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Otfried

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  1. Otfried

    Rauch-Qualm

    Hallo Molar, welche Farbe hat der Rauch, wenn der Motor angelassen wird?
  2. danke für Deine Daten. Diese Daten erscheinen uns auch plausibel. Es bestand für uns keine Möglichkeit den Ladedruck [=Überdruck] bei unserem Smart nachzumessen. Bei anderen Fahrzeugen haben wir die Möglichkeit und die gemessenen Daten stimmen mit den angegebenen überein und liegen im 0,75 - 1,2 bar Bereich bei Straßenfahrzeugen. Weißt Du wo man beim Smart ansetzen kann um den Ladedruck zu messen, bzw. gehst Du auch davon aus das der Ladedruck [über dem Atmosphärischen Druck] bei den getunten Wagen mit ca. 75 - 85 PS {je nach Auspuffanlage} bei ca. 1.2 bar liegen müßte. ------------------ mit freundlichen Grüßen Otfried
  3. Hallo Silberkugel, auf dem Purzel meiner Frau fahren wir bei Bridgestone 195/50 ZR 15 S-02 mit Stickstofffüllung an der VA 1.6 bar, an der HA 2.3 bar ------------------ mit freundlichen Grüßen Otfried
  4. Hallo Rolf, Sorry, hatte viel zu tun. Die von Dir beschrieben Green-Cotton Luftfilter habe ich schon mehrfach in historischen Tourenwagen etc. gesehen. Stammen meines wissen aus den USA. Allerdings sollte es sich dabei um Rennluftfilter handeln, welche mehr auf „grobe" Luftreinigung ausgelegt sind. Mein Schwager hat letzten Oktober einen bei sich eingebaut, wie sind den wagen bei der TF Stoica gefahren, zieht super und klingt kernig, jedoch Filterleistung scheinbar unterhalb dem K&N Filter. ------------------ mit freundlichen Grüßen Otfried
  5. Otfried

    Schaltzeiten

    Hallo Jens, das mit einem Schaltvorgang = 0 ist natürlich Unsinn. Jeder Schaltvorgang bedarf einer Verschiebung der Zahnräder im Getriebe sowie einer Unterbrechung der Kraftübertragung. Aus diesem Grund dauert eine Kraftübertragung immer etwas Zeit, welche je nach Aufbau des Getriebes und Fahrzeugtyp verschieden ist. Bei Smart besteht noch das Problem des 3-Gang-Getriebes mit 2 Differentialübersetzungen, welches zusätzlich Zeit zum schalten benötigt. Die schnellsten halbautomatischen Getriebe, welche ich Momentan kenne sind im F 355 F 1 und im Mercedes R 208 eingebaut, wobei das Mercedes-Getriebe faßt schon rennmässig ohne richtig zu kuppeln schaltet. Schneller schalten im Moment Formel 1 Getriebe, welche jedoch anders ausgelegt sind und eine wesentlich geringere Laufleistung als ein Getriebe in einem Straßen-PKW vollbringen müssen. Bei dieser Auslegung werden die Gänge „durchgerissen". ------------------ mit freundlichen Grüßen Otfried
  6. Hallo Rolf, Hallo Sepp, mir ist nicht ganz klar in welchen Punkten der von mir geschriebene Artikel mit eurem differiert. Wir verwenden selbst die K & N Luftfilter in aktuellen DaimlerChrysler Fahrzeugen als auch z.B. an Formel 1 Fahrzeugen mit den von euch beschriebenen Ergebnissen und sind sehr zufrieden. Jedoch ist auch das von Marc beschriebene Testergebnis der Autobild nicht wegzudiskutieren. Wir lösen diese Probleme durch verkürzen der Ölwechselintervalle und lassen das Motoröl immer durch die Ölablaßschraube ab. Gleichzeitig wird der Ölfilter erneuert. Mit freundlichen Grüßen Otfried
  7. Hallo Marc, das Problem sollte jedem „Tuner" bekannt sein. Die höhere Luftdurchlässigkeit der „Sport-Luftfilter" wird durch gröbere Filtermaschen erkauft. Dadurch gelangt mehr Straßenstaub [=Silikat] in die Kolben, was zu höherem Verschleiß derselben und Riffen in den Kolbenwänden und somit zu einem früheren Motortod führt. PS: Smartfanatic, ist eine Frage des persönlichen Fahrstills. Mit freundlichen Grüßen Otfried
  8. Hallo Marc, vom Aufbau her orientiert sich der Smart Motor an dem bewährten Daimler-Benz Motorenbau - Stil mit über eine gummigelagerte Kette [keine billige Zahnriemenlösung] gesteuerte obere Nockenwelle, Doppelzündung, zwei Ventile je Zylinder, Leichtmetall Zylinderkopf und Zylinderblock ebtsprechen dem Heutigen Standard bei DCX. Das Triebwerk läuft bei max. zulässiger Drehzahl mit einer Kolbengeschwindigkeit von 11 m/s im zivilem Bereich, was ebenfalls für eine Langlebigkeit spricht. Tödlich für jeden Motor sind folgende Faktoren: Hohe Drehzahlen bei Motoröl, welches noch nicht die Betriebstemperatur erreicht hat. Motordingeln - hervorgerufen durch niedrigoktanigen Kraftstoff, besonders schlimm, wenn der Smart Motor im Overboost Modus läuft. Überhitzen des Motors, sowie Verzicht auf Ölwechsel u.ä. Daraus herzuleiten ist, das wenn der Smart richtig behandelt wird, er Motormäßig hohe Laufleistungen erreichen sollte. Einziges Problem stellt der hohe Ladedruck unter Vollast da, was jedoch z.b. bei normalem beschleunigen und Autobahnfahrt nicht in Betracht kommt. Anzumerken sei, das ich M 103.980 schon nach einer Laufleistung von 30000 Kilometern habe „sterben" sehen, wohingegen die Maschine im einem Wagen meines Schwagers schon 230000 Kilometer ohne Probleme zurückgelegt hat. Mit freundlichen Grüßen Otfried
  9. Hallo Stefan, da dieses Tempo dem Grundkonzept des Smart widerspricht, sollte man gewöhnt sein, ein schnelles Fahrzeug mit einem kurzen Radstand zu bewegen. Ebenso sollte die Bereifung des Smart angepaßt sein - zumindest 175iger wegen der besseren Roadholding. Meines Erachtens ist auch die Bremsanlage bei solchem Tempo unterdimensioniert. Dazu kommt das der Smart ein Überholimage = 0 hat. Hallo Sepp, der von CS gelieferte Auspuff hat mit seinem Metallkatalysator einen geringeren Innengegendruck als der Serienkat, d.h. die Leistung des Motors steigt geringfügig an. Gleichzeitig verändert sich das dämpfungsverhalten des Auspuffs, der Wagen wird lauter. Ich bin jedoch der Meinung das der kleine Motor, obwohl er dumpfer klingt, nach wie vor sehr zivil ist. Innen- und Außengeräusche werden etwas lauter. Unsere Konstruktion basiert auf dem Brabus Topf mit dem CS Innenleben. Wir haben bei meiner Schwägerin original Brabus {Auspuff + Chip} verbaut, ist etwas leiser als der mit CS Metall-Kat bestückte Wagen meiner Frau, hat jedoch interessanterweise nur 60 PS auf dem Prüfstand erbracht. Mit freundlichen Grüßen Otfried [Diese Nachricht wurde von Otfried am 22. Januar 2001 editiert.]
  10. Hallo Smartytom, grundsätzlich sollte nicht an Airbags herumgebastelt werden, da Airbags eine kleine Zündkapsel mit Ladung rauchlosen Treibpulvers {Sprengstoff} besitzen, welche durch einen elektronischen Impuls oder unsachgemäße Handhabung zur Detonation gebracht werden kann. Das wird der Grund sein, warum Dein Sattler nicht daran basteln will.. PS: solltest Du es dennoch versuchen wollen, das Lenkrad löst sich wie jedes Lenkrad ab, die Steckverbindungen für die elektronischen Bauteile lassen sich über den Stecker leicht lösen. Vorher Batterie abklemmen!!!!!! - dann kann eigentlich nichts passieren. Mit freundlichen Grüßen Otfried
  11. Hallo Sepp, anzumerken sei bei dem Test noch: Lufttemperatur 14°, Treibstoff Optimax 99 Oktan, in das Fahrzeug ist ein Sport-Luftfilter eingebaut. Bei dem Test waren Reifen der Marke Bridgestone S-02 in der Dimension 195/50 ZR 15 montiert, welche einen Luftdruck von 1.6 bar an der Vorderachse und 2.3 bar an der Hinterachse aufwiesen. Vielleicht bringt Dir das die ein oder andere Idee, das Dein Smart auch auf 173 km/h kommt. PS: Der Metall-Katalysator stammt von CS. Mit freundlichen Grüßen Otfried - einer der Testfahrer
  12. Hallo sMartin, Bei jedem Fahrzeug erfolgt bei der Beschleunigung nach vorne eine Masseverlagerung kurzzeitig nach hinten. Du merkst das beim anfahren, der Vorderwagen geht nach oben, das Heck geht nach unten. Durch diesen physikalischen Vorgang werden die Vorderräder entlastet und drehen schneller durch, als die nun unter Belastung stehenden Hinterräder. Bei „geringen" PS und Drehmomentwerten ist dieser Vorgang bei einem Fahrzeug mit normaler Radstandlänge, so um >2400 mm zu vernachlässigen. Im Prinzip sind fast alle Fahrzeuge mit einer Achsgewichtsverteilung von 60:40 - 50:50 oder 40:60 ausgelegt. Je mehr Gewicht jedoch auf der Vorderachse liegt, desto kopflastiger wird das Fahrzeug in Kurven, wie die meisten Fronttriebler, welche dann untersteuern. Ältere Mittelmotorfahrzeuge haben das „klassische" 50:50 Konzept mit den bekannten Problemen für ungeübte Fahrer [z.B. Ferrari 328]. HeckbelasteteFahrzeuge [smart, Porsche 9er] übersteuern hingegen im Normalfall, haben jedoch von allen Einachsangetriebenen Fahrzeugen die beste Traktion. Das Wegrutschen beim Anfahren, welches auch auf Trockener Straße passiert, hat als Grund, das die Motorleistung einen Punkt erreicht hat, an welchem die Reifen die Haftung verlieren und das Fahrzeug dann in Richtung des Drehmomenthebels des Motor wegdreht, was ebenso bei einem Frontgetriebenen Fahrzeug geschieht. ------------------ mit freundlichen Grüßen Otfried [Diese Nachricht wurde von Otfried am 15. Januar 2001 editiert.]
  13. Hallo sMartin. Heckantrieb bringt den Vorteil der besseren Traktion mit sich. Bei Frontantrieb währe ab einem „gewissen" Drehmoment und Motorleistung „Dauerschlupf" beim beschleunigen festzustellen, außerdem empfindet man bei Frontantrieb die Lastwechselreaktionen viel zu stark in der Lenkung. ------------------ mit freundlichen Grüßen Otfried
  14. Ich hoffe auch als „Gelegenheits-Smartie" schreiben zu dürfen. Otfried - 39 ------------------ mit freundlichen Grüßen Otfried
  15. Hallo, das Problem liegt bei den Straßenbahnschienen, Kopfsteinpflaster und dem kurzen Radstand des Smart. Auf den „glatten" Straßenbahnschienen hatten die Hinterräder keine ausreichende Haftung, die vorderen schon mehr, worauf das Fahrzeug durch die Querbeschleunigung in Kurven sich wegdreht. Fahrzeuge mit langem Radstand haben ein wesentlich höheres Trägheitsmoment, weswegen diese Reaktion nicht so schnell „auffällt" oder erst gar nicht eintritt. PS: Vorsicht, auch wenn Fahrzeuge mit Frontantrieb aufschwimmen fahren sie keineswegs problemlos geradeaus weiter. Das Rad welches zuerst „Bodenkontakt" bekommt bremst den Wagen ab. ------------------ mit freundlichen Grüßen Otfried
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