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mabumeti

Servolenkung nur mit starkem Lenkimpuls aktivierbar

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Unsere elektrische Lenkung funktioniert nur mit sehr starken und schnellen hin und her Bewegungen beim Startvorgang . Ist sie aktiviert, bleibt sie zuverlässig an. Zündung aus und alles ist wieder weg. Habe den E Motor am Lenkgetriebe ausgebaut und auf sichtbare Fehler untersucht. Nichts. Anker in Ordnung, Kohlen alle super, kein sichtbarer Verschleiß zu erkennenWerde jetzt den Drehwinkelsensor ausbauen und gegen ein anderen tauschen. Ach so, keine Fehlermeldung beim auslesen.

Ich werde berichten. Falls jemand dieses Problem kennen sollte, wäre ich für Tipps sehr dankbar.

MfG mabumeti

 

P.S. Smart for four 1.5 Mit 80kW und 2006Bjhr.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von mabumeti am 06.08.2016 um 13:01 Uhr ]

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Bei der Servolenkung gibt typischerweise keine Fehlermeldungen.

 

Hast Du die Servolenkung schon mal per StarDiagnose neu anlernen lassen?

 

Ansonsten gibt es hier jede Menge zu lesen:

 

 

klicking me softly

 

 

Tutur

 

 

.

 

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Die SMART Roadster Community bei XING: www.xing.com/communities/groups/smart-roadster-community-09aa-1006819

 

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Bastelst Du noch, oder fährst Du schon ... ???

 

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[ Diese Nachricht wurde editiert von tutur am 13.08.2016 um 10:14 Uhr ]


Bastelst Du noch oder fährst Du schon?

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und?

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Bastelst Du noch, oder fährst Du schon ... ???

 

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Bastelst Du noch oder fährst Du schon?

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Erstenmal danke für die Antwort.

Nein habe die Lenkung nicht neu anlernen lassen.

Lese mit eigener Software aus. Fehlermeldung, Relais für Servolenkung hängt. Hmmmm.....

Habe sonst nur den Drehwinkelsensor getauscht, aber ohne Erfolg. Altteil wieder verbaut.

Servo unverändert.

Laut anderen Foren nur durch Tausch des Lenkgetriebes Reparatur möglich.

Auto steht auf der Bühne bei mir in der Werkstatt. Warte noch ein wenig auf Antwort. Sonst Zerlegung. Werde dann berichten. LG willi

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von mabumeti am 07.09.2016 um 07:30 Uhr ]

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Womit liest Du denn den Fehler aus? Wenn Du nicht mindestens mit einer Delphi ausliest würde ich den Ergebnissen wenig Vertrauen schenken ...

Und warum hast Du die Lenkung nicht einfach mal neu anlernen lassen???


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Servolenkung ausgebaut. Neuteil wird bestellt. Info so neben bei. Ganz gut machbar, dennoch nichts für Laien.

Bühne und richtiges Werkzeug vorausgesetzt!

Mit etwas Vorsicht in ca. Drei Stunden ausgebaut.

Werde weiter berichten. Cu

 

P.s. Lese mit Delphi und WoW aus. Beide liefern gleiche Resultate

Werkstatt und Co kein Vertrauen. Läuft immer auf Lenkgetriebe raus. Kenne ich noch aus meiner aktiven Zeit.

 

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von mabumeti am 12.09.2016 um 15:56 Uhr ]

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von mabumeti am 12.09.2016 um 15:56 Uhr ]

[ Diese Nachricht wurde editiert von mabumeti am 12.09.2016 um 16:00 Uhr ]

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So, nun kann ich berichten. Mal als Hilfe fuer alle mit diem gleichen Problem bzgl. elektr. Servolenkung!

Lenkgetriebe getauscht und Lenkung sofort in Ordnung.

Unbedingt auf den Drehwinkelsensor acht geben, da dieser wieder in Nullstellung eingebaut werden muss. Kein anlernen der Lenkung notwendig. Am besten oben am Lenkrad nichts demontieren und dann passts auch schon.

Hinweis, auf dem Drehwinkelsensor muss die Boschteilenummer identisch sein. Smart -Nummer und die von Mitsubishi ist zweitrangig. Da wird nämlich der der Unterschied gemacht. D.h. die Zungen des Abnehmers sind dann an einer anderen Position und es ist nicht möglich, die Nullstellung in Verbindung mit Wickelkassette und Lenkradstellung auf geradeaus herzustellen..

Ansonsten, egal was alle sagen, wenn die Lenkung so wie bei mir aussetzt, ist ein Tausch des Lenkgetriebes nach meiner jetzigen Erfahrung , dass Mittel der Wahl. Lasst euch nicht einreden, dass etwa Steuergeräte oder der Drehwinkelsensor defekt ist. Nehmt davon nichts auseinander und dann habt ihr auch weniger oder keine Fehlermeldungen und fummelei mit irgendwelchen Diagnose Programmen.

Die Spur stimmt, selbst noch nach dieser Aktion. Habe natürlich alles genau vorher vermessen. Auto fährt geradeaus.

Falls Fragen zum Thema anstehen, einfach melden.

So bis dann und servus.

 

:-D

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Danke für die Rückmeldung und gut gemacht!

 

 

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Bastelst Du noch, oder fährst Du schon ... ???

 

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Hallo zusammen,

ich möchte dieses Thema nochmal aufgreifen.

ich habe ein neues Lenkgetriebe (generalüberholt) bekommen und habe das gleiche Problem wie von mabumeti weiter unten berichtet. Die Servolenkung aktiviert sich erst nach starkem Lenkeinschlag nach dem Starten oder durch schnelles hin- und her bewegen.

Einmal aktiviert geht die Lenkung zuverlässig.

Wer hat einen Rat

Gruß Bernd

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Wurde die Lenkung denn schon angelernt?

 

 

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Mit einer StarDiagnose bzw. dem DAS.

Hat jede Smart- und Mercedeswerkstatt.

 

 

Wurde also demnach noch nicht gemacht.

 

.

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Nachdem ich mich selbst auf eine Recherche- und Reparatur-Odyssee mit folgendem Fehlerbild bei km Stand 130k, mit unserem 1.1l. Forfour, 2004, Erstbesitz, begab, hier nun die Lösung.

Fehlerbild: Lenkungsunterstützung funktioniert nur nach schnellem Hin-und Herbewegen des Lenkrads nach Start.

Dann funktioniert sie bis Zündung abgeschaltet wird fehlerfrei! Nach Abschalten und erneutem Warmstart Totalausfall der Servounterstützung. Erst nach längerer Standzeit und Kaltstart ist die Lenkunterstützung wieder da wie oben beschrieben.

Die Lenkung funktioniert zwar auch ohne Servo mit erheblichem Kraftaufwand, jedoch ist die Sicherheit erheblich einschränkt, insbesondere für unerfahrene Fahrer mit geringer Armkraft.

Aber eins nach dem anderen.

Diagnose Protokoll (Hella): Fehlercode C1541, Lenkmotorrelais. Mögliche Ursachen gem. Protokoll: Relais defekt oder Steuergerät defekt.

Erster Reparaturversuch: Austausch des Steuergerätes (sehr einfach machbar im Beifahrerraum, drei Schrauben, 4 Stecker, kein Anlernen der Box erforderlich). Auf der Leiterplatte des Steuergerätes sitzen tatsächlich zwei Relais von Omron. Gibt man die aufgedruckte MLFBs ins Web ein, erscheint im Web der Hinweis auf Lenkmotorrelais für Smart Forfour und Mitsubishi Colt.

Ergebnis: Leider brachte diese Massnahme keinerlei Verbesserung der Lenksituation. Fehlerbild wie oben beschrieben blieb genauso bestehen.

Zweiter Reparaturversuch (über freie Werkstatt - Autowerkstatt Wedel - Empfehlung!)

Komplette Lenkgetriebeeinheit als gebrauchtes Ersatzteil über Ebay beschafft 370Euro.

Aus-und Einbau des Lenkgetriebes: Werkstatt 3h Arbeitsaufwand - 260Euro plus MWST. Achsvermessung: 84Euro plus MWST. 1L Getriebeöl. Zusammen 440 Euro brutto. Ergebnis: Lenkung funktioniert sofort nach Durchführung der Massnahme geschmeidiger denn und vor allem als in den letzten Jahren vor Totalausfall, wo sie schon länger etwas hakelig erschien - nun aber ohne auch nur einen Aussetzer butterweich.

In meinem Falle war es der Servomotor des Lenkgetriebes, nicht das Steuergerät und nicht der Lenkwinkelsensor (darauf gab es in den Foren verschiedene Hinweise). Kein neues Anlernen erforderlich. Der Servomotor ist inzwischen überholt und die (bisherige) Lenkgetriebeeinheit wurde wieder instand- und zusammengesetzt. Ich werde diese sowie das Steuergerät als Ersatzteil einlagern, für alle Fälle, falls nach weiteren x-tausend Kilometern das Fehlerbild erneut zum Thema wird (scheint eine Schwachstelle des 454 zu sein) . Oder ich verkaufe alles zusammen. Das entscheide ich später, da unser 454 nur noch selten am Ferienwohnsitz im Einsatz ist.

Erstaunlich: der Widerspruch zwischen Fehlerprotokoll, welches ja eindeutig auf die klebenden Relaiskontakte im Steuergerät hinweist und der tatsächlicher Fehlerursache (=Servomotor des Lenkgetriebes). Da hat wohl der Fehlerpotokoll-Programmierer einen nicht unbedingt zutreffenden FehlerText hinterlegt, der leider viele Betroffene auf die falsche Spur führt, da die Kausalitäten nicht ganz stimmen.

Interessant auch, dass es in den verschiedensten Forfour Foren nur eine überschaubare Anzahl (2) an wertvollen Hinweisen gab, obwohl das Fehlerbild beim Forfour gar nicht selten zu sein scheint. Auch die MB- und andere FachWerkstätten, mit denen ich sprach, konnten sich aus dem Fehlerbild und dem Fehlerprotokoll keinen rechten Reim machen. Das hätte eine Reparatur bei MB sehr teuer gemacht (ca 2000 Euro) da über Trial&Error repariert wird, obwohl die Kausalitäten nun doch recht eindeutig sind.

Hoffe, diese Hinweise helfen anderen Betroffenen. Viel Erfolg

bearbeitet von v.tetzlaff@t-online.de
Semantische Fehler

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Hallo, vielen Dank für diese offenbar sehr wertvolle Rückmeldung!

 

Noch besser wäre noch ein Hinweis, was und wie am Servomotor defekt war oder überholt wurde.


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 4 Stunden schrieb v.tetzlaff@t-online.de:

Das hätte eine Reparatur bei MB sehr teuer gemacht (ca 2000 Euro) da über Trial&Error repariert wird, obwohl die Kausalitäten nun doch recht eindeutig sind.

Hoffe, diese Hinweise helfen anderen Betroffenen.

 

Leider gibt es viel zu wenige KFZ-Mechaniker bei MB, die sich wirklich mit Smart auskennen und von einem erworbenen Erfahrungsschatz profitieren können.
 

So wird halt die Trial & Error Methode, nicht zum Nachteil der Werkstatt, angewendet und der Kunde zahlt sich dumm und dämlich. 

 

Auch von meiner Seite einen schönen Dank für deine Rückmeldung. 
Deine Erkenntnisse helfen sicherlich noch einigen Smarties Zeit und Geld zu sparen.

 

Super gemacht und echt ne Menge Taler gespart! 👍


Was wird immer behauptet?

Stil kann man nicht kaufen?

Doch! -> Smart 42

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Gute Frage, interessiert mich auch. Ich erkundige mich nach dem Weihnachtsurlaub und melde mich dazu im Januar. Das war bei aller Freude über die geglückte Reparatur beim Abholen erstmal kein Thema. Ich vermute aber, der Motor wurde zerlegt, gereinigt und die Kohlestäbe wurden erneuert (oder auch nur gereinigt).

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vor 13 Stunden schrieb SmartManI:

Leider gibt es viel zu wenige KFZ-Mechaniker bei MB, die sich wirklich mit Smart auskennen und von einem erworbenen Erfahrungsschatz profitieren können.
 

So wird halt die Trial & Error Methode, nicht zum Nachteil der Werkstatt, angewendet und der Kunde zahlt sich dumm und dämlich. 

 

Das ist doch nix neues. Es sind (oftmals) nicht die doofen Mechaniker die zu blöd wären, einen Fehler zu finden und zielgerichtet zu beheben, sondern das von MB vorgegebene Diagnosesystem, das ein eigenmächtiges Denken und Handeln unterbindet und zum sinnlosen Teiletausch zwingt. Selbst wenn alle, die ums Auto rumstehen, wissen, wo der Fehler wirklich liegt. Und das ist nicht nur bei MB/Smart so, das machen heute alle Hersteller bis hin zu Geschirrspülern und Heizungen so.

 

Problem ist nur, daß die Diagnosen oft am echten Problem vorbeischießen. Wenn der Diagnoserechner sagt "Beifahrerairbag defekt, tauschen", dann wird der Beifahrerairbag getauscht, und nicht der bekannte Stecker unterm Sitz repariert. Wenn der Diagnoserechner sagt "Anlasser tauschen", dann wird der Anlasser getauscht, nicht der bekannte korrodierte Kabelschuh neu verlötet. Wills der kundige Mechaniker richtig machen, kriegt er eins auf die Pfoten - vor allem wenn der Fehler trotzdem wieder auftaucht.

 

Dazu kommt, daß es grundsätzlich nicht vorgesehen ist, einzelne Unterkomponenten wie eben so einen Servomotor instand zu setzen, sondern immer gleich die ganze Baugruppe zu tauschen. Stichwort Scheinwerfer Stellmotor. Weil man anders schlichtweg nicht gewährleisten kann, daß die Qualität einer Instandsetzungsarbeit nicht zu neuem Kundenfrust führt, weil die Reparaturprozesse sonst nicht definiert korrekt durchführbar gewährleistet sind. Was bringt ein reparierter Stellmotor, wenn später die neu verklebte Streuscheibe undicht ist.

 

Wer sich besser auskennt, kann so viel Geld sparen indem er nur das instandsetzt, was sein muß, alle anderen fahren mit der MB-Methode am Ende meistens(!) tatsächlich besser, im Wortsinne. Einzelne Ausnahmen bekannt.


Alles wird gut!

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vor 1 Stunde schrieb dieselbub:

wenn später die neu verklebte Streuscheibe undicht ist.

Zumindest beim Smart 450 sind die Scheinwerfergläser nur lose eingesetzt mit losen Dichtungen. Nur damit hier keine falschen Überlegungen in Umlauf gesetzt werden. Sonst fragt demnächst wieder jeder zweite Neuling wie er die geklebten Gläser rausbekommt. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 2 Stunden schrieb dieselbub:

alle anderen fahren mit der MB-Methode am Ende meistens(!) tatsächlich besser,

Das gilt allerdings nur unter der Voraussetzung, daß wenige einzelne Fehler an einem relativ neuwertigen Auto repariert werden sollen. Wenn das Auto aber erst einmal in die Jahre gekommen ist, dann ist irgendwann ALLES defekt. Die Werkstatt könnte dann das gesamte Auto baugruppenweise erneuern. Das dürfte aber deutlich mehr kosten als der Kauf eines vergleichbaren Neuwagens, ist somit also fast immer sinnlos. Um den Kostenvorteil eines alten Gebrauchtwagens auszunutzen, bleibt gar nichts anderes übrig als Altteile aufzuarbeiten. 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 3 Stunden schrieb dieselbub:

sondern das von MB vorgegebene Diagnosesystem, das ein eigenmächtiges Denken und Handeln unterbindet und zum sinnlosen Teiletausch zwingt.

Das kann ich so nicht stehen lassen.

Die Stardiagnose gibt eindeutige Anleitungen erst alles zu überprüfen und erst am Schluss wenn alles nachgeschaut / gemessen ist wird angewiesen ein Teil zu erneuern.

Auch finde ich es respektlos hier Mechaniker so pauschal zu betiteln, es sind Menschen! 
Es ist wie in jedem anderen Job auch, es gibt gute und weniger gute, Leute die auf Erfahrungen mit der SD aufbauen und welche die das nicht können.

Wenn ich sehe was hier im Forum täglich für Nebenschauplätze aufgemacht werden mit externen Testgeräten,  mit Halbwissen Tipps gegeben werden, die Freds mit einfachen Anfragen zig Seiten lang werden lassen, dann frag ich mich ob es richtig ist das hier einzelne Forumsteilnehmer andere Menschen so pauschal betiteln .

 

bearbeitet von Smartdoktor450

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Alle Vorredner haben ja recht. Grundsätzlich habe ich auch etwas gegen die von den Fahrzeugherstellern häufig vorgesehenen Edelreparaturen eben auch an älteren Fahrzeugen, die sicherlich qualitativ vom Besten, daher meist kostspielig, für OEM Werkstätten sicher auch idiotensicher und als netter Nebeneffekt meist auch profitabel sind. Nicht umsonst halten sich die Neuwagen- und Serviceumsätze in der Gewinn- und Verlustrechnung der Hersteller häufig so etwa die Waage. Um o.g. Kommentare ein wenig zu relativieren und zur Ehrenrettung des einen oder anderen Meisters mit richtiger Gesinnung folgendes Erlebnis in. 2023:

Das 7-Gang DSG unseres 11 Jahre alten Vans eines deutschen Herstellers wollte nicht mehr immer spontan einkuppeln, sondern bei hohen Temperaturen nur nach gutem Zureden und Warten. Kostenvoranschlag der OEM Werkstätte: 3000Euro. Der Hersteller sieht in seinen Anweisungen nur den Austausch der gesamten Mechatronic vor. Da es sich um eine bekannte und recherchierbare Schwachstelle dieses speziellen unterdimensionierten Getriebes handelt, die auf einen nach >100k km häufig auftretenden Riss im Druckzylinder der Mechatronic zurückzuführen ist, fragte ich den Meister (meines langjährigen Vertrauens), welche Alternativen es ggf gäbe, da ja noch keine Gefahr in Verzug vorläge. Antwort: bei den Werkstätten dieses Herstellers mit Sicherheit keine (nur Komplettaustausch vorgesehen), aber bei 3rd Party Werkstätten, die sich u.a. auf Getriebe spezialisiert hätten, gäbe es eine Möglichkeit, die Mechatronic gar nicht so kompliziert zu zerlegen, den Aludruckzylinder gegen einen Edelstahlyzlinder eines Drittherstellers zu tauschen, danach mit Getriebeöl neu zu befüllen und alles bestens. Voraussetzung: ich fände eine seriöse 3rd Party Werkstatt, die das kann. Wir haben sogar noch zusammen nach einer solchen im Internet gesucht. Gesucht, gefunden, Termin gemacht, Massnhme durchgeführt. Kostenpunkt: 900 Euro. Dieser offensichtlich eigenständig denkende Meister hat meinen vollen Respekt, auch wenn er dadurch ggf. ggü. seinem AG ein Risiko hinsichtlich seines Jobs eingegangen ist. Daher hier auch nicht mehr Details, aber Mitte Januar mache ich dort natürlich wieder meinen fälligen Service. Das ist es mir absolut wert. Hut ab vor der Gesinnung dieses Meister! Auch er hat etwas gegen Edelreparaturen bei älteren Fahrzeugen.

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vor 12 Stunden schrieb Funman:

Das gilt allerdings nur unter der Voraussetzung, daß wenige einzelne Fehler an einem relativ neuwertigen Auto repariert werden sollen. Wenn das Auto aber erst einmal in die Jahre gekommen ist, dann ist irgendwann ALLES defekt. Die Werkstatt könnte dann das gesamte Auto baugruppenweise erneuern. Das dürfte aber deutlich mehr kosten als der Kauf eines vergleichbaren Neuwagens, ist somit also fast immer sinnlos. Um den Kostenvorteil eines alten Gebrauchtwagens auszunutzen, bleibt gar nichts anderes übrig als Altteile aufzuarbeiten. 

 

Völlige Zustimmung. Nennt man zeitwerkgerechte Reparatur. und die setzt eine Werkstatt voraus, die das kann, will und darf. Die Markenwerkstätten sind das selten, und wenn, dann meistens unter der Hand.

 

Aktuelles Beispiel bei meiner Triumph, Fehlfunktionen infolge eines durchgescheuerten Kabelbaums durch Basteleien des Vorbesitzers - Reparatur wie vom Hersteller offiziell vorgesehen wäre der Tausch des kompletten Kabelbaums, 4stellige Kosten und somit wirtschaftlich sinnfrei, oder eben Kabel raustrennen und neue Stücke einlösen - 300€ inkl kompetenter Fehlersuche, die das übliche Kompetenzmaß deutlich überschritten hat. Gemacht, bedankt. Machen aber nicht alle Werkstätten, und schon gar nicht MB bei nem ollen Smart.

bearbeitet von dieselbub

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vor 10 Stunden schrieb Smartdoktor450:

Das kann ich so nicht stehen lassen.

Die Stardiagnose gibt eindeutige Anleitungen erst alles zu überprüfen und erst am Schluss wenn alles nachgeschaut / gemessen ist wird angewiesen ein Teil zu erneuern.

Auch finde ich es respektlos hier Mechaniker so pauschal zu betiteln, es sind Menschen! 
Es ist wie in jedem anderen Job auch, es gibt gute und weniger gute, Leute die auf Erfahrungen mit der SD aufbauen und welche die das nicht können.

Wenn ich sehe was hier im Forum täglich für Nebenschauplätze aufgemacht werden mit externen Testgeräten,  mit Halbwissen Tipps gegeben werden, die Freds mit einfachen Anfragen zig Seiten lang werden lassen, dann frag ich mich ob es richtig ist das hier einzelne Forumsteilnehmer andere Menschen so pauschal betiteln .

 

 

Es tut mir leid, wenn Du Dich offenbar von mir angegriffen  fühlst, aber ich finde den Fehler in meinem Beitrag nicht -? Ich sagte doch, die Mechaniker KÖNNTEn oft das Problem lösen, DÜRFEN es aber nicht. Mit konkreten Beispielen benannt und weitere bekannt. Wo ist Dein Problem?

 

Ich bin der letzte, der pauschal Menschen über den Kamm schert, schon gar nicht Mitarbeiter in einer Werkstatt. Da gibts genauso wie in den Ingenieursetagen Könner und Pfeifen. Was mich nervt, sind aber Prozesse, die den Könnern das Denken und Handeln verbieten, und das Werkstattsystem gehört hier ein gutes Stück dazu. Erlebe ich bei meiner Arbeit leider ständig.

 

Das Tauschen ganzer Baugruppen hat oftmals technische und leider oft auch monetäre Gründe, und es ist ärgerlich, wenn ein MA in der Werkstatt nicht weiterhelfen darf, obwohl er es könnte. Frag doch mal nach dem Tausch eines defekten Mikroschalters in Deinem Smartschlüssel oder auch nur einem neuen Schlüsselgehäuse, haha. Du bekommst nur einen neuen Schlüssel verkauft und angelernt.

bearbeitet von dieselbub

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vor 12 Stunden schrieb Funman:

Zumindest beim Smart 450 sind die Scheinwerfergläser nur lose eingesetzt mit losen Dichtungen. Nur damit hier keine falschen Überlegungen in Umlauf gesetzt werden. Sonst fragt demnächst wieder jeder zweite Neuling wie er die geklebten Gläser rausbekommt. 

Ist bei mir gut 15 Jahre her, daß ich die Stellmotoren meines 450ers ausgebaut und bis auf die Leiterbahnen der Potis zerlegt hab, um selbige zu reinigen. Hatte in Erinnerung, die Scheibe sei verklebt gewesen, aber danke fürs Berichtigen. Also traut Euch, Ihr Neulinge 😉

 


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