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JannineBu

Zetsche über Smart

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Und wie geht es mit dem Kleinwagen Smart weiter?

Zetsche: Neben dem Zweisitzer wird es in der kommenden Generation wieder einen Viersitzer geben. Weitere Varianten sind derzeit nicht vorgesehen.

Die Verkaufszahlen des Smart sind vor allem auch in den USA eingebrochen. Woran liegt es?

Zetsche: Anfangs haben wir in den USA die geplanten Verkaufszahlen um das Zweieinhalbfache übertroffen. In dieser Phase haben wir vielleicht versäumt, ausreichend für das Fahrzeug zu werben. Jetzt ist der gesamte Kleinwagenbereich um bis zu 60 Prozent eingebrochen. Da kommt halt unglücklicherweise eine Menge zusammen. Man darf auch nicht vergessen, dass wir mit dem Smart in der fortgeschrittenen zweiten Hälfte des Produktzyklus sind. Mit dem neu geschaffenen Produktbereich Smart und auch den in Paris gezeigten Elektro-Rädern und -Rollern wollen wir den Fokus noch stärker auf die Marke und das Segment richten.

Beim Stichwort Smart kommt auch Renault ins Spiel.

Zetsche: Es gibt zwei strategische Gründe für die Kooperation mit Renault. Neben der Zusammenarbeit für die nächste Generation Smart ist es die Notwendigkeit, kleinere Vierzylindermotoren zu entwickeln. Dafür brauchen wir Stückzahlen und somit einen Partner. Wir werden künftig gemeinsam diese Aggregate entwickeln. Doch unabhängig davon, wer was dazu beiträgt, werden das Mercedes-Motoren sein. Unabhängig davon bieten sich bei den Vans und natürlich auch bei der Elektromobilität Anknüpfungspunkte an. Das werden wir gemeinsam verfolgen.

Stichwort Elektroautos. Wie sieht die nahe Zukunft aus?

Zetsche: 2012 werden wir den E-Smart in einer fünfstelligen Zahl produzieren. Wichtig ist aber weiterhin, die Kosten in den Griff zu bekommen. Wir müssen die Batteriepreise weiter deutlich senken. Auch hier spielen Stückzahlen und damit die Partnerschaft mit dem Renault-Nissan-Konzern eine wichtige Rolle. Eine Batterie darf auf Dauer nicht mehr als 4000 bis 5000 Euro kosten. Aber das ist ein weiter Weg.

Und die Infrastruktur?

Zetsche: Die ist sicherlich aufwändiger als vielfach angenommen. Es sind eine Vielzahl von Ladestationen notwendig, da der Ladevorgang Zeit in Anspruch nimmt. Da sind die Energieversorger auch aus Eigeninteresse gefordert. Der Vorteil von Elektroautos ist aber, dass wir mit Garagen- und Carport-Besitzern starten können. Doch das kann nur ein Anfang sein.

Ist eine staatliche Förderung für den Kauf von E-Autos, wie sie in anderen europäischen Ländern bereits gewährt wird, notwendig?

Zetsche: Für eine begrenzte Zeit ist das als Brücke unausweichlich, um größere Stückzahlen zu erzielen. Aber im Moment ist wohl nicht der ideale Zeitpunkt, um darüber zu diskutieren. Wir brauchen allerdings Klarheit über die Randbedingungen, wenn wir unsere Kapazitäten planen. Schließlich hängen die Verkaufszahlen maßgeblich von einer eventuellen Förderung ab. Deshalb müssen wir uns zu einem gegebenen Zeitpunkt mit der Politik darüber unterhalten.

 

Westfalen Blatt

 

JB

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....Zetsche: 2012 werden wir den E-Smart in einer fünfstelligen Zahl produzieren.

 

... der schnautzbärtige Traumtänzer!

 

Rolf


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Zetsche: Neben dem Zweisitzer wird es in der kommenden Generation wieder einen Viersitzer geben. Weitere Varianten sind derzeit nicht vorgesehen.

 

Schade, kein neuer Roadster... :(

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Typisch. Erst haben sie ne gute Idee (aufgeladene Dreizylinder), setzen die in fragwürdiger Qualität um - und sobald auch andere Hersteller Drei- und sogar Zweizylinder anbieten, wird hier über einen kleinen Vierzylinder nachgedacht. Wetten, daß der wieder mal mehr verbrauchen wird als das Vorgängermodell?

 

Olaf

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Herr Zetsche sagt nicht die ganze Wahrheit (bezogen auf das USA- Geschäft):

 

Der Schummel-Smart ist ein Micra!

Weil Daimler nicht so lange auf einen neuen Smart warten möchte, wird der neue Nissan Micra zur Smart-Mogelpackung.

 

Micra- Smart

 

[ Diese Nachricht wurde editiert von Ingenieur am 14.10.2010 um 09:58 Uhr ]

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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   (Ich "gieße mal ein wenig Öl ins Feuer"):   Auf die Bemerkung: Laut Wikipedia lag im Raume "Husum" (Nordfriesland, Schleswig-Holstein, Westküste) eine geschlossene Schneedecke nach diesen Ereignissen an 67 Tagen (wenn DAS nur wenige Tage sind ?).   Auf die Bemerkung: Mit einem Leergewicht um die 800 kg (mit Personen und Gepäck dann ca. 1000 kg) finde ich den Smart 450 nun nicht sooo leicht.....(daß es nun auch deutlich schwerer (schlimmer) geht, steht außer Zweifel und beweisen ja viele der neueren Kreationen der Industrie.....).   Auf die Bemerkung: So viel muß man nun gar nicht ausgeben: Habe mal eben für den 450er NEUE Winterreifen aus aktueller fernöstlicher Produktion (aktuelle DOT) bei "Ibäh" recherchiert (135er und 175er / also SERIE): Es ergibt sich ein Gesamtpreis für alle 4 Reifen von 150,42 Euro (incl. Steuer und Versand). Dann noch je nach eigenem Gusto selbst montieren/wuchten (ggf. "Autoselbsthilfe") für geringe Beträge.....   Zur Erinnerung nochmals die Vorgaben des Verordnungsgebers: Mindestprofiltiefe 1,6 mm, keine Risse. Hersteller und Alter sind nicht relevant.   (Ich hatte es schon mal erwähnt: Die hiesige technische Kontrolle (GTÜ) hat in 09/2024 an einem "wolfsburger Qualtätsprodukt" Reifen eines chinesischen Herstellers aus Produktion Ende 2008/Anfang 2009 (gem. DOT, also somit 15 Jahre alt) nach seeehr ausgiebiger Prüfung mit 2 Prüfern (alle 4 Reifen) für VERKEHRSSICHER erklärt (Mindestprofiltiefe deutlich über 1,6 mm, keine Risse). Diese Reifen hatte ich um 2010 herum "geschenkt" bekommen, wären sonst "entsorgt/verschrottet" worden...   Bitte nicht mißverstehen: Natürlich kann jeder nach eigenem Gusto die genannten Mindestanforderungen an die Verkehrssicherheit übertreffen.   Außerdem m.M.: Die Hauptunfallursachen sind doch wohl "unangepaßte" / zu hohe Geschwindigkeiten und zu geringe Sicherheitsabstände. Wenn man sich da mal selbstkritisch fragen und ggf. "zurücknehmen" könnte, wäre doch schon viel erreicht (neben dem hier angesprochenem Reifen-Thema).   Und wie Funman oben schon andeutete: Man kann bei entsprechenden (Wetter-) Lagen das Kfz auch einfach mal nicht benutzen. Glücklich, wer sich das leisten kann.....und nicht los muß, egal bei welchem Wetter. (Daher auch mein weiter oben genannter Tipp, sich hinsichtlich der verwendeten Bereifungen mal bei den örtlichen Einsatzfahrzeugen umzusehen, die bei JEDEM WETTER los müssen, koste es, was es wolle....(es kann um Menschenleben gehen).   Allzeit gute unfallfreie Fahrt wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig 
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