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Funman

Getriebe des Kupplungsaktuators läuft trocken

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich wollte mal Rückmeldung geben zu ein paar gelösten Problemen. Dieses basiert gerade mal nicht auf einer Frage ans Forum.

 

Als ich meinen Smart 450 Bj. 2001 mit 88TKM bekommen habe, quietschte hinten unten im Motorraum immer etwas, wenn ich bei stehendem Motor von Neutral auf Rückwärts oder zurück geschaltet habe. Es klang so, wie wenn eine Feder daran beteiligt ist. Also etwa so:

 

Quiieerks-sproing-klang-klong-dzinngg.

 

Oder ähnlich. Ich habe mir nicht viel Gedanken gemacht, mit 88TKM sollte der Smart so gut wie neu sein und Mercedes wird sich schon was dabei gedacht haben. Natürlich hätte ich hier fragen können, hab ich aber nicht... :cry:

 

Nach ein paar 10000 Km konnte der Smart dann zunehmend nicht mehr weich einkuppeln. Die Kupplung rupfte. Fast gleichzeitig habe ich auf FQ101.co.uk diesen Artikel gefunden:

 

http://www.fq101.co.uk/how-to-guides/fortwo-450/gearbox/207-fixing-a-slow-actuator.html

 

Bingo, genau das wird es sein. Es ist zwar von einem "langsamen" Aktuator die Rede, aber ruckartig kuppeln ist ja auch irgendwie langsam... Also hab ich das Getriebe des Aktuators geschmiert wie beschrieben. Ich hatte gerade eine Dose industrielles Kettenspray da, Typ Optimol Viscogen KL300, das schäumt beim Sprühen ähnlich wie Lecksuchspray. Ich hab das Röhrchen bis zum Ende reingeschoben und "geschäumt", bis es rauskam, ca. 3 Sekunden. Durch den Schaum ist sichergestellt, daß es überall hinkommt. Normales Kettenspray mit Sprühstrahl geht sicher auch, da würde ich beim Sprühen aber langsam rausziehen zur besseren Verteilung.

 

Seitdem kuppelt er wieder geschmeidig. Es ist aber manchmal zu merken, daß der Aktuator wohl durch das Trockenlaufen schon einen Schuß weg hat. Ich hätte ihn schon bei 88TKM schmieren sollen.

 

Deshalb mein Tip an alle Smarties: Am besten auf Verdacht schmieren, bevor er Schaden nimmt.

 

Grüße, Hajo


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Hallo,

 

nochmal Rückmeldung: 100000 Km nach dem Schmieren kuppelt er immer noch einwandfrei.

 

Grüße, Hajo

 

 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Am 07.01.2015 um 13:40 Uhr hat Funman geschrieben:
Hallo,



nochmal Rückmeldung: 100000 Km nach dem Schmieren kuppelt er immer noch einwandfrei.



Grüße, Hajo







Alle Achtung, 100000Km in 3 1/2 Monaten :o

 

Echte Autos haben den Motor hinten...

...nur Kutschen werden gezogen

 

signatur.jpg

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Janee, das ist schon länger her, daß ich das Ding geschmiert habe. Ich habs bloß später gepostet. 8-)

 

Grüße, Hajo

 

 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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Kann ich auch bestätigen. Habs auch geschmiert, seitdem etwas geschmeidiger.

Nur hab ich ihn abgemacht, aufgeschraubt , gereinigt und irgend ein KFZ Fett reingeschmiert.

 

Schätze wenn die Plastezahnräder trocken laufen reibt das Material ab, und dann läufts eben nicht mehr so wie wenn neu.


uuu7yhz5.jpg

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Am 09.01.2015 um 14:22 Uhr hat Eifeler geschrieben:
Danke, klasse Tip :) gleich direkt mal sprühen. WD40 sollte doch auch gehen?

WD40 ist für diesen Einsatzzweck eher suboptimal! ;-)

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Am 09.01.2015 um 14:23 Uhr hat Ahnungslos geschrieben:
Quote:

WD40 ist für diesen Einsatzzweck eher suboptimal! ;-)

Sehr diplomatisch ausgedrückt.

WD40 taugt optimal eigentlich NUR zum Putzen.



"Wenn du den Baum, den du gleich treffen wirst, sehen kannst, nennt man das untersteuern.Wenn du ihn nur hören und fühlen kannst wars übersteuern." Zitat: Walter Röhrl

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Hi,

 

unsere amerikanischen Freunde empfehlen weißes Lithiumfett.

 

Der 451 Aktuator hat nebenbei noch den Vorteil, dass man ihn aufschrauben kann.

 

Grüße

 

C.D.L

 

 


2002 - 2009 450 CDI Cabrio 146 TKM = Top

2009 - 2021 451 CDI Cabrio EZ 08/2008 138 TKM = Flop bis geht so

2021 - ????  453 forfour 66 kw Benziner EZ 2017 = mal abwarten......

 

 

 

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Bei. 450er Aktuator einfach den Motor abbauen, der Zugang zu den Innereien ist dann schonmal ganz gut.

 

Ich verende säurefreies wißes Sprühfett, meine Aktuaturen halten durchweg so um die 350.000km un mehr. Im Prinzip fas solange wie ein Getriebe.

 

Man kann die Teile auch selbst instandsetzen - hier im Forum gab es vor Jahren eine ganz gute Reparaturanleitung.

 

Gruss

Emil


Gruss

Emil

 

 

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    • Wenn ich das richtig sehe, dann ist Deiner eine Erstzulassung im Februar 2002, also kann man nicht davon ausgehen, daß es einer der ersten Smarts ist, denn die wurden ja bereits ab 1998 gebaut.   Nach dem Bild zu urteilen scheint Deiner einer der Exemplare zu sein, bei dem die EG Genehmigungsnummer im Fahrzeugschein gar nicht vollständig angegeben ist. Normalerweise kommt nämlich hinter dem e1*98/14*0080* noch eine zweistellige Zahl, die den Modifikationsstand des Smarts dokumentiert, diese wird bei serienmäßigen Modifikationen sukzessive nach oben gezählt. Und wie ich oben schon geschrieben habe, setzen manche Felgenhersteller bzw. -Vertreiber eben bestimmte Bauzustände voraus, das steht dann so auch im Gutachten drin. Da steht dann z. B., daß das Gutachten für Fahrzeuge ab der EG Genehmigungsnr. e1*98/14*0080*15 gilt. Ich bin mir nun nicht im Klaren darüber, ob es ein Vorteil oder ein Nachteil ist, wenn die Extension dieser beiden Ziffern in den Papieren komplett fehlt. Denn der abnehmende Prüfer könnte sich ja darauf berufen, daß das Fahrzeug die Kriterien des Gutachtens nicht erfüllt. Aber auch dann sollte immer noch die Abnahme in Form einer Einzelabnahme möglich sein. Wenn man auf der sicheren Seite sein will, dann nimmt man Felgen, bei denen im Gutachten drin steht, daß es ab der EG Genehmigungsnummer e1*98/14*0080*... gilt, denn das wäre dann ab Anbeginn der Fertigung des Smart in 1998.  Dies wäre z. B. bei den Rondell 0077 der Fall. Auf denen kann entweder 175er vorne und 195er hinten oder sogar 195er rundum gefahren werden.   Bei einem technisch orientierten Prüfer sollte auch die Eintragung von Felgen möglich sein, welche die *15 voraussetzen, aber wenn Du an einen Ignoranten gerätst, der nur Paragraphen reiten oder Korinthen kacken kann, dann könnte sich daraus ein Problem ergeben. Breitere Reifen auf den entsprechenden Felgen sollten auf jeden Fall kein Problem sein! Alles eine Frage des Abnehmenden!  
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