Serdar Geschrieben am Mittwoch um 07:13 (bearbeitet) Guten Morgen, hoffe ich kriege ein paar Tipps, bzw. jemand in meiner Nähe der mir Helfen kann. (bin mir auch nicht sicher ob ich im richten Bereich gepostet habe) habe mir einen Smart zugelegt, für die tägl. Arbeit. der VK sagte mir das wahrs. der Aktuator bald getauscht werden müsste. bin 1 Woche mit dem gefahren und dann auf einmal keine Gänge mehr, kein fortkommen. zuhause drunter geschaut, der Aktuator hatte nur noch 2 Schrauben anstatt 3. 3. Schraube abgebrochen, schaut ca 5 mm heraus. meine Frage, ist oder könnte noch was anderes defekt sein, oder einfach nur einen neuen Aktuator kaufen, einbauen und gut is. was mir auch aufgefallen ist, das er beim anfahren leicht geruckelt hat, und wenn es etwas Berghoch ging, fiel er extrem runter auf 70-80 km/h musste dann 1-2 Gänge runterschalten. ist das so?? Smart Diesel ForTwo 41ps Diesel 800 ccm 200 tkm BJ 2001 wohne in 36367 Landenhausen, falls jemand in der nähe ist danke für Info und Hilfe bearbeitet Mittwoch um 07:20 von Serdar Baujahr vergessen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Smart911a Geschrieben am Mittwoch um 07:29 Der wird dir mit 2 Schrauben nicht mehr so gut halten. Die 3 Schrauben sind extrem wichtig. Da must du diesen Defekt erst beheben. Sicherlich kann der Aktuartor defekt sein ...aber auch die Kupplung wenn das noch die erste ist... das mit der Leistung ist so ne sache bei 41PS.. Also von Leistung würde ich da gar nicht sprechen. Bei einer Steigung kann das schon sein das der sich da hoch quält. Oder der Motor hat halt keine Leistung mehr oder hat noch andere Defekte. War das ein Händlerkauf? andreasma Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am Mittwoch um 07:32 vor 10 Minuten schrieb Serdar: 3. Schraube abgebrochen, schaut ca. 5 mm heraus. Diesen Schraubenrest schweisst man am besten heraus, dazu legt man ein Flacheisen mit Bohrung darüber und verschweisst dieses Flachmaterial mit dem Gewinderest und dreht ihn dann raus. Es funktioniert auch mit einer größeren Mutter, siehe diese Seite, aber einfacher ist es mit dem Flachmaterial. Der Bolzen des Kupplungsaktuators drückt ja in der Kupplungsglocke in eine Metallpfanne des Ausrückhebels, diese Metallpfanne muß unbeschädigt sein, bei älteren Fahrzeugen ist die aber auch ganz gerne mal durch Druck und Korrosion durchgearbeitet, siehe auch die Bilder auf jener Seite. Dann drückt der Ausrückhebel quasi ins Leere und stößt durch diese Metallpfanne durch anstatt den Ausrückhebel zu drücken und die Kupplung damit zu betätigen. Es gibt aber auch für diesen Fall Abhilfen, wie man den Stößel des Kupplungsaktuators vorne größer machen kannst, um die Restlaufzeit der Kupplung noch nutzen zu können, falls diese noch in Ordnung wäre. Diese Beiträge findest Du mit dem Suchbegriff "aufdicken" in der Suchfunktion oben rechts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Rollerfahrer Geschrieben am Mittwoch um 07:33 vor 13 Minuten schrieb Serdar: der VK sagte mir das wahrs. der Aktuator bald getauscht werden müsste. er wußte schon, warum er das Auto loswerden wollte. vor 15 Minuten schrieb Serdar: der einfach nur einen neuen Aktuator kaufen, einbauen und gut is. nein, eigentlich halten die Teile länger als 200 tkm. Aber der Aktuator sollte mal eine Wartung bekommen. Die abgebochene Schraube erneuern. Dann den ganzen Kabelbaum zum Getriebe auf Fehler untersuchen. vor 17 Minuten schrieb Serdar: das er beim anfahren leicht geruckelt hat Ist bei der Laufleistung wohl normal - Kupplung. vor 17 Minuten schrieb Serdar: und wenn es etwas Berghoch ging, fiel er extrem runter auf 70-80 km/h musste dann 1-2 Gänge runterschalten. ist das so?? kommt natürlich auf den Grad der Steigung an, aber für mich hört sich das nach Ladedruckverlust an. Der Ladeluftkühler wird wohl durchgescheuert sein. Das Sieht man an Ölspuren, die dort von oben aufs Getriebe lecken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Serdar Geschrieben am Mittwoch um 07:51 Schraube werde ich irgendwie rausbekommen müssen. danach neuen Aktuator, hoffe den muss man nicht anlernen. Daumen drücken das er wieder läuft. ist jemand aus meiner Nähe der sich damit gut auskennt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am Mittwoch um 08:21 Schau Dir auf jeden Fall den Zustand der Pfanne an, in die der Stößel drückt, das ist sehr wichtig! 