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raschel

Schutzengel oder Ingenieurskunst?

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Gestern abend ist mir beim Durchfahren einer langezogenen Kurve ein klackerndes Geräusch vom Reifen links vorne gekommen. Da dachte ich, na bei knapp 40.000 km sollten sich die Radlager aber noch nicht melden!

Da hatte ich noch 4 km Nachhauseweg. Dort fuhr ich in die Garage und habe mir das linke Vorderrad mal angesehen: Da wurde es mir kurz schwummrig: eine Radschraube hat gefehlt. Da es in der Garage etwas duster war, ist mir erst ein paar Sekunden später aufgefallen, dass auch die zweite Radschraube gefehlt hat :o

Bin also nur mit einer Radschraube rumgefahren. Da ich bei normalem Abbiegen und bei der Geradausfahrt nichts gemerkt habe, weiß ich (zum Glück?) nicht, wieviel Tage ich schon so rumgefahren bin ...

Längstens aber 1,5 Wochen, da habe ich Samstag vor einer Woche die Sommerreifen montiert.

Und ich habe diese brav mit dem Drehmomentschlüssel angezogen, 110 Nm.

Was ich nicht gemacht habe: die Schrauben nachgezogen

 

Ich kann froh sein, dass Ingenieure nur ungern an die Grenzen der Materialien gehen und lieber mit Sicherheiten jenseits von Gut und Böse rechnen (auch bei uns in der Firma) :)

Mein Schutzengel hatte auch einen klasse Tag, dafür ein großes Dakneschön nach oben ;-)

Möchte gar nicht dran denken, wenn ich mit drei Rädern aus einer Kurve gerauscht wäre. Oder am Sonntag von der Autobahn geflogen :o

 

Also heute morgen gleich mit einem anderen Auto in die Smartwerkstatt gefahren und neue Schrauben gekauft. Die dritte noch vorhandene habe ich natürlich auch gleich ersetzt, da die evtl. durch Überlast was abbekommen hat.

 

Zum Glück nochmal gutgegangen.

Und was lerne ich daraus? Schrauben nach mehreren Kilometern Fahrt nachziehen!

 

Grüße,

 

raschel

 

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...und nen anständigen drehmomentschlüssel nehmen der wenigstens grob stimmt, und vor der radmontage die anlageflächen saubermachen. wenns anzugsmoment nachläßt, dann zu 99% weil hier dreck oder irgendwelche selbstgemachten lackschweinereien dazwischen waren, beides setzt sich, tschüß schraubenspannung.

 

 

1 von 3 schrauben, das planen selbst die daimleringenieure nimmer ein, hier darfst getrost dem schutzengel zuprosten!


Alles wird gut!

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Außer, dass ich die Schrauben nicht nachgezogen habe, bin ich mir keiner Nachlässigkeit bewusst. Und ich wechsle nun auch schon seit 17 Jahren mindestens zwei mal im Jahr die Räder.

Das ist mir aber noch nicht passiert :-?

 

Grüße,

 

raschel

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Einmal ist immer das erste Mal und beim ersten Mal tut's immer ein bißchen weh!

Altes Naturgesetz! :-D

 

Bei Dir zum Glück ned!

 

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 18.03.2009 um 23:49 Uhr ]

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Das gleiche ist mir auch mal passiert, allerdings mit meinem alten Käfer:

 

Gefahren, das gleiche Geräusch gehört, angehalten und nix gesehen (waren auch diese netten Chromradkappen über den Schrauben)... Ok weitergefahren... 100m später überholte mich dann mein linkes Hinterrad bei 50km/h und ich fuhr auf meiner linken hinteren Bremstrommel...

Kein schönes Gefühl, da haste nochmal echt Glück gehabt!

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forumbanner2.jpg

|Smart 42 Pure|Bj.2003|Uhr+Dzm|Soundsyten + HT in Edelstahlkugeln|blaue Instrumentenbeleuchtung - KOMPLETT BLAU|schwarze Scheinwerfereinsätze|Sitzheizung|

 


forumbanner2.jpg

|Smart 42 Pure|Bj.2003|Uhr+Dzm|Soundsyten + HT in Edelstahlkugeln|blaue Instrumentenbeleuchtung - KOMPLETT BLAU|schwarze Scheinwerfereinsätze|Sitzheizung|

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Es soll auch schon nette Zeitgenossen gegeben haben, die anderen Menschen absichtlich die Radschrauben lockern oder rausschrauben. Hast Du vielleicht Feinde ?

 

 

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Hm, habe nach dem 10 Jahre smart-Geburtstag im SC Bielefeld auf dem Rückweg auch fast meinen linken Vorderreifen verloren. Ist mir aufgefallen weil er auf der Autobahn doch mehr als sonst rumpelte, da also mehr als Spurrillen sein mussten...

Wir haben den Fehler dann finden können und ich bin heile bis nach Hause gekommen, aber wenn ich mir vorstelle was bei 130 km/h im Regen mit einem smart auf drei Rädern passiert...

 

Naja, ich hatte auf jeden Fall nicht eine Woche vorher die Reifen umgezogen, könnten also wirklich böse Leute gewesen sein.

 

Wenn ich die finden sollte, dann brauchen die bestimmt kein Auto mehr fahren.

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Das finde ich ja mehr als verdächtig !!!

Ich wechsel auch schon seit 26 Jahren meine Felgen immer selbst ( ohne Drehmomentschlüssel ), noch NIE eine überdreht geschweige denn los gegangen.

 

Und nachgezogen habe ich auch noch nie welche ( JAAAAAA ich weiß sollte man machen, habt ja Recht )

 

Und wenn Du sie mit 110 NM angeknallt hast sollten sie auch halten !!!!

 

Sicher das die Dir keiner los geschraubt hat ?!?!

Weil ne 15er Nuß und ne Knarre ist schnell in der Jacke verschwunden.

 

Gruß

Ralf


6,4 Liter .. gedrückt !!!

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wenn radschrauben mit 110nm festgezogen wurden, lockert sich keine radschraube.... ;-)

ordentlicher sitz auf der bremsscheibe

vorrausgesetzt ! (kein loser rost oder ähnliches)


rms2.gif

 

 

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    • Wenn ich das richtig sehe, dann ist Deiner eine Erstzulassung im Februar 2002, also kann man nicht davon ausgehen, daß es einer der ersten Smarts ist, denn die wurden ja bereits ab 1998 gebaut.   Nach dem Bild zu urteilen scheint Deiner einer der Exemplare zu sein, bei dem die EG Genehmigungsnummer im Fahrzeugschein gar nicht vollsndig angegeben ist. Normalerweise kommt nämlich hinter dem e1*98/14*0080* noch eine zweistellige Zahl, die den Modifikationsstand des Smarts dokumentiert, diese wird bei serienmäßigen Modifikationen sukzessive nach oben gezählt. Und wie ich oben schon geschrieben habe, setzen manche Felgenhersteller bzw. -Vertreiber eben bestimmte Bauzustände voraus, das steht dann so auch im Gutachten drin. Da steht dann z. B., daß das Gutachten für Fahrzeuge ab der EG Genehmigungsnr. e1*98/14*0080*15 gilt. Ich bin mir nun nicht im Klaren darüber, ob es ein Vorteil oder ein Nachteil ist, wenn die Extension dieser beiden Ziffern in den Papieren komplett fehlt. Denn der abnehmende Prüfer könnte sich ja darauf berufen, daß das Fahrzeug die Kriterien des Gutachtens nicht erfüllt. Aber auch dann sollte immer noch die Abnahme in Form einer Einzelabnahme möglich sein. Wenn man auf der sicheren Seite sein will, dann nimmt man Felgen, bei denen im Gutachten drin steht, daß es ab der EG Genehmigungsnummer e1*98/14*0080*... gilt, denn das wäre dann ab Anbeginn der Fertigung des Smart in 1998.  Dies wäre z. B. bei den Rondell 0077 der Fall. Auf denen kann entweder 175er vorne und 195er hinten oder sogar 195er rundum gefahren werden.   Bei einem technisch orientierten Prüfer sollte auch die Eintragung von Felgen möglich sein, welche die *15 voraussetzen, aber wenn Du an einen Ignoranten gerätst, der nur Paragraphen reiten oder Korinthen kacken kann, dann könnte sich daraus ein Problem ergeben. Breitete Reifen auf den entsprechenden Felgen sollten auf jeden Fall kein Problem sein!  
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