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schaefca

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  1. Quote: [...] Was ist denn bitte ein Trendforscher - ist das so etwas ähnliches wie ein Soziologe Hallo SF, schon klasse, wie Du öffentlich über Deinen Horizont sprichst... :roll: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 21.04.2010 um 15:33 Uhr ]
  2. Tach! Gefunden bei rp-online.de: Star der Hannover Messe Elektro-Smart: Volltanken für zwei Euro Seit Ende 2009 wird der Smart Electric Drive an ausgewählte Leasingkunden ausgeliefert. Die Leasingdauer beträgt vier Jahre und 60.000 Kilometer. Ab 2012 soll er regulär vermarktet werden. Weil er ein Gemeinschaftsprojekt von Daimler und dem Essener Energiekonzern Evonik ist, steht er in dieser Woche auf der Hannover Messe. Produziert wird der Elektro-Smart seit November 2009 durch Daimler im französischen Hambach (Lothringen). Im Heck arbeitet ein 30 kW-Elektromotor. Seine Basis ist eine von Evonik entwickelte Lithiumionen-Batterie. Mit 120 Newtonmeter Drehmoment, die direkt beim Start zur Verfügung stehen, soll er für gute Beschleunigung sorgen. Der Smart Fortwo Electric Drive kann an der Haushaltssteckdose aufgeladen werden. Eine komplette Batterieladung kostet in Deutschland rund zwei Euro und genügt für eine Reichweite von rund 115 Kilometern. Die ersten 1000 Fahrzeuge des Smart Fortwo Electric Drive werden zunächst in wichtigen Metropolen Europas und in den USA im Rahmen von verschiedenen Mobilitätsprojekten in Kundenhand gehen, um möglichst viele Rückmeldungen zum Alltagsbetrieb zu erhalten. Den Auftakt macht Berlin. Hier treibt Daimler in Zusammenarbeit mit RWE und mit Unterstützung der Bundesregierung und der Stadt die Bedingungen für lokal emissionsfreies Fahren mit batterieelektrischen Antrieben voran. Dazu zählt der Aufbau von Strom-Ladestationen, die eine intelligente Kommunikation zwischen Elektro-Fahrzeug und Stromnetz ermöglichen, so dass die Batterie dann aufgeladen werden kann, wenn der Strom am günstigsten ist. Mehr als eine Million Elektroautos Unterdessen will Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) bis zum Jahr 2020 mehr als die bislang von der Bundesregierung angestrebten eine Million Elektrofahrzeuge auf die deutschen Straßen bringen. "Mir ist diese Zahl eigentlich zu gering", sagte Ramsauer der "Leipziger Volkszeitung". Genaue Zahlen nannte er allerdings nicht. "Wir haben heute 42 Millionen Pkw auf deutschen Straßen. In zehn Jahren werden es voraussichtlich 45 Millionen sein. Davon ist dann nur ein Fünfundvierzigstel mit E-Motor ausgestattet", sagte Ramsauer zur Begründung weiter. Eine Prämie des Staates für den Kauf eines Elektroautos lehnte der Verkehrsminister ab. "Davon halte ich zum jetzigen Zeitpunkt nichts, da es derzeit kein marktreifes deutsches Elektrofahrzeug gibt", sagte er dem Blatt. Die Bundesregierung investiere bis 2016 bereits zwei Milliarden Euro zur Einführung der Elektromobilität. Nicht nur Elektromobilität Auf der Hannover Messe stellt Evonik derweil die Lösung für Elektroenergie vor", wie Sprecherin Alexandra Boy sagte. Damit spielte sie auf die neueste Entwicklung bei Windrädern an. Momentan produzieren diese nur dann Strom, wenn Wind weht. "Unsere stationären Speicher können nun regenerative Energien für windstille Tage speichern", so Boy. Die Hannover Messe steht in diesem Jahr unter dem Motto "Effizienter – Innovativer – Nachhaltiger". Die Industriemesse präsentiert über 4000 industrielle Innovationen unter anderem aus den Bereichen Energie-Mix der Zukunft, Elektromobilität und Leichtbau. Mit 4821 Ausstellern sind in diesem Jahr etwas weniger Unternehmen auf der Hannover Messe vertreten als im Jahr 2008. Fast die Hälfte von ihnen kommt aus dem Ausland. Die Messe läuft vom 19. bis 23. April. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  3. Quote: Am 20.04.2010 um 20:04 Uhr hat firstsonofcentury geschrieben: ich verstehe das absolut nicht. daimler macht mit dem smart verlust - wie das? die haben seit 1998 mehr als eine million smarts verkauft. bei den "minis" war der smart 2009 mit 33.000 verkauften wagen in deutschland auf platz 2. 2007 waren es mit 28 tausend mehr als alle anderen kleinstwagen (da vor dem fox). 2008 gab es diese meldung über den weltweiten absatz : Der Autobauer Daimler wird mit seinem Kleinwagen smart in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben. "Wir waren mit smart, wenn man es am Ergebnis misst, noch nie so erfolgreich wie heute", sagte Vorstandschef Dieter Zetsche am Mittwoch im französischen Hambach. Der Absatz werde deutlich über dem Vorjahr liegen, als 103.100 Kleinwagen verkauft wurden (quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-09/11670038-roundup-smart-schreibt-wieder-schwarze-zahlen-pkw-absatz-schwach-016.htm) also... was ist da los? will man die kooperation mit renault begründen? ganz abgesehen davon, ich sehe soviele smarts unterwegs... In Ruhe lesen hilft ungemein. Die Aussage ist, dass zur Refinanzierung eines neuen SMART 1 Mio. Fahrzeuge innerhalb von 5-6 Jahren verkauft werden müssen. Mag sein, dass DAIMLER 2008 schwarze Zahlen geschrieben hat bzw. 1 Mio. in 10 Jahren verkauft hat. Am meisten (143.000) wurden in 2005 weltweit verkauft, gleichzeitig aber mehr Miese dank 44 und Roadie gemacht. 2009 wurden weltweit aber z.B. "nur" 117.000 Stück verkauft. Mal 5 oder 6 reicht´s nicht für die Million. Was Du auf der Straße siehst, ist rein subjektiv... ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 21.04.2010 um 15:23 Uhr ]
  4. Quote: Am 17.04.2010 um 08:25 Uhr hat kuebel_181 geschrieben: Und das fällt denen nach 12 Jahren dann einfach mal so ein....? Komischerweise gibts da noch andere Hersteller, die weniger Autos verkaufen, die aber auch überleben..... Allerdings haben die auch nicht nur ein Modell im Kader :-D Als ob ein Hersteller das gerne zugäbe, dass er Verluste erwirtschaftet. Nun rechnen aber hier im Forum ja nur wenige die diversen Absatzzahlen zusammen und wundern sich dann, wenn ich Böblingen als Hort der Inkompetenz hinstelle. Das ist dann mein "komisch gespaltenes Verhältnis zu DAIMLER & Co". Wenn DAIMLER & Co. in den nächsten 10 Jahren am Markt nicht bestehen, würde mich das auch nicht wundern. Allerdings: mit der E-Mobilität und Mobilitäts-Modellen wie Car2go sehe ich die Schwaben auf einem guten Weg - bin nur gespannt, wie Dr. Z. das seinen konservativen Aktionären klarmacht... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  5. Quote: Am 19.04.2010 um 08:13 Uhr hat JannineBu geschrieben: Also DER ed wird mit dem Rest von Smart einfach untergehen. Und die E-Version des Smingo oder Twart wird kaum mehr als zwei oder drei Prozent ausmachen... Warum bist Du Dir da so sicher? In vielen Städten wird in wenigen Jahren der Treibstoff den Zugang regeln (Strom = citymautfrei). Dazu kommen neue Mobilitätsmodelle (ja, die Jugend macht sich zukünftig nix mehr aus dem eigenen Auto, hört man Trendforscher murmeln), bei den Franzosen nennt sich das "Mu by", bei BMW "Project i" und bei Smart? Rischtisch: Car2go. In Städten wird zukünftig kein Mobil mehr verkauft, sondern Mobilität. E-Mobilität. Ach ja, und da wäre ja auch noch der sich alle 10 Jahre verdoppelnde Spritpreis. Zudem weiß keiner, welche Firmen noch aus irgendwelchen Garagen kommen werden, denn mich erinnert das ganze Szenario ein wenig an die ausgestorbene Schreibmaschinen-Industrie: sie war ganz stolz, als sie von der mechanischen auf die elektrische Schreibmaschine umgesattelt hatte. Doch plötzlich kam der PC... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  6. Quote: Am 19.04.2010 um 10:08 Uhr hat xxmanoxx geschrieben: Eigentlich wären Innovationen in Sachen Motoren gerade beim smart angebracht. Laut AMS arbeitet Fiat an einem 85PS 2-Zylinder mit Turbo. Solches Downsizing und moderne Technik wären angebracht, dann würde auch der Verbrauch stimmen, aber irgendwelche veraltetn Saugmotoren einzubauen ist 2014 nun wirklich nicht mehr zeitgemäß. Naja mal sehen, was letztendlich wirklich kommen wird und was nur Spekulation ist ;-) Sei versichert, da ist nix Spekulation. Was könnte DAIMLER downsizen? Der im 44 CDI verwendete OM639 war ein OM640 aus der A-Klasse, dem man einen Zylinder abgeschnitten hat. Noch einen weg, und wir hätten einen "OM638" mit 1000ccm und ca. 60 PS. Und so schlecht war der OM gar nicht: bereits mit CR der 2. Generation grüne Plakette ohne Rußfilter(!). Wenn er nun noch 8-Loch-Piezo-Düsen, zweistufige Aufladung und SCR-System bekäme - ach, halt, die Kosten... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  7. Quote: Am 18.04.2010 um 12:18 Uhr hat JannineBu geschrieben: [...] Tot ist er dadurch aber nicht. Sollte die Motorenpalette des neuen Smart tatsächlich so aussehen, wie von der Bild beschrieben, dann ist das einfach nur ein Indikator dafür, dass weder Renault noch Mercedes mehr erreichen wollen, als mit einem möglichst billigen und dafür leider wenig innovativen Konzept im untersten Preissegment mitzumischen... JB Der SMART ED z.B. ist also ein "billiges, dafür wenig innovatives Konzept"?! Ne JB, er ist - grünen Strom vorausgesetzt - genau das, was Du nicht wahrhaben möchtest: der Anfang vom Ende der Verbrenner. In den USA wird der CDI gar nicht angeboten, weil er aus Sicht der US-Zulassungsbehörden ein kleiner Pester ist. Wir Deutsche haben ihn (auch ich) damals als kleines Ökowunder gekauft. Schade, danebengelegen. Nun ist seine Weiterentwicklung am Ende, die vom ED beginnt gerade erst... ;-) ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  8. Tach! @ Rolf: Och, die hätten schon passende Diesel, nur habe ich dass JB ja schon versucht zu erklären: die Stickoxide sind des Diesel tot. Ab 2014 kommt EURO6 und dann fährt so schnell kein Neu-Diesel mehr ohne die "blaue Plakette" (ja, die ist tatsächlich in der Pipeline) in eine Innenstadt. Der Rußzauber war nämlich nur ein kleines Kapitel in der Umweltzonen-Hysterie, Stickoxide sind u.U. ein noch größerer Schlagzeilenlieferant. Das mit Kleinwagen zu realisieren wird teuer, zu teuer. Und der große Ärger für Dieseltreiber kommt noch: NOx-Filter nachrüsten? Pustekuchen... Diesel: Knock-out durch NOx>> @ steve55: Das ist kein Kaffeesatzlesen, das ist absehbar... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 17.04.2010 um 19:12 Uhr ]
  9. Tach! ...um die Entwicklungskosten reinzuholen: Quote: [...] Smart brauche eine Million Fahrzeuge über den Lebenszyklus von fünf bis sechs Jahren, damit sich die Entwicklungskosten von 1 Mrd. Euro ausgleichen, rechnet Christoph Stürmer vom Branchendienst Global Insight vor. Selbst bei andauernden Spitzenjahren wie 2005, als 143.000 Smart das Werk in Hambach, Lothringen, verließen, wäre das utopisch... Quelle>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  10. Quote: Danke für die neusten News Schaefca! De rien! :-D ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  11. Tach! Gefunden bei verkehrsrundschau.de: Zetsche räumt bei Daimler auf Berlin. Die Zeit der markigen Sprüche ist bei Daimler zwar vorbei. Das Selbstbewusstsein scheint beim schwäbischen Premiumhersteller nach einem Horrorjahr mit tiefroten Zahlen aber wieder zurück zu sein. Daimler habe seine Hausaufgaben gemacht, rief Konzernlenker Dieter Zetsche den 5000 Aktionären in Berlin zu und stellte für 2010 Jahr wieder profitables Wachstum in Aussicht. Auf dem Weg zurück in die Gewinnzone hat der Manager im Konzern kräftig aufgeräumt: Kosten wurden massiv gestrafft, Ballast wie die Beteiligung am indischen Autobauer Tata über Bord geworfen und die Dividende für die Aktionäre gestrichen. Wenn auch die Existenz des Unternehmens nie in Gefahr war, wie Zetsche betont: Dem Manager ist offenbar klar geworden, dass er ohne Nachhilfe das Klassenziel nicht erreichen kann. Bereits vor dem jüngst vereinbarten Bündnis mit Renault-Nissan hat der Autobauer die Nähe zu verschiedenen Partnern gesucht, um Schwachstellen im eigenen Konzern auszubessern. Daimler kaufte sich beim anfänglich belächelten kalifornischen Elektro-Sportwagen-Pionier Tesla ein, um herauszufinden, wie sich die Elektrifizierung des Antriebs in der Praxis umsetzen lässt. Bei den Batterien, einem Kernstück der künftigen Antriebe, wollte sich Zetsche nicht auf Zulieferer verlassen. Stattdessen wurde mit dem Industriekonzern Evonik ein Gemeinschaftsunternehmen für die Entwicklung und Produktion der Stromspeicher gegründet. Die Kompetenz für die Zellen bringt dabei der Partner mit. Bei der viel gepriesenen Zukunftstechnologie für Elektroautos setzen die Stuttgarter künftig auf die Erfahrungen des chinesischen Hersteller BYD. Die Chinesen haben schon fertige Elektrowagen im Programm und liefern Batterien, etwa an den Konkurrenten Volkswagen. Da das Prinzip offenbar greift, erweist sich Zetsche auch auch bei der nächsten offenen Flanke als gelehriger Musterschüler: Dem heiß umkämpften Kleinwagen-Segment. Von Renault wollen die Stuttgarter nun lernen, wie Klein- und Kompaktwagen profitabel gefertigt werden können. Dazu werden gemeinsam eine Plattform für die künftige Smart- Generation entwickelt und Motoren ausgetauscht. Ergebnis sollen höhere Stückzahlen, besser ausgelastete Werke und niedrigere Entwicklungskosten sein. Wann diese Kooperationen aber tatsächlich zu Gewinnbringern werden, ist offen. Entsprechend skeptisch äußern sich daher auch die Aktionäre auf der Hauptversammlung: Nicht nur die ausgefallene Dividende sorgt für kollektives Murren. Sie legen Zetsche & Co die neue Partnerschaftsliebe eher als Führungsschwäche aus: "Daimler ist nicht fähig, diese Mammutaufgabe allein zu meistern", lautet eine viel geäußerte Kritik. Zudem fürchten viele Anteilseigner einen Imageverlust für den Stuttgarter Premiumhersteller durch die Kooperation mit Renault-Nissan. Dem Daimler-Management bleibt daher vorerst nur, weiter vehement auf die Kostenbremse zu treten. Fünf Milliarden Euro pro Jahr sollen rausgeschwitzt werden, lautet die Vorgabe von Finanzchef Bodo Uebber. Ob Zetsche bei seinem Kurs den traditionell äußerst konfliktfreudigen Betriebsratschef Erich Klemm auf seiner Seite hat, ist derzeit schwer einzuschätzen. Obwohl viele Daimler-Schaffer wegen der neuen Allianz um ihre Jobs fürchten und am Mittwoch auf einer Betriebsversammlung ihrem Ärger Luft machten, gibt es keine Kampfansagen des Vize-Aufsichtsratschefs. Klemm befindet sich praktisch im Wahlkampf und ist dementsprechend vorsichtig - am kommenden Dienstag steht seine Wahl zum Gesamtbetriebsratsvorsitzenden an. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  12. Tach! Man will ja schließlich bis 2014 50.000 E-Smarts verkaufen... Gefunden bei finanznachrichten.de: Daimler fordert von Regierung Finanzhilfen für den Kauf von Elektroautos Ungeachtet der bisher ablehnenden Haltung der Bundesregierung besteht der Stuttgarter Autobauer Daimler auf einer finanziellen Förderung bei der Markteinführung von Elektroautos. "Wir brauchen auf jeden Fall gemeinsame Standards, einheitliche Rahmenbedingungen bei der Forschung und später eine Anschubfinanzierung, damit die entsprechenden Elektrofahrzeuge auch schnell genug in den Markt kommen", sagte Daimler-Forschungs- und Entwicklungsvorstand Thomas Weber dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) lehnt staatliche Zuschüsse beim Kauf von Elektroautos bisher ab. Bundeskanzlerin Angela Merkel will bei einem Treffen mit wichtigen Vertretern der deutschen Industrie am 3. Mai eine ?Nationale Plattform Elektromobilität" schmieden. Im Kanzleramt sollen Manager, Politiker und Wissenschaftler den Grundstein für eine branchenübergreifende Zusammenarbeit schaffen. Weber unterstrich die Bedeutung dieses Treffens: "Trotz allen Wettbewerbs und der Sicherung der jeweiligen Markenidentitäten müssen wir zu einem gemeinsamen Vorgehen kommen". Wenn die deutschen Hersteller nicht an einem Strang zögen, würden sie im internationalen Wettbewerb weiter zurückfallen. Weber forderte eine rasche Festlegung darauf, wer die Partner seien, wer die Zelle mache, wer das Batteriemanagement übernehme und wo die Batterien gebaut würden. Die Forschungschefs der deutschen Autohersteller versuchten bereits, sich untereinander abzustimmen. Die deutschen Hersteller fürchten laut "Handelsblatt" vor allem, gegenüber der Konkurrenz aus Asien ins Hintertreffen zu geraten. Insbesondere China habe sich zum Ziel gesetzt, seine Autoindustrie bei der Elektromobilität zum Marktführer zu machen und fördere die Entwicklung der Elektrofahrzeuge mit großen Summen. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  13. Tach! Und? Was steckt da alles drin? Quelle>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  14. Tach! Und, was sage ich immer? SMART braucht mehr Modelle und der Diesel wird beerdigt. Fröhliches AB-Bashing! Quelle: AB, 15/2010 ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  15. Tach! Wer den Mund voll nimmt... Gefunden bei spiegel.de: Trotz Autokrise Daimler-Chef Zetsche setzt extrem ehrgeiziges Absatzziel "Wir wollen doppelt so schnell wachsen wie der Markt": Daimler-Chef Zetsche hat seinem Konzern ein äußerst ambitioniertes Absatzziel vorgegeben. Nach dem hohen Verlust im vergangenen Jahr peilt das Unternehmen nun wieder einen Milliardengewinn an. Berlin - Die ersten Verkaufszahlen in diesem Jahr waren ermutigend, nun verbreitet Daimler-Chef Dieter Zetsche bereits großen Optimismus: "Wir wollen 2010 etwa doppelt so schnell wachsen wie der globale Pkw-Markt", sagte der Manager am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Berlin. Konkret rechnen die Stuttgarter für den Gesamtmarkt 2010 mit einer Steigerung der Personenwagenverkäufe von drei bis vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum Vergleich: 2009 war der Absatz der Daimler-Pkw-Sparte in der weltweiten Autokrise um 14 Prozent eingebrochen. Insgesamt gab es beim Konzernabsatz einen deutlichen Rückgang um ein Viertel auf 1,6 Millionen Fahrzeuge. Doch nun soll es wieder aufwärts gehen - auch beim Unternehmensergebnis. So bekräftigte Zetsche, in diesem Jahr ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von mehr als 2,3 Milliarden Euro einzufahren. Im Vorjahr war ein Fehlbetrag von 1,5 Milliarden Euro angefallen. Unter dem Strich hatte der Dax-Konzern sogar ein Minus von 2,6 Milliarden Euro verbucht. Positive Absatzzahlen im ersten Quartal Wegen der roten Zahlen will Daimler in diesem Jahr keine Dividende ausschütten. "Dieser Schritt ist notwendig und langfristig gerade im Aktionärsinteresse, weil er das Ausschüttungspotential unserer Gewinnrücklagen für die kommenden Jahre erhöht", sagt Zetsche. Im Vorjahr hatten die Aktionäre eine Dividende von 0,6 Euro je Aktie erhalten. Für 2010 stellte der Konzernchef eine Ausschüttung von 40 Prozent des Konzernergebnisses in Aussicht. Tatsächlich könnte dies möglich werden, wenn sich der Absatz so gut entwickelt wie in den ersten Monaten dieses Jahres. Die Zahlen der Pkw-Markengruppe Mercedes-Benz Cars stimmten den Konzern zuversichtlich, erklärte Zetsche. Auf der Hauptversammlung ist auch die in der vergangenen Woche besiegelte Partnerschaft mit Renault und Nissan ein Thema. Daimler erhofft sich davon Synergien, insbesondere im Kleinwagensegment. Kleinaktionäre fürchten dagegen, dass wegen der Allianz Stellen in Deutschland abgebaut werden. Vor dem Aktionärstreffen hatten sich außerdem Konzerngegner als "Sensenmänner" verkleidet und dem Management vorgeworfen, aus Profitgier Arbeitsplätze zu vernichten. Rückzug aus Iran Darüber hinaus gab Zetsche auf der Hauptversammlung eine politische Entscheidung bekannt: Daimler wird sich aus Iran mehr oder weniger zurückziehen. Angesichts der aktuellen politischen Entwicklung werde sich der Konzern von seiner 30-prozentigen Beteiligung an der Iranian Diesel Engine Manufacturing trennen, sagte Zetsche. Dabei handele es sich um eine Tochtergesellschaft von Iranian Khodro Diesel. Zudem werde Daimler bis auf weiteres darauf verzichten, dreiachsige zivile Nutzfahrzeuge in die Islamische Republik zu liefern. "Insgesamt wird sich unsere Geschäftstätigkeit auf die Erfüllung bestehender vertraglicher Verpflichtungen und die Zusammenarbeit mit unseren Bestandskunden beschränken", sagte Zetsche weiter. Eine Reihe von großen deutschen Unternehmen hatte zuletzt angekündigt, sich aus Iran schrittweise zurückzuziehen. Hintergrund ist der Atomstreit mit der Führung in Teheran. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  16. Tach! Hallo SF, noch schlechter kann man wohl kaum dastehen, da braucht man nix mehr "ins Licht rücken" : Quote: (...) "Auf einer Standalone-Basis wäre die Entwicklung der dritten Generation des Smart für uns wirtschaftlich nicht darstellbar gewesen", räumte Zetsche ein. "Wir waren strategisch nicht richtig aufgestellt: bei Kleinwagen und bei kleineren Motoren." Den Smart gibt es seit 1998. Daimler weist für das Auto keine separate Bilanz aus. Doch die Zahlen sind eine Katastrophe. Mit dem Smart habe der Konzern nur in einem Jahr Gewinn gemacht, sagte ein Aufsichtsrat der FTD... Quelle: FTD>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  17. Tach! ...was ja eigentlich kaum noch geht: Scion iQ: Toyotas Kleinster jetzt auch in den USA>> ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  18. Quote: Am 07.04.2010 um 13:43 Uhr hat Salzfisch geschrieben: Quote: Am 07.04.2010 um 12:25 Uhr hat Olai geschrieben: Also: Im Vergleich zum Segment hat Smart sich gut geschlagen. ;-) So etwas darf schaefca aber leider nicht schreiben, da es seiner Philosophie widersprechen würde, Smart bzw. die Daimler AG in ein möglichst schlechtes Licht zu rücken... Nö, ist gar nicht nötig, SF. Bei den miesen Verkaufszahlen für den SMART weltweit (vor allen Dingen in den USA), geht´s nicht mehr um ein "ins schlechte Licht rücken". DAIMLER versagt mit dem SMART bereits so grandios, dass die kommentarlose Dokumentation schon passt - oder hilft irgendjemand Olais Schönreden? ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  19. Tach! Das wird mehr sein, als Dr. Z. es ahnt. Kleines Beispiel? Quote: [...] Sarkozy selbst untersagte Renault-Vorstand Carlos Ghosn schlicht, die Produktion der neuen Clio-Generation aus dem Großraum Paris in die Türkei auszulagern... Quelle>> Viel Spaß mit dem "Sultan von Bruni"... :roll: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 07.04.2010 um 10:18 Uhr ]
  20. Tach! Das geht sowas von in die Hose! Ich möchte mal Dr. Z´s Gesicht sehen, wenn Sarkotzy seinen Laden übernimmt - die spinnen, die Schwaben! Gefunden bei stuttgarter-zeitung.de: Autoallianz mit Renault Für den Smart geht es um alles Stuttgart - Offiziell hält sich der Daimler weiter bedeckt; aber dass es eine weitreichende Kooperation mit dem französischen Renault-Konzern geben wird, ist klar: Bei einer Pressekonferenz am Mittwoch in Brüssel präsentieren Daimler-Chef Dieter Zetsche und sein Pendant bei Renault, Carlos Ghosn, Einzelheiten. Zetsches Ziel ist seit langem, durch eine Allianz endlich Geld mit den eigenen Kleinwagen zu verdienen; vor allem der Smart ist ein Milliardengrab und wurde schon mehr als einmal totgesagt. Kleinwagen stehen im Zentrum Zetsche hat zwar stets darauf verwiesen, dass das Unternehmen nicht nur mit Renault, sondern auch mit anderen Konzerne verhandele und bis Jahresmitte eine Lösung präsentieren wolle, zumindest ernsthaft haben die Stuttgarter aber nur mit Renault gesprochen und dabei zusätzliche Felder mit gemeinsamen Interessen entdeckt. So sollen die Kleinwagen zwar im Zentrum der Zusammenarbeit stehen, aber ergänzend kommen noch Motorlieferungen hinzu, in die auch der von Renault dominierte japanische Nissan-Konzern eingebunden werden soll. Zum Beweis, dass es ihnen ernst mit der Zusammenarbeit ist, wollen Zetsche und Ghosn das Abkommen mit einer gegenseitigen Beteiligung in Höhe von etwa drei Prozent untermauern. Wie zu hören ist, versucht Daimler durch eine möglichst geringe Beteiligung den Eindruck zu widerlegen, als hole der Konzern die alten Welt AG-Pläne von Zetsches Vorgänger Jürgen Schrempp wieder aus der Schublade. Die Allianz zwischen Daimler, Chrysler (USA) und Mitsubishi (Japan) ist grandios gescheitert. Nein, diesmal macht es der Konzern eine Nummer kleiner. Leitmotiv ist nicht Ehrgeiz, sondern das nüchterne betriebswirtschaftliche Kalkül. Der Smart Forfour soll wieder aufleben So zeichnet sich ab, dass für den Smart, der sich allen (auch ökonomischen) Widrigkeiten zum Trotz zur Kultmarke entwickelt hat, neue Zeiten anbrechen. Es ist eine Reise in die Vergangenheit, denn der Smart war ja nicht immer ein Solitär, wie es der Zweisitzer Fortwo gegenwärtig ist. So ist geplant, den 2006 wegen fehlenden Erfolges eingestellten Viersitzer Smart Forfour wiederaufleben zu lassen. Der Partner Renault, der das Segment der Klein- und Kompaktwagen nach Ansicht von Fachleuten mit seinen Modellen Twingo, Clio und Megane sehr gut beherrscht, soll eine Wiederholung des Fiaskos verhindern. Willi Diez, Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft, schätzt, dass Daimler bei der Entwicklung eines neuen, zusätzlichen Smart-Modells im Verbund mit Renault mindestens 500 Millionen Euro Kosten sparen könnte. Dass ein weiteres Modell notwendig ist, steht für den Autoexperten fest: "Die Marke Smart kann nur überleben, wenn schnell ein weiteres Modell angeboten wird." Der Fortwo erleidet einen regelrechten Absatzeinbruch. Wie zum Beleg dafür hat der Konzern am Dienstag die Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht. Lediglich 22.800 Autos wurden noch verkauft (minus 21,1 Prozent). Bereits im Vorjahr ist der Absatz um 18,1 Prozent auf 113900 verkaufte Fahrzeuge gesunken. Nach Einschätzung von Diez hat der Fortwo dauerhaft ein Absatzpotenzial von 50.000 bis 100.000 Autos. Zum Vergleich: einst wollte Daimler pro Jahr doppelt so viele Exemplare des Modells bauen. Zusammen mit den etwa 220.000 verkauften Fahrzeugen der A- und B-Klasse präsentiert sich Daimler nicht gerade als machtvoller Anbieter im Segment der Klein- und Kompaktwagen, das auch wegen der schärferen Emissionsvorgaben für die Industrie immer wichtiger wird. Aussehen des neuen Viersitzers ist noch geheim Nach den Überlegungen der Kooperationspartner ist die neue Smart-Generation, die auch die dritte Auflage des Smart Fortwo umfasst, für die Jahre 2013/2014 geplant. Für Diez wäre bereits 2013 der späteste Zeitpunkt. Wie der neue Viersitzer aussehen soll, ist noch ein Geheimnis. Klar ist: anders als der Forfour, dem auch nach Ansicht des Daimler-Managements das Besondere gefehlt hat - abgesehen vom stolzen Preis. Zudem soll der neue Viersitzer kleiner als der alte Forfour ausfallen und sich an den Renault Twingo anlehnen, weshalb der Motor Richtung Heck verfrachtet wird. Das Problem: der Twingo hat einen Frontantrieb. Gebaut werden könnte das Auto nach Ansicht von Diez in einer Renault-Fabrik, in Sandouville oder in Flins. Das Smart-Werk in Hambach/Lothringen hat womöglich nicht die nötigen Kapazitäten. Als Stückzahlen für deutsch-französische Kleinwagenprojekte werden 300.000 bis 400.000 Einheiten genannt. Für die Motorisierung der neuen Smart-Generation sowie von Teilen der A-und B-Klasse soll Renault zuständig sein und Dreizylindermotoren mit gut einem Liter Hubraum liefern. Daimler wiederum soll dem Renault-Partner Nissan Motoren für dessen Luxusmarke Infiniti zur Verfügung stellen. Diez betrachtet das als gutes Zusatzgeschäft für Daimler, das die Marke nicht gefährde. Wenn, wie geplant, Renault Motoren für den Mercedes-Kleintransporter Vito liefert, so könnte dies der Auftakt zu einer weiter reichenden Zusammenarbeit sein. Bis jetzt arbeitet Daimler bei Transportern mit VW zusammen und liefert den Wolfsburgern sein Sprinter-Modell als VW Crafter. VW, so heißt es, wolle die Zusammenarbeit beenden. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  21. Quote: [...] Die Ausweitung der Modellpalette verschaffe den Händlern neue Chancen.... Ich habe ja immer gesagt: der SMART-Vertrieb war für mindestens 5-6 Modelle (42, 44, Roadi, ForeMore, MPV, X-Blade) ausgelegt. Mit nur einem Modell überlebt niemand (schöne Grüße vom TRABANT)... Die Totengräber haben angefangen zu buddeln (und viele MERCEDES-Händler schaufeln kräftigst mit)! ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  22. Tach! Im März wurden 2.682 Smarties zugelassen. Ein Minus von 24,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Quelle: kba ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 07.04.2010 um 10:01 Uhr ]
  23. Tach! Mit dem Smart geht es leider schneller abwärts als ich je befürchtet habe. Seit Jahren braucht die Marke mehr Modelle - nein, Dr. Z. macht auf HK und sitzt die Sache aus. Und die RENAULT-Ehe ist der Anfang vom Ende, wetten dass? (Obwohl ich diese Wette gerne verlieren würde...) Quote: [...] Sales of Smart brand cars fell 11% to 10,600 vehicles in March; they are down 21% in the first quarter of 2010. Daimler said Tuesday it expects sales of Smart cars to rebound when the new generation of the Smart-for-two car is introduced in the third quarter... Quelle>> Dann "expected" mal schön. Minus 61,2% in den USA - in Zahlen heißt das: es wurden im März nur noch 677 Stück verkauft. Quelle>> Die PR-Fuzzies könnten das immerhin als "tolles Wachstum" vermarkten, nach lächerlichen 278 Stück im Januar und 442 Stück im Februar. Ob ´se sich das trauen? :roll: ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer [ Diese Nachricht wurde editiert von schaefca am 07.04.2010 um 09:55 Uhr ]
  24. Tach! Gefunden bei autoblind.de Die E-Zukunft kommt schneller als man denkt. Doch während in Deutschland Politiker und Hersteller viel reden und verkünden, wird im Rest der Welt schon gehandelt. Vor allem in China. Deutschland soll "Leitmarkt" der Elektromobilität werden (was immer das genau heißt). Sagt Kanzlerin Merkel. Doch China fährt längst davon. Schon 2012 sollen dort eine Million E-Autos vom Band rollen. Und während der Weltausstellung in Shanghai (ab 1. Mai 2010) findet die "Green Vehicle Expo" statt, die größte E-Auto-Messe aller Zeiten. Und bei uns? Bei uns steht in fünf Wochen der E-Mobilitätsgipfel von Politik und Wirtschaft an. Wie ich erfuhr, ist noch nichts organisiert: kein Ort, kein Ablaufplan, keine Gästeliste. Die Erwartungen sind schon jetzt minimal. Klar ist: Geld vom Staat gibt's nicht. Es droht uns Politiker-Blabla von wegen Leitmarkt und so ... ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
  25. Tach! Gefunden bei ftd.de: Bündnis zwischen Daimler und Renault vor Abschluss Der Stuttgarter Autobauer braucht dringend einen Partner - vor allem für die Kleinwagen. Seit Monaten verhandeln Deutsche und Franzosen. Im Blickpunkt stehen vor allem Motoren. Ein strategisches Bündnis zwischen Daimler und Renault rückt immer näher. Nach Informationen der Financial Times wird die Partnerschaft im April verkündet. Sie soll eine kleine Überkreuzbeteiligung der beiden Autobauer umfassen. Die Beteiligungen würden rund drei Prozent betragen. "Bei einer strategischen Partnerschaft ist es sinnvoll, die Beziehung mit einer symbolischen Beteiligung zu bekräftigen", sagte ein Branchenmanager. Dabei würden sie unter der Grenze bleiben, ab der eine Beteiligung öffentlich gemacht werden muss, sagte ein Beobachter. Die liegt in Deutschland bei drei Prozent. Die Konzerne selbst wollten sich nicht äußern. Bisher war über eine gegenseitige Beteiligung von bis zu zehn Prozent spekuliert worden. Bei den Verhandlungen geht es auch um die gemeinsame Nutzung von Motoren. Daimler ist an den französischen Aggregaten für Kleinwagen interessiert. Renault und sein japanischer Partner Nissan wiederum an Daimlers Dieselmotoren für Luxusklasseautos und Lastwagen. In den vergangenen Monaten drehten sich die Gespräche aber auch um eine Plattform für Kleinwagen sowie die gemeinsame Nutzung von Bauteilen für leichte Lkw und Elektroautos. Beide Unternehmen haben in der Vergangenheit mehrmals eingeräumt, dass sie miteinander sprechen. Darüber hinaus stehen sie wie andere Rivalen mit weiteren Autobauern in Kontakt. Aufgrund von Nachfrageschwäche und wachsender Konkurrenz aus den Schwellenländern müssen die Hersteller ihre Kosten senken. Durch Kooperationen können sie bei Entwicklungen und im Einkauf von Teilen sparen. "Es geht um Größe, gemeinsame Investitionen und die gemeinsame Nutzung von Technologien", hatte Renault-Chef Carlos Ghosn zuletzt auf dem Genfer Autosalon gesagt. Daimler-Chef Dieter Zetsche betonte, bei einer möglichen erneuten Ausweitung der Produktfamilie bei der Kleinwagenmarke Smart sei ein Partner denkbar. Branchenexperten zufolge kann die Zusammenarbeit von Premium- und Volumenherstellern sinnvoller sein als die zweier Hersteller hochpreisiger Fahrzeuge. Die Verhandlungen zwischen Premium-Autobauern gestalteten sich oft schwierig, da beide Seiten um ihr Markenimage besorgt seien. Renault und Daimler wären nicht die ersten Unternehmen, die in den vergangenen Monaten ihre Allianz mit einem Aktientausch besiegeln würden. Vergangenes Jahr hatten Volkswagen und Suzuki eine Zusammenarbeit vereinbart, zu der auch eine Überkreuzbeteiligung gehört. Dagegen erklärten Peugeot Citroën und Mitsubishi Motors jüngst ihre Gespräche über eine mögliche Kapitalverflechtung für gescheitert. Die Franzosen befürchten, dass die vorgesehene Partnerschaft ihrer Bonitätsbewertung schaden könnte. Ein schwieriger Punkt für die Gespräche zwischen Daimler und Renault dürfte sein, dass die Kreditwürdigkeit des französischen Konzerns derzeit Ramschstatus entspricht. Daimler hingegen genießt ein wesentlich besseres Rating. ----------------- I love you all! :-D Für GV ohne Horst S.!* *GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer
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