

 

ps: umgekehrt habe ich im Altspeiseölverbrenner grad mal 5,9 km zu den Enkeln, beide (W124/250D) haben Euro Null und brauchen im Winter einen Karton vor dem Kühler, damit das System warm wird.

.

Wien hat trotz vieler Diesel die Luftgüte eines Luftkurortes.

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vor 35 Minuten schrieb 2x451cdi54ps:

brauchen im Winter einen Karton vor dem Kühler, damit das System warm wird.

 

Strick dir doch ne Jalousie rein. Oder baust dir einen Kühlergrill der hinten verblecht ist.

Oder Kunstleder mit Druckknöpfen...

Karton vor dem Kühler, sind wir bei den Russen?🤣

bearbeitet von Outliner

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    • Ich habe jetzt darauf verzichtet eine Universitätsbibliothek durchzuarbeiten, sondern zeitgemäß Chat GPT bemüht um im Internet Zahlenwerte zu finden. CGT nennt als Quellen Lehrbücher zur Motorentechnologie, u.a. das "Handbuch der Verbrennungsmotoren" von Jürgen Weitkamp, außerdem Veröffentlichungen der Zündkerzenhersteller Bosch, NGK, Denso. Außerdem SAE Technical Papers und ein "Journal of Internal Combustion Engines".   1. Fall: Benzin heiß: Die heißesten Stellen in einem Benzinmotor sind die Elektroden und der Isolator der Zündkerze. Diese werden fortlaufend mit Ruß beaufschlagt. Die Temperaturen müssen regelmäßig so hoch steigen, daß der Ruß verbrennt. Die dafür notwendigen Temperaturen nennt CGT mit mindestens 600°C-900°C. Dabei ist zu beachten, daß Zündkerzen ja keine aktive Temperaturregelung haben, d.h. die Temperaturen können bei Vollast auch sehr weit über 600°C steigen, wenn wir nur mal den niedrigsten Wert hier annehmen. Zündkerzenhersteller nennen als normale Betriebstemperaturen je nach Betriebszustand 450-870°C. Hinzu kommt, daß auch das Gemisch durch die Verdichtung schon sehr heiß werden kann. Die Formel für adiabatische Verdichtung sagt, daß bei einer Kompression von 1:10 die absolute Temperatur auf das doppelte steigt. Nehmen wir an, daß bei einem Turbobenziner unter Vollast die Temperatur am Einlaßventil bei 100°C liegt. Dann erreicht das Gas im Brennraum fast 500°C. Wir müssen also damit rechnen, daß hier Benzin mit 500°C auf Teile mit 800°C trifft. Diese Temperatur muß das Benzin aushalten, es darf dabei keinesfalls von alleine zünden, sonst würde der Motor klingeln und auf Dauer zerstört werden. Erst duch den mehrere tausend Grad heißen Zündfunken darf das Benzin gezündet werden.   2. Fall: Diesel kalt: Am unteren Ende der Temperaturskala liegt der Kaltstart eines Dieselmotors. CGT liefert hier nach etwas "Massage" eine Temperatur von mindestens 300°C, die durch Verdichtung und Glühkerzen oder Flammstartanlage etc. erreicht werden müssen. Wikipedia nennt für Dieselöl einen Flammpunkt von ">225°C".   Wir sehen, daß erstens ein erheblicher Unterschied zwischen 800°C einerseits und 225 bis 300°C andererseits besteht. Vielleicht noch bedeutender als die Temperaturen selbst ist, daß das Benzin bei 800°C keinesfalls zünden darf, der Dieselkraftstoff bei 300°C aber möglichst sicher zünden soll.   Natürlich geht es hier in diesem Thread nicht um Dieselkraftstoff, sondern um Motorenöl im Brennraum. Motorenöl hat aber ähnliche Zündtemperaturen wie Dieselkraftstoff, was z.B. daran zu sehen ist, daß "durchgehende" Dieselmotoren sehr gut mit ihrem eigenen Motoröl laufen, ganz ohne Zündkerze. Auch gibt es Clowns, die Altöl als Kraftstoff verfahren. Das funktioniert recht gut, von den Ablagerungen und der Umweltverschmutzung mal abgesehen.   Eine praktische Erfahrung von Altautobastlern ist auch, daß Benzinmotoren mit hohem blow-by zum Klingeln neigen, vor allem, wenn das Öl im Motor schon älter ist (gecrackt) und billig war (schlechter NOACK Wert). Ein Ölwechsel auf frisches hochwertiges Öl (vollsynthetisch) wirkt dann Wunder, plötzlich klingelt der Motor nicht mehr. Auch daraus ist praktisch erfahrbar, daß ein Öleintrag in den Brennraum die Zündtemperatur deutlich absenkt.
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