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Ausbilder

Turbo defekt?

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Zur Vorgeschichte:

Nach einer Autobahnfahrt flackerte die Öldruckkontrollleuchte im Stand. Bei leicht erhöhter Drehzahl war alles in Ordnung. Nach kurzem abkühlen ging es dann weiter. Kurz drauf, leichter Leistungsverlust und Turbogeräusche. Zuhause angekommen war der Motor verölt. Es drückte aus dem Messstab das Öl heraus. Ursache war ein defektes TEV. Ich habe dann das Öl gewechselt und dann nach der ersten Probefahrt festgestellt das der Motor blau qualmt. Es tritt nach dem Starten auf und beim Gas geben im Stand.

Der Motor ist beim Kauf überarbeitet worden, was auch immer gemacht wurde.....

Bis zuletzt lief er gut und ohne Geräusche.

Kann es sein das der Turbo ein Lagerschaden hat und dadurch der Öldruck gesunken ist? Im LLK ist entsprechend Öl zu sehen.

Im allgemeinen soll der Lader doch relativ standfest sein...

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Das muss mit dem Lader gar nichts zu tun haben. Ggf. mal bei abgenommenem Schlauch auf der Gebläse-Druckseite mit spitzen Fingern an der Verschraubung des Gebläserades wackeln. Das Spiel sollte axial und radial unter 1/10mm liegen, also kaum wahrnehmbar sein.

 

Der Ölmessstab kann dann rausgedrückt werden, wenn das TLV defekt und zugleich die VLE weitgehend oder ganz verstopft ist. Reinigen!

 

Da ein defektes TLV zumeist ein Folgeschaden zu hoher blowby-Verluste ist, kann auch nach dessen Austausch immer noch zu viel Öl in den Saugtrakt gefördert werden. Darauf deutet diene Abgtasfarbe hin. Da wird dann alsbald eine Zylinderüberholung fällig oder der berühmte finale Ventilschaden steht ins Haus.

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Ich habe den Lader jetzt mal überprüft und ich kann die Welle von links nach rechts werfen. Die Mutter auf der Duckseite fehlt. Ich werde ihn demnach erst mal erneuern und alles bis zu Drosselklappe reinigen. Die Kerzen sind ordentlich verkokt. Heute prüfe ich erst mal Kompression. Angeblich soll der Motor überholt worden sein.....

 

 

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Der neue Lader ist drin und die Motorleistung ist nun besser als beim Kauf!

Allerdings habe ich noch ein Kühlwasserproblem das ich nicht genau lokalisieren kann... Ich werde wohl oder übel den Motor ablassen müssen um etwas zu sehen.

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Quote:

Am 26.05.2013 um 16:52 Uhr hat Ausbilder geschrieben:
Allerdings habe ich noch ein Kühlwasserproblem das ich nicht genau lokalisieren kann...

Welches Kühlwasserproblem hast Du denn?

Wenn Du den Turbolader gewechselt hast, musst Du auf jeden Fall das Kühlsystem entlüften, da der Smart im Gegensatz zu anderen Fahrzeugen kein selbstentlüftendes Kühlsystem besitzt!

Und beim Turboladerwechsel geht ja immer Kühlwasser verloren und kommt Luft ins System!

Deshalb muß nach dem Turboladerwechsel beim Benziner auf jeden Fall das Kühlsystem entlüftet werden!

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ahnungslos am 26.05.2013 um 16:57 Uhr ]

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oder das wars dann schon wieder für den turbo..... :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:

 

stillstand, oder luftpolster im turbo verändert nix an der temperaturanzeige!!!!

 

richtig entlüften über den temperaturfühler ist zwingend notwendig!!!

-----------------

LG Steffi & Holger

kopievonbild0094.jpg

 

 

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Ich hatte alles entlüftet und jetzt an genau dieser Stelle, nämlich dem Temperaturgeber im Thermostartgehäuse, als Fehlerursache gefunden.

Am Fühler hat sich Wasser raus gedrückt und das Sickerte dann nach unten auf den Kopf. Es kam aus der Nut wo die Spange hinein greift und beim bremsen ergoss sich dann das Wasser. über den Block.

Ich habe den O-Ring gegen einen anderen getauscht und die Anlage ist wieder dicht.

Nach dem anschließenden Belastungstest auf der Bahn musste ich dann feststellen das es auf einmal an Leistung fehlte.... :(

Zuhause angekommen musste ich feststellen das sich die Kontermutter der Druckdose ab gerappelt hatte und somit der Ladedruck fehlte. Ich habe erst mal so ungefähr eingestellt, da ich ich auch hier nichts passendes als "Einstellmaß" gefunden habe.

Ich werde mal sehen ob ich eine Uhr bekomme und damit dann den Ladedruckregler auf das Optimum des Ladedrucks mechanisch einstellen kann.

 

Aber sonst:

Es läuft wieder!!! :-D

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    • Moin, sehr geehrter Rollerfahrer, sehr geehrter 380Volt, sehr geehrter Funman,  sehr geehrte Forengemeinde !   Auf die Bemerkung:   Achtung: Bin kfz-technisch nicht ausgebildet und daher absoluter Laie und kann mit meiner Meinung auch völlig daneben liegen. Im Zweifel daher nicht nachmachen !!!   Mit der von mir weiter oben genannten "Bremszylinder-Paste" meinte ich ausdrücklich NICHT die Stoffe, die man verwenden kann, um die Beläge in den Schächten "beweglich" zu halten (z.B. Kupferpaste und deren Alternativen.....).   Es gibt Pasten (meist von den Bremsenherstellern wie z.B. ATE, ich habe solche von FAG-Bremshydraulik hier in der Anwendung), die speziell für die Anwendung innerhalb der Hydraulik gemacht sind (z.B. für die Paarung Kolben/Zylinder, sowohl Scheibenbremsen als auch Betätigungszylinder der Trommeln und auch für die HBZ und ähnliche Anwendungen wie z.B. hydraulisch betätigte Kupplungen, deren Geber- und Nehmerzylinder u.ä.m.).   Diese sind "schmierend" und auch "abdichtend" und passend zur Brems-Hydraulik-Flüssigkeit und der Innerhalb der Baugruppen verwendeten Gummi-Teile ausgelegt....   Vor der Anwendung sollten die Baugruppen vollständig zerlegt, gereinigt und "instandgesetzt" werden (zum schonenden Herausdrücken der Kolben kann man (ich) Fett oder vorsichtig Druckluft verwenden (Achtung vor dem letzten "Plopp", Finger weg und Putzlumpen zur Dämpfung einfügen, bei der Druckluft-Variante !). Dann Teile akribisch säubern und kritisch auf weitere Verwendbarkeit prüfen. (Nach dem Säubern "schleife" ich meist die Zylinder innen vorsichtig von Hand, ich würde es eher "läppen"/"polieren" (als "honen") nennen wollen (z.B. mit feiner Ventil-Einschleif-Paste). Welcher Ausdruck hier technisch eher zutreffend sein könnte, wissen die "Kundigen" besser als ich.   Jedenfalls sollten die Kolben nach der beschriebenem Prozedere leichtgängig mit den Fingern vollen Weges gedrückt werden können und nach dem Einbau/Entlüften auch hydraulisch "dicht" sein, was (nach vollem Druckaufbau der Bremshydraulik) zu prüfen ist: siehe auch die Bemerkung:   Und auf die Bermerkung:   Natürlich kann man auch neu kaufen, wenn noch bezahlbar und verfügbar. Ich konnte wie oben beschrieben schon so manches Brems-Hydraulik-Teil "retten", was nicht mehr oder nur schwer oder m.M.n. "überteuert" zu beschaffen gewesen wäre (wobei ich die neuen Smart-Zylinder auch für preiswert halte).   Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig
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