Das vermute ich auch. Dabei bleibt dann ein Teil des Klebstoffes drauf.
Einfach mit Reinigungsbenzin abgewischt. Wenn das nicht gut genug löst, dann mit Nitroverdünnung. Und nein, das löst den Lack nicht auf. Geht natürlich nur, wenn die Folie schon komplett runter ist und nur noch Klebstoffreste drauf.
Bei hartnäckigen Klebefolien geht folgendes: Papierblätter, z.B. Küchenpapier, in Orangenöl tränken. Das gibts kanisterweise relativ preiswert, ist ein Abfallprodukt aus der Orangenverarbeitung. Das Papier auf die Folie auflegen, möglichst ohne Falten. Oder dünne Vliestücher. Dann alles mit Alufolie abdecken. Ggf. beschweren oder rundum zukleben. Einwirken lassen, z.B. 1 Stunde, ausprobieren. Nach dieser Zeit ist der Klebstoff unter der Folie zähflüssig. Also Alufolie weg, Papier weg, kann beides für die nächste Fläche wiederverwendet werden. Folie abziehen. Klebstoff mit Reinigungsbenzin abwischen.
Geht nur bei dunklen Folien, schwarz ist natürlich optimal. Bei transparenten Folien, die lange drauf waren, härtet der Klebstoff durch das Sonnenlicht so aus, daß er sich nicht mehr lösen läßt. In dem Fall hilft manchmal nur noch runterschleifen.
Mich würde trotzdem zwecks Erkenntnisgewinn interessieren, welche Mittel bei @MBNalbach verwendet wurden und nicht funktioniert haben. Es müssen ja nicht alle dieselben Fehler erneut machen.
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