josmarlangner Geschrieben am 4. Juni ... Dach-Himmel, die wievielte, ja sorry! Aber konkret habe ich leider nicht gefunden was ich suche: Ich habe vorhin den Dach-Himmel rausgefummelt weil sich die Besppannung großflächig löst, schon seit geraumer Zeit. Mit einer Messing-Drahtbürste sind die orangen Zeste-Brösel leidlich gut weggegangen aber der Kleber natürlich nicht. Mir würde es völlig reichen wenn der Kleber wegwäre. Neu beziehen oder lackieren brauche ich nicht. Bitte, wer hat das Klebezeugs womit und wie genau wegbekommen? Wenn ich wüsste welcher Kunststoff der Himmel ist, wäre das auch schon eine Hilfe. Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Smart 451 Geschrieben am 4. Juni Um Industriekleber vollflächig zu lösen, gibt es verschiedene Methoden, die je nach Kleberart und Oberfläche geeignet sind. Hier sind einige Optionen, die zwar etwas allgemein sein können, aber bewährt sind.Achtung: Ich übernehme keine Haftung bei jeglichen Schäden an Fahrzeug und Material!! 1. Wärme: Heißluftpistole: Erwärmt den Kleber, wodurch er weicher wird und sich leichter abziehen lässt. Bügeleisen: Bei empfindlichen Oberflächen kann ein Bügeleisen mit einem feuchten Lappen verwendet werden, um den Kleber zu erwärmen. 2. Lösungsmittel: Aceton: Effektiver für Acrylatkleber, auch um Rückstände zu entfernen. Waschbenzin, Spiritus, Terpentin: Geeignet für hartnäckige Kleber und viele Oberflächen. WD-40: Kann Kleberreste von Autos und anderen Oberflächen lösen, ohne zu beschädigen. 3. Mechanische Methoden: Schleifen: Mit einer porösen Schleifscheibe und einem Entklebungsmittel. Schneiden: Mit Zahnseide, Schneidedraht und Flüssigseife als Schmiermittel. 4. Hausmittel: Speise- oder Multifunktionsöl: Lass das Öl einwirken und wische dann ab. Flüssigseife: Kann beim Ablösen von Kleber helfen. Wichtige Hinweise: Oberflächenschutz: Teste die Methode an einer unauffälligen Stelle, um Schäden zu vermeiden. Sicherheit: Kleberart und Oberfläche: Wähle die Methode, die für die jeweilige Kleberart und Oberfläche geeignet ist. Spezialentferner: Bei hartnäckigen Kleberesten können Spezialentferner erforderlich sein. Beiträge dieses Benutzers können Spuren von Ironie, Sarkasmus, Uran, purer Boshaftigkeit, Fachwissen und Erdnüssen enthalten!This user's posts may contain traces of irony, sarcasm, uranium, pure malice, expertise and peanuts! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kfz Rusinov Geschrieben am 4. Juni Servus bei meinem hardtop konnte ich am besten den Kleber mit backofenreiniger und einer Drahtbürste entfernen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
SmartManI Geschrieben am 5. Juni vor 14 Stunden schrieb josmarlangner: Neu beziehen oder lackieren brauche ich nicht. Servus, ich würde mir das mit dem Beziehen nochmals überlegen. Den Irren Zeitaufwand, den du für die Entfernung des Klebers aufwenden musst, hast du beim Neubeziehen nicht. Kaufe dir bei Ebay günstig zwei Laufmeter Alcantara (mit Schaumstoffrücken mindestens 8mm) ums günstige Geld, zuschneiden und mit gutem doppelseitigem Klebeband reinkleben. Das Ganze mit einer Gummirolle (Malerbedarf) öfters anpressen und das hält gut und ewig. Wie erwähnt, das kostet dich einen Bruchteil der Zeit die du für deine Aktion aufwenden würdest und sieht nebenbei super aus. Smarte Grüße, SmartMan Was wird immer behauptet? Stil kann man nicht kaufen? Doch! -> Smart 42 451er „Dark Star“ & Night Orange Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
josmarlangner Geschrieben am 6. Juni Danke für alle Tips. Ich habe gestern gefühlt den halben Tag in der Dusche verbracht, zusammen mit dem Himmel und ihn etappenweise mit Edeka-Backofenspray eingespüht, einwirken lassen, mit einer großen Naturborsten-Bürste geschrubbt und abgespült. Farbe und Oberfläche haben m.E. kaum gelitten. Es klebt nichts mehr. Aber an einigen Stellen, wie den Vertiefungen der Sonnenklappen aber auch mittig (rot markiert), ist noch ein Hauch von Verfärbung, der auch mit Waschbenzin nicht weggeht. Das sieht man aber auch nur in bestimmtem Lichteinfalls- und Blickwinkel. Neu beziehen ist nach wie vor keine Option für mich, mangels Geschick in soclhen Dingen. Sprühlackieren aus der Dose schon eher. Raptor 2k wurde in einem alten Fred empfohlen und es soll kein Priming notwendig sein. Wer hat dazu Erfahrungswerte, bitte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Funman Geschrieben am 6. Juni Mit Spraydosen-Lacken habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Ich würde, wenn, dann den Himmel spritzlackieren mit Autolack 2K mit Härter und reichlich Elastifizierer. Ansonsten gibt es z.B. auch Färbemittel für Kunstleder, mit denen so ein Teil schwarz übergefärbt werden könnte. Aus was für einem Material ist der Himmel denn überhaupt? Kunstleder? Harter Kunststoff? Stoff? Kartoffelbrei? 705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
josmarlangner Geschrieben am 6. Juni Welcher Kunststoff genau der Himmel-Träger (nenn' ich's mal) ist, wüsste ich auch gern. Die Oberfläche auf der der Kleber und der Bezug waren ist rauh. Die andere Seite, die zum Dach zeigt ist glatt. Einen Stempel, wie auf fast jedem Kunststoff-Teil heutzutage, finde ich nicht. Das Material ist zu hart, um sich mit dem Fingernagel ritzen zu lassen und glänzt wachsig/fettig, auf beiden Seiten. Eine Brennprobe mit Geruchstest ist irgendwie nicht praktikabel. Am liebsten würde ich eine geeignete Schutzschicht mit dem Pinsel aufbringen, nicht so sehr um das Material zu schützen sondern um die Farbe heller (Grau, Richtung Original-Bezug) und einheitlich zu bekommen. Das traue ich mir an ehesten zu und eine Räumlichkeit dafür wäre auch vorhanden. Selbst für Sprayen aus der Dose müsste ich die Garage Dexter-Style mit Folie abhängen ... Das ganze außer Haus zu geben und professionell machen zu lassen ist aus mind. zwei Gründen unvorteilhaft für mich: Transport und die Wahrscheinlichkeit den Himmel beim Wiedereinbau gleich wieder zu verschrammen oder sonstwie zu beschädigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
josmarlangner Geschrieben am 6. Juni (bearbeitet) Rauhe Oberläche durch Uhrmacherlupe bearbeitet 6. Juni von josmarlangner besseres Bild Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
450-3 Geschrieben am 6. Juni vor 10 Minuten schrieb josmarlangner: Welcher Kunststoff genau der Himmel-Träger (nenn' ich's mal) ist, wüsste ich auch gern. Das Material ist oft irgendwo außerhalb des Sichtbereichs als Abkürzung zu finden. Siehe hier (KLICK) mit ein paar Beispielen, wie es aussehen könnte, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
josmarlangner Geschrieben am 6. Juni (bearbeitet) Das gibt es noch. Den Papieraufkleber habe ich schon partiell beschädigt aber er sollte das Montag-Datum zeigen (25 07 05). Also, PUR GF20 ist ein Polyurethan-Elastomer (TPU), das mit 20 % Glasfasern verstärkt ist ... bearbeitet 6. Juni von josmarlangner Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Funman Geschrieben am 6. Juni vor 31 Minuten schrieb josmarlangner: TPU Polyurethan ist meistens reaktionsvernetzt und kein TPU, das nur am Rande. Normal läßt sich Polyurethan leidlich gut lackieren. Hier wäre die Frage, ob die Seite zum Innenraum das gleiche Material ist oder eine Folie aufgezogen ist, und auch ob die Lackierfähigkeit aufgrund der wilden chemischen Vorgeschichte noch gegeben ist. Ich würde ggf. einen guten Schuß Anti-Silikon in den Lack geben, das beugt Problemen vor und hat sich bei mir sehr bewährt. "Wachsig/fettig" ist auch ungünstig. Abwaschen mit Nitroverdünnung vor einem Lackieren bringt schon viel. 705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
josmarlangner Geschrieben am 9. Juli (bearbeitet) Um diese Sache abzuschließen: Ich habe den Himmel, nunmehr sauber und ohne Reste von Kleber wieder eingebaut, ohne Bezug oder Lackierung. Die leichten Verfärbungen stören (mich) nicht. Die Sonnenblenden und der Kantenschutz des Schiebedachs sind jetzt eben hellgrau auf dunklem Himmel. Was soll's. Den L-förmigen schwarzen Styropor Puffer für den Kopf auf der Fahrerseite habe dazu abgenommen und klebe ihn mit 3M-Pads wieder fest. Der Ausbau des Himmels ging irgendwie mit Hängen und Würgen noch an dem Teil vorbei, ohne es abzunehmen. bearbeitet 9. Juli von josmarlangner Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Doppelpass Geschrieben am Donnerstag um 16:57 (bearbeitet) Meine Empfehlung wäre noch das Du Dir für den Winter so eine „Sherlock Holmes“ Mütze kaufst, also so ein Käppi mit Schirm vorne u. hinten. Sonst tropft Dir das Kondenswasser in den Nacken u. ins Gesicht, das ist echt nervig. Vor dem zweiten Winter hatte ich den Himmel seinerzeit mit Filz beklebt, das geht sehr einfach, weil selbstklebend. Google mal „Camperfilz selbstklebend“. So dünn wie möglich, sonst bekommst Du die Dichtung nicht wieder drüber. bearbeitet Donnerstag um 16:59 von Doppelpass Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Funman Geschrieben am Donnerstag um 20:37 vor 3 Stunden schrieb Doppelpass: Sonst tropft Dir das Kondenswasser in den Nacken u. ins Gesicht, das ist echt nervig. Vor dem zweiten Winter hatte Warum passiert das mit dem Glasdach nicht? Das hat doch auch keinen Filz oder Isolierung. 705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Doppelpass Geschrieben am Donnerstag um 21:21 Keine Ahnung… ich bin kein Physiker, berufe mich nur auf meine eigenen Erfahrungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen