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made_88348

Bremsen - was ist da bitte los !!!

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Eine lange Geschichte.....

 

Im Juli 2003 hab ich mir nen neuen Smart gekauft. 2nd Generation, Pulse. Etwa einen Monat später fing meine Kugel an, beim Bremsen heftig zu vibrieren und rubbeln. Besonders stark war dies bemerkbar beim Bremsen über 70 km/h. Also auf ins SC (A).

Die haben die Trommelbremsen hinten zerlegt, gereinigt, geschmiert, geschliffen, usw....

--> Ergebnis: leicht besser.

2 Wochen später kam das Rubbeln wieder und besonders interessant: Je länger die Fahrstrecke, desto stärker das Rubbeln hinten. Ich muss noch erwähnen, dass ich sehr viel mit dem Smart unterwegs bin. Hab jetzt schon 15 000 km drauf. Wegen Zeitmangel hab ich es erst Anfang Februar erneut ins SC (A) geschafft. Es wurden die Bremstrommeln und Beläge getauscht. Ergebnis. 30km ok, dann rubbel, rubbel, vibrier, usw......der ganze HickHack umsonst! Drei Wochen später bin ich mit dem Problem ins SC (B) gefahren und die hatten meinen Smartie auf dem Prüfstand. Die Zeiger tanzten Samba beim Bremsentest an der Hinterachse. Also - neue Trommeln, neue Beläge und alle anderen Innereien neu !!!! Dannach Testfahrt mit dem Meister. Es rubbelte so stark und vibrierte beim Bremsen, dass man es sogar im Pedal spürte....!"!!!!!! Wieder in die Werkstatt..... Radlager prüfen - angeblich in Ordnung! Räder wuchten. Testfahrt......--> Scheisse, immer noch. Andere Felgen und Reifen montiert --> Meister ist überzeugt, das Rubbeln ist weg. Es liegt also am Reifen, den ich fahre! Ein nagelneuer Reifen? Soll beim Bremsen so Probleme machen? Mehr könne das SC (B) nicht tun - hieß es. Ich heim, meine Sommerreifen geschnappt und bei Mercedes montieren lassen. Ergebnis: Rubbelt und vibriert genauso wie bei den anderen Reifen. 3 Sätze Reifen getestet - bei allen rubbelts. Und jetzt? Kumpel angerufen (Arbeitet bei Smart After Sales) und der meinete, das SC © sei gut. Ich dort angerufen - die Probleme geschildert und die wollen mein Smart für 3 Tage zur Intensivkur und ausgiebigen Tests bei sich behalten..... Mogen fahr ich also 160km ins SC © und hoffe, nächste Woche meinen Smart wieder zu bekommen - normal bremsend - ohne dass die ganze Kiste wackelt und schüttelt. Hatte von euch mal jemand so ein Problem?

 

....ich meld mich wieder.......

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Sei froh, dass du wen kennst...

 

ALexander

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spritmonitor.de Diesel

 


spritmonitor.de Diesel

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Is ja ne üble Geschichte!

 

Halt uns mal auf dem Laufenden...

 

Interessant wäre noch, was für SCs das waren :-D

 

Viele Grüße aus Augsburg,

Roman

 

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sigmaster.jpg

 

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Hallo made,

 

Ich bin auch ein SIG-ler und hatte, äh sorry habe dasselbe Problem, nur nicht ganz so stark. War damit auch im SC (Singen). Meister sagte zu mir dass das Rubbeln keinesfalls an der Trommelbremse (meine Vermutung) liegen kann, sondern nur an der Scheibenbremse. Die wurde ohne irgendwelche Tests einfach ausgetauscht und siehe da ...quasi keine Veränderung. Also reklamiert und nach Testfahrt mit Werkstattmeister das obgligatorische Kommentar desselbigen: Des ghört so ! Also hab ich mich mal damit abgefunden und es ist zwischenzeitlich (5000 km spater) etwas besser geworden. In welchem SC warst Du und vor allem welches weiter entfernte wurde Dir empfohlen ?

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So ...heut hab ich knapp 200km zurückgelegt und ihn ins letzte SC gebracht. Die behalten den Smartie ein paar Tage und haben mir für die Zeit solang nen nagel-neuen CDI hingestellt. Eindruck...besser als bisher. Das halbe SC war damit beschäftigt, sich zu verkopfen, was denn nun an meinem Smart kaputt sein könnte. Sie haben mir versprochen, erst dann wieder anzurufen, wenn der Fehler gefunden ist. Hört sich hofnungsvoll an.

 

 

Weiß eigentlich jemand, wie und wo man eine Wandlung durchführt?

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@ made_88348,

 

--Weiß eigentlich jemand, wie und wo man eine Wandlung durchführt? --

 

du hast post.

 

gruss

dieter ;-) ;-)


rms2.gif

 

 

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Tach!

 

Habe mal was ähnliches mit einem Motorrad erlebt. Händler behauptete sogar dreister Weise, "Stotterbremse - ABS" wäre doch gut!!

 

Also: ab zum Rechtsanwalt, die Anzahl der sogenannten Nachbesserungen gezählt, ein nettes Schreiben wurde formuliert und der Händler musste zähneknirschend das Motorrad bei mir zu Hause abholen (*grins*)

und ich bekam Kaufpreis nebst Zinsen ersetzt.

 

Merke: Wenn die Nachbesserung fehlschlägt, hat der Käufer das Recht zum Rücktritt gem. § 323 BGB oder er kann Schadensersatz gem. § 281 BGB verlangen (§ 440 S. 1 BGB).

 

Siehe auch hier: Autokauf - man hat Rechte!

 

I love you all!

 

schaefca :-D


I love you all!

 

smartsigvk6.jpgicon_biggrin.gif

 

Für GV ohne Horst S.!*

 

*GV = Grevenbroich • Horst S. = Horst Schlimm, Schlamm, Schlämmer

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So Leute - hab meinen Smartie wieder. War ne lange Durststrecke mit der Rubblerei hinten. Ich konnte Ihn heute zwar holen, aber er war noch nicht perfekt. Zusammen mit einem sehr engagierten Servicemeister ist das Problem gefunden worden:

 

Die Radlager waren kaputt

Folge: die Bremstrommeln verziehen sich

Folge: die Reifen laufen schlecht ab und verschleissen

Folge: Rubbeln und Poltern beim Bremsen.

 

Abhilfe:

Neue Radlager

Neue Bremstrommeln

Neue Bremsbacken (incl. Federn usw.)

leider 2 neue Reifen hinten

 

SUPER !! ES BREMST WIEDER WIE ES SEIN MUSS !!

 

Ich laß natürlich nun auch eine etwaige Wandlung sausen.

 

Grüße :-D

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Der Fehler ist zwar offenbar (zumindest vorübergehend) verschwunden, aber ich glaube trotzdem nicht an die angeführte Begründung/Ursache! Tippe eher auf falsches Anzugsmoment Radlager und/oder Radschrauben.

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Gruß vom Smartling aus dem wWw (windigen Westerwald)

 


Smart me up!
Smartling aus dem wWw
Lieber V8 als Hartz 4!

 

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Wieso leider 2 neue Reifen?

Die werden doch mindestens noch 50% Profil gehabt haben, hast du etwa die Reifen bezahlen müssen???

 

ALexander

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spritmonitor.de Diesel

 


spritmonitor.de Diesel

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Bei den Anzugsmomenten des Radlagers konnte nichts fehlerhaft sein. Das Fahrzeug ist neu und daran wurde noch nie eine Reparatur durchgeführt. Genauso die Anzugsmomente der Radschrauben. Es wurden immer 100 Nm eingehalten. Die Messungen des Radlagers mit einer Uhr ergaben einen Höhenausschlag.

 

Zu den Reifen:

Die sind nicht vom SC sondern von einem Reifenhändler. Der Schickt meine zwei alten Reifen zum Hersteller zur Überprüfung zurück und erstattet mir einen Teil des Kaufpreises.

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Quote:

Am 09.03.2004 um 10:45 Uhr hat made_88348 geschrieben:
Bei den Anzugsmomenten des Radlagers konnte nichts fehlerhaft sein. Das Fahrzeug ist neu...

 

Na und?! Was heißt das denn schon? Deine Radlager waren ja auch neu und sie sind (angeblich) i.A.

Und: Ein Radlager vermessen??? Höhenschlag im Radlager :-? Na ja... :(


Smart me up!
Smartling aus dem wWw
Lieber V8 als Hartz 4!

 

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Äh sorry - ich meinte die Radnabe.

