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HolgerS

450 cdi. Aktuator oder Kupplung

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Hallo,

ich bin am Samstag mit dem Smart liegen geblieben. Er bekam keinen Gang mehr rein. Die 3 Balken im Display waren dann vorhanden. Erst ist er nach dem Abstellen des Motors nicht mehr gestartet. Nach ca 10 versuchen startete dann der Motor. Beim Versuch einen Gang (1. oder Rückwärts) hört man dass etwas passiert, aber er bekommt den Gang nicht rein. Vermutlich der Aktuator, oder hat jemand eine andere Vermutung? 🙂

 

mfg

Holger

 

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Lassen sich denn die Gänge bei stehendem Motor einlegen  also bei eingeschaltetera Zündung?

Wenn ja, wäre das ein Zeichen dafür, daß

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Lassen sich denn die Gänge bei stehendem Motor einlegen  also bei eingeschaltetera Zündung?

Wenn ja, wäre das ein Zeichen dafür, daß die Kupplung nicht richtig trennt und deshalb die Getriebeeingangswelle noch dreht, obwohl sie stehen müsste.

Dann lässt sich der Gang nicht einlegen.

Eine Möglichkeit wäre ein durchgearbeiteter Ausrückhebel.

Wie viele Kilometer hat denn die Kupplung?

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Ich hab den Aktuator ausgebaut, der Hebel bleibt aber im Getriebe stecken und lässt sich nicht rausziehen. Sieht also ganz danach aus als wenn der sich durchgearbeitet hat. 

Werde berichten wenn ich das Getriebe raus hab 🙂

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Ich würde das Teil dann neue einbauen. Und da der Smart 220k km hat, evtl auch gleich ne neue Kupplung.

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vor 15 Minuten schrieb HolgerS:

Ich würde das Teil dann neue einbauen.

Und da der Smart 220k km hat, evtl auch gleich ne neue Kupplung.

 

Ich würde Dir empfehlen, gleich einen Kupplungssatz zu kaufen, in dem der Ausrückhebel enthalten ist.

Am Ausrückhebel ist dann auch gleich ein neues Ausrücklager dran.

Die werden sehr oft zusammen im Satz verkauft.

 

Du musst aber auf jeden Fall die Kupplung für einen cdi kaufen, die unterscheidet sich nämlich von der des Benziners.

Und beim Austausch des Kupplungsmoduls auf den Passstift achten, der die korrekte Einbaulage auf der Flexplatte sicherstellt.

Aber das ist meines Wissens beim cdi konstruktiv besser gelöst, weil der Passstift dicker ist.

Da besteht weniger die Gefahr, das Kupplungsmodul verdreht einzubauen. 

 

Von dem Kupplungsmodul werden nämlich die Signale für den Kurbelwellensensor abgenommen.

Deshalb ist es so wichtig, daß es in der korrekten Einbaulage verbaut ist!

 

Allerdings wäre das genannte Aufdicken des Bolzens eine praktikable Möglichkeit, die Restlaufzeit des alten Kupplungsmoduls noch zu nutzen, mit dem Suchbegriff "Aufdicken" bekommst Du einige Beiträge hier im Forum mit guten Tipps zu lesen! 😉

bearbeitet von Ahnungslos

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vor 4 Minuten schrieb Ahnungslos:

 

Ich würde Dir empfehlen, gleich einen Kupplungssatz zu kaufen, in dem der Ausrückhebel enthalten ist.

Am Ausrückhebel ist dann auch gleich ