
r-panther
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Geräusche sind per Ferndiagnose immer ein Problem. Der "typische" smart-Motorschaden ist immer die Folge von zu hohem Ölverbrauch. Der äussert sich aber meistens anders - kann aber noch folgen. Wenn der Ölstand unbemerkt (das soll das Kontrolllämpchen eigentlich verhindern) zu weit absinkt, kann kein Öl mehr in den Kreislauf gepumpt werden. Der Druck bricht zusammen und keine Lagerstelle erhält das erforderliche Öl. Die schwächsten Stellen sind dann i.d.R. die Haupt- und Pleuellager der Kurbelwelle. Diese verschleissen dann schnell so stark, dass auch bei anschliessend aufgefülltem Öl dort kein Druck mehr aufgebaut wird. Infolgedessen schlägt die Lagerschale des beschädigten Lagers pro Umdrehung zweimal hart aber fair auf den Lagerzapfen der Welle. Vergleiche mit dem Verbrennungsgeräusch eines Traktors sind rein zufällig aber zutreffend. Achtung: Wenn hier nicht sofort repariert wird, kann das Lager fressen. Die Pleuelstange reisst dann ab und durchschlägt das Motorgehäuse. Da, wo früher dein beschädigter, aber reparabler Motor war, ist dann nur noch ein Haufen Schrott. Aber auch, wenn (teuer) repariert wird, kann der "typische" Motorschaden noch folgen! Wenn diese unverbindliche Ferndiagnose bestätigt wird, kann zu einem "richtigen" Austauschmotor geraten werden.
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Quote: Am 03.12.2010 um 15:46 Uhr hat audi_quattro geschrieben: Im Fahrbetrieb : +0,3 (Überdruck) Bist du dabei Vollgas (an der Abregelgrenze) gefahren? Welche Geschwindigkeit kam dabei zustande? Und am wichtigsten: Haben sich Veränderungen beim Verstellen der Regelstange ergeben, oder bist du noch nicht so weit? Das interessiert mich schon, damit ich in Zukunft besser klugscheissern kann .... [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 06.12.2010 um 08:44 Uhr ]
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Macht doch nix, macht deine Wunschwerte aber auch nicht realistischer.
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Quote: Am 03.12.2010 um 21:58 Uhr hat MBNalbach geschrieben: 1.: kommt mir sehr wenig vor... 2.:Kein anderer mit werten da? Quote: ------------------------------------- 1.: Im Vergleich womit? 2.: Wer misst, misst Mist!
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Wenn nicht genügend "Frostschutz" im Kühlwasser ist, kann das irgendwo einfrieren und die Zirkulation blockieren oder auch die Wasserpumpe selbst blockieren oder gar beschädigen. Obwohl es im Ausgleichsbehälter nachher flüssig aussieht.
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Die Stange steht unter Vorspannung durch die Membranfeder der Druckdose und darf sich nur sehr(!) schwer bewegen lassen. Festgammeln kann eher die Kurbelmechanik mit Wastegate - Lagerung. Stange lösen (vorher neuen Sicherungsclip besorgen) und Kurbellagerung gängig machen, bis diese sich sehr leicht bewegen lässt.
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Quote: Am 01.12.2010 um 23:04 Uhr hat Ahnungslos geschrieben: Wie gesagt, die einzige Möglichkeit, den Smart wieder bewegen zu können ist, ununterbrochen die Bremse zu betätigen in der Hoffnung, daß der Schalter doch irgendwann mal in den Leerlauf schaltet, es gibt keine andere Möglichkeit. Manchmal frieren die Schalter ja auch ein! (s.o.) Unbedingt vor dem Abschleppen prüfen! Im Gegensatz zur Hypothese Ahnungslos kann das Wasser nicht nur von der Pedalerie her, sondern auch entlang dem Kabelbaum (durch Kapillarwirkung der Hohlräume zwischen den Einzelkabeln) zu den Kontakten gelangen. Damit kommen nicht nur schlampige Benutzer, die jede Menge Schnee von ihren Schuhen am Pedalwerk abstreifen, sondern auch schlichtes Regenwetter (besonders bei Salz auf den Stassen) als Verursacher in Frage.
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@ Dietmar Wieviel Öl war zu viel drin? Welcher Art war der Motorschaden?
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Quote: Am 23.11.2010 um 20:06 Uhr hat Wolfgangfox geschrieben: ^...du wirst bemerken, daß die Kurbelwelle mitsamt den Pleuelfüssen sehr wohl in das Öl eintaucht. Erst wenn viel Kondenswasser im Öl ist, kann es zur Schaumbildung kommen. Biste Rasenmäher - Spezialist, wa? Und das mit dem Kondenswasserschaum - erstaunlich! Geht das wohl auch mit Bier im Öl???
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Quote: Am 23.11.2010 um 09:22 Uhr hat Racingbraut geschrieben: ... in welcher Zeit? Sofort? Quote: Im Leben nicht!!!
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Nirgendwo gibt es mehr unbestätigte Gerüchte, als bei der Ölüberfüllung. Alle habens schon gehört, aber keiner hats je erlebt. Auf dem Einfülldeckel stehts, damit Frau Lisa Müller nicht denken soll, voll ist, wenns wie beim Benzintank überläuft. Dramatische Überfüllung kann wirklich zum Motorschaden führen, wenn die Pleuel im Ölsumpf Schaum schlagen. Dann bricht der Schmieröldruck zusammen was schnell zum Totalschaden führt. Auch nur gelegentliches Eintauchen der Pleuelfüsse in das z.B. bei Kurvenfahrt, Beschleunigung oder Verzögerung schwappende Öl könnte zur Mitnahme von geringen Mengen in den Kat führen, der dadurch auf Dauer an Wirksamkeit verliert. Deswegen soll nicht DRAMATISCH überfüllt werden, aber ein halbes Literchen ist wohl noch kein Thema... Alle, die etwas anderes ERLEBT haben, mögen mich in der Luft zerreissen.
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1. Zylinder im Zündgs.-OT, Nockenwellenstellg. so, dass Ventile dieses Zylinders beide geschlossen sind UND dass das Loch auf dem Nockenwellenrad mit der Kurbelgehäuse-Trennfuge zum Kopf fluchtet. In dieser Pos. muss die Kette aufgelegt sein. Da es immer um +/- ein Kettenglied geht, muss gar nicht besonders präzise gearbeitet werden. Aber vorher VON EINEM PROFI alle Zylinder vermessen lassen und bei wahrscheinlichem Bedarf schleifen und mit neuen Kolben bestücken lassen. Von diesem Profi auch sonstigen Reparaturbedarf feststellen lassen (Steuerkette und Führungen, Lagerschalen, Zyl.-kopf planschleifen usw).
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Vor dem Einstellen der Steuerzeiten kommt unbedingt die dauerhaltbare Motorreparatur! Dein Ventilschaden ist nur Folgeschaden in einer langen Kausalkette, an deren Anfang in 99% aller Fälle unzulässiger Zylinderverschleiss liegt. Dieser muss unbedingt behoben werden, sonst ist der nächste Ventilschaden programmiert. Zusätzlich müssen auch beide Kurbelgehäuseentlüftungsleitungen geprüft und evtl. instandgesetzt werden. Einzelheiten erfährst du, wenn du in der Suchfunktion (kasten auf dieser Seite ganz oben) die Suchworte "Ölverbrauch", "Motorschaden", "Ventilschaden" usw. eingibst.
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Vergiss vor lauter Experimenten nicht, vor Wintereinbruch den Thermostat zu machen. Ist auch für den Verbrauch ungünstig, wenn zu viel Energie über die kühle Zylinderwand ans Kühlwasser geleitet wird
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@ s-mob : Pass bloss auf, dass du dich nicht als "Theoretiker" outest. Sowas wolln die Jungs mit den schwarzen Fingern nicht wahr haben.
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Die Normfahrzyklen starten auch mit kaltem Motor. Trotzdem sind sie im realen Strassenverkehr nicht existent; die Verbräuche können daher i.d.R. nicht erreicht werden. Was soll der knick schon dazu neues sagen. Ich denke mal, die Realos haben ihn mittlerweile überstimmt, wenn nicht überzeugt? [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 22.11.2010 um 09:52 Uhr ]
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@ Neuling12: Bei welchem km-Stand ist dir das passiert?
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Kolben Smart MC01 Benziner 600ccm Kolbenbolzen Ein/Auspressen
r-panther antwortete auf Rolle's Thema in SMARTe Technik
Sehr interessant! Was lernt uns das? Der Presssitz st offenbar nicht sehr stramm. Demontage nach deiner Methode geht dann auch kalt, weil beim Erwärmen des Pleuelkopfes der Bolzen ja auch (fast genau so) warm wird. Wichtig ist, dass der Kolben für evtl. Wiedermontage nicht beschädigt wird. Und wenn das kein Problem ist, kann man natürlich auch den neuen Kolben auf dieselbe Weise montieren. Wobei ein bisschen abkühlen und erwärmen natürlich nicht schadet. Danke für den Tip! [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 22.11.2010 um 08:42 Uhr ] -
Guck lieber, was ...trixi neulich gepostet hat. Das isses, und ich lege meine Hand auf den heissen Kühler, davon haben die im SC noch nie was gehört.
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Bis zu einer Temperatur von 85 bis 95 Grad ((je nach Herstellerspezifikation), gemessen am Thermostaten (!), sollte das Wasser nur im Heizungskreislauf zirkulieren. Erst darüber werden je nach Motorleistung (zunächst geringe) Teilmengen auch in den Kühlerkreislauf geleitet und könnten dann nach einiger Zeit am Kühler festgestellt werden. Ganz typisch für unzulässig offenen Thermostaten oder dessen Bypass ist der Abfall der Temperaturanzeige bei geringer Wärmezufuhr (Leerlauf), solange von der Pumpe noch kaltes Wasser aus dem Kühlerkreislauf angeliefert wird. [ Diese Nachricht wurde editiert von r-panther am 20.11.2010 um 22:11 Uhr ]
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Das klingt wirklich nach Thermostatdefekt. Dazu wurde das Teil nämlich vor hundert Jahren eingeführt: Kühlwassertemperatur konstant halten. Und seit 50 Jahren funzt das, überall auf der Welt. Fast.
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Das ist aber doch ein völlig anderes Problem, bei Grisse tut ja der Anlasser nicht. Deine Sicherungen müssen sowieso alle in Ordnung sein, auch die von der Kraftstoffpumpe. Wie wärs, alles mal zu checken?
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Leistungsverlust beim CDI ab 2500 Umdrehung
r-panther antwortete auf rg123koeln's Thema in SMARTe Technik
Sitzt die Regelstange überhaupt noch auf der kleinen Kurbel der wastegate-Betätigung? -
@ KMW..: Son bisschen halbblind biste vielleicht schon, sonst hättest du auch ohne Durchblickerlehrgang gemerkt, dass all diese chaotischen Verbalinjurien nicht auf dich gemünzt sind, sondern auf die, die den von dir geschilderten ausgewogenen Mischbetrieb mit Kurzstreckenbetrieb in einen Topf werfen.
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Quote: Es kann aber ja nicht sein, dass ich den Wagen im Regen nicht hinten öffnen kann ohne das Wasser reinläuft. Sobald die Heckklappe geöffnet wird, tropft Wasser von der Verdeckdichtung runter. Es gibt Limousinen, da läuft bei Regen das Wasser auf die Sitze, wenn du einsteigst. Aerodynamik. Ich bin ja auch allergisch gegen jede Art von Gemurkse und schlampig konstruierte Dichtsysteme. Aber sowas müssen wir, glaub ich, bei einem einigermassen "formschönen" Cabrio akzeptieren. Wer beschwert sich schon, dass bei offenem Dach die Vögel da reinsch ... auen können?