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josmarlangner

Dach-Himmel Kleberreste, wie entfernen?

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... Dach-Himmel, die wievielte, ja sorry! Aber konkret habe ich leider nicht gefunden was ich suche: Ich habe vorhin den Dach-Himmel rausgefummelt weil sich die Besppannung großflächig löst, schon seit geraumer Zeit. Mit einer Messing-Drahtbürste sind die orangen Zeste-Brösel leidlich gut weggegangen aber der Kleber natürlich nicht. Mir würde es völlig reichen wenn der Kleber wegwäre. Neu beziehen oder lackieren brauche ich nicht. Bitte, wer hat das Klebezeugs womit und wie genau wegbekommen? Wenn ich wüsste welcher Kunststoff der Himmel ist, wäre das auch schon eine Hilfe. Danke

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Um Industriekleber vollflächig zu lösen, gibt es verschiedene Methoden, die je nach Kleberart und Oberfläche geeignet sind. 
Hier sind einige Optionen, die zwar etwas allgemein sein können, aber bewährt sind.

Achtung:
Ich übernehme keine Haftung bei jeglichen Schäden an Fahrzeug und Material!!


1. Wärme:

Heißluftpistole:

Erwärmt den Kleber, wodurch er weicher wird und sich leichter abziehen lässt. 

Bügeleisen:

Bei empfindlichen Oberflächen kann ein Bügeleisen mit einem feuchten Lappen verwendet werden, um den Kleber zu erwärmen. 


2. Lösungsmittel:

Aceton: Effektiver für Acrylatkleber, auch um Rückstände zu entfernen. 

Waschbenzin, Spiritus, Terpentin: Geeignet für hartnäckige Kleber und viele Oberflächen. 

WD-40: Kann Kleberreste von Autos und anderen Oberflächen lösen, ohne zu beschädigen. 


3. Mechanische Methoden:

Schleifen: 
Mit einer porösen Schleifscheibe und einem Entklebungsmittel.

Schneiden: 
Mit Zahnseide, Schneidedraht und Flüssigseife als Schmiermittel. 


4. Hausmittel:

Speise- oder Multifunktionsöl: 
Lass das Öl einwirken und wische dann ab.

Flüssigseife: 
Kann beim Ablösen von Kleber helfen. 

Wichtige Hinweise:

Oberflächenschutz:

Teste die Methode an einer unauffälligen Stelle, um Schäden zu vermeiden.


Sicherheit:

Kleberart und Oberfläche:

Wähle die Methode, die für die jeweilige Kleberart und Oberfläche geeignet ist.

Spezialentferner:

Bei hartnäckigen Kleberesten können Spezialentferner erforderlich sein. 


Beiträge dieses Benutzers können Spuren von Ironie, Sarkasmus, Uran, purer Boshaftigkeit, Fachwissen und Erdnüssen enthalten!

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Skeched Smart Car_4.jpg

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vor 14 Stunden schrieb josmarlangner:

Neu beziehen oder lackieren brauche ich nicht.


Servus,

 

ich würde mir das mit dem Beziehen nochmals überlegen.

 

Den Irren Zeitaufwand, den du für die Entfernung des Klebers aufwenden musst, hast du beim Neubeziehen nicht.

 

Kaufe dir bei Ebay günstig zwei Laufmeter Alcantara (mit Schaumstoffrücken mindestens 8mm) ums günstige Geld, zuschneiden und mit gutem doppelseitigem Klebeband reinkleben.

 

Das Ganze mit einer Gummirolle (Malerbedarf) öfters anpressen und das hält gut und ewig. 
 

Wie erwähnt, das kostet dich einen Bruchteil der Zeit die du für deine Aktion aufwenden würdest und sieht nebenbei super aus.

 

Smarte Grüße, SmartMan


Was wird immer behauptet?

Stil kann man nicht kaufen?

Doch! -> Smart 42

 

451er „Dark Star“ & Night Orange

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Danke für alle Tips. Ich habe gestern gefühlt den halben Tag in der Dusche verbracht, zusammen mit dem Himmel und ihn etappenweise mit Edeka-Backofenspray eingespüht, einwirken lassen, mit einer großen Naturborsten-Bürste geschrubbt und abgespült. Farbe und Oberfläche haben m.E. kaum gelitten. Es klebt nichts mehr. Aber an einigen Stellen, wie den Vertiefungen der Sonnenklappen aber auch mittig (rot markiert), ist noch ein Hauch von Verfärbung, der auch mit Waschbenzin nicht weggeht. Das sieht man aber auch nur in bestimmtem Lichteinfalls- und Blickwinkel. Neu beziehen ist nach wie vor keine Option für mich, mangels Geschick in soclhen Dingen. Sprühlackieren aus der Dose schon eher. Raptor 2k wurde in einem alten Fred empfohlen und es soll kein Priming notwendig sein. Wer hat dazu Erfahrungswerte, bitte?

_Img_2864.jpg

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Mit Spraydosen-Lacken habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Ich würde, wenn, dann den Himmel spritzlackieren mit Autolack 2K mit Härter und reichlich Elastifizierer. Ansonsten gibt es z.B. auch Färbemittel für Kunstleder, mit denen so ein Teil schwarz übergefärbt werden könnte.

Aus was für einem Material ist der Himmel denn überhaupt? Kunstleder? Harter Kunststoff? Stoff? Kartoffelbrei?


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Welcher Kunststoff genau der Himmel-Träger (nenn' ich's mal) ist, wüsste ich auch gern. Die Oberfläche auf der der Kleber und der Bezug waren ist rauh. Die andere Seite, die zum Dach zeigt ist glatt. Einen Stempel, wie auf fast jedem Kunststoff-Teil heutzutage, finde ich nicht. Das Material ist zu hart, um sich mit dem Fingernagel ritzen zu lassen und glänzt wachsig/fettig, auf beiden Seiten. Eine Brennprobe mit Geruchstest ist irgendwie nicht praktikabel. Am liebsten würde ich eine geeignete Schutzschicht mit dem Pinsel aufbringen, nicht so sehr um das Material zu schützen sondern um die Farbe heller (Grau, Richtung Original-Bezug) und einheitlich zu bekommen. Das traue ich mir an ehesten zu und eine Räumlichkeit dafür wäre auch vorhanden. Selbst für Sprayen aus der Dose müsste ich die Garage Dexter-Style mit Folie abhängen ...

 

Das ganze außer Haus zu geben und professionell machen zu lassen ist aus mind. zwei Gründen unvorteilhaft für mich: Transport und die Wahrscheinlichkeit den Himmel beim Wiedereinbau gleich wieder zu verschrammen oder sonstwie zu beschädigen.

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vor 10 Minuten schrieb josmarlangner:

Welcher Kunststoff genau der Himmel-Träger (nenn' ich's mal) ist, wüsste ich auch gern.

 

Das Material ist oft irgendwo außerhalb des Sichtbereichs als Abkürzung zu finden. Siehe hier (KLICK) mit ein paar Beispielen, wie es aussehen könnte,

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Das gibt es noch. Den Papieraufkleber habe ich schon partiell beschädigt aber er sollte das Montag-Datum zeigen (25 07 05). Also, PUR GF20 ist ein Polyurethan-Elastomer (TPU), das mit 20 % Glasfasern verstärkt ist ...

Img_2868.jpg

bearbeitet von josmarlangner

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vor 31 Minuten schrieb josmarlangner:

TPU

Polyurethan ist meistens reaktionsvernetzt und kein TPU, das nur am Rande.

 

Normal läßt sich Polyurethan leidlich gut lackieren. Hier wäre die Frage, ob die Seite zum Innenraum das gleiche Material ist oder eine Folie aufgezogen ist, und auch ob die Lackierfähigkeit aufgrund der wilden chemischen Vorgeschichte noch gegeben ist. Ich würde ggf. einen guten Schuß Anti-Silikon in den Lack geben, das beugt Problemen vor und hat sich bei mir sehr bewährt.

 

"Wachsig/fettig" ist auch ungünstig. Abwaschen mit Nitroverdünnung vor einem Lackieren bringt schon viel.


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    • Gerne. Ich vergaß zu erwähnen, daß es heute zumindest bei namhaften Herstellern Standard in der Fzg-Produktion ist, mit besagter untersättigter Flüssigkeit zu befüllen, da auch bei allerbestem Evakuieren bis auf 2 mbar (geschieht nur über den Befüllkopf auf dem Reservoir, die Sattelventile bleiben zu) noch ein Minimum an Restluft an den entferntesten Stellen, sprich Sätteln v.a. an der HA, verbleibt. Diese löst sich dann in der untersättigten Flüssigkeit auf und man hat ein wirklich perfektes Ergebnis, solange nicht ggf in der Nacharbeit nochmal die Bremshydraulik geöffnet werden muß.   Jetzt hammers aber haarklein aufbereitet 🙂  
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