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Hamback

Wassereinbruch im 450er

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Hallo zusammen,

 

nachdem ich festgestellt habe, dass der muffige Geruch im Smart vom Teppich her kommt, habe alle möglichen Threads hier und in anderen Foren gelesen, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Erst einmal habe ich festgestellt, dass Wasser durch die Türdichtung kommt und das behoben. Ich hatte mich schon gefreut, das Problem behoben zu haben, bis es wieder nass wurde. 
Dann bin ich die anderen Ursachen durchgegangen. Von den hinteren Dreieckscheiben kommt nichts. Das habe ich mit viel Waaser aus dem Gartenschlauch ausprobiert. 
Im Umluftkasten steht zwar kein Wasser, aber trotzdem habe ich den Ablauf gereinigt. 
nachdem das erledigt war habe ich nochmal ordentlich Wasser auf die Front gegeben und es rinnt wieder. Das Wasser kommt unterhalb des Umluftkastens zwischen den zwei Blechen raus. Ich habe zuerst gedacht, dass es vielleicht durch die Windschutzscheibe irgendwie dahin kommt, aber das scheint es nicht zu sein. Ich habe den Smart unterhalb der Scheibe angeklebt und reichlich Wasser drauf gegeben. Alles trocken.

Hat jemand eine Idee, wo es jetzt noch herkommen kann? 
ich bin für jeden Tipp dankbar

 

Viele Grüße

 

Frank

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Moin,

 

das habe ich alles durch. Die Frontscheibe ist undicht.

Alles Abdichten hilft nichts, es löst sich der schwarze Rand von der Scheibe. Da hilft nur der Austausch. Allerdings kann man das ganz gut alleine machen.

 

Drücke mal von innen überall gegen sie Scheibe. Mit Sicherheit findest Du die Stelle. Meist im unteren Bereich.


Schöne Grüsse

 

ThoK

 

q.jpg

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Korrekt. Bei mir war sie noch! nicht undicht, aber ich konnte einen weissen Schleier hinter dem Glas erkennen der verschwand, wenn ich von aussen draufdrückte.

Zum Glück hatte ich bald darauf einen derben Steinschlag im Sichtbereich...

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Ein Schlingel, wer da böses denkt. 🙄


Smart1.jpg

 

Es geht nichts über 2 Smart

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Hallo, habe meinen Smart Jg. 2003 vor 5 Jahren günstig gekauft mit paar Mängel. Z.B. Wasser unter dem Beifahrerteppich. Zeitung unter den Teppich gelegt, Abdeckgummi aussen auf der Frontscheib entfernt, mit Tastlehre undichte Klebestelle der Frontscheibe gesucht, von innen markiert und sauber gereinigt und mit weissem Silikon, damit man die rep. Stelle sieht, gemäss Foto abgedichtet. Zeitung unter dem Teppich ist seither immer trocken und Smart führt mich von A nach B. Abdeckgummi aussen immer schön mit Gummipflegemittel behandeln damit er elastisch bleibt.

Gruss Hans

20210131_094520 red..jpg

bearbeitet von HansCH48

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Hallo,

 

erst mal Danke für Eure Antworten. Ich hatte auch gehofft, dass es von der Scheibe kommt. Dann wüsste ich wo es her kommt und könnte die Scheibe neu einkleben lassen. Müsste man, wenn es durch die Dichtung kommt, das Wasser nicht Sichtbar unter der Scheibe durchrinnen und nicht erst ganz unten auftauchen? Außerdem hatte ich die Front unter der Scheibe ja angeklebt und dann die Scheibe gut gewässert. Da kam nix. Ich werde morgen noch mal gucken, ob ich an der Dichtung was sehe. Ich werde weiter berichten.

Viele Grüße

Frank

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Du kannst ja mal Klopapier, (das 100er Schleifpapier grau o.Ä.) unter den "Scheibenrahmen" innen gegenlegen, dann siehts du wenn es sich dunkel färbt ob an der Verklebung der Scheibe was nicht stimmt.

 

Guck auch mal, ob der Ablauf im Wasserkasten frei ist wenn ich das so sehe...dazu nimmste auf der Fahrerseite das Gitter ab, ziehst den komischen Luft-Stutzen mit dem Sieb oben ab und kippst langsam ETWAS Wasser hinein. das Wasser muss dann unter dem Auto hervorlaufen und nicht im Innenraum landen.

Ich hatte doch letztens erst irgendwo ein Bild von dem Ablaufding des Kastens was aussieht wie ne Sahnespritze hier eingestellt, aber wo?

 

Aha!

bearbeitet von Outliner

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Am 31.1.2021 um 19:45 schrieb Outliner:

Du kannst ja mal Klopapier, (das 100er Schleifpapier grau o.Ä.) unter den "Scheibenrahmen" innen gegenlegen, dann siehts du wenn es sich dunkel färbt ob an der Verklebung der Scheibe was nicht stimmt.

 

Guck auch mal, ob der Ablauf im Wasserkasten frei ist wenn ich das so sehe...dazu nimmste auf der Fahrerseite das Gitter ab, ziehst den komischen Luft-Stutzen mit dem Sieb oben ab und kippst langsam ETWAS Wasser hinein. das Wasser muss dann unter dem Auto hervorlaufen und nicht im Innenraum landen.

Ich hatte doch letztens erst irgendwo ein Bild von dem Ablaufding des Kastens was aussieht wie ne Sahnespritze hier eingestellt, aber wo?

 

Aha!

 

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Ich habe jetzt mal Wasser in den Wasserkasten gekippt und es kam unten alles wieder raus. Kein Wasser im Innenraum. 
Dann habe ich einen Gartenschlauch auf die Beifahrerseite gehalten (die Front ist ab), aber nur Unterboden Scheibe, wo der Innenraumfilter sitzt, und da kommt es wieder im Innenraum rausgelaufen. Scheint also die Durchführung zu sein. 
Kann man eigentlich die Gummitülle, die den Ablauf des Umluftkastens nach Außen abdichtet sehen? Ich kann ihn nicht sehen und wenn der fehlt wäre das eine Erklärung.

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vor 49 Minuten schrieb Hamback:


Kann man eigentlich die Gummitülle, die den Ablauf des Umluftkastens nach Außen abdichtet sehen? Ich kann ihn nicht sehen und wenn der fehlt wäre das eine Erklärung.

Der Umluftkasten dürfte dicht sein.

Und das ist so eine Moosgummirotze, womit der Wasserkasten aussen und der Umluftkasten innen gedichtet werden, dazwischen ist die Spritzwand. Guck mal wenn die Front perfekterweise ab ist, wie der äussere Kasten an dem Blech sitzt und ob das dicht ist. Kann man ja mal den Aussenkasten mit Panzerband abkleben, da wo er am Blech sitzt.

bearbeitet von Outliner

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Am 27.1.2021 um 22:58 schrieb Outliner:

 aber ich konnte einen weissen Schleier hinter dem Glas erkennen

Zum Glück hatte ich bald darauf einen derben Steinschlag im Sichtbereich...

Den weissen Schleier habe ich auch gesehen. Und dort konnte ich die Tastlehre durchschieben.

Auf den Steinschlag konnte ich nicht warten, weil für solch ein altes Auto mit solchen Gebrechen habe ich keine Versicherung. Aber diese Woche muss ich noch zum TÜV. Habe ein sehr gutes Gewissen. Wenn ich aber alle Gebrechen (z.B. Ölverbrauch) behebe, muss ich wegen dem Kultwert auch noch eine Versicherung abschliessen.

bearbeitet von HansCH48

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Hallo ist das geklärt? Genau an der selben Stelle war meiner auch undicht. Ich hab das von Außen mit Sika 221 gestern zugeschmiert. Siehe Bild, die untere Fuge komplett und beide Seiten 10cm hoch

 

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bearbeitet von holgerW

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    • Ich habe jetzt darauf verzichtet eine Universitätsbibliothek durchzuarbeiten, sondern zeitgemäß Chat GPT bemüht um im Internet Zahlenwerte zu finden. CGT nennt als Quellen Lehrbücher zur Motorentechnologie, u.a. das "Handbuch der Verbrennungsmotoren" von Jürgen Weitkamp, außerdem Veröffentlichungen der Zündkerzenhersteller Bosch, NGK, Denso. Außerdem SAE Technical Papers und ein "Journal of Internal Combustion Engines".   1. Fall: Benzin heiß: Die heißesten Stellen in einem Benzinmotor sind die Elektroden und der Isolator der Zündkerze. Diese werden fortlaufend mit Ruß beaufschlagt. Die Temperaturen müssen regelmäßig so hoch steigen, daß der Ruß verbrennt. Die dafür notwendigen Temperaturen nennt CGT mit mindestens 600°C-900°C. Dabei ist zu beachten, daß Zündkerzen ja keine aktive Temperaturregelung haben, d.h. die Temperaturen können bei Vollast auch sehr weit über 600°C steigen, wenn wir nur mal den niedrigsten Wert hier annehmen. Zündkerzenhersteller nennen als normale Betriebstemperaturen je nach Betriebszustand 450-870°C. Hinzu kommt, daß auch das Gemisch durch die Verdichtung schon sehr heiß werden kann. Die Formel für adiabatische Verdichtung sagt, daß bei einer Kompression von 1:10 die absolute Temperatur auf das doppelte steigt. Nehmen wir an, daß bei einem Turbobenziner unter Vollast die Temperatur am Einlaßventil bei 100°C liegt. Dann erreicht das Gas im Brennraum fast 500°C. Wir müssen also damit rechnen, daß hier Benzin mit 500°C auf Teile mit 800°C trifft. Diese Temperatur muß das Benzin aushalten, es darf dabei keinesfalls von alleine zünden, sonst würde der Motor klingeln und auf Dauer zerstört werden. Erst duch den mehrere tausend Grad heißen Zündfunken darf das Benzin gezündet werden.   2. Fall: Diesel kalt: Am unteren Ende der Temperaturskala liegt der Kaltstart eines Dieselmotors. CGT liefert hier nach etwas "Massage" eine Temperatur von mindestens 300°C, die durch Verdichtung und Glühkerzen oder Flammstartanlage etc. erreicht werden müssen. Wikipedia nennt für Dieselöl einen Flammpunkt von ">225°C".   Wir sehen, daß erstens ein erheblicher Unterschied zwischen 800°C einerseits und 225 bis 300°C andererseits besteht. Vielleicht noch bedeutender als die Temperaturen selbst ist, daß das Benzin bei 800°C keinesfalls zünden darf, der Dieselkraftstoff bei 300°C aber möglichst sicher zünden soll.   Natürlich geht es hier in diesem Thread nicht um Dieselkraftstoff, sondern um Motorenöl im Brennraum. Motorenöl hat aber ähnliche Zündtemperaturen wie Dieselkraftstoff, was z.B. daran zu sehen ist, daß "durchgehende" Dieselmotoren sehr gut mit ihrem eigenen Motoröl laufen, ganz ohne Zündkerze. Auch gibt es Clowns, die Altöl als Kraftstoff verfahren. Das funktioniert recht gut, von den Ablagerungen und der Umweltverschmutzung mal abgesehen.   Eine praktische Erfahrung von Altautobastlern ist auch, daß Benzinmotoren mit hohem blow-by zum Klingeln neigen, vor allem, wenn das Öl im Motor schon älter ist (gecrackt) und billig war (schlechter NOACK Wert). Ein Ölwechsel auf frisches hochwertiges Öl (vollsynthetisch) wirkt dann Wunder, plötzlich klingelt der Motor nicht mehr. Auch daraus ist praktisch erfahrbar, daß ein Öleintrag in den Brennraum die Zündtemperatur deutlich absenkt.
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