🙂 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Serdar Geschrieben am Mittwoch um 08:23 ok, werde ich versuchen. wie sollte er aussehen? bzw. wie sieht er normalerweise aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am Mittwoch um 08:25 (bearbeitet) vor 9 Minuten schrieb Serdar: wie sollte er aussehen? bzw. wie sieht er normalerweise aus? Na, zumindest darf kein Loch drin sein wie in dem Beitrag, den ich oben verlinkt habe. Die unterstrichenen Worte in meinen ersten Posting in diesem Beitrag sind Links, die Du anklicken musst, um zu den Beiträgen geleitet zu werden, in denen die Bilder sind, die Du ansehen solltest! 😉 Wenn Du einen neuen Aktuator verbaust, ich lasse mich dann mal überraschen, ob die Probleme damit beseitigt sind, dann solltest Du die Pfanne bzw. die Stößelspitze auch gut mit Kupferpaste oder beständigem Fett einfetten, um Reibung und Korrosion in der Pfanne zu vermeiden. Auf dieser Seite siehst Du ein Kupplungskit für einen Smart 450 cdi mit dem Ausrückhebel. Hinter dem Loch in der Kupplungsglocke durch das der Stößel des Aktuators drückt, wenn er ausfährt, befindet sich die Metallpfanne, die dort in dem Ausrückhebel zu sehen ist. Der Stößel drückt in diese Metallpfanne und bewegt dadurch den Ausrückhebel in Richtung Kupplung und kuppelt dadurch aus und trennt den Kraftschluss zwischen Motor und Getriebe. Allerdings werde ich nie verstehen, warum man sich naiv auf solche Aussagen von Verkäufern verlässt, daß ja alles ganz einfach und easy zu bewerkstelligen sein. Wenn das so einfach wäre, warum hat es dann der Verkäufer nicht selbst getan? 🤔 bearbeitet Mittwoch um 08:33 von Ahnungslos Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ahnungslos Geschrieben am Mittwoch um 08:33 (bearbeitet) Wie viele Kilometer hat denn der Smart auf dem Tacho? ok, 200 tkm, habe ich gerade oben noch gesehen! Dann könnte natürlich, in Abhängigkeit vom Fahrprofil, die Kupplung auch am Ende sein. 🥺 bearbeitet Mittwoch um 08:35 von Ahnungslos Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Serdar Geschrieben am Mittwoch um 08:34 200 000 km. ist mein erster Smart, daher kenne ich mich mit denen nicht aus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Funman Geschrieben am vor 5 Stunden Am 18.6.2025 um 09:13 schrieb Serdar: 3. Schraube abgebrochen, schaut ca 5 mm heraus. Mutter M8 draufschweißen und rausdrehen. Mit etwas Geschick kein Thema. Habe ich schon mehrfach gemacht. Am 18.6.2025 um 09:13 schrieb Serdar: musste dann 1-2 Gänge runterschalten. Du mußtest schalten. Und was macht die Automatik? Am 18.6.2025 um 09:13 schrieb Serdar: wenn es etwas Berghoch ging, fiel er extrem runter auf 70-80 km/h musste dann 1-2 Gänge runterschalten. Mangelnde Leistung liegt an klemmender AGR oder an völliger Verstopfung durch Kurzstreckenfahren mit AGR. Am 18.6.2025 um 09:33 schrieb Rollerfahrer: eigentlich halten die Teile länger als 200 tkm. Aber der Aktuator sollte mal eine Wartung bekommen. Wenn er knarzt ist höchste Zeit. Ich sprühe Kettenspray rein. Am 18.6.2025 um 09:33 schrieb Rollerfahrer: für mich hört sich das nach Ladedruckverlust an. Der Ladeluftkühler wird wohl durchgescheuert sein. Ich habe bei fast allen Smarts durchgescheuerte LLKs gehabt, aber noch nie Leistungsverlust deswegen. Am 18.6.2025 um 09:51 schrieb Serdar: neuen Aktuator, hoffe den muss man nicht anlernen. Grundsätzlich läuft der Smart bei korrektem Anbau auch so, Anlernen ist dann das Sahnehäubchen auf der Reparatur. Andrücken mit 1Kg, nicht mehr. 705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen