hedwig Geschrieben am Gestern um 05:09 Moin, sehr geehrte Forengemeinde ! Auf die Bemerkung: vor 7 Stunden schrieb Funman: Ich frage mich schon, was an einem Smart 450 so schwer ist. Es sind doch im wesentlichen fast alle und ähnliche Komponenten verbaut wie in den anderen genannten Fahrzeugen auch. Das wiegt in der Summe eben..... (Wie sie durch die Regelungswut der Bürokraten zwischenzeitlich teils zwingend vorgeschrieben sind, andererseits aber auch vom überwiegenden Teil des zahlungswilligen "modernen" Publikums erwartet wird und auch honoriert (gekauft) wird). Und wenn man (z.B. ich) mal in der Fahrzeugentwicklungsgeschichte zurückblickt: Es gab deutlich leichtere Fahrzeuge: z.B. Austin Seven oder VW Buggys aus den 60er - 80er Jahren des letzten Jahrhunderts. Oder VW Spar-Käfer oder Citroen Mehari auf Basis der 2 CV Ente, oder BMW Isetta oder, oder, oder....... WER will so etwas heute noch als Daily fahren, geschweige denn kaufen ? Der derzeitige Trend geht nach meiner Beobachtung doch deutlich in die entgegengesetzte (und nach m.M. falsche) Richtung: Immer größer und schwerer und "sicherer" (z.B. der aktuelle Smart #5: ca. 2200 kg Leergewicht......). Und der TE hat doch deutlich formuliert, daß er in das Lastenheft des angepeilten Fahrzeuges sicherheitstechnisch die absolute "Vollkasko-Lösung" erwartet...... Am 18.6.2025 um 15:29 schrieb Andy.124: Ich würde gern meinen Kindern ein Fortbewegungsmittel hinstellen, was den bestmöglichsten Schutz bietet. Auch mal andersrum gefragt: Ist diese Lösung denn auch im Sinne des "Kindeswohles" ? Wurden die "Kinder" mal nach ihren Meinungen/Einstellungen befragt bzw. sehen die das genau so ? Aber: no risk, no fun.....(wenn ich die E-Scooter-Nutzer im Verkehr so sehe / meist jüngere Leute.....). mit sicheren und freundlichen Grüßen verbleibt augenzwinkernd hedwig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Andy.124 Geschrieben am Gestern um 10:13 Hallo zusammen, erstmal Danke an alle für die zahlreichen Anregungen und Ideen. In der Tat wäre der Kauf eines Smarts, z.B. mit Motorschaden, zerlegen und wiegen der Plan B. Alle Features der passiven Sicherheit sprich Sicherheitszelle, Airbags und Gurtstraffer sollen bleiben. In dieses Gesamtkonzept einzugreifen ist m.E. nicht sinnvoll. Alles drumherum wie Antrieb, Fahrwerk, (evtl. Bremsen) kann man an das geringere Gewicht und die Geschwindigkeit anpassen. Komfort steht für mich eigentlich ganz hinten im Lastenheft. Viele Grüße Andy Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Funman Geschrieben am Gestern um 10:43 Da am Smart wie an jedem anderen Auto auch alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind, ist es nicht möglich den auf unter 425 KG zu bringen. Als Elektrofahrzeug erst recht nicht. Selbst wenn die Batterie nicht mitzählt, muß der Smart die Batterie tragen können, was hohes Gewicht zur Folge hat. Vom Aufwand der Umrüstung ganz zu schweigen. Meine Empfehlungen: China Rollermobil. Sofort lieferbar, elektrisch, schafft das Gewicht. Sicherheit nein. Oder Trabant. Schafft auch das Gewicht, vollwertiges Auto, aber kein Elektro und Sicherheit auch nicht. Die von dir gewünschte Kombination gibt es nicht und wird es auch nicht geben. 705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Funman Geschrieben am Gestern um 10:48 Am 18.6.2025 um 16:29 schrieb Andy.124: Es ist nicht die Frage ob es geht, sondern nur mit welchem Aufwand Es geht nicht, auch mit hohem Aufwand nicht. 705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
yueci Geschrieben am vor 22 Stunden vor 6 Stunden schrieb Funman: Da am Smart wie an jedem anderen Auto auch alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind, ist es nicht möglich den auf unter 425 KG zu bringen. Als Elektrofahrzeug erst recht nicht. Selbst wenn die Batterie nicht mitzählt, muß der Smart die Batterie tragen können, was hohes Gewicht zur Folge hat. Vom Aufwand der Umrüstung ganz zu schweigen. Meine Empfehlungen: China Rollermobil. Sofort lieferbar, elektrisch, schafft das Gewicht. Sicherheit nein. Oder Trabant. Schafft auch das Gewicht, vollwertiges Auto, aber kein Elektro und Sicherheit auch nicht. Die von dir gewünschte Kombination gibt es nicht und wird es auch nicht geben. Im Großen und Ganzen bin ich da auch bei @Funman - im Smart gab es keinen Leichtbau, so ist das Gewicht für die Größe relativ hoch. Im Grunde ist die Tridionzelle die Sicherheitszelle eines normalen PKW ohne die Crash-Zonen vorne und hinten. Trotzdem wäre es interessant zu sehen wie weit man mit einem Rolling-Chassis herunterkommt - dazu müsste dann aber der E-Antrieb hinzugerechnet werden. Letztendlich bleibt nur ausprobieren wo du tatsächlich landest. Hast du mal beim örtlichen Schrottplatz nachgefragt ob die mal smarts "nackig gemacht" haben und wissen was an Masse übrig bleibt? Gruß Marc Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Funman Geschrieben am vor 4 Stunden Natürlich wäre es möglich, einen Smart bis zur letzten Schraube zu zerlegen und alle Teile einzeln zu wiegen. Aber was sagt das dann? Erstmal gar nichts. Es wird kein Teil geben das ungewöhnlich schwer ist und das weggelassen werden könnte. Welches sollte das auch sein. Die Erkenntnis wird sein daß für das gedachte Ziel von 425 Kg alle Teile 50% zu schwer sind. Dann wäre es theoretisch möglich alle Teile um 50% dünner zu schmirgeln. Mal abgesehen davon, daß das praktisch unmöglich ist, was wäre das Ergebnis? Klar, das wäre wieder so etwas wie ein Rollermobil oder ein Trabant. Also leicht aber unsicher. Damit wären wir wieder dort wo wir jetzt schon sind. 705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Funman Geschrieben am vor 4 Stunden Am 18.6.2025 um 16:29 schrieb Andy.124: wobei der Batteriespeicher ja zum Glück bei der Gewichtsgrenze nicht berücksichtigt werden muss. Dies erscheint mir sehr seltsam. Gibt es dafür Belege? Was genau gehört denn zur Batterie dazu? Vielfach sind die Batterien doch mit Kühlsystemen Überwachungselektronik usw. integriert. Das ist sogar bei meinem kleinen Handstaubsauger schon so, daß der größte Teil der Technik im Akkupack sitzt. Wo fängt das an wo hört das auf? Wie läuft eine Gewichtsprüfung bei der Zulassung eines unvollständigen und nicht betriebsbereiten Autos ab? 705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MBNalbach Geschrieben am vor 4 Stunden In einem ausgewachsenen 100kw/h Akku mit 400 Einzelzellen ist das BMS (die "Überwachung") kaum größer als eine VHS Kassette ( und davon gehen über 100 Adern zu den 4er Zellpacks). Überschaubar. Dann kommt noch das Modul mit den Sicherungen und Hauptschützen, halber Schuhkarton. Die Kühlung dürfte bei einem Fahrzeug unter 10kw nicht nötig sein. Insgesamt mit Kabelbaum schätze ich die Technik rund um die Batterie auf etwa 40kg. fortwo cabrio, bj 06/00, 600er, aufgebraucht, abgemeldet fortwo cabrio, bj 09/01, CDI, verkauft mit 269tkm fortwo cabrio, bj 04/04, 700er, das Schwarze Elend... fortwo cabrio, bj 04/19, eq Passion, für die Dame des Hauses Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen