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IngoB

Abhilfe bei Bremsenrütteln

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Hi Dieselpiloten!

Vor wenigen Tagen schüttelte mein smartie ziemlich heftig bei jedem Bremsmanöver. Das Problem begann plötzlich und war dann konstant vorhanden.

Bremsenschütteln tritt bei verzogenen Bremsscheiben auf, entweder durch therm. Überbelastung oder auch durch stark ungleichmässiges Anziehen der Radmuttern.

(Nehme immer Drehmomentschlüssel...)

Ich inspizierte die Scheibenbremsen, fand einen Abdruck aus Bremsbelagabrieb auf der Innenseite der linken Scheibenbremse.

Dieser Abdruck entsteht vielleicht wenn man bei saunassem Wetter ´nach einer Tour in die Garage fährt, bremst und dan Wagen abstellt. Ergebnis, die nassen Bremsbacken liegen an den Scheiben an und diese beginnt ein wenig Flugrost anzusetzen. Fährt man nach ein/zwei Tagen wieder, reisst die Scheibe sich frei und nimmt Partikel vom Belagträger mit.

Jetzt rubbelt es und der Abdruck brennt sich mit jedem starken Bremser eher mehr in die Bremmscheibe ein statt abgerubbelt zu werden.

Abhilfe: mit 400ér Schleifpapier in kreisrunden Bewegungen den Abdruck auf der Scheibe vorsichtig wegschleifen. Nur solange schleifen bis die Stelle der Bremsscheibe optisch wieder so wie die übrige Umgebung aussieht.

Ergebnis: smartie bremst wieder brav wie am ersten Tag.

*** Arbeiten an Bremsanlagen sind aber nur was für fachliche Profis, und sollten daher nur von diesem Personenkreist ausgeführt werden.

Der Tip erfolgt unter Haftungsausschluss.

Gute Fahrt!

Ingo

 

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Hi!

Deine Ausführungen sind spitze, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, außer vielleicht, daß dasselbe für´s Übernachtparken mit angezogener Handbremse gilt. Insbesondere bei Nachtfrost neigen die Backen in der Trommel geradezu zum Anfrieren/Rosten. Nu ist das natürlich beim Smart mit der Wegrollgefahr so eine Sache...

Bei abschüssiger Fahrbahn würde trotzdem eher dazu neigen, mit eingeschlagenen Vorderrädern gegen den Bordstein zu parken, als bei Sau- oder Frostwetter die Handbremse zu nutzen.

Smartig-Bremsartiger Gruß

Hartmut

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    • Moin, sehr geehrte Forengemeinde !   (Ich "gieße mal ein wenig Öl ins Feuer"):   Auf die Bemerkung: Laut Wikipedia lag im Raume "Husum" (Nordfriesland, Schleswig-Holstein, Westküste) eine geschlossene Schneedecke nach diesen Ereignissen an 67 Tagen (wenn DAS nur wenige Tage sind ?).   Auf die Bemerkung: Mit einem Leergewicht um die 800 kg (mit Personen und Gepäck dann ca. 1000 kg) finde ich den Smart 450 nun nicht sooo leicht.....(daß es nun auch deutlich schwerer (schlimmer) geht, steht außer Zweifel und beweisen ja viele der neueren Kreationen der Industrie.....).   Auf die Bemerkung: So viel muß man nun gar nicht ausgeben: Habe mal eben für den 450er NEUE Winterreifen aus aktueller fernöstlicher Produktion (aktuelle DOT) bei "Ibäh" recherchiert (135er und 175er / also SERIE): Es ergibt sich ein Gesamtpreis für alle 4 Reifen von 150,42 Euro (incl. Steuer und Versand). Dann noch je nach eigenem Gusto selbst montieren/wuchten (ggf. "Autoselbsthilfe") für geringe Beträge.....   Zur Erinnerung nochmals die Vorgaben des Verordnungsgebers: Mindestprofiltiefe 1,6 mm, keine Risse. Hersteller und Alter sind nicht relevant.   (Ich hatte es schon mal erwähnt: Die hiesige technische Kontrolle (GTÜ) hat in 09/2024 an einem "wolfsburger Qualtätsprodukt" Reifen eines chinesischen Herstellers aus Produktion Ende 2008/Anfang 2009 (gem. DOT, also somit 15 Jahre alt) nach seeehr ausgiebiger Prüfung mit 2 Prüfern (alle 4 Reifen) für VERKEHRSSICHER erklärt (Mindestprofiltiefe deutlich über 1,6 mm, keine Risse). Diese Reifen hatte ich um 2010 herum "geschenkt" bekommen, wären sonst "entsorgt/verschrottet" worden...   Bitte nicht mißverstehen: Natürlich kann jeder nach eigenem Gusto die genannten Mindestanforderungen an die Verkehrssicherheit übertreffen.   Außerdem m.M.: Die Hauptunfallursachen sind doch wohl "unangepaßte" / zu hohe Geschwindigkeiten und zu geringe Sicherheitsabstände. Wenn man sich da mal selbstkritisch fragen und ggf. "zurücknehmen" könnte, wäre doch schon viel erreicht (neben dem hier angesprochenem Reifen-Thema).   Und wie Funman oben schon andeutete: Man kann bei entsprechenden (Wetter-) Lagen das Kfz auch einfach mal nicht benutzen. Glücklich, wer sich das leisten kann.....und nicht los muß, egal bei welchem Wetter. (Daher auch mein weiter oben genannter Tipp, sich hinsichtlich der verwendeten Bereifungen mal bei den örtlichen Einsatzfahrzeugen umzusehen, die bei JEDEM WETTER los müssen, koste es, was es wolle....(es kann um Menschenleben gehen).   Allzeit gute unfallfreie Fahrt wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig 
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