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PU-Baer

Federbeinbruch

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen.

Ich habe gestern abend dann die Begegnung der dritten Art mit einem Stück meiner Feder gehabt (zumindest meinte der Mensch vom ADAC-Absdhleppdienst, das könnte ein Federbeinbruch sein und das nette kleine Stück, das aussieht, wie ein Stück der Feder, sei auch ein solches).

 

Tagsüber alles in Ordnung. Nach dem Dienst (1830h), auf dem Weg zur Chorprobe, zu der ich eh immer zu spät komme, dann der KNALL. Beim Rückwärtsausparken auf dem Parkplatz, bzw. beim Fahren mit eingeschlagener Lenkung knallt es unter meinen Füssen. Ich raus, geguckt: nix. ein paar Meter gefahren *klimperklimper liegt hinter mir auf dem Boden ein ca. 5cm langes, gebogenes Stück schwarzlackiertes Metall.

Ich eine Runde auf dem Parkplatz gefahren, ob was wäre: nix. Durch die Innenstadt gefahren zur Probe, alles okay. Fahre nach der Probe vom dortigen Parkplatz *peng, wieder ein Schlag unter meinen Füssen.

 

Naja, anderthalb Stunden auf den ADAC gewartet und nun steht mein kleiner beim SC auf dem Parkplatz und ich werde gleich dort anrufen und vorwarnen und nach der Arbeit direkt dorthinfahren.

 

p.s.: mein Kleiner hat grade mal ca. 48500km runter und ist 4 Jahre alt. Darf sowas passieren, dass ein Stück der Feder sich verabschiedet?

 

bin ganz schön gefrustet.... :cry:

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Herzlich Willkommen im Smart-Forum! :)

Gib mal Federbruch in die Such-Funktion ein und dir wird geholfen.

-----------------

Gruss

Stefanie

Mein Smartie

Benziner: spritmonitor.de

 


Gruss

Stefanie

Mein Smartiermslogo.gifBenziner: spritmonitor.de

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Hallo Pu-Baer!

 

Willkommen im Federbruch-Team! Ist m.E. ein Problem schlechter Entwicklung. Ich ba damels meine vorderen Federbeine komplett kostenlos getauscht gekriegt.

Laß Dich blos nicht abwimmeln! Ich würde die "Beweisstücke" zur metallurgischen Untersuchung eines Gutachters zurückfordern :o. Die Bruchfläche dürfte zur Hälfte durchgerostet sein. Der Rest ist dann eine Gewaltbruch. Ich denke, ein guter gummierter Federteller könnte das Problem lösen.


Solarianer

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Hallo,

obwohl ich meinen Smart (pulse cdi) nun schon seit gut zwei Jahren fahre, bin ich hier im Forum neu und es gefällt mir sehr gut.

Dein Problem hatte ich vor wenigen Tagen auch. Zur Zeit scheint smart aber alle Kosten problemlos zu übernehmen. Bei mir wurden beide Federn getauscht und die Zusage zur Kostenübernahme bekam ich, ohne dass die überhaupt wissen wollten, wie alt die Kugel ist und wie hoch die Laufleistung. Ohne die Infos hier im Forum hätte ich den Kleinen allerdings wie sonst auch zu meinem Schrauber um die Ecke gebracht und ob der von der Kulanzübernahme durch smart gewusst hätte..... :-?

Also einen Extra-Dank an das Forum und die wirklich hilfreichen Infos.

Gruß,

Frank

 

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Quote:

Am 16.10.2006 um 21:34 Uhr hat Solarianer geschrieben:
Hallo Pu-Baer!
...Ich denke, ein guter gummierter Federteller könnte das Problem lösen.

 

... Die Federn haben die Risse schon bei der Herstellung mitbekommen. Das Zeigt das Schadensbild ganz klar. Deswegen die Kulanz. Nur bei mir nicht, wegen "Sie haben ja die letzten beiden Inspektionen nicht bei UNS gemacht"

 

Grüße

:-P

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Nur bei dir nicht, verstehe ich nicht.

 

Mein Wagen war die letzten beiden Jahre wohl gar nicht bei ner Durchsicht :o (zumindest laut Scheckheft) und nach den selben Geräuschen wie beim Beitrags-Beginner kriege ich heute auch eine oder zwei (wer weiß ???) neue Federn. Ebenfalls ohne Fragen!!! Allerdings war ich Letzte Woche auch bei der Durchsicht.

Den ersten Knall hatte ich auf dem Hit-Parkplatz in Bonn. Ich dachte ein Kind hat einen Stein nach meinem Auto geworfen. *an verkloppen gedacht hat* Da die Kinder aber genauso erstaunt schauten, dämmerte es mir schon schon. Das zweite Mal auf der Autobahn heute morgen bei 120 oder so, auf gerade Spur.

 

Ich wurde aber sofort darüber informiert, dass es auf Kulanz durch Smart repariert wird :)

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Quote:

Am 17.10.2006 um 23:09 Uhr hat student_lumpi geschrieben:
Quote:


Am 16.10.2006 um 21:34 Uhr hat Solarianer geschrieben:

Hallo Pu-Baer!

...Ich denke, ein guter gummierter Federteller könnte das Problem lösen.


 

 

 

... Die Federn haben die Risse schon bei der Herstellung mitbekommen. Das Zeigt das Schadensbild ganz klar. Deswegen die Kulanz. Nur bei mir nicht, wegen "Sie haben ja die letzten beiden Inspektionen nicht bei UNS gemacht"

 

 

 

Grüße

 

:-P

 

 


 

Kann ich Dir nicht ganz zustimmen. Ich weiß nicht, ob Du weißt, wie Federn hergestellt werden. Meiner Meinung nach handelt es sich um ein Grundsätzliches Problem bei der Herstellung. Federstahl für Fahrwerksfedern wird nach dem Wickeln (kann kalt oder warm erfolgen) in einem Durchlaufofen geglüht und anschließend abgeschreckt. Das gibt ihm seine Eigenschaften (für die Spezialisten in Metallurgie: Dies ist eine sehr einfache Darstellung). anschließend werden die Teile gesetzt, gestrahlt und dann Pulverbeschichtet. Ist ein sehr grober, aber i.A. robuster Prozess.

 

Ich denke, daß die Beschichtung, die als Korrosionsschutz für die Feder wirken soll an den oberen Stahlfedertellern durchscheuert - zumindest sah das bei meinen Teilen so aus. Danach kommt Väterchen Rost zum Einsatz. Er findet in kleinsten Rissen der Metalloberfläche ein gemütliches Plätzchen und breitet sich dann weiter aus. Wenn der Restquerschnitt des Stahles zu klein wird, dann tut´s einen Knall und die Feder bricht.


Solarianer

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sollte es nicht, da mit den neuen Federn auch geänderte Federteller eingebaut werden. Bleibt also abzuwarten.......

 

Gruß

 

Martin 8-)


... der sich den Wolf schraubt.... ):

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...mußt ja nur warten. Das Ergebnis kriegst Du schon mit :))

 

Weiß jemand, wer die Federn herstellt?


Solarianer

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    • Ich habe jetzt darauf verzichtet eine Universitätsbibliothek durchzuarbeiten, sondern zeitgemäß Chat GPT bemüht um im Internet Zahlenwerte zu finden. CGT nennt als Quellen Lehrbücher zur Motorentechnologie, u.a. das "Handbuch der Verbrennungsmotoren" von Jürgen Weitkamp, außerdem Veröffentlichungen der Zündkerzenhersteller Bosch, NGK, Denso. Außerdem SAE Technical Papers und ein "Journal of Internal Combustion Engines".   1. Fall: Benzin heiß: Die heißesten Stellen in einem Benzinmotor sind die Elektroden und der Isolator der Zündkerze. Diese werden fortlaufend mit Ruß beaufschlagt. Die Temperaturen müssen regelmäßig so hoch steigen, daß der Ruß verbrennt. Die dafür notwendigen Temperaturen nennt CGT mit mindestens 600°C-900°C. Dabei ist zu beachten, daß Zündkerzen ja keine aktive Temperaturregelung haben, d.h. die Temperaturen können bei Vollast auch sehr weit über 600°C steigen, wenn wir nur mal den niedrigsten Wert hier annehmen. Zündkerzenhersteller nennen als normale Betriebstemperaturen je nach Betriebszustand 450-870°C. Hinzu kommt, daß auch das Gemisch durch die Verdichtung schon sehr heiß werden kann. Die Formel für adiabatische Verdichtung sagt, daß bei einer Kompression von 1:10 die absolute Temperatur auf das doppelte steigt. Nehmen wir an, daß bei einem Turbobenziner unter Vollast die Temperatur am Einlaßventil bei 100°C liegt. Dann erreicht das Gas im Brennraum fast 500°C. Wir müssen also damit rechnen, daß hier Benzin mit 500°C auf Teile mit 800°C trifft. Diese Temperatur muß das Benzin aushalten, es darf dabei keinesfalls von alleine zünden, sonst würde der Motor klingeln und auf Dauer zerstört werden. Erst duch den mehrere tausend Grad heißen Zündfunken darf das Benzin gezündet werden.   2. Fall: Diesel kalt: Am unteren Ende der Temperaturskala liegt der Kaltstart eines Dieselmotors. CGT liefert hier nach etwas "Massage" eine Temperatur von mindestens 300°C, die durch Verdichtung und Glühkerzen oder Flammstartanlage etc. erreicht werden müssen. Wikipedia nennt für Dieselöl einen Flammpunkt von ">225°C".   Wir sehen, daß erstens ein erheblicher Unterschied zwischen 800°C einerseits und 225 bis 300°C andererseits besteht. Vielleicht noch bedeutender als die Temperaturen selbst ist, daß das Benzin bei 800°C keinesfalls zünden darf, der Dieselkraftstoff bei 300°C aber möglichst sicher zünden soll.   Natürlich geht es hier in diesem Thread nicht um Dieselkraftstoff, sondern um Motorenöl im Brennraum. Motorenöl hat aber ähnliche Zündtemperaturen wie Dieselkraftstoff, was z.B. daran zu sehen ist, daß "durchgehende" Dieselmotoren sehr gut mit ihrem eigenen Motoröl laufen, ganz ohne Zündkerze. Auch gibt es Clowns, die Altöl als Kraftstoff verfahren. Das funktioniert recht gut, von den Ablagerungen und der Umweltverschmutzung mal abgesehen.   Eine praktische Erfahrung von Altautobastlern ist auch, daß Benzinmotoren mit hohem blow-by zum Klingeln neigen, vor allem, wenn das Öl im Motor schon älter ist (gecrackt) und billig war (schlechter NOACK Wert). Ein Ölwechsel auf frisches hochwertiges Öl (vollsynthetisch) wirkt dann Wunder, plötzlich klingelt der Motor nicht mehr. Auch daraus ist praktisch erfahrbar, daß ein Öleintrag in den Brennraum die Zündtemperatur deutlich absenkt.
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