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harryzwo

Getriebeausbau ohne Starterausbau möglich?

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Also. Er läuft wieder wie'n Dittgen :) so sagt man in Lippe.

 

Möchte nochmal allen für die Hinweise danken. Damit man die Lösung später nachlesen kann:

Ich habe letztendlich das Getriebe von der Kupplungsglocke gelöst und alle Schrauben ein paar Gänge dringelassen. Antriebswellen ebenfalls dringelassen, am linken Halter am Getriebe die Mittelschraube aus dem Gummilager raus, abgestüzt und dann mit nem Meissel alles auseinander gedrückt. Dann habe ich noch einige Zeit gebraucht...

 

Das restliche Teil einfach drin lassen was auch keine Option - wie ich dann erst bemerkt habe waren Reste der Drahtwicklung schon auf dem Schwungrad gelandet ausserdem lies sich der Sensorrest aus Plastik erst nach weiterem aufbohren und zertrümmern rausholen...

Haette man die Reste drin gelassen haette alles magnetische sich am neuen Sensor gesammelt. Größe Teile haetten den neuen Sensor sicher gekillt. Ausserdem besteht noch die Gefahr dass sich alles im Anlasserritzel verfaengt...

Wie schon gesagt oben - war rückblickend mit dem Aufwand vermeidbar, haette man sich rechtzeitig die Mühe gemacht Ladeluftkuehler und Halter rauszunehmen. Aber ja nachher ist man immer schlauer :)

 

Ach und der Anlasser kann definitiv drin bleiben

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Fortwo 451 CDI EZ 10/2013, Roadster 452 EZ 07/2006, Cabrio 450 CDI EZ 10/2001

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von harryzwo am 09.01.2018 um 19:20 Uhr ]


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Quote:

Am 09.01.2018 um 19:17 Uhr hat harryzwo geschrieben:
Ach und der Anlasser kann definitiv drin bleiben

Alles andere wäre ja auch in höchstem Maße widersinnig!

 

Glückwunsch zur gelungenen Reparatur!

Da wärste in der Werkstatt ziemlich sicher ein kleines Vermögen für los geworden!

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Sehr schön! Danke für die Rückmeldung. ..☺☺

 

 


Ich habe einen Smart For Two Benziner Passion 450 CityCoupe´mit Klimaanlage Bj 2000 - 40KW / 54PS

 

Meine Reparaturvideos...... 

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wie versprochen noch ein paar Bilder...

 

Man kann sehen, wenn man bohrt was da raus kommt. Offensichtlich die Reste einer CU Wicklung (gebohrt wurde erst, nachdem der Sensor bündig zur Getriebeglocke abgebrochen war).

04_DSC_0647.jpg

 

Im Kern gab es eine magnetische Stange ca. 5mm Durchmesser, bohren wäre sicher quasi unmöglich gewesen.

 

Dann noch zwei Bilder wieviel "Quadratmeter" Platz man hat, wenn Ladeluftkühler und dessen Halterung raus sind.

Wenn der Sensor nicht rauswill, sofort und leicht, da erst mal weiter abbauen, dann hat man erheblich mehr Platz...

 

02_DSC_0656.jpg

 

DSC_0662.jpg

 

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Fortwo 451 CDI EZ 10/2013, Roadster 452 EZ 07/2006, Cabrio 450 CDI EZ 10/2001

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von harryzwo am 11.01.2018 um 00:23 Uhr ]


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Nur mal als Überlegung: Der Sensor ist ja wie gezeigt ein Magnet mit Spule, also nix besonderes.

Wenn man im Falle des bündigen Abbrechens mit einem kleinen Kronenbohrer genau mittig den Metallkern entfernt indem man eben drumrum durchbohrt, wäre die Spannung raus.

Dann einen Haken aus gutem Stahl und einen kleinen Zughammer...sollte gehen oder noch anders gleich einen Kronenbohrer im Durchmessers des Gebers nehmen.Die Plastik lässt sich garantiert gut bohren, und selbst wenn was davon reinfällt: Plaste ist nicht magnetisch...:-?

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Outliner am 11.01.2018 um 01:04 Uhr ]

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Vor dem Einbau die vier kleinen Stege rund um den Sensor abschneiden, so dass er leicht rein und raus geht. Dann sollte er sich bei Ausdehnung nicht mehr so verklemmen.

 

Mach ich bei ABS-Sensoren auch immer. die werden rundrum verjüngt und die Aufnahme vom Rost befreit danach schön Fett ran und einbauen.


Wenn es anständig werden soll, mache ich es selbst ?

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    • Moin, sehr geehrter smarttom2024, sehr geehrte Forengemeinde !   Auf die Bemerkung: und:   M.M.n. eine gute Entscheidung.   Mein Vorschlag zur Ausführung:   "Minimalausstattung: Werkzeuge zum Lösen/Festziehen der Einfüll- und Ablaßschraube, ca. 1 Meter klarsichtiger Schlauch (Außendurchmesser so wählen, daß der gerade so in die Getriebe-Einfüllschraube hineingeht, kleiner Trichter, der gerade so an anderen Ende in den Schlauch passt), Gefäß zum Auffangen des alten Getriebeöles (z.B. alten seitlich aufgeschnittener 5-Liter-Kanister oder ähnlich...), ca. 2 Liter NEUES GETRIEBEÖL nach eigener Wahl, evtl. Dichtmittel für die Ablaß- und Einfüllschraube (z.B. Dirko HT oder Hylomar o.ä.m.). Einige Putzlumpen, Putztücher und Tüte/altes Zeitungspapier für das Verpacken verschmutzer Tücher..., ggf. noch TaLA bzw, Handweitleuchte...(vielleicht noch Käffchen oder Getränk und Kekse für eine kleine Pause...).   Fahrzeug auf halbwegs ebener Fläche abstellen und gegen Wegrollen sichern (Handbremse), Motor aus. (Hebebühne halte ich für entbehrlich, so man vom Körperbau und der Konstitution unter dem Heck des Wagens, arbeiten kann/mag...).   Wie der @Ahnungslos schon schrieb: Zuerst die Öleinfüllschraube "anlösen" (denn, sollte man die ( aus welchen Gründen auch immer) nicht gelöst bekommen und hätte das Öl abgelassen, dann hat man ein Problem.....Beide Schrauben haben Rechtsgewinde, gehen also "Linksrum" Entgegen dem Uhrzeigersinn auf.....   Aufgeschnittenen Auffangbehälter in Fallrichtung unter der Ablaßschraube positionieren, Ablaßschraube herausdrehen, nicht in das Gefäß fallen lassen !, Öl ablassen (kommt im Strahl, da Getriebe ohnehin belüftet ist, Menge ca. 1,5 - 1, 7 Liter). Einfüllschraube nun ganz herausdrehen , nicht fallenlassen. Beide Schrauben (Einfüll- und Ablaß-) säubern und zur Seite legen....   Nun den klarsichtigen Schlauch durch die geöffnete Motorklappe knickfrei bis kurz in die Einfüllschraube einschieben und oben (wo man gut einfüllen kann) den Trichter draufstecken (ggf. den Schlauch kürzen).   Nun wäre Zeit für eine kleine Pause (Käffchen, Kekse), 5 Minuten reichen, damit das restliche Öl ablaufen kann.   Ablaßschraube die letzten 1-2 Windungen vor dem Kopf "leicht" mit Dichtmittel bestreichen. Öl-Ablaß-Öffnung mit Putztuch säubern und unmittelbar die Schraube bis "gut handfest" eindrehen/festdrehen. (Hier gehen die Meinungen hinsichtlich der Verwendung von Dichtmitteln auseinander. Ich gehe da auf "Nr.Sicher").   Nun vorsichtig und langsam mit Geduld NEUES Getriebeöl einfüllen (Inhalt ca. 1,5 - 1,7 Liter). Den ersten Liter "einfach so". Dann "schluckweise" und immer wieder gucken an der Einfüllschrauben-Öffnung, ob Öl bis Unterkante der Öffnung "steht". Dazu den Schlauch ggf. mal kurz herausziehen. Wenn DAS dann so ist (Ölstand bis Unterkante Öl-Einfüll-Öffnung), Schlauch nach oben entnehmen und Öffnung des Schlauches sofort mit Putzlumpen verschliessen (tropft sonst noch nach). Öl-Einfüllschraube ebenfalls die letzten 1-2 Windungen vorm Kopf mit Dichtmittel bestreichen. Einfüllöffnung säubern und Schraube unmittelbar eindrehen und "handfest" anziehen.   Getriebeaußenseite ggf. von anhaftendem Öl säubern. Der eigentliche Getrieb-Öl-Wechsel wäre damit erledigt. Nach einigen Tagen nochmal die Schrauben auf Dichtheit kontrollieren...   Altes Getriebeöl in Sammelbehälter entsorgen oder (wenn man z.B. 2 einzelne Literflaschen neuen Getriebeöles gekauft haben sollte und auf den nicht eingefüllen Rest verzichten kann) in die Öl-Flaschen einfüllen und (bei uns hier kostenfrei im Kieler Raum) auf dem Recycling-Hof abgeben. Sollte man den Schlauch und den Trichter nicht mehr verwenden wollen, entsorgen in den Hausmüll.    Zum "benötigten" Getriebe-Öl: Da gibt es "Glaubenskriege" und diverse Threads hier und auch Listen vom Hersteller (MB) zu freigegebenen Betriebsstoffen zu (kann man googeln, evtl. melden sich hier noch Spezialisten).  Schlußendlich bleibt die Feststellung, daß der Smart 450 und 451 kein wirkliches Automatik-Getriebe haben, sonern ein automatisiertes SCHALTGETRIEBE....   (Und bitte mich nicht hauen (weil evtl. das Öl nicht in den vom Hersteller MB Listen als "freigegeben" aufgeführt ist): Ich verwende hier so alle 50 000 - 70 000 in 2 Smarts 450er cdi das: AVIA FE, 75 W 90, GL 4+. Bisher (beide Fahrzeuge haben deutlich über 200 000 km) erfolgreich und problemlos...... Das Öl ist für mich auch seeehr preiswert, da im 20-Liter-Gebinde und auch noch in der Verwendung für ganz andere Fahrzeuge hier.....).   Sonstige Hinweise/Tipps: Man kann bei der Gelegenheit auch mal zur eigenen Erkenntnisgewinnung das ALTE ÖL mit dem NEUEN ÖL vergleichen (sehen, riechen, fühlen (zwischen den Findern reiben) und dann selbst beurteilen, ob das mit der "Life-Time-Füllung" so eine gute Idee ist..... Beim Leeren des Behälters mit dem alten Öl kann man auch mal drauf achten, ob sich darin Metallabrieb befindet, auch mal mit der Leuchte den Rest beleuchten.... Und zu der Ablaß- und Einfüllschraube: Die gibt es auch mit einem Magneten auf der Innenseite (um magnetischen Abrieb aus den Öl zu fischen).....   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig   
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