Und die kann man vermessen. Da gibts so ne tolle Erfindung - eine Messuhr, die hundertstel-millimeter anzeigt. Tolle Sache und wenn man eine Mechaniker-Lehre macht dann wird einem sogar gezeigt, wie man sie verwendet.

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aha, schon klar! ...und es sind gewöhnlich Meister, die es den Azubis beibringen ;-)

 

 


Smart me up!
Smartling aus dem wWw
Lieber V8 als Hartz 4!

 

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    • Ich habe jetzt darauf verzichtet eine Universitätsbibliothek durchzuarbeiten, sondern zeitgemäß Chat GPT bemüht um im Internet Zahlenwerte zu finden. CGT nennt als Quellen Lehrbücher zur Motorentechnologie, u.a. das "Handbuch der Verbrennungsmotoren" von Jürgen Weitkamp, außerdem Veröffentlichungen der Zündkerzenhersteller Bosch, NGK, Denso. Außerdem SAE Technical Papers und ein "Journal of Internal Combustion Engines".   1. Fall: Benzin heiß: Die heißesten Stellen in einem Benzinmotor sind die Elektroden und der Isolator der Zündkerze. Diese werden fortlaufend mit Ruß beaufschlagt. Die Temperaturen müssen regelmäßig so hoch steigen, daß der Ruß verbrennt. Die dafür notwendigen Temperaturen nennt CGT mit mindestens 600°C-900°C. Dabei ist zu beachten, daß Zündkerzen ja keine aktive Temperaturregelung haben, d.h. die Temperaturen können bei Vollast auch sehr weit über 600°C steigen, wenn wir nur mal den niedrigsten Wert hier annehmen. Zündkerzenhersteller nennen als normale Betriebstemperaturen je nach Betriebszustand 450-870°C. Hinzu kommt, daß auch das Gemisch durch die Verdichtung schon sehr heiß werden kann. Die Formel für adiabatische Verdichtung sagt, daß bei einer Kompression von 1:10 die absolute Temperatur auf das doppelte steigt. Nehmen wir an, daß bei einem Turbobenziner unter Vollast die Temperatur am Einlaßventil bei 100°C liegt. Dann erreicht das Gas im Brennraum fast 500°C. Wir müssen also damit rechnen, daß hier Benzin mit 500°C auf Teile mit 800°C trifft. Diese Temperatur muß das Benzin aushalten, es darf dabei keinesfalls von alleine zünden, sonst würde der Motor klingeln und auf Dauer zerstört werden. Erst duch den mehrere tausend Grad heißen Zündfunken darf das Benzin gezündet werden.   2. Fall: Diesel kalt: Am unteren Ende der Temperaturskala liegt der Kaltstart eines Dieselmotors. CGT liefert hier nach etwas "Massage" eine Temperatur von mindestens 300°C, die durch Verdichtung und Glühkerzen oder Flammstartanlage etc. erreicht werden müssen. Wikipedia nennt für Dieselöl einen Flammpunkt von ">225°C".   Wir sehen, daß erstens ein erheblicher Unterschied zwischen 800°C einerseits und 225 bis 300°C andererseits besteht. Vielleicht noch bedeutender als die Temperaturen selbst ist, daß das Benzin bei 800°C keinesfalls zünden darf, der Dieselkraftstoff bei 300°C aber möglichst sicher zünden soll.   Natürlich geht es hier in diesem Thread nicht um Dieselkraftstoff, sondern um Motorenöl im Brennraum. Motorenöl hat aber ähnliche Zündtemperaturen wie Dieselkraftstoff, was z.B. daran zu sehen ist, daß "durchgehende" Dieselmotoren sehr gut mit ihrem eigenen Motoröl laufen, ganz ohne Zündkerze. Auch gibt es Clowns, die Altöl als Kraftstoff verfahren. Das funktioniert recht gut, von den Ablagerungen und der Umweltverschmutzung mal abgesehen.   Eine praktische Erfahrung von Altautobastlern ist auch, daß Benzinmotoren mit hohem blow-by zum Klingeln neigen, vor allem, wenn das Öl im Motor schon älter ist (gecrackt) und billig war (schlechter NOACK Wert). Ein Ölwechsel auf frisches hochwertiges Öl (vollsynthetisch) wirkt dann Wunder, plötzlich klingelt der Motor nicht mehr. Auch daraus ist praktisch erfahrbar, daß ein Öleintrag in den Brennraum die Zündtemperatur deutlich absenkt.
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