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PattyD

Shit Abblendlicht

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Menno, gerade habe ich erst das Ablendlicht auf der Beifahrerseite getauscht (8 Wochen) - natürlich habe ich gleich beide Seiten gemacht, da ich eh die Frontverkleidung dafür abnehmen musste, weil ich mit meinen Finger die unmöglich anders wechseln konnte - und schon isses wieder defekt. Grrrrr. Und dabei waren das Markenbirnen.

Kennt ihr das auch??? Gibts da ne Lösung (vielleicht ne Suppressordiode gegen Spannungsspitzen oder so? Kann doch nicht sein, dass man die in so kurzen Abständen neu machen muss???


Gruß

Patty

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Hallo,

 

es gibt die Möglichkeit, zumindest eine Spannungspitze zu umgehen. Nach dem morgentlichen Kaltstart dauert es ein paar Sekunden, bis der Strom der Lichtmaschine zugeschaltet wird. Es sind ca. 10 Sekunden, erst dann laufen auch bestimmte Verbraucher erst los.

Wenn man das Licht erst nach dieser Verzögerung einschaltet, dann werden die Glühbirnen nicht der entsehenden Spannungsänderung ausgesetzt.

 

Ich mache das seit langer Zeit so, der letzte Glühbirnenwechsel ist schon lange her.

 

Gruß, Rolf

 

 

PS: der CDI ist vermutlich aber auch nicht so empfindlich, wie der Benziner, der eine höhere Kaltlaufdrehzahl hat.

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Triking am 27.12.2009 um 06:46 Uhr ]


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Ich bin ja kein ausgebildeter Elektroniker, aber:

 

eigentlich dürfte diese Spannungsspritzen bei einem modernen Fahrzeug nicht mehr auftreten (ja, ich weiß, der Smart ist kein normales Auto)

 

und wenn wir mit diesen Spannungsspitzen leben müssen, dann lässt sich evtl. ein Kondensator vor die Lampen setzen, um diese Spitzen abzufangen.

 

Hat sich da mal einer von den Elektronikexperten Gedanken gemacht?

 

 

 

 

-----------------

Gruß

maikel

 

www.varaboard.de

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Fortwo Coupe pulse EZ 12/02 61PS Benzin

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[ Diese Nachricht wurde editiert von maikelms am 27.12.2009 um 10:05 Uhr ]


Gruß

maikel

 

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Da ist doch schon ein riesiger Kondensator parallel zu den Lampen geschaltet - die Batterie. Die müßte eigentlich jede Spannungsspitze schlucken.

Ich würde mal die Bordspannung messen. Vielleicht ist sie ja an der obersten Toleranzgrenze. Das verkürzt die Lebensdauer der Leuchtmittel. Nur kann man da m.W. leider heute nichts mehr einstellen.

Den Regler hat man ja sinnigerweise ins Innere der Lima verlegt. Das hat den Vorteil (für die Werkstatt), dass man immer eine neue Lima benötigt, wenn die Kohlen runter sind.


Gruß

 

Addi

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Hallo zusammen

 

Bei meinem pendelt sich die Batteriespannung während der Fahrt immer bei 14,56V ein.

 

Bei meinem brennt so alle 2-3 Jahre mal eine Birne durch.

 

Ich schalte das Licht immer gleich nach dem Motorstart ein,dabei fällt die Bordspannung auf 11,3V ab bis sich der Generator zuschaltet und die Spannung steigt langsam auf die 14,56V an,da gibt es keine Spanungsspritzen die die Birnen zerstören können.

 

Vielleicht ist bei PattyD eine Sperrdiode in der Lima durchgebrannt,ich würde als erstes die Bordspannung messen,am besten vorne am Lichtsockel,nicht an der Batterie. ;-)


Smart fortwo Bj.09.04 SW-Tuning 84PS

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Hallo zusammen,

Klugscheissermodus an :-D :

Eigentlich geht es nicht um Spannungsspitzen, sondern um Stromspitzen.

Die Spannung geht in jedem Fall nicht über die 14,5 V -14,8 V, da dies vom Regler gemanagt wird. Es kann nur sein, dass eine Stromspitze kommt. Soll heissen, dass sich die Amperezahl kurzfristig erhöht.

Klugscheissermodus aus :-D .

So, und jetzt fallt über mich her :roll:


Viele Grüße aus dem Strohgäu,

Uwe

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habe keine konkrete Ahnung...aber könnte es nicht sein daß die Birnen so häufig defekt sind weil der Smart relativ hart gefedert ist??

Erschütterungen sind bestimmt für Glühfäden noch schlimmer als Spannungsspitzen!?!?!? :-?

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seit 8.10.2014 Audi A1 nachdem ein Container LKW meinen kleinen in die ewigen Smartgründe beförderte

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Quote:

Am 27.12.2009 um 12:25 Uhr hat Lurch geschrieben:
habe keine konkrete Ahnung...aber könnte es nicht sein daß die Birnen so häufig defekt sind weil der Smart relativ hart gefedert ist??

Erschütterungen sind bestimmt für Glühfäden noch schlimmer als Spannungsspitzen!?!?!? :-?

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Da bin ich absolut Deiner Meinung. Ich fahre zum Beispiel so gut wie nur Autobahn mit meinem Würfel. Da es dort ziemlich eben zu geht, (zumindestens in meinem Gebiet :-D ), habe ich nicht viel Ärger mit defekten Lampen. In zwei Jahren ist mir einmal eine H7 für´s Abblendlicht verreckt.

Viele Grüße aus dem Strohgäu,

Uwe

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Mit Sicherheit hat der Federungskomfort etwas mit der Lebensdauer der Glühbirnen zu tun.

"Weich gelagert" halten Glühbirnen deutlich länger.

 

Und jetzt bekomm ich vermutlich auch ein Problem mit den Glühbirnen. Ich habe doch immer niedrigen Reifendruck gefahren, um besseren Federungskomfort zu haben.

 

Nach dem ich festgestellt habe, dass die Lamellen der Winterreifen sich nicht richtig säubern, wenn ich mit niedrigem Reifendruck fahre, habe ich natürlich den Reifendruck erst mal erhöht. In einem anderen Beitrag habe ich ja schon dazu geschrieben.

 

Jetzt bin ich mal gespannt, wie lange die Abblendlichtbirnen die Sache mitmachen. Bislang war mein Smart in der Sache recht sparsam.

 

Gruß, Rolf

 


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@Kugelcabrio:

 

Warum über dich herfallen? Die Richtigstellung von Begriffen ist doch ok und vereinfacht das Verständnis.

 

 

@all:

 

An Hand der bisherigen Aussagen könnte ja auch der Regler defekt sein und die Stromspitzen nicht mehr 100% abfangen.

Beim Motorrad ist eine Kontrolle und der Austausch des Reglers recht einfach, da hier Lichtmaschine und Regler getrennt verbaut sind. Ob der Regler der Kugel zu tauschen ist weiß ich so auf Anhieb nicht. Für das Motorrad gibt es einen Prüfmodus, der sicherlich auch auf den Smart umsetzbar ist: Diagnose Ladesystem .

-----------------

Gruß

maikel

 

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Gruß

maikel

 

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Moin,

 

vielleicht sitzen die Lampen auch einfach nicht fest in der Fassung, da der Draht schon so ausgejuckelt von den ganzen Wechselmanövern ist. Und wenn die Lampe nicht wirklich fest sitzt (oder der Stellmotor aus der Höhenverstellung ausgehakt ist) dann wackelt die Lampe die ganze Zeit hin und her und gibt ultraschnell den Geist auf. Ist aber keine smart-Spezialität, das ist bei anderen Autos auch so.

 

Also nochmal die Scheinwerfer kontrollieren.

 

Adios.

 


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42 pulse Bj. 2000

 

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Danke erstmal für eure Tipps...will morgen die Birnen wieder tauschen, da schaue ich nochmal, ob die richtig fest sitzen.

Mit der Federung könnte auch sein, bei uns sind die Strassen schon ziemlich mies.

 

Grmpf, werde dazu dann wieder die Front abbauen, dann sind wieder 1-2 Stunden hin, aber wozu hat man ja Urlaub :(


Gruß

Patty

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das geht aber durchaus auch durch die Servicegitter. Ich habe eher Metzkerhände...und es geht. ;-)

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seit 8.10.2014 Audi A1 nachdem ein Container LKW meinen kleinen in die ewigen Smartgründe beförderte

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ich werde es auch erst wieder probieren, letztes mal habe ich aber nach 30 min. aufgegeben :(

aber vielleicht klappts ja diesmal, im winter habe ich eigentlich nicht immer lust auf "größere" eingriffe ;-)

 


Gruß

Patty

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ich frag mich gerade wie stromspitzen ohne spannungsspitzen entstehen sollen...

Da gibt es so ein Ohmsches Gesetz...

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Quote:

Am 27.12.2009 um 22:05 Uhr hat hacki75 geschrieben:
ich frag mich gerade wie stromspitzen ohne spannungsspitzen entstehen sollen...

Da gibt es so ein Ohmsches Gesetz...



Das eine hat mit dem anderen nicht direkt zu tun.

Es gibt zum Beispiel Hochspannung von 15KV aber nur mit einem Strom von 0,5 Ampere.

Andererseits gibt es Spannung von 12 V wie in der Autobatterie aber mit Amperezahlen von 150 und mehr.


Viele Grüße aus dem Strohgäu,

Uwe

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Nachtrag:

Ganz grob gesehen ist die Spannung die Geschwindigkeit der Elektronen und die Ampere ist die Anzahl der Elektronen.


Viele Grüße aus dem Strohgäu,

Uwe

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Quote:

Am 27.12.2009 um 20:52 Uhr hat Lurch geschrieben:
das geht aber durchaus auch durch die Servicegitter. Ich habe eher Metzkerhände...und es geht.

 

Der Schrauberling von der Freien-Werkstatt hat auch nicht gerade schlanke Finger und ich war echt erstaunt, wir er die Birne so nebenher beim Erzählen gewechselt hat... :o

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von MerlinFFM am 28.12.2009 um 14:24 Uhr ]

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Quote:

Am 28.12.2009 um 13:33 Uhr hat Kugelcabrio geschrieben:
Quote:


Am 27.12.2009 um 22:05 Uhr hat hacki75 geschrieben:

ich frag mich gerade wie stromspitzen ohne spannungsspitzen entstehen sollen...


Da gibt es so ein Ohmsches Gesetz...






Das eine hat mit dem anderen nicht direkt zu tun.

 

Es gibt zum Beispiel Hochspannung von 15KV aber nur mit einem Strom von 0,5 Ampere.

 

Andererseits gibt es Spannung von 12 V wie in der Autobatterie aber mit Amperezahlen von 150 und mehr.

 

 


 

 

 

Eine Glühlampe ist ein ohmscher Verbraucher (Widerstand-Kaltleiter). Sie lässt deshalb nur eine bestimmte Stromstärke zu. Der Widerstand erzeugt einen Spannungsabfall, durch dem elektrische Leistung in Wärme (glühen) umgewandelt wird.

 

Die Formel für die elektrische Leistung lautet

P=I*U. Da I bedingt durch den Widerstand des Glühwedels relativ konstant ist, können nur Spannungspitzen (U) zu einer erhöhten Leistungsabgabe der Glühlampe und damit zum Ableben im Betrieb führen.

 

Häufiges Ein- und Ausschalten der Glühlampen ist auch schädlich. Wie bereits geschrieben ist eine Glühlampe ein Kaltleiter, d.h. beim Einschalten fließt ein viel größerer Strom als im Betrieb. Da nach einer gewissen Betriebsdauer der Glühwedel durch Materialverlust dünner geworden ist, treten an solchen Stellen Überhitzungen auf, die zum Schmelzen und damit zum Exitus des Leuchtmittels führen.

 

 

VG Nancy

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451 Würfelblitz (Passion Coupé)

 


451 Würfelblitz (Passion Coupé)

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Tja, musste natürlich mal wieder das Frontpanel abbauen, bin mal wieder partout nicht so dran gekommen.

Aber mittlerweile benötige ich nurnoch 20 Minuten dafür, das geht dann noch, auch wenn wir heute schon wieder Minusgerade hatten.

 


Gruß

Patty

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Quote:

Am 28.12.2009 um 20:16 Uhr hat smartinatorin geschrieben:
Quote:


Am 28.12.2009 um 13:33 Uhr hat Kugelcabrio geschrieben:

Quote:



Am 27.12.2009 um 22:05 Uhr hat hacki75 geschrieben:


ich frag mich gerade wie stromspitzen ohne spannungsspitzen entstehen sollen...



Da gibt es so ein Ohmsches Gesetz...









Das eine hat mit dem anderen nicht direkt zu tun.

 

 

Es gibt zum Beispiel Hochspannung von 15KV aber nur mit einem Strom von 0,5 Ampere.

 

 

Andererseits gibt es Spannung von 12 V wie in der Autobatterie aber mit Amperezahlen von 150 und mehr.

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

Eine Glühlampe ist ein ohmscher Verbraucher (Widerstand-Kaltleiter). Sie lässt deshalb nur eine bestimmte Stromstärke zu. Der Widerstand erzeugt einen Spannungsabfall, durch dem elektrische Leistung in Wärme (glühen) umgewandelt wird.

 

 

 

Die Formel für die elektrische Leistung lautet

 

P=I*U. Da I bedingt durch den Widerstand des Glühwedels relativ konstant ist, können nur Spannungspitzen (U) zu einer erhöhten Leistungsabgabe der Glühlampe und damit zum Ableben im Betrieb führen.

 

 

 

Häufiges Ein- und Ausschalten der Glühlampen ist auch schädlich. Wie bereits geschrieben ist eine Glühlampe ein Kaltleiter, d.h. beim Einschalten fließt ein viel größerer Strom als im Betrieb. Da nach einer gewissen Betriebsdauer der Glühwedel durch Materialverlust dünner geworden ist, treten an solchen Stellen Überhitzungen auf, die zum Schmelzen und damit zum Exitus des Leuchtmittels führen.

 

 

 

 

 

VG Nancy

 

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Tja, wie ist es denn nun wirklich?

1. Hacki75 hat recht: Zu einer Stromspitze gehört auch immer eine Spannungsspitze.

2. Kugelcabrio hat auch recht: Manchmal liefern 15 kV nur 0,5 A und 12 V 150 A. Das hängt aber von der Last ab (im oberen Fall hochohmig und im unteren niederohmig) und vom Innenwiderstand der Spannungsquelle ab.

3. Smartinatorin hat auch recht: Eine Halogenglühlampe hat im Einschaltmoment einen ca 10 x niedrigeren Widerstand als im Betrieb. Deshalb ist der Einschaltstrom auch rund 10 x so hoch wie der Betriebsstrom. Das ist der Glühlampe aber egal. Der Lichtschalter hat da eher Probleme mit. Über den Zusammenhang von Spannungsspitzen und Batterie hatte ich weiter oben ja schon geschrieben. Außerdem wäre eine Spannungsspitze im Millisekundenbereich wohl kaum in der Lage, die Temperatur im Glühwendel merkbar zu erhöhen.

 

Ich denke mal, die heutzutage hohe Bordnetzspannung ist die Hauptursache. Früher lag die Bordnetzspannung in Autos rund 1 V niedriger. Da hielten die Halogenlampen wesentlich länger.

Und Erschütterungen sind auch nicht gerade gut für den weiß glühenden Wendel der Lampe. Und davon gibt es im Smart mangels Federung ja reichlich. Wer also immer mit Licht fährt, muß sich über kurzlebige Leuchtmittel nicht wundern.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Addi am 29.12.2009 um 09:19 Uhr ]


Gruß

 

Addi

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Nebenbei, Könnte jeder ganz einfach die Birne in 1-2 Minuten Wechseln, würden Inhalte wie "Erschütterungen oder Spannungsspitzen bzw. Billig Lampen u.s.w." hier im Forum gar nicht auftauchen :-D

 

Solche Designfehler sind wirklich Schade......

 

MfG

 

 

 

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Quote:



Tja, wie ist es denn nun wirklich?

1. Hacki75 hat recht: Zu einer Stromspitze gehört auch immer eine Spannungsspitze.

2. Kugelcabrio hat auch recht: Manchmal liefern 15 kV nur 0,5 A und 12 V 150 A. Das hängt aber von der Last ab (im oberen Fall hochohmig und im unteren niederohmig) und vom Innenwiderstand der Spannungsquelle ab.

3. Smartinatorin hat auch recht: Eine Halogenglühlampe hat im Einschaltmoment einen ca 10 x niedrigeren Widerstand als im Betrieb. Deshalb ist der Einschaltstrom auch rund 10 x so hoch wie der Betriebsstrom. Das ist der Glühlampe aber egal. Der Lichtschalter hat da eher Probleme mit. Über den Zusammenhang von Spannungsspitzen und Batterie hatte ich weiter oben ja schon geschrieben. Außerdem wäre eine Spannungsspitze im Millisekundenbereich wohl kaum in der Lage, die Temperatur im Glühwendel merkbar zu erhöhen.



Ich denke mal, die heutzutage hohe Bordnetzspannung ist die Hauptursache. Früher lag die Bordnetzspannung in Autos rund 1 V niedriger. Da hielten die Halogenlampen wesentlich länger.

Und Erschütterungen sind auch nicht gerade gut für den weiß glühenden Wendel der Lampe. Und davon gibt es im Smart mangels Federung ja reichlich. Wer also immer mit Licht fährt, muß sich über kurzlebige Leuchtmittel nicht wundern.





 

Der Innenwiderstand einer Spannungsquelle limitiert die max. elektrische Leistung, die diese Energiequelle abzugeben vermag.

 

Der Grund warum bei 15kV nur 0,5A oder bei 12V 150A fließen, lässt sich ganz einfach erklären:

 

Eine E-Lok benötigt z.B. 4.000kW bzw. 4.000.000W. Bei 12V müssten dafür 333.333,33 A durch die Oberleitung fließen.

Bei 15000V müssen sich jedoch nur noch 266,66A durch die Leitung quetschen. Ich denke jeder kann sich vorstellen, wie groß der Querschnitt des Kupferkabels sein müsste, um 333.333 A zu übertragen. (1mm² max. ca. 12 A)

 

Zum Thema Einschaltstrom:

Hier im Forum gibt es mit Sicherheit niemanden, der beim Einschalten einer Glühlampe im Haus noch nicht einen kleinen Blitz in Verbindung mit einem Knall erlebt hat.

Dieses Ableben der Glühlampe wird durch den hohen Einschaltstrom verursacht. Den Grund dafür habe ich weiter oben erklärt.

 

 

Nochmal zum Thema Spannungsspitze:

Durch eine 55W Glühlampe fließen bei 14V ca. 3,9A. Dieser Strom wird durch den Widerstand des Glühwendels begrenzt. Eine Spannungsspitze von einem Delta von nur 4V für zu einer Erhöhung der Leistungsabgabe der Lampe um ca. 30% auf über 70W. Gerade die tollen 30, 50, ...% + Glühlampen halten das nicht aus.

 

In ein paar Jahren ist das Thema eh obsolet, dann fahren wir mit gepulsten LED Scheinwerfern durch die Gegend und regen uns über den blöden Wechsel der Fahrstrombatterie auf...

 

:-D

 

Nancy

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@smartinatorin

Du hast es ja echt drauf! Erläuter doch noch mal kurz, wo die 4 V Spannungsspitze herkommt und wie lange sie dauert. Vielleicht umter Berücksichtigung des riesigen Kondensators (sprich des Akkus) der parallel zu den Glühlampen liegt.


Gruß

 

Addi

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