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Oldseaman

Steckerbelegung Aktuator 450

Empfohlene Beiträge

Hallo,

kann mir jemand mitteilen, wie die Steckerbelegung Pin1-6 für den Aktuator ist.

Also Welcher Pin ist wofür und welcher Spannungspegel muss wo anliegen?

Lg

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Hallo und Willkommen alter Seemann!

 

Schau mal hier findest du schonmal die Information welche Spannung wo anliegen muss und die Pin-Belegung Stecker zu MEG.


signatur_rinchen.jpg

Spritmonitor.deSuper, nicht Diesel!

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Hallo LI,

danke für die Info, leider weiß ich nun aber noch nicht Welcher Pin mit welcher Spannung belegt wird und welche Funktion dahinter steckt? Zum Beispiel 12V auf Pin3, Pin6 auf Masse-> Aktuator fährt aus usw.?

Lg

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Masse für Inkrementalgeber

Inkrementalgeber B

Motor P

Inkrementalgeber A

+5V für Inkrementalgeber

Motor M

Der Motor wird mit 3 und 6 angesteuert, 2 und 4 sind Signale, die dem Steuergerät sagen, ob und wie weit sich der Motor des Aktuators gedreht hat.

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von 450-3 am 05.07.2017 um 13:34 Uhr ]

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Keine 12 V anlegen, 2 Volt reichen zum Bewegen, steht aber auch in dem Link von mir.

 

 


signatur_rinchen.jpg

Spritmonitor.deSuper, nicht Diesel!

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Falls du wegen Kupplungsproblemen auf der Suche bist, dann nicht den obligatorischen durchgescheuerten Kabelbaum vergessen :)

Von "echten" Fehlern, die nicht nur durch vergammelte Kabel oder Stecker ausgelöst wurden, liest man nur sehr selten.

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Quote:

Am 05.07.2017 um 13:33 Uhr hat 450-3 geschrieben:


  1. Masse für Inkrementalgeber

  2. Inkrementalgeber B

  3. Motor P

  4. Inkrementalgeber A

  5. +5V für Inkrementalgeber

  6. Motor M



Der Motor wird mit 3 und 6 angesteuert, 2 und 4 sind Signale, die dem Steuergerät sagen, ob und wie weit sich der Motor des Aktuators gedreht hat.


Quote:


Kann hier bitte jemand posten, was für ein Signal soll bei Pin 2 / 4 anliegen bzw. ausgegeben werden soll?


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Das sind die Signale des Inkrementaldrehgebers, der in dem Motor des Aktuators eingebaut ist.

Das kann man nicht mit einem Multimeter messen, sondern das müsste man oszillographieren, weil dies Impulssignale sind, die dem Motorsteuergerät mitteilen, wie weit und in welche Richtung der Motor gedreht hat!

 

Dort ist die Wirkungsweise von Inkrementaldrehgebern beschrieben, weiter unten unter Signalauswertung siehst Du die Wirkungsweise.

Es handelt sich dabei um zwei Impulssignale, die phasenverschoben zueinander sind. Aus dieser Phasenverschiebung resultiert für die Steuerung die Drehrichtung der Achse und aus der Anzahl der Impulse ergibt sich die Strecke, die gedreht wurde.

Im Zusammenhang mit den Signalpegeln des Drehwinkelsensors, das ist das runde Poti am Getriebe, ist dies ein komplexes System zum exakten kuppeln und schalten.

Im Schaltaktuator ist nämlich noch einmal prinzipiell das gleiche System enthalten.

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 15.05.2019 um 16:30 Uhr ]

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So sieht das Signal der beiden Inkrementalgeber vom Kupplungsaktuator auf dem Oszilloskop aus:

 

Plus an Pin 3

Plus an Pin 6

[ Diese Nachricht wurde editiert von 450-3 am 15.05.2019 um 17:20 Uhr ]

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Genau, eine sehr schöne Aufnahme.

Und aus der Phasenverschiebung der beiden Rechteckimpulse ergibt sich für die Steuerung die Drehrichtung des Motors.

Auf dem Bild ist ja der Flankenanstieg des Rechteckimpulses des gelben Signals auf dem Kanal 1 um 90 Grad vor dem des blauen Signals auf dem Kanal 2, wenn man eine Impulsdauer und eine Impulspause als 360 Grad definieren würde.

Bezeichnen wir diese Drehrichtung als Vorwärts, dann ergibt sich bei der Rückwärtsdrehrichtung, daß dann der Flankenanstieg des blauen Signals vor dem gelben kommen würde.

Diese Signale wertet das Motorsteuergerät aus und weiss, in welche Richtung und wie weit sich der Motor des Aktuators gedreht hat.

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Quote:

Am 15.05.2019 um 17:10 Uhr hat Ahnungslos geschrieben:
Bezeichnen wir diese Drehrichtung als Vorwärts, dann ergibt sich bei der Rückwärtsdrehrichtung, daß dann der Flankenanstieg des blauen Signals vor dem gelben kommen würde.

So ist es. Habe noch einen zweiten Screenshot mit "Rückwärtsbetrieb" gefunden und oben dran gehängt. Damit sollten alle Unklarheiten beseitigt sein :)

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So ist es perfekt! :)

Wobei vermutlich die Signale auf den Leitungen etwas anders aussehen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die auf der Leitung so exakt und sauber rechtwinklig verlaufen, wenn man sie dort oszillographieren würde, oder?

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 15.05.2019 um 18:05 Uhr ]

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Quote:

Am 15.05.2019 um 18:03 Uhr hat Ahnungslos geschrieben:
Wobei vermutlich die Signale auf den Leitungen etwas anders aussehen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die auf der Leitung so exakt und sauber rechtwinklig verlaufen, wenn man sie dort oszillographieren würde, oder?

Das verwendete Oszilloskop war eher nicht so der Hit, könnte daher durchaus sein, dass die Signale etwas glattgebügelt wurden.

Die Messungen kommen aus einem Versuchsaufbau mit dem Motor allein und einer kleinen Schaltung, um die Sensoren zu versorgen und die Ausgänge zu messen.

[ Diese Nachricht wurde editiert von 450-3 am 15.05.2019 um 20:09 Uhr ]

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Das ist alles super, mir ist allerdings schleierhaft, was die Autoschrauber immer nach dieser Info fragen. Entweder das Ding geht oder nicht. Oder bauen die einen Kupplungsprüfstand?

 

 

Grüße, Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   (Ich "gieße mal ein wenig Öl ins Feuer"):   Auf die Bemerkung: Laut Wikipedia lag im Raume "Husum" (Nordfriesland, Schleswig-Holstein, Westküste) eine geschlossene Schneedecke nach diesen Ereignissen an 67 Tagen (wenn DAS nur wenige Tage sind ?).   Auf die Bemerkung: Mit einem Leergewicht um die 800 kg (mit Personen und Gepäck dann ca. 1000 kg) finde ich den Smart 450 nun nicht sooo leicht.....(daß es nun auch deutlich schwerer (schlimmer) geht, steht außer Zweifel und beweisen ja viele der neueren Kreationen der Industrie.....).   Auf die Bemerkung: So viel muß man nun gar nicht ausgeben: Habe mal eben für den 450er NEUE Winterreifen aus aktueller fernöstlicher Produktion (aktuelle DOT) bei "Ibäh" recherchiert (135er und 175er / also SERIE): Es ergibt sich ein Gesamtpreis für alle 4 Reifen von 150,42 Euro (incl. Steuer und Versand). Dann noch je nach eigenem Gusto selbst montieren/wuchten (ggf. "Autoselbsthilfe") für geringe Beträge.....   Zur Erinnerung nochmals die Vorgaben des Verordnungsgebers: Mindestprofiltiefe 1,6 mm, keine Risse. Hersteller und Alter sind nicht relevant.   (Ich hatte es schon mal erwähnt: Die hiesige technische Kontrolle (GTÜ) hat in 09/2024 an einem "wolfsburger Qualtätsprodukt" Reifen eines chinesischen Herstellers aus Produktion Ende 2008/Anfang 2009 (gem. DOT, also somit 15 Jahre alt) nach seeehr ausgiebiger Prüfung mit 2 Prüfern (alle 4 Reifen) für VERKEHRSSICHER erklärt (Mindestprofiltiefe deutlich über 1,6 mm, keine Risse). Diese Reifen hatte ich um 2010 herum "geschenkt" bekommen, wären sonst "entsorgt/verschrottet" worden...   Bitte nicht mißverstehen: Natürlich kann jeder nach eigenem Gusto die genannten Mindestanforderungen an die Verkehrssicherheit übertreffen.   Außerdem m.M.: Die Hauptunfallursachen sind doch wohl "unangepaßte" / zu hohe Geschwindigkeiten und zu geringe Sicherheitsabstände. Wenn man sich da mal selbstkritisch fragen und ggf. "zurücknehmen" könnte, wäre doch schon viel erreicht (neben dem hier angesprochenem Reifen-Thema).   Und wie Funman oben schon andeutete: Man kann bei entsprechenden (Wetter-) Lagen das Kfz auch einfach mal nicht benutzen. Glücklich, wer sich das leisten kann.....und nicht los muß, egal bei welchem Wetter. (Daher auch mein weiter oben genannter Tipp, sich hinsichtlich der verwendeten Bereifungen mal bei den örtlichen Einsatzfahrzeugen umzusehen, die bei JEDEM WETTER los müssen, koste es, was es wolle....(es kann um Menschenleben gehen).   Allzeit gute unfallfreie Fahrt wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig 
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