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sir_phil

Kupplungsaktuator

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Guten Abend wie schon oft hier gelesen haben viele smarties ein Problem mit dem Kupplungsaktuator.

Folgendes Problem meine Kugel fortwo bj 2003 hat ca. 50.000km drauf. Vor ca. 2 monaten ist in einer leichten Kurve bei ca 40km/h nichts mehr gegangen dann kamen drei striche... hab ihn ausgeschalten wieder eingeschalten dann ging alles wieder auser die drei striche sind geblieben. Hab ihn ausgelesen modul für Kupplungsansteuerung defekt. Nun meine Frage ist er wirklich defekt oder hilft es ihn auszubauen und zureiningen? Die batterie abzuklemen? oder muss ich einen neuen einbauen?

Vielen Dank :( :-?

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Du solltest mal die Zuleitung zu den Aktuatoren auf Beschädigungen untersuchen, die sind nämlich auch in vielen Fällen für Probleme mit der Kupplung bzw. den drei Strichen verantwortlich.

Nicht immer ist der Kupplungsaktuator schuld!

Speziell im Bereich der Plastikluftzuführung des Ladeluftkühlers werden die Kabel häufig beschädigt.

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danke für die schnelle antwort sind das die blauen Plastikleitung durchmesser ca.1cm die am unterboden entlang gehn?

 

Also mein smart fährt jetzt noch einmandfrei keine problem nur diese 3 striche stören

 

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ich denke der Ahnungslose meinst das evtl. ein Kabel defekt ist. :-?

 

3 Striche

 

@Rallioldie68

die geklauten Bilder zeigen einen Roadster. Das sieht bei der Kugel anders aus. :-P

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von EddyC am 26.07.2011 um 22:17 Uhr ]

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Hallo Sir_Phil,

es macht in jedem Falle Sonn, den Kupplungsaktuator zu reinigen und mechnisch korrekt einzustellen. Der ist meistens eh nicht kaputt!

 

Es gibt 2 Vorgehensweisen:

 

1. Aktuator nur nachstellen:

Getriebe in Neutralstellung - Handbremse fest und Vorderräder mit Keil sichern.

Hinten hochbocken + sichern (ich fahr immer rückwärts auf 2 Auffahrrampen vom Bauhaus, EUR20/Paar).

Mit Torxnüssen bewaffnet unter den Smart legen.

Alle 3 (oder waren´s 4??) Torxschrauben des Aktuators leicht lösen und diesen mit der Hand und etwas Druck Richtung Motor schieben - und zwar so, bis der Pin des Aktuators die Pfanne des Betätigungshebels berühert (handfest, nicht mit Gewalt).

Vorher die Pfanne des Ausrückhebels reinigen und etwas Kupferpaste auftragen.

Torxschrauben anziehen. Nicht zu fest, denn sonst ruinierst Du die Gewinde im Alugehäuse.

Fertig!

 

2. Aktuator reinigen und neu fetten

Das sollte man nach ca. 3-4 Jahren einfach mal machen.

Dazu wird zuerst die Kabelverbindung am Aktuator vorsichtig gelöst und dieser ausgebaut.

Vorsicht: Der Pin kann wegen Federvorspannung rausfliegen - man drückt das Teil einfach mit etwas Kraft wieder zurück.

Motor und Gummimanschette entfernen - dann Pin rausziehen.

Innen - soweit möglich - reinigen und mit säurefreiem Fett gut nachfetten (ich nehm einen kleine Pinsel dazu).

Zusammenbauen.

Rest wie 1.

 

Man wundert sich hinterher, wie sanft die Kugel nach so einer Operation wieder schaltet.

Ich meine - wer´s perfekt haben möchte - könnte dann immer noch zum Anlernen gehen.

 

Anzugsreihenfolge und Drehmoment beachten:

zuerst radseitig, dann mitte und zum Schluß getriebeseitig. 11 Nm.

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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Vielen Dank denk ich werde dann am WE mal das ding reinigen und schoön mit kupferpaste einschmieren. Denkst du das die fehlermeldung dadurch auch weggeht oder muss man die löschen? Momentan lässt sich der fehler nicht löschen mfg

 

 

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Hallo, Sir_Phil,

den Aktuator von innen nur einfetten und in die Pfanne des Ausrückhebels nur ETWAS Kupferpaste geben.

 

Ob sich der Feherl resettet - ich weiss es nicht. Eventuell klemmst Du nach der Aktion die Batterie ab. Im Forum müssten deiesbezüglich infos zu finden sein (Suchfunktion).

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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Also habs gerade eben gemacht hat funktioniert gereinigt eingestellt batterie abgeklemmt und striche sind weg viel dank nochmals

 

 

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Alles klar - läuft Dein samrt jetzt etwa so.....??

 

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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Ich habe den Motor vom Aktuator auch abgenommen - aber ich kriege den nicht wieder gescheit drauf. Irgendwas verklemmt sich dann immer und der Motor kann nicht mehr drehen. (der Motor an sich funktioniert).

 

Muß man beim Zurückschrauben des Motors irgendwas beachten?

 

 

Grüße

Bastelkind

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Bei manchen Aktuatoren verabschieden sich irgendwann die Sensoren die dem Steuergerät sagen, wie die momentane Stellung des Aktuators ist- und schon weis das MEG nicht mehr was es machen soll.

Das Problem hatte ich kürzlich bei ner Bekannten- mal ging es- dann wieder nicht.

Anderer Aktuator (gebraucht) rein- Problem gelöst.

Und ihr Roadster hatte erst knapp 50.000 Km gelaufen...

Wie man allerdings nem gebrauchten Aktuator ansieht dae er technisch ok ist kann ich dir nicht sagen, wer kann schon irgendwo reingucken?

 

 

 

-----------------

(Ehemals Rodster60)

 

parts & prints

[ Diese Nachricht wurde editiert von Kurvenfan am 13.08.2011 um 09:53 Uhr ]

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Hi,

reinkucken ist mit etwas Arbeit verbunden.

 

Grüße

 

C.D.L


2002 - 2009 450 CDI Cabrio 146 TKM = Top

2009 - 2021 451 CDI Cabrio EZ 08/2008 138 TKM = Flop bis geht so

2021 - ????  453 forfour 66 kw Benziner EZ 2017 = mal abwarten......

 

 

 

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Quote:

Am 12.08.2011 um 20:26 Uhr hat Kurvenfan geschrieben:
Wie man allerdings nem gebrauchten Aktuator ansieht dae er technisch ok ist kann ich dir nicht sagen, wer kann schon irgendwo reingucken?

 

da

.slide_Aktuator_005.jpg

braucht man nicht rein gucken weil man die Hallgeneratoren auch messen kann. :-P

 

Ich habe aber noch nie einen Aktuator mit defekten Hallegebern gehabt aber schon einige mit runter gebrannten Kohlen. :(

 

.slide_AktuatorII_.1.JPG

 

 

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Das man die Funktion der Hallgeneratoren messen kann ist klar- aber dazu nützt halt reingucken nichts.

Und zerlegen um zu fetten bringt auch nichts wenns an den Hallgeneratoren (oder an runtergebrannten Kohlen) liegt.

Und wer baut schon nen gebrauchten Aktuator auseinander um nachzusehen ob die Kohlen runtergebrannt sind?

(Oder welcher Verkäufer würde sich das gefallen lassen?)

 

Da sind m.E. die 255 Euro für nen neuen Aktuator nicht die schlechteste Geldanlage wenn man das Risiko eines Gebrauchtkaufes scheut.

-----------------

(Ehemals Rodster60)

 

parts & prints

 

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Ich würde das mit dem jetztigen Kenntnisstand machen. Dass ein Hallgebder den Löffel abgibt - ist zwar möglich - aber wohl eher sehr selten der Fall. Verbrauchte Motorkohlen sind - wenn der Kollektor noch OK sit - kein Thema. Selbige ersetz man (sofern es diese als Sparepart gibt) und gut ist.

 

Für 255 Eur gibt´s einen Satz Reifen.....

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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Quote:

Am 13.08.2011 um 09:52 Uhr hat Kurvenfan geschrieben:

Und wer baut schon nen gebrauchten Aktuator auseinander um nachzusehen ob die Kohlen runtergebrannt sind?

 

die ganzen Bastler die gerne funktionierende Ware verkaufen.

Das können Leute, wo nur die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht, nicht nachvollziehen. ;-)

 

Bisher habe ich aber noch nie die Kohlen getauscht sondern immer nur schlechte E-Motoren entsorgt. Meist ist es ja die Mechanik die Probleme macht.

 

 

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Hallo an meinem Smart quitscht der Aktuator beim Schalter, wohl ein Anzeichen das er Fett brauchen könnte.

Gibt es eine Anleitung wie man das am besten macht?

Gruß Claudi


Bist du zu schwach bin ich zu stark...

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@Kurvenfan,

ich fummele gerne, weil nach meine Arbeit das entsprechende Teil garantiert funktioniert. Es wird die Ursache des Problmes behoben, nicht das Symptom übertüncht - selbiges verschwindet nach korrekter Reparatur von selbst.

 

Hallo EddyC,

bekommt man eigentlich den Elektromotor des Aktuators einzeln irgendwo her?

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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Quote:

Am 13.08.2011 um 16:29 Uhr hat emil geschrieben:

bekommt man eigentlich den Elektromotor des Aktuators einzeln irgendwo her?

 

bisher habe ich keine Quelle gefunden. :(

Ich sammle alte und baue mir daraus wieder was funktionierendes.

 

 

 

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Quote:

Am 13.08.2011 um 12:14 Uhr hat EddyC geschrieben:
Das können Leute, wo nur die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht, nicht nachvollziehen.

:lol: :-D ;-)

 

Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

signatur.jpg

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Quote:

Am 13.08.2011 um 12:14 Uhr hat EddyC geschrieben:
...

Das können Leute, wo nur die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht, nicht nachvollziehen. ;-)





 

Ja, so einen kenn ich auch.

Ich verkauf lieber neue Aktuatoren bevor ich an gebrauchten rumbastel...

 

 

 

 

 

Quote:

Am 13.08.2011 um 22:56 Uhr hat CDIler geschrieben:
Quote:


Am 13.08.2011 um 12:14 Uhr hat EddyC geschrieben:

Das können Leute, wo nur die Gewinnmaximierung im Vordergrund steht, nicht nachvollziehen.


:lol: :-D ;-)


 

Da lacht einer der den Witz nicht verstanden hat...

 

:-D

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    • Moin, sehr geehrter Smart451mhd, sehr geehrter Normanharz, sehr geehrte Forengemeinde !   Auf die Bemerkung:   Nachdem, was ich so gelesen habe, hat @Normanharz Recht. Ursprünglich wurden die Fahrzeuge mit Glysantin G48 werksmäßig ausgeliefert (so auch hier 2 Stück 450er cdi). Das Produkt scheint aus Gründen des Umweltschutzes nicht mehr in für den Endverbraucher gebräuchlichen Gebinden verkauft zu werden (sondern nur in 20 Litern aufwärts, die ein Endverbraucher mit nur einem oder wenigen Fahrzeugen nur selten braucht). Ersetzt wurde es offenbar durch bzw. Nachfolgeprodukt soll das Glysantin G40 sein. G48 und G40 sollen problemlos in jeder Mischung miteinander verträglich sein (das System müsste also bei Verwendung von G40 nicht gereinigt/gespült werden, wenn G48 drin wäre...).   Ich gebe aber mal grundsätzlich zu bedenken, daß man schon wissen sollte, WAS (welches Kühlmittel) sich überhaupt derzeit im Kühlkreislauf des Fahrzeuges befindet, gerade bei "Gebrauchtfahrzeugen" weitgehend (in diesem Punkt) unbekannter Historie. Laut Beschreibungen im Netz sind längst nicht alle Kühlmittel miteinander mischbar. In ungünstigen Fällen können Komponenten des Kühlkreislaufes angegriffen (beschädigt) werden oder die Flüssigkeiten reagieren derart miteinander, daß sie verklumpen/gelieren und somit den Kühlkreislauf verstopfen und schwere Motorschäden verursachen können.   Falls der Kühlkreislauf nicht grundsätzlich gereinigt/gespült werden soll vor Neubefüllung mit einem dann geeigneten und bekannten Kühlmittel, empfehle ich, Versuche der Mischbarkeit der Kühlmittel außerhalb des Fahrzeuges mit entsprechender Erwärmung bis in den zu erwartenden Bereich (80 - 90 Grad Celsius). ACHTUNG: OHNE GEWÄHR (auf eigene Verantwortung) !!!   Weiterhin ist die Frostsicherheit des Kühlmittels hinsichtlich der zu erwartenden Einsatzbedingungen einzustellen (durch die Mischung) und zu messen (z.B. mit einem Aräometer für wenige Euro). Eine Überprüfung der Frostsicherheit wird ja ohnehin vor Beginn der kalten Jahreszeit empfohlen.....   Gutes  Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig
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