Jump to content

Roland

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    345
  • Benutzer seit

Alle erstellten Inhalte von Roland

  1. Natürlich wird keiner behaupten, dass er das Elektroauto erfunden hat. Schließlich begann die Entwicklung zeitgleich mit den Verbrennern. 1899 erreichte Camille Jenatzy als erster 100 km/h - mit dem Elektroauto "La Jamais Contente". Und anfangs des 20. Jahrhunderts gab es mal mehr Elektroautos als Autos mit Dampfmaschinen (!) oder Verbrennungsmotoren. Erst nachdem der Anlasser erfunden war und die schweißtreibende Tätigkeit des Motor-Anwerfens wegfiel, verdrängten die Verbrenner alle anderen Antriebsarten. Deshalb sagt man heute: "Der smart electric drive ist das erste Elektroauto mit Lithium-Ionen-Batterie und intelligenter Ladetechnik." Was als Auszeichnung klingt, ist in Wirklichkeit eine Eingrenzung zur Wahrung des Gesichts. Ich selbst fahre - neben meinem smart - ein Elektroauto TWIKE, Bj. 1996, 85 km/h Spitze, 40 km Reichweite, ebenfalls ein Zweisitzer und Cabrio. Gruß, Roland [ Diese Nachricht wurde editiert von Roland am 05.01.2010 um 17:32 Uhr ]
  2. Hallo, die nächste Chance den JetCar zu sehen, ist auf der Essener Motorshow vom 28.11. bis 7.12. Die nächste Chance mal damit zu fahren ist am 13.12.03 in Hamburg. smarten Gruße von Roland (der doch lieber bei seinem smart Cabrio bleibt, denn Zwei-Meter-Fünfzig passen doch in viel mehr Parklücken und 48000 EUR habe ich nur für den Gag nicht übrig.)
  3. @sm_art Die Frage ist nicht, ob JetCar die Nennung der smart-Teile will oder nicht will... JetCar musste sich vertraglich verpflichten, nicht zu erwähnen, dass die Teile von smart sind. Sie müssen sogar an allen Teilen das smart-Logo entfernen. Nur unter diesden Bedingungen wird JetCar von smart beliefert. Btw: der JetCar könnte wesentlich billiger sein, wenn JetCar ebenfalls bei den Zulieferern (BOSCH, Mercedes, etc.)kaufen dürfte. @LGross: Einen Verbrauch nach NEFZ gibt es noch garnicht für den JetCar. Es gibt ledigleich eine vom TÜV beglaubigte Testfahrt mit einem JetCar und einem Lupo 3L. Da hat der Lupo 3L 3,53 l/100km verbraucht, der JetCar hat 2,86 l/100km verbraucht. Wenn man nun zu Grunde legt, dass der Lupo 3L nach NEFZ 2,98 l/100km bracht, müsste der JetCar um die 2,5 l/100km nach NEFZ brauchen; eine weitere Aussage macht JetCar nicht. Zum Vergleich: der smart CDI verbraucht nach NEFZ 3,4 l/100km. Da sieht man, was durch Gewichtsersparnis und Aerodynamik noch herauszuholen ist. (Nicht umsonst veröffentlicht smart nicht den cW-Wert des City-Coupé; ich habe nur mal gelesen, dass das Produkt cW-Wert x Frontfläche beim smart und der S-Klasse gleich sind!) Ich bin den JetCar beim Testfahrt--Termin in Stuttgart gefahren und war vom Fahrverhalten und der Konzeption begeistert, allerdings hat mich auch der Preis abgeschreckt. smart Grüße von Roland
  4. Hallo zusammen, ich hatte auch davon in der Zeitung gelesen und daraufhin die Website www.jetcar.de/besucht. Als ich 2.Tage vor dem Präsentationstermin mal wieder hineinschaute, war unter "news" die Ankündigung drin. Also kurz entschlossen bei Jetcar angerufen und den Termin ausgemacht. Die Präsentation fand in Stuttgart an der ehemaligen Solitude-Rennstrecke statt; das war für mich sowieso ein Heimspiel. Die Jetcar-Leute hatten insgesamt etwa ein Dutzend Interessenten geladen, die meisten Kontakte waren wohl auf der IAA zustande gekommen. Im Prinzip hätte also jeder hinkommen können. Jetcar hätte mir zwar sicherlich gerne ein Fahrzeug verkauft, aber sie haben es auch akzeptiert, dass ich aus rein technischem Interesse die Probefahrt machte. Alles in allem ein sehr freundlicher Empfang, die