Jump to content
Smarter Fahrer

Info zur Bremsleitung Bördelung

Empfohlene Beiträge

Nur zur Info. Ich habe die letzten Tage Bremsleitungen an meinem Smart ersetzt. Im Vorfeld habe ich, da ich es nicht wusste, hier im Forum nach der Art der Bördelung gesucht und einige widersprüchliche Aussagen gefunden. Es sind eindeutig "F" Bördelungen! 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ja..hab meine auch gewechselt und  selber neue gemacht. Es ist die Bördelung F. Ich habe Bremsleitungen "Kunifer" 4,75mm genommen


andreasma

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Smart911a,

 

lies mal zum Thema "Mischinstallationen" bzw. Kontakkorrosion zwischen Stahl- und Aluverbindungen zu Kupfer-Nickel-Verbindungen. Kunifer wird bei historischen Fahrzeugen verwendet, ich sage jetzt nicht Vorkriegstechnik , aber fast...

Üblicherweise wird eine solche Mischinstallation beim TÜV als schwerer Mangel eingestuft...

Auch wenn Kupfer sich noch so schön biegen lässt, es ist schlicht riskant sowas einzubauen. Guck dir mal die Spannungsreihe der Metalle an.


Fortwo 451 CDI EZ 10/2013, Roadster 452 EZ 07/2006, Cabrio 450 CDI EZ 10/2001

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ja ich kenne das. Hab mich lange damit beschäftigt. Hab mit dem Hersteller intensiven Kontakt gehabt und beim TÜV war ich damit auch. Es gibt auch einen Autohersteller der hatte das auch noch vor Jahren verbaut.

Das selbe hat mir auch TÜV -Nord bestädigt und ich habe ohne Probleme TÜV bekommen. Ich verlasse mich auf die Angaben des Hersteller und diese Leitungen ( OJD Quick Brake,  DIN74234 Kennung )  habe ich auch verbaut. Diese Kennung muß sichtbar sein auf der Leitung. Diese ist dort alle 10cm eingelasert. Ich wollte keine Stahlleitungen mehr.

 

Hier die Seite des Herstellers.

 

http://www.kunifer.de/2018/04/06/kunifer/

 

bearbeitet von Smart911a

andreasma

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte mal einen 92er Audi 80 TDI bis 2018. Da waren die Bremsleitungen auch aus Kunifer.

War schon schön anzuschauen. Alle Stahlteile waren am weggammeln nur die Bremsleitungen sahen immer wie neu aus.

Gut, wegen der Vollverzinkung hat die Karosserie auch sehr wenig gerostet.

 

 


Cabrio         Bj.02 ~300tkm

City Coupe Bj.04 ~120tkm

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich hatte neulich ein Wagen, bei dem war die Stahleitung total verrostet. Allerdings sah man das von außen nicht wegen dem Schutzlack. Erst wenn man da bissel rumgekratzt hat, viel der ab und darunter war die Leitung so verrostet das an einer Stelle schon eine Leckage war. Man sah zwar, dass da was nicht stimmen kann wegen der feuchten Stelle, aber so vom draufsehn sah das noch gut aus.

Um da vorzuwirken habe ich die Kunifer Leitungen genommen. Gerade die am Achsrohr, sind der Witterung ja auch voll ausgesetzt und durch nichts geschützt. Ich wollte noch zum Schutz der Leitung über die ganze Leitung ein Schrumpfschlauch mit Heißkleber drinn drübermachen. Diesen dann wenn alles gebogen ist mit Hitze festbacken. Das ging aber nicht wegen der DIN-Nummer. Und der Tüvmensch sah das dann kritisch. Man würde dann nicht sehn welche Leitung verbaut ist.

Naja.. Ich glaube wenn ich nicht gefragt hätte, würde das auch niemand auffallen.

 

 


andreasma

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur weil die Großserien-Autobauer lackierten Stahl benutzen um Geld zu sparen ist Kunifer nicht schlechter. 

Das Problem war nur das das Kunifer Rohr keine DIN-Nummer hatte. Das brauchte man früher nicht weil jeder auch so wusste das es OK ist.  Das hat  nun ein Hersteller nach geholt. :)

 

Unser neuestes Auto hat Edelstahl als Bremsleitungen.  Da weiß ich noch nicht was ich davon halten soll. ???? 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Jo, Edelstahl ist ja interessant. Scheinbar funktionierts, sonst hätte der Fahrzeughersteller das nicht verbaut.

Was isses denn für ein Fahrzeug?

Apropos Kunifer, einfach vor dem Einbau schwarz matt lackieren, paarmal durch Dreckpfützen fahren und feddisch. Das fällt dann sicherlich keinem Prüfer mehr auf.

bearbeitet von Ralf_47

Cabrio         Bj.02 ~300tkm

City Coupe Bj.04 ~120tkm

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

nein nicht lackieren. Man muss die DIN Nummer erkennen die auf den Leitungen ist.  Dann gibt es kein Problem.


andreasma

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Pff. Keine Sau hat bisher irgendwelche Nummern auf Bremsleitungen kontrolliert, jedenfalls bei mir.

Ich habe auch schon Kunifer/Stahl gemixt, allerdings mit Zwischenstücken. Selbst die Schneidringe die mal erlaubt, dann wieder verboten, aus dem Handel genommen und dann doch wieder erhältlich waren waren tun klaglos ihren Dienst.

Aber nicht im Smart. Bevor da irgendeine Reaktion wegen Kunifer/Stahl auftritt, ist die Stahlleitung eh vergammelt...

Edelstahl ist natürlich königlich, wenn man dafür ein entsprechendes Biegegerät hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich schaut da niemand hin der das nicht weis. Edelstah ist schwieriger zu Bördeln und zu biegen. Aber wenn man es verlegt hat ist das perfekt.


andreasma

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hasse normale Stahlleitungen. Ist da einmal die Schutzschicht/Lack ab und keiner merkt es, gammelt das schneller als man gucken kann.

Ganz Schlaue nebeln dann noch Unterbodenschutz drüber, dann kann der Rost ungesehen arbeiten und irgendwann tritt man ins Leere.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ja ..das hab ich ja gesehen bei einem. Deßhalb hab ich keine rein gemacht. Wenn ich im Sommer die Vorderachse mach, kommen die anderen dort auch raus. Und den rest dann auch. Die rosten dort zwar nit so, aber zum baschtle is das ne schöne Arbeit

bearbeitet von Smart911a

andreasma

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 23 Stunden schrieb Smart911a:

nein nicht lackieren

 

Die originalen Bremsleitungen am Smart sind auch lackiert. Bzw. kunststoffbeschichtet. 

 

Grüße Hajo 

bearbeitet von Funman

705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

das sind aber keine Kunifer Leitungen auf denen man ...wenn so ein neunmalkluger Prüfer nasenrüpfend drauf kukt... vieleicht eine DIN Nummer sehn will.


andreasma

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Aktuell beliebt

  • Der letzte Post

    • Moin, sehr geehrter smarttom2024, sehr geehrte Forengemeinde !   Auf die Bemerkung: und:   M.M.n. eine gute Entscheidung.   Mein Vorschlag zur Ausführung:   "Minimalausstattung: Werkzeuge zum Lösen/Festziehen der Einfüll- und Ablaßschraube, ca. 1 Meter klarsichtiger Schlauch (Außendurchmesser so wählen, daß der gerade so in die Getriebe-Einfüllschraube hineingeht, kleiner Trichter, der gerade so an anderen Ende in den Schlauch passt), Gefäß zum Auffangen des alten Getriebeöles (z.B. alten seitlich aufgeschnittener 5-Liter-Kanister oder ähnlich...), ca. 2 Liter NEUES GETRIEBEÖL nach eigener Wahl, evtl. Dichtmittel für die Ablaß- und Einfüllschraube (z.B. Dirko HT oder Hylomar o.ä.m.). Einige Putzlumpen, Putztücher und Tüte/altes Zeitungspapier für das Verpacken verschmutzer Tücher..., ggf. noch TaLA bzw, Handweitleuchte...(vielleicht noch Käffchen oder Getränk und Kekse für eine kleine Pause...).   Fahrzeug auf halbwegs ebener Fläche abstellen und gegen Wegrollen sichern (Handbremse), Motor aus. (Hebebühne halte ich für entbehrlich, so man vom Körperbau und der Konstitution unter dem Heck des Wagens, arbeiten kann/mag...).   Wie der @Ahnungslos schon schrieb: Zuerst die Öleinfüllschraube "anlösen" (denn, sollte man die ( aus welchen Gründen auch immer) nicht gelöst bekommen und hätte das Öl abgelassen, dann hat man ein Problem.....Beide Schrauben haben Rechtsgewinde, gehen also "Linksrum" Entgegen dem Uhrzeigersinn auf.....   Aufgeschnittenen Auffangbehälter in Fallrichtung unter der Ablaßschraube positionieren, Ablaßschraube herausdrehen, nicht in das Gefäß fallen lassen !, Öl ablassen (kommt im Strahl, da Getriebe ohnehin belüftet ist, Menge ca. 1,5 - 1, 7 Liter). Einfüllschraube nun ganz herausdrehen , nicht fallenlassen. Beide Schrauben (Einfüll- und Ablaß-) säubern und zur Seite legen....   Nun den klarsichtigen Schlauch durch die geöffnete Motorklappe knickfrei bis kurz in die Einfüllschraube einschieben und oben (wo man gut einfüllen kann) den Trichter draufstecken (ggf. den Schlauch kürzen).   Nun wäre Zeit für eine kleine Pause (Käffchen, Kekse), 5 Minuten reichen, damit das restliche Öl ablaufen kann.   Ablaßschraube die letzten 1-2 Windungen vor dem Kopf "leicht" mit Dichtmittel bestreichen. Öl-Ablaß-Öffnung mit Putztuch säubern und unmittelbar die Schraube bis "gut handfest" eindrehen/festdrehen. (Hier gehen die Meinungen hinsichtlich der Verwendung von Dichtmitteln auseinander. Ich gehe da auf "Nr.Sicher").   Nun vorsichtig und langsam mit Geduld NEUES Getriebeöl einfüllen (Inhalt ca. 1,5 - 1,7 Liter). Den ersten Liter "einfach so". Dann "schluckweise" und immer wieder gucken an der Einfüllschrauben-Öffnung, ob Öl bis Unterkante der Öffnung "steht". Dazu den Schlauch ggf. mal kurz herausziehen. Wenn DAS dann so ist (Ölstand bis Unterkante Öl-Einfüll-Öffnung), Schlauch nach oben entnehmen und Öffnung des Schlauches sofort mit Putzlumpen verschliessen (tropft sonst noch nach). Öl-Einfüllschraube ebenfalls die letzten 1-2 Windungen vorm Kopf mit Dichtmittel bestreichen. Einfüllöffnung säubern und Schraube unmittelbar eindrehen und "handfest" anziehen.   Getriebeaußenseite ggf. von anhaftendem Öl säubern. Der eigentliche Getrieb-Öl-Wechsel wäre damit erledigt. Nach einigen Tagen nochmal die Schrauben auf Dichtheit kontrollieren...   Altes Getriebeöl in Sammelbehälter entsorgen oder (wenn man z.B. 2 einzelne Literflaschen neuen Getriebeöles gekauft haben sollte und auf den nicht eingefüllen Rest verzichten kann) in die Öl-Flaschen einfüllen und (bei uns hier kostenfrei im Kieler Raum) auf dem Recycling-Hof abgeben. Sollte man den Schlauch und den Trichter nicht mehr verwenden wollen, entsorgen in den Hausmüll.    Zum "benötigten" Getriebe-Öl: Da gibt es "Glaubenskriege" und diverse Threads hier und auch Listen vom Hersteller (MB) zu freigegebenen Betriebsstoffen zu (kann man googeln, evtl. melden sich hier noch Spezialisten).  Schlußendlich bleibt die Feststellung, daß der Smart 450 und 451 kein wirkliches Automatik-Getriebe haben, sonern ein automatisiertes SCHALTGETRIEBE....   (Und bitte mich nicht hauen (weil evtl. das Öl nicht in den vom Hersteller MB Listen als "freigegeben" aufgeführt ist): Ich verwende hier so alle 50 000 - 70 000 in 2 Smarts 450er cdi das: AVIA FE, 75 W 90, GL 4+. Bisher (beide Fahrzeuge haben deutlich über 200 000 km) erfolgreich und problemlos...... Das Öl ist für mich auch seeehr preiswert, da im 20-Liter-Gebinde und auch noch in der Verwendung für ganz andere Fahrzeuge hier.....).   Sonstige Hinweise/Tipps: Man kann bei der Gelegenheit auch mal zur eigenen Erkenntnisgewinnung das ALTE ÖL mit dem NEUEN ÖL vergleichen (sehen, riechen, fühlen (zwischen den Findern reiben) und dann selbst beurteilen, ob das mit der "Life-Time-Füllung" so eine gute Idee ist..... Beim Leeren des Behälters mit dem alten Öl kann man auch mal drauf achten, ob sich darin Metallabrieb befindet, auch mal mit der Leuchte den Rest beleuchten.... Und zu der Ablaß- und Einfüllschraube: Die gibt es auch mit einem Magneten auf der Innenseite (um magnetischen Abrieb aus den Öl zu fischen).....   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig   
  • Forenstatistik

    • Themen insgesamt
      152.798
    • Beiträge insgesamt
      1.608.154
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.