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ERGO

Tuningerfahrungen

Empfohlene Beiträge

Vor gut einem Jahr habe zum ersten Mal hier nachgefragt, ob es Erfahrungen bzgl. cdi-Chip-Tuning gibt. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde ich von der Leserschaft mit Hinweisen überschüttet, dafür vielen Dank.

Da jedoch keine Langzeiterfahrungen vorlagen, hatte ich den Einbau auf unbestimmte Zeit verschoben und dafür jeden Bericht "aufgesaugt", auch Berichte über Motordefekte. Im April habe ich nochmals einen Beitrag in ein Forum eingegeben, auch hierfür vielen Dank für die Antworten. Weiterhin habe ich alle mir bekannten Tuner angerufen und um Unterlagen gebeten, auf viele Unterlagen warte ich noch immer. Einigen Unterlagen waren vom Inhalt her schlecht.

Wichtig war für mich weniger die schiere Leistung, als vielmehr die Standfestigkeit, Drehmomentverlauf und der TÜV-Segen (ich bin Familievater)und auch die Steuerbefreiung. Nach viel heisser Luft und technisch unqualifizierten Kommentaren blieben unterm Strich blieben nur zwei Firmen übrig, zum einem die Fa. Opera/Hamann und die rel. unbekannte Fa. BMS-Speedsystems. Nach einigen technischen Fragen habe ich mich für die Fa. BMS entschieden. Der Preis betrug knapp 2000 DM, dies mit TÜV, modifziertem Tacho und Einbau bei mir. Der Geschäftsinhaber kam pünktlich am 18.04. und führte diese Umbauten fachmännisch und versiert durch, er schien Routine zu haben. Bei einer Probefahrt auf der BAB hatte die Tacho eine Geschwindigkeit von 180km/h angezeigt. 60 PS sollten jedoch heirzu nicht in der Lage sein. Merkwürdiger Weise überholten mich LKWs, wenn mein Tacho 100 km/h anzeigte. Daraufhin habe ich mich beschwert, es wurde die falsche Skala appliziert. Diese Skala wurde dann sofort getauscht.

Nun zu den weiteren Fakten:

Der Verbrauch ist bei gleichen Geschwindigkeit von 3,6 auf 3,3l/100km gesunken. Bei zügiger Fahrt liegt der Verbrauch bei 3,6l/100km, hierbei 60% BAB, 30% Landstrasse (recht bergig) und 10% Stadt inkl. Stau.

Die Schaltkurven wurden der Leistung angepasst und die Schaltzeiten verkürzt. Die Schaltung ist nun wie sie in Serien sein sollte, nämlich ruhig und das Drehmoment nutzend.

Die höchste bislang gefahrene Geschwindigkeit beträgt 165 km/h, jedoch nur kurz, da fur mich nicht wichtig, der Motor hat nur 800ccm Hubraum und lang soll er leben.

Die Beschleuingung und der Durchzug sind nun wesentlich besser. Man kann nun sogar in bergiger Umgebung einen Taktor oder einen LKW (selbst bergab) überholen.

Die alte Software wird archiviert und kann auf Wunsch wieder eingespielt werden, wenn man unzufrieden ist dies sogar kostenlos.

Kurz, ich bin sehr zufrieden und das auch nach über 5000km. Die Homepage http://www.bms-speedsystems. -> Sorry, es muß sein: http://www.bms-speedsystems.de

Achso, selbst nach dem Tuning wurden Fragen geduldig und sachkundig beantwortet.

Noch gute Fahrt

ERGO

[Diese Nachricht wurde von ERGO am 24. Juni 2001 editiert.]


 

 

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Hallo ERGO,

bist Du sicher, dass Dein Link stimmt? Ich bekomme nur einen Fehler :-(

 

------------------

Smarter Gruss

Burkhard

RA-J3333

Schon klar, da fehlt einfach das de

[Diese Nachricht wurde von Burkhard am 23. Juni 2001 editiert.]


Smarter Gruss

Burkhard

RA-J3333

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Hallo Ergo,

dank Dir für den interessanten Bericht. Was ich allerdings vermisse, ist eine kurze Begründung, wieso Du Dich gerade für diesen Tuner entschieden hast. Technisch gesehen dürfte wohl kein Unterschied zu TTP, SW oder auch zum Vorschaltgerät des SC Augsburg bestehen. Allerdings sind die beiden letzteren deutlich billiger. SW bietet sogar eine Garantie bis zu 3 Jahren an. Da frage ich mich natürlich, wo die Vorteile Deines Anbieters gegenüber den oben genannten liegen. Vielleicht klärst Du uns darüber auf?

Viele Grüße, Jonny


Viele Grüße, Jonny

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Zum Fahrbetrieb und dem damit verbundenen Verbrauch:

Ich fahre Werktags ca. 120km. Die Geschwindigkeiten werden von der grünen Welle, durch die Geschwindigkeitsvorgaben und durch meine freiwillige Höchstgeschwindigkeit von 100 bis 120km/h. Ferner kann durch eine veränderte Charakteristik der Verbrauch gesenkt werden, i.d.R. jedoch nicht im Volllastbereich. Der Verbrauch wird nicht nur durch eine grafische Linie und einem Verbrennungsluft-Gemisch vorgegeben, sondern es fließen noch ein paar mehr Faktoren mit ein. Allein ein kleines Fenster (in der Grafik) kann einen für den Fahrer und der Fahrcharakterik günstigen Verbrauch ergeben. Was mir nur ausgefallen ist, ist das schnellere Erreichen der Betriebstemperatur. Jedoch bin ich bislang nicht über 3 Symbole gekommen.

Die SW teilte mir mit, daß es für das chip-Tuning kein Gutachten zur Zulassung vorliegt. Diese Auskunft ist ca. 2 Monate alt. Wie sollte ich dann Garantieansprüchen geltend machen, wenn ich nicht fahren darf?

Von der Fa. TTP habe ich erst nach dem Kauf davon erfahren.

Ein Vorschaltgerät habe ich nicht einsetzten wollen, da es u. U. die Fehlersuche und Zuordnung erschwert.

Nochmals:

Das Tuning hat mich knapp 2.000 DM gekostet und ich erhalte nichts von der Fa. BMS.

Ich wollte nur meine Erfahrungen schildern, da es schwierig ist einen vernünftigen Tuner zufinden. Dies mußte ich bei den Telefongesprächen feststellen.

 

MfG

ERGO

[Diese Nachricht wurde von ERGO am 25. Juni 2001 editiert.]

Noch etwas zum Verbrauch:

Seit 35.000km führe ich ein Fahrenbuch in dem ich die Verbräuche im Zusammenhang mit den Fahrgeschwindigkeiten aufgeführt habe, davon 28.800km im Serienzustand. Ferner sind dort auch Ausrisse mit meinen Erfahrungen mit dem sc-Lerverkusen aufgeführt. Wenn Interesse bestehen sollte, kann ich diese ebenfalls nennen. Hierbei sind die Erfahrungen in Kurzform mit dem sc-Leverkusen schlecht, mit dem sc-Düsseldorf besser was Reklamationen angeht. Nach der 37.500km-Inspektion kann ich genaueres sagen.

[Diese Nachricht wurde von ERGO am 25. Juni 2001 editiert.]


 

 

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Also wenn ich schon lese,

"Ein weiterer Vorteil unserer Motor-Elektronikoptimierung (Chiptuning) ist, daß die Verbrennung bzw. der Wirkungsgrad verbessert wird, und somit in der Regel der Kraftstoffverbrauch in bestimmten Betriebszuständen gesenkt werden kann."

Sowas glaubt halt nur der Laie, der Fachmann wundert sich nicht, er kommt sich verar**** vor.

Der Kraftstoffverbrauch ist vom Thermodynamischen Wirkungsgrad und des Verbrennungsluft-Gemisches des Motors abhängig. Wenn also der Motor die gleichen Abgaswerte haben soll, dann muss er auch das gleiche Gemisch fahren. Wenn er aber davon mehr Verbrennen kann (Mehrleistung hat) dann muss er zwangsläufig auch mehr Treibstoff pro Arbeitstackt verbrauchen.

Wo da ein Minderverbrauch herkommen soll ist mir schleierhaft!

Gruss Auric

 

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stop:

mein cdi mit vorsteuergerät hat bei gleicher fahrweise etwas weniger verbraucht wie original, da ich zum beschleunigen nicht immer bis an den begrenzer gedreht habe sondern durch das mehr an drehmoment früher schalten konnte. dieser "vorteil" kommt aber nur zustande wenn man hinter einem ungetunten cdi herfährt, in der praxis ist es natürlich quatsch

gruß aus muc


smart_mini.jpg

 

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Hi Ergo,

umn das klarzustellen: Ich bin nicht davon ausgegangen, dass Du hier für die Fa. BMS werben willst. Ich bin dankbar für solche Beiträge von leuten, die sich ein paar Gedanken mehr machen, als wieviel PS letztlich herausspringen. Insofern sind Deine Beiträge durchaus wertvoll.

Es stimmt, dass SW das Abgasgutachten für den CDI noch nicht hat. Es hätte eigentlich längst erstellt sein sollen, da "Part3" für den CDI noch als Frühjahrsspecial angeboten werden sollte. Die haben zunächst daran gearbeitet, die 3L-Norm zu erfüllen, um die Steuerbefreiung zu erhalten. Leider gingen sie davon ab, da die Leistung auf ca. 55 PS heruntergedreht werden mußte, um den Rußausstoß gering zu halten. Das war ihnen zu wenig. Ich persönlich hätte das begrüßt, 55 PS bei Aufhebung der V-Max-Beschr. und Erfüllung der 3L-Norm, das wäre es gewesen. So aber suchen wir halt weiter.

Also, viel Spaß mit dem getunten CDI, Jonny


Viele Grüße, Jonny

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    • Hallo liebe Community,   nach einer nun gewissen und treuen Zeit fängt mein Samrt 450 relativ sporadisch an nicht mehr starten zu wollen. Daten zu meinem Smart: Baujahr: 03/2003 mit SAM, Pulse Ausstattung  Laufleistung: knapp unter 170.000 Km 61 PS, 700er AT-Motor mit knappen 80.000 Km Laufleistung keine Klima letztes Jahr große Inspektion mit Einbau von ein paar neuen Teilen (Kein neue LiMa oder Anlasser)   Genaues Fehlerbild: Sobald ich den Wahlheben auf N gestellt habe und dies auch im KI Display erscheint, drehe ich den Schlüssel von der Pos. 1 zu Pos. 2 um wie normal den Motor zu starten, jedoch höre ich dann nur den Anlasser drehen mit wenigen Umdrehungen und der Motor spring nicht an. Versuche ich das ganze mehrmals hintereinander, bewegt sich der Anlasser gar nicht mehr und der Smart macht rein gar nichts mehr. Warte ich dann ein paar Minuten geht der Smart wie gewohnt wieder an und der Motor läuft wieder. Ich konnte beobachten dass die Warnleuchte der Batterie mehrmals blinkend aufleuchtet während des erfolglosen Starten des Motors. Zudem konnte ich beobachten wie die Spannung der Batterie während des Starvorganges auf bis zu 10,9 Volt sich herabsetzte, als ob die Batterie aus dem nichts heraus tiefenentladen wäre.   Was ich bisher gemacht habe: Hab die Batterie, welche gerade mal ein halbes Jahr alt war, einfach mal rausgeschmießen und ne Neue eingebaut, jedoch mit dem selbem Fehlerbild. Ich hab die Pole auch mit Polfett bedeckt, wie generell empfohlen, jedoch ohne Auswirkungen auf das Fehlerbild. Die "alte" Batterie war komplett voll und hatte die üblichen 12,8 Volt, die Neue hab ich vor dem Einbau in meinem Smart natürlich vollgeladen, auch mit 12,8 Volt. Die LiMa müsste daher noch gut funktionieren und die Batterie ständig laden, als dass ich während der Motor läuft konstant 14,1 Volt habe bzw. mir angezeigt wird.  Ich hab einen Verteiler im Zigarettenanzünder, welcher meine Rückfahrkamera und ein Touch-Display mit Spannung versorgt, dieser Verteiler hat eine integrierte Spannungsanzeige der Autobatterie, daher konnte ich die ganzen Spannungswerte beim Auftreten des Fehlers beobachten.    Der Fehler tritt vor allem dann auf, wenn ich viele Kurzstopps habe/einlege und ich währenddessen mein Smart aus und wieder an mache. Sprich ich fahr 5- 10 Minuten, muss wieder anhalten, z. B. tanken gehen und fahre wieder los usw. Ca. nach drei bis vier Kurzstopps fängt dieser Fehler an, geht aber wie gesagt nach ein bis zwei Minuten warten wieder weg und ich kann meine Kugel wieder wie üblich starten. Wenn ich allerdings versuche den Smart direkt ein paar mal hintereinander zu starten (im stehen z. B.) und wieder auszuschalten, klappt dass auch wunderbar ohne etwaige Probleme. Wenn ich Langstrecke fahr, tauchte dieser Fehler bisher zum Glück noch nicht auf, der Smart läuft ansonsten tadellos (bis auf das der Motor ÖL verbrennt) und der kleine 700er Motor macht echt Laune und Fahrspaß 🙂   Ich bin nun daher etwas ratlos an was es liegen könnte? Könnte es dass Massekabel der Batterie sein oder irgendwas mir dem Magnetschalter des Anlassers? Kann ich das als Laie selbst beheben? Hab bisher so kleiner Sachen wie Lampen tauschen und die Aufrüstung von Softtip auf Softtouch gemacht bei meiner Kugel, größere Dinge jedoch nicht. Nach Anleitung schrauben und arbeiten kann ich mittlerweile jedoch ganz gut.   Ich freue mich auf Ideen und euren Rat, vielen Dank! P.S. Ich wohn in der Nähe zu Stuttgart, sprich ich könnte im Notfall evtl. mit meiner Kugel zu Fismatec. 
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