Jetcar-Mitarbeiter hatten sich sehr bemüht, sowohl das technische als auch das Marketing-Konzept vorzustellen. Insgesamt machte mir das alles durchaus einen durchdachten Eindruck. Die Leute wissen, dass sie keine Großserie aufzeihen können. Sie wollen sich auch von niemanden aufkaufen und bevormunden lassen: deshalb die limitierte Auflage von 100 handgefertigten Fahrzeugen .... und der Kaufpreis. Immerhin sollen schon 50 Fahrzeuge verkauft sein: an Sammler, Werbeagenturen etc. smarte Grüße von Roland [ Diese Nachricht wurde editiert von Roland am 17.11.2003 um 08:15 Uhr ]
  5. Hallo zusammen, am 8.11. hatte ich Gelegenheit mal eine Probefahrt mit dem Jetcar zu machen. Es handelte sich um einen Prototypen, genauer gesagt: um das einzige Exemplar dieses Fahrzeugs. Es handelt sich um ein Leichtbaufahrzeug (Stahlgitterrahmen + GfK) mit ca. 600 kg. Die Technik ist im wesentlichen vom smart: cdi-Motor, vmax-Begrenzung entfernt, Brabus-Tacho bis 200 km/h. Das Fahrzeug geht echt flott ab, die mittige und tiefe Sitzposition verführt zu schneller Kurvenfahrt. Die Übersichtlichkeit in der Flugzeugkanzel ist perfekt, keine störende A-Säule, sehr gute Rundumsicht. Der Verbrauch soll bei 2,5 l / 100 km liegen; dies konnte ich jedoch nicht testen. Weil die Probefahrt auf der Landstraße stattfand, konnte ich auch nicht die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h bestätigen. Also das Fahrzeug wäre fürmich schon interessant, wenn nicht der Kaufpreis wäre... Aber 48000 EUR für ein handgefertigtes Fahrzeug mit allem Luxus ist zumindest korrekt kalkuliert. smarte Grüße, Roland [ Diese Nachricht wurde editiert von Roland am 16.11.2003 um 21:42 Uhr ]
  6. Hallo Kris, ich habe auch den MDA und darauf mit der gleichen Hardware zwei Navis laufen: onboard: TomTom Navigator 2.0 offboard: T-D1-Navigate Als Internet-Portal habe ich das Mercedes-Benz-Portal eingerichtet. Als ich anfangs des Jahres den MDA installiert habe, bot smart unter webmove nur eine Lösung mit Siemens-Handy und Palm an. Muss ich direkt mal schauen, was es unter webmove Neues gibt! smarte Grüße von Roland
  7. @jrr: Sprachausgabe haben alle PDA-Navis auf Pocket-PC 2002. @bredti: ein Navi-System für Palm-Os zu finden - da wird's eng. Schau am besten mal bei www.pocketnavigation.de vorbei. smarten Gruß von Roland
  8. Hallo Oeffi, MDA im smart? Ich habe gerade nochmal bei smart webmove geschaut: es ist nach wie vor ein Siemens-Handy + Palm PDA. Und deswegen gibt es das smart-Internetportal auch nur optimiert für Palm - leider. Aber vielleicht tut sich ja in der nächsten Zeit noch was! Gruß, Roland
  9. @Oeffi, das ist noch nicht alles: + im Stau gestanden und e-Mails abgeholt + oder im e-Book weiter gelesen + oder Dokument vom Internet-Server geholt und im Acrobat-Reader gelesen ... Die Liste hat fast kein Ende, je nachdem wie man seinen PDA ausbaut. @smart-Chris: Die Benutzung des MB-Internetportals ist kostenlos, du musst dich nur anmelden (du musst auch keinen Mercedes fahren!) Normalerweise hätte ich das smart Internet-Portal vorgezogen. Die haben aber derzeit noch keine Seiten, die für den IE des Pocket-PC optimiert sind. smarten Gruß von Roland
  10. Hier kurz mal eine Einsatzbeschreibung meines PDA-Navis (MDA + Maus + 256 MB SD-Card + TomTom-Navigator): - während der Besprechung ein paar Notizen eingegeben. - Termine gecheckt - einen Termin verschoben. - in der Sitzungspause telefoniert. - die neue Adresse eines Computershops genannt bekommen. - in die Adress-Datenbank eingetragen. - schon mal vorab in die Karte des Navi geschaut. - vor der Heimfahrt das Mercedes-Benz-Internetportal wegen Verkehrslage abgefragt. - zum smart gegangen. - MDA in die Halterung geschoben. - neue Adresse (s.o.) aus der Adressdatenbank in die Navigation übernommen. - problemlos hinführen lassen. - während der Fahrt noch ein Telefonat geführt. - Einkauf erledigt. - smart voll getankt, Tankmenge in den Excel-Verbrauchsrechner eingegeben. - im Navi auf das Home-Symbol gedrückt. - auf dem kürzesten Weg aus Stuttgart herausführen lassen. Jetzt mal ehrlich, mit welchem Festeinbau-Navi könnt ihr das machen? Ich weiß schon, jetzt kommt das Tunnelargument: - auf der Rückfahrt durch den Heslacher Tunnel gefahren. - GPS-Signal verloren. - Im Heslacher Tunnel (der einzige mit Abzweigung, den ich je benutzt habe!) falsch abgebogen. - glaubt ihr, ich wäre wirklich so bescheuert? Gruß von Roland, der mit seinem smart und MDA hoch zufrieden ist.
  11. Hallo Oeffi, mit dem Original-Headset hatte ich nicht viel Mitleid, denn die Ohrstöpsel passen in kein anatomisch normal geformtes Ohr. Deshalb hat bei mir gleich der Headset dran glauben müssen. Wenn du ein Headset brauchst, besorge dir lieber ein anderes, als nochmal diese Fehlkonstruktion. Gruß, Roland
  12. Hallo zusammen, die Verblendung, die das Cabrio statt der Heckklappenfernentriegelung besitzt, könnt ihr einfach herausdrücken. In das Loch passt ein Standard-Zigarettenanzünder von ATU exakt hinein. Den Strom habe ich direkt an der Batterie abgeholt, er wird über eine Sicherung und einen Schalter an der Mittelkonsole geführt. Der Schalter saß dort schon längere Zeit. Er schaltet Verbraucher, die sowohl bei Fahrt als auch im Stand eingeschaltet sein sollen, aber nicht über längere Standzeiten, derzeit: Leitung für Kühltasche, CD-Player und jetzt neuerdings die GPS-Maus und die Lautsprecher der Freisprecheinrichtung. Die GPS-Maus nimmt übrigens 75 mA auf, so dass man sie über eine kurze Pause oder gar über Nacht mitlaufen lassen kann; dann stehen die Satellitendaten bei der Fortsetzung der Fahrt sofort zur Verfügung (nutzt aber nichts, wenn der smart in der Garage steht!). Für den Lautsprecheranschluss habe ich das Mikro des Headsets geöffnet, die Ohrhörer abgelötet und stattdessen eine Stereo-Klinkenbuchse mit einem kurzen Kabelende eingelötet. In die Klinkenbuchse werden die PC-Lautsprecher eingesteckt. Signalpegel stimmen perfekt. Das kleine Gehäuse ist auf der Front des Armaturenbretts befestigt, mit dem Mikro in Richtung Fahrer. Die PC-Lautsprecher befinden sich unter dem Armaturenbrett im Fußraum Beifahrer. Es ist wichtig, Mikro und Lautsprecher möglichst weit voneinander anzubringen, weil dieses System ja keine Echounterdrückung besitzt. (Ich hatte zu meinem vorigen Handy eine FSE mit digitaler Echounterdrückung - war super und wollte ich nun mindestens ebenso gut haben.) Die Verstärker der PC-Lautsprecher nehmen im Leerlauf übrigens 80 mA auf; auch das geht noch, ohne gleich die Batterie zu entladen. Ich werde mal ein paar Detailfotos machen und hier posten. smarte Grüße von Roland [ Diese Nachricht wurde editiert von Roland am 16.03.2003 um 21:01 Uhr ]
  13. Stimmt, die Stimme von TomTom klingt blechern, aber nur solange sie aus dem eingebauten Lautsprecher des Pocket-PC erklingt. Da mein MDA zugleich Handy ist, habe ich ihm eine selbstgebaute Freisprecheinrichtung aus zwei PC-Lautsprechern spendiert. Nun klingt auch die Dame von TomTom wohltönend aus den LAutsprechern. Abgesehen davon könnt ihr alternative Audios für TomTom aus dem Netz laden (sucht mal bei www.pocketnavigation.de). TomTom habe ich aus zwei Gründen: 1. Ich habe mit dem MDA für 100 EUR Aufpreis gleich T-D1-Navigate gekauft; da war die GPS-Maus auch mit dabei. Also suchte ich noch eine Onboard-Software ohne Maus. 2. Mich hat der POI-Warner interessiert, der dir bestimmt Points-of-interest ansagen kann, unter anderem auch die fest-installierten Blitzanlagen (samt Anzeige der zulässigen Geschwindigkeit). smarte Grüße von Roland
  14. Hallo TomTom-Freunde, kostenlos ist das Update wohl nicht - aber für 39,95 EUR doch erschwinglich. Dafür gibt's aber neue Karten, Hausnummer-genaues Navigieren und 3D-Ansicht der Strecke. Also dafür bin ich dabei! smarten Gruß von Roland
  15. Auf jeden Fall empfehlenswert! Der Riegel hält bei mir jetzt schon über 4 Jahre auch schwere Einkaufskisten fest am Platz. smarte Grüße, Roland
  16. Hallo, im wesentlichen trifft dies zu. Auch das smart Navi ist von Becker-Harmann. Lediglich das Design wurde dem Grundig-Radio angepasst. Die Ähnlichkeit geht sogar so weit, dass (zumindest in der Prototypen-Fassung der Software) als Points-of-interest die Mercedes Servicestationen aber nicht die smart-Center verzeichnet waren. smarten Gruß von Roland (der jedoch die Navigation mit seinem Pocket-PC wegen der Erweiterbarkeit und Upgrade-Fähigkeit und ... vorzieht)
  17. Hallo, TomToms Karten sind von Tele-Atlas, dem führenden Anbieter von Kartenmaterial, die u.a. auch die Navis von Mercedes und BMW beliefern. Es soll aber die nächste Generation von Karten in Arbeit sein. Mal sehen, ob die zuerst in die fest eingebauten Navis der Oberklasse kommen oder ob sie zeitgleich auch für Pocket-Navigation zur Verfügung stehen. Ich wurde von TomTom auch schon in Einbahnstraßen geschickt (verkehrte Richtung, versteht sich), die es so schon mindestens 20 Jahre gibt. Dennoch bin ich im großen und ganzen zufrieden. Als ich gestern im Schneetreiben auf glatten, aber unbekannten Straßen unterwegs war, war es eine große Hilfe, dass die Karte bereits den Straßenverlauf anzeigte. Diesen Komfort bietet eben eine Navi-Software mit Richtungssymbolen nicht (wie z.B. T-D1-Navigate). Dafür hat T-D1-Navigate den Vorteil, dass das Kartenmaterial auf dem zentralen Server liegt und (so hoffe ich doch!) stets aktuell gehalten wird. smarte Grüße von Roland
  18. Hallo meinst du diesen Link? www.smart-forum.de/modules.php?op=modload&name=Forum&file=viewtopic&topic=9897&forum=24 Mich würde eine Verbrauchsanzeige auch interessieren. Einen PDA habe ich bereits im smart. An dessen COM1-Schnittstelle hängt derzeit die GPS-Maus für die Navigation. Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, die COM-Schnittstelle mit der K-Leitung auf der Diagnosedose zu verbinden. Viel mehr als ein bisschen Pegelanpassung wird da nicht notwendig sein. Das eigentliche Problem stellt jedoch die Software dar, die aus allen Meldungen die relevante ausfiltert und zur Anzeige bringt. Vielleicht weiß da schon jemand etwas? Gruß, Roland [ Diese Nachricht wurde editiert von Roland am 05.02.2003 um 21:08 Uhr ]
  19. Nun ja, ich hatte auch schon gehört, dass der Birnentausch durchs Servicegitter möglich ist. Und als es bei meinem Cabrion (H7-Birnen) soweit war, habe ich unverzagt angefangen. Unterarm hineingeschoben, Klammern aufschnappen lassen, am Kabel gezogen... und nichts ging mehr. Also bin ich mit der lose hängenden Birne zum nächsten Drogeriemarkt gefahren und habe mir einen kleinen Handspiegel besorgt. Nachdem ich jetzt sah, was ich angerichtet hatte, war mir alles klar: immer zuerst das Kabel abziehen, dann die Klammern öffnen und die Birne entnehmen. Jetzt, mit dem rechten Überblick, ging alles fix. So ein Spiegelchen hilft ungemein. Habe neulich den Lampenwechsel noch einmal am smart meiner Tochter durchführen müssen (diesmal H4-Birnen, die schwerer zugänglich sind) und lag schon unter 20 Minuten. Und die 3 Minuten von Marc schaffe ich auch noch! smarten Gruß von Roland
  20. Hallo zusammen, nachdem ich jetzt schon einige Erfahrungen gesammelt habe, will ich mal kurz über meinen Pocket-PC im smart berichten. Es handelt sich um den MDA (mobile digital assistent) von T-Mobile. Im Kombiangebot mit Navigationssystem kostet er rund 600 EUR. Dafür erhält man: - Einen Pocket-PC (32 MB RAM / 32 MB ROM) mit der aktuellen Fassung von Windows CE (PC2002) - eine Ladestation mit Datenaustausch mit dem PC - ein Headset mit Mikrofon - einen GPS-Satellitenempfänger (kurz GPS-Maus) - einen Anschlussstecker für den Zigarettenanzünder - und eine Autohalterung Der Pocket-PC ist zugleich ein GPRS-Handy mit Freisprecheinrichtung. Das Software-Paket auf dem MDA enthält: - Outlook mit Adressdatenbank, Terminkalender etc. - Internet-Explorer (über GPRS) - E-Mail-Client (derzeit noch über CSD) - MS Word - MS Excel - Windows Media Player (MP3-Player!) - PocketTV (DivX-Player) Weiterhin erhält man für den Datenabgleich mit dem PC zu Hause Outlook 2002 und Active Sync 3.5. Für die Navigation steht T-D1-Navigate zur Verfügung; eine sog. Offboard-Navigation. Im Gegensatz zu den üblichen Navigationssystemen wird die die Routenanfrage an die Dienstleistungszentrale Tegaron (www.tegaron.de) geleitet. Diese berechnet auf Grund der aktuellen Staudaten die optimale Route und spielen sie über GPRS wieder zurück in den PDA. Danach kann die Fahrt beginnen. Während der Fahrt kann man die Route aktualisieren lassen, falls sich die Stausituation geändert hat oder wenn man die Route verlassen hat. Die Führung ist sehr präzise. Nachteilig ist jedoch, dass jede angefragte Route 2 EUR kostet. Deshalb habe ich noch TomTom-Navigator als zweites Navigationssystem auf dem MDA installiert. Dieses kennt zwar nicht die Verkehrsdichte, aber für eine einmalige Ausgabe von 150 EUR habe ich sämtliche fahrbaren Straßen Deutschlands griffbereit. D.h. hier sind nochmals ca 150 EUR für eine 256 MB Speicherkarte zu rechnen. Witzig an TomTom Navigator ist die offene Software-Schnittstelle, an die man andere Programme ankoppeln kann. Mit dabei war der POI-Warner (POI = points of interest) mit dem man sich z.B. alle Tankstellen, aber auch alle fest installierten Radarfallen ansagen lassen kann. Der MDA befindet sich links vom Tacho. Für die Stromversorgung wurde nach Protesten von Beifahrern eine eigene Strombuchse gelegt. Das verblendete Loch, wo sich bei meinem Cabrio keine Heckdeckel-Fernentriegelung befindet, bietet sich ideal für die Montage eines zweiten Zigarettenanzünders an. Die GPS-Maus befindet sich in der Mitte der Ablage vor der Instrumententafel. An dieser Stelle besitzt der Empfänger möglichst gute "Sicht" nach oben. Auf freiem Feld empfange ich daher problemlos 7 - 8 GPS-Satelliten. Die Leitung zum MDA verschwindet in dem Spalt zwischen Frontscheibe und Luftaustrittdüsen. Ich finde das Gerät smart-like: wie der smart leistet es weit mehr, als man ihm auf den ersten Blick ansieht. Was bleibt noch zu tun? Die Freisprecheinrichtung ist für's Auto eindeutig zu leise. Hier soll noch ein Audio-Verstärker nachgeschaltet werden. Außerdem soll eine Schaltlogik die Stummschaltung des smart-Radios übernehmen und die Sprachausgabe auf dessen Lautsprecher schalten. Die Ansagen der Navigationssysteme sind laut genug (werden auch geschwindigkeits-abhängig angehoben). Dennoch wäre zu überlegen, ob sie aus den Lautsprechern nicht auch besser klingen. Und schließlich ist da noch der Windows Media Player. Eventuell kann man seine Ausgabe ebenfalls in die Lautsprecher einspeisen. Wenn ich in diesen Punkten weiter bin, melde ich mich wieder! smarte Grüße von Roland (und spezielle Grüße an Oeffi, der mit ähnlicher Ausstattung unterwegs ist.)
  21. Also ich finde es ja schon toll. Man lernt auch eine Menge dabei und ist nachher auf sein Werk stolz. Meine ersten Versuche habe ich auch gestartet, indem ich probehalber mein Notebook in den Beifahrer-Fußraum gelegt habe. Mittlerweile habe ich jedoch einen MDA neben dem Tacho, was mir doch etwas unproblematischer erscheint. In Kürze mehr darüber in einem neuen Posting. Viel Spaß damit, Roland
  22. Hallo Oeffi, einen Tipp, falls du es noch nicht selbst gefunden hast, unter http://xda-developers.com/ (tatsächlich ohne www!)findest du die Innenschaltung des Earsets, des Steckers für den Zigarettenanzünder und die Anschlussbelegung des Port-Steckers unten. Gruß, Roland
  23. Hallo Oeffi, ich habe mittlerweile auch einen MDA und damit auch die RGM-2000-Maus. An Software ist sowohl T-D1-Navigate als auch TomTom Navigator 1.5 installiert. Die Karten befinden sich auf einer 256-MB-SD-Card. Die bisherigen Erfahrungen sind sehr positiv; vor allen Dingen bin ich überrascht, wie präzise die Positionsbestimmung allein auf Grund der GPS-Daten ist - ohne die Verwendung von Fahrzeugdaten. So zeigt z.B. die Windrose des T-D1 Navigate die Drehung an, wenn ich zu meiner Garage einschwenke. Du weißt ja auch, dass der smart bei 135 km/h abgeregelt ist. Neulich habe ich ihn auf der Autobahn bei der Regelgrenze pendeln lassen und die GPS-Software zeigt exakt 135 km/h an (der Tacho war bei knapp 140 ). Die MDA-Halterung habe ich ähnlich wie du in meinen smart eingebaut, besitze aber nicht die schicke Lederverkleidung. Ich werde mal ein paar Fotos schießen und posten (das Wetter ist gerade hervorragend!) Nächste Arbeiten sind: Telefonfreisprecheinrichtung mit Radio-Stummschaltung. Hast Du in dieser Richtung schon etwas probiert? Gruß, Roland
  24. Hi Oeffi, danke für den Tip mit Pocket-Street, das werde ich auch probieren. Welchen Speicherausbau hat übrigens dein MDA? Serienmäßig sind 32 MB RAM und 32 MB ROM. Wenn ich umfangreicheres Kartenmaterial speichern will, werde ich wohl nicht darum herumkommen, ihm noch eine SD-Karte zu spendieren. Die Deutschland-Karte von TomTom umfasst immerhin 214 MB. smarten Gruß von Roland
  25. Das Verdeckteil des Cabrio-Hecks blieb schon im letzten Winter nicht oben, wenn der Stoff und die Heckscheibenfolie in der Kälte steif werden. Das Verdeck hat übrigens keine Dämpfer sondern federbeaufschlagte Rastkugeln, die in eine Ausbuchtung im Gestänge einrasten. Der smart-Satellit in Nagold hat mir dies kostenlos eingestellt. War ein Jahr lang OK, aber jetzt, nachdem es wieder kälter ist, fällt das Verdeckteil wieder herunter. smarten Gruß, Roland
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.