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Heffernan

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Alle erstellten Inhalte von Heffernan

  1. Schau doch mal in die oben verlinkte Zerlegeanleitung. Da siehst du wie der 450er Aktuator von innen aussieht. Genau die Einzelteile hatte ich auch vor mir liegen. Mehr konnte man m.E. nicht zerlegen...
  2. Den Dorn und die Pfanne vom Ausrücker hab ich vorher schon gefettet. Also wenn da was knarzt dann der Ausrückhebel selbst. Aber den kann man ja schlecht fetten. ;-) Im Aktuator kann wirklich nix mehr trocken laufen. Ich hab vor dem zusammensetzen jedes Teil händisch gefettet und zum Schluss noch was oben drauf geschmiert. Das verwendete Fett (LM 47) scheint mir für den Zweck auch bestens geeignet. Das aufflexen war übrigens sicher eine gute Idee, da ich noch manche Stelle entdeckt habe wo altes Fett und Schmutz eine hartnäckige Kruste gebildet haben. Das hätte man durch das Loch vom Motor nicht sauber bekommen. P.S.: Die Feder habe ich auch mit 2 passenden Ringen um ca 4mm unterfüttert. [ Diese Nachricht wurde editiert von Heffernan am 06.07.2015 um 17:59 Uhr ]
  3. So, ich hab den Aktuator heute nochmal ausgebaut, aufgeflext, zerlegt, gereinigt, geschmiert und zusammengesetzt. Zum verschließen habe ich 3,5mm Löcher gebohrt und ein M4 Gewinde reingeschnitten. War alles kein Hexenwerk. Lediglich das Federbein wieder rein zu bekommen ist etwas fummelig. Ergebnis: Die Schaltvorgänge laufen deutlich geschmeidiger, kein Ruckeln mehr beim anfahren oder runterbremsen. Auch stop and go geht jetzt butterweich. :-D ABER es knarzt immer noch! :-x Man hört es zwar nur im Stand wenn der Motor aus ist, aber es ist halt noch da. Ist mir jetzt aber wurscht. Der Aktuator ist jetzt so gut wie neu und sauber versiegelt. An dem mach ich die nächsten 10 Jahre nix mehr. Soll knarzen was will. :evil:
  4. :( Ich hatte gehofft die Puzzelei bleibt mir erspart. Die Anleitung von rsmarty ist ja ansich echt super, lässt aber doch ein paar Fragen offen... MUSS der Dorn vorm zerlegen manuell ausgefahren werden? Ist die Feder dann entspannt und kann gefahrlos entnommen werden? Wie ist der Dorn mit der Mechanik verbunden? :-?
  5. Es ist der 450er Aktuator. Ich hab ihn so weit geöffnet wie es eben ohne aufflexen geht. Normal müsste man das Fett schon überall hin bekommen. Wie ich schrieb habe ich Mos2 Hochtemperaturfett verwendet und kein Öl. ;-) Hab immer ein wenig in einen Kunststoffschlauch aufgezogen und mit Druckluft reingeblasen. Würde mich schon wundern wenn nicht überall was hingekommen wäre. Edith sagt: Die Pfanne hatte ich schon vor ca 2 Monaten mit etwas Kupferfett behandelt als Rostprophylaxe.. Das Fett mit dem ich den Aktuator geschmiert habe ist Liqui Moly LM 47. [ Diese Nachricht wurde editiert von Heffernan am 02.07.2015 um 17:27 Uhr ]
  6. Ok danke, das ist sehr hilfreich. :) Bin aber ungeduldig geworden und hab den Aktuator eben ausgebaut und die "kleine" Instandsetzung gemacht. Motor weg, Manschette am Dorn weg und mit Bremsenreiniger geflutet und ausgeblasen. Anschließend ne gute Portion Mos2 Fett reingeblasen und versucht jeden Winkel zu erwischen. Das Ding knarzt aber imner noch wie ne alte Jungfer! :( :evil: Auch das Schaltverhalten hat sich nicht gebessert. Ab und an knallt er die Gänge recht ruppig rein, insbesondere beim abbremsen. Kann es sein dass das Ausrücklager dem Ende entgegen geht? Kann das auch knarzen?
  7. Ich konnte leider nirgendwo eine Anleitung finden wie der Kupplungsaktuator zum reinigen geöffnet wird. Das Teil ist doch vernietet wenn ich mich nicht täusche. Einfach aufbohren? Und wie kriegt man ihn wieder vernünftig zu?
  8. Bin jetzt 800 km BAB gefahren und der Ölstand ist unverändert. :-D Hatte aber ein paar Ölspritzer am Heck. War dann heute kurz zum Check bei Fismatec. Dürften Reste von der Sauerei am Samstag gewesen sein die vom Fahrtwind rausgeblasen wurden. Sonst war jedenfalls nix auffällig. Also ich glaub ich kann jetzt nen Haken dran machen und mich weiter an meinem Donnerkeil erfreuen. :-D Fazit: Wer billig kauft hat selber Schuld. 8-)
  9. Die Umwelt dürfte nicht viel abbekommen haben. Das meiste klebte am Heck und tropfte im Stand auf den Asphalt. Das wurde dann auch vorschriftsmäßig mit Bindemittel aufgesaugt. Danke für die aufmunternden Worte. Ich geh jetzt auch mal positiv denkend davon aus dass das Triebwerk nichts abbekommen hat. Mittwoch weiß ich es genau, denn da stehen gute 800 km Fahrt an. Wenn der Ölstand danach unverändert bleibt bin ich endgültig beruhigt. ;-)
  10. Mein SC ist Rosier in Oldenburg. Kommt für dich vermutlich nicht in Frage. :-D
  11. Anderthalb Dosen Bremsenreiniger und anschließend Hochdruckreiniger aufm Waschplatz. 8-)
  12. @Ahnungslos, den Zehner für die Kaffeekasse gabs natürlich auch. Zudem hab ich vor lauter Dankbarkeit gleich einen Termin für den leicht überteuerten Klimaservice gemacht. :-D
  13. Bin mir grad nicht sicher ob ich nochmal gemessen hab nachdem der Motor lief. War an dem Tag gelinde gesagt etwas durch den Wind. Aber ich nehme an du hast, wie meistens, recht. ;-) Ich werd die nächste Zeit bei jedem Tankstopp messen und beobachten. Der Verkäufer hat sich übrigens heute gemeldet und als Ersatz einen Aluminiumadapter + Öl angeboten. Nachtigall ick hör dir trapsen... Der weiß ganz genau was er da für einen Murks verhökert. :-x
  14. Mein SC hat es komplett kostenlos gemacht. Kaffe gabs noch gratis dazu. Es geht also auch anders. ;-)
  15. Hab den Rest abgelassen, ca 0,5 l, und auf metallischen Abrieb untersucht. War also komplett leer vorm auffüllen. War beim cdi nicht 2,7l Gesamtmenge, also bis max.?
  16. Das wäre ne plausible Erklärung. Bin eben nochmal 80 km Vollgas BAB gefahren und der Ölstand ist gleich geblieben. Hab auch weder Leistungsmangel noch blauen Rauch oder unrunden Leerlauf. Raucht ein Diesel überhaupt blau wenn er Öl verbrennt? :-?
  17. So wie es aussieht hatte ich doch nicht so viel Glück wie erst gedacht. Ich will es noch nicht beschwören aber es hat den Anschein, dass das Motörchen plötzlich Öl verbraucht was er vorher nie gemacht hat (max. 0,2 l pro Wechselintervall). Jedenfalls hab ich Samstag 2,5l eingefüllt womit der Stand am Peilstab bei kurz vor Hälfte war. Seitdem bin ich ca. 120 km gefahren, ca 80 km davon Autobahn mit 100-120 km/h. Heute morgen bei der Kontrolle war der Ölstand kurz vor Minimum. Hab jetzt nochmal nachgefüllt bis Hälfte und werde das die Tage im Auge behalten. Aber ist es überhaupt plausibel dass plötzlich ein Ölverbrauch messbar ist? Kolbenringe?! Ich war jetzt relativ sicher, dass alles ok ist wenn sogar der Turbo überlebt hat. Normalerweise ist das doch das erste Todesopfer bei Öldruckverlust oder nicht?! :(
  18. Nein, der Schrott war nicht von Richi. Will den Namen des Verkäufers nicht unbedingt öffentlich machen bevor ich keine Stellungnahme von dem habe. Wer es wissen will kann mich per PN fragen.
  19. Ich weiß auch nicht welcher Teufel mich da geritten hat. Eigentlich wollte ich nur ne Ölwanne mit Ablaßschraube und habe bei einem ebay Verkäufer gekauft der hier im Forum schon empfohlen wurde. Den Adapter gabs eben günstig im Set mit der Ölwanne und ich dachte schaden wird ein "echter" Ölfilter sicher nicht auch wenn man sich über den Nutzen sicher streiten kann. Nunja, unterm Strich wars einfach dämlich und ich bin froh dass ich nicht mehr Lehrgeld als ne neue Füllung Öl zahlen musste. Aus Plastik kommt mir sicher nichts mehr an den Motor. :-x
  20. Na dann sind die Bilder hoffentlich eine Warnung an alle die auch mit dem Gedanken spielen diesen Schund zu kaufen. Hast du vom Verkäufer irgendwas zurückbekommen Cactus?
  21. Gestern morgen bin ich bester Laune richtung Witten zum Angrillen bei RS-Parts unterwegs, als mir nach 30 km Autobahn schlagartig die Öldruckleuchte angeht. Beim flüchtigen Blick in den Rückspiegel zwecks Beurteilung der Verkehrslage sah ich auch schon die Ölverschmierte Heckscheibe. :( Glücklicherweise war hinter mir nichts los und ich konnte direkt den Motor ausmachen und auf dem Standstreifen ausrollen. Dort lief mir im Stand noch schätzungsweise ein halber Liter Öl raus. Nachdem mich der Abschlepper 2 Stunden später zuhause abgesetzt hatte bin ich auf die Grube um den vermuteten Totalschaden festzustellen. Als erstes fiel mir auf dass der Ölfilter locker wackelte. Ihn festzuschrauben ging nicht mehr. Also raus damit. Und siehe da: Gewinde gebrochen! :-x Der Ölfilteradapter ist erst seit ein paar Tagen verbaut und ich bin ca 500 km damit gefahren. Festgeschraubt waren Adapter und Ölfilter wie üblich handfest mit ca 20 Nm. Hab dann erstmal den alten original Ölfilter mit neuer Kartusche angebaut und neues Öl eingefüllt. Nach einem Stoßgebet zu den Smart-Göttern hab ich dann den Schlüssel gedreht. Und glücklicherweise läuft das Motörchen noch. Selbst der Turbo scheint die Katastrophe unbeschadet überstanden zu haben. :-D Also Glück im Unglück :roll: Jetzt stellt sich nur die Frage was da passiert ist. Materialfehler oder taugen die Adapter aus Kunstoff allgemein nix? Ich konnte im Vorfeld nichts negatives darüber finden. Habe ich Chancen auf Schadenersatz dem Verkäufer gegenüber?
  22. Ich hatte den Thread mit den Edelstahlleitungen auch schon gefunden, bin aber aufgrund des Alters des Threads davon ausgegangen dass die Leitungen eh nicht mehr zu bekommen sind. Daher hatte ich mir schon letzte Woche im SC die Leitungen neu geholt. Was die Konservierung angeht hab ich mich für Zink-Alu-Spray entschieden. Die Temperaturen am Rohr sind ja nicht so hoch dass man mit Auspufflack arbeiten muss. Schauen wir mal wie es in 2-3 Jahren aussieht. ;-)
  23. Ich wollte heute gerne mal die beiden Ölleitungen am Turbo neu machen bevor die durchgefault sind. Da insbesondere die Rücklaufleitung ja sehr anfällig für Korrosion ist überlege ich sie vor dem Einbau zu konservieren. Was haltet ihr davon? Was könnte man nehmen? Dachte spontan an Zinkspray oder Auspufflack. Sinnvoll, sinnlos oder gar schädlich?
  24. Von fahren bis er stehen bleibt würde ich dringend abraten. Die Hochdruckpumpe nimmt dir das nachhaltig übel, da die Pumpenelemente durch den Diesel geschmiert werden. Mein Rat: Lerne das Schätzeisen zu deuten! In der Werkstatt wird man dir für teures Geld einen neuen Tankgeber einbauen. Erfolg ungewiss.
  25. Ich würde ATE vorziehen. Über Becker-Line wurde mir aus der Werkstatt wo ein Bekannter arbeitet, nichts Gutes erzählt. Du hast aber schon Erfahrung mit Montage der Bremsanlage? Ansonsten Finger weg bzw. nur unter fachkundiger Aufsicht. Bei einem Teil was über Leben oder Tod entscheiden kann sollte man nicht experimentieren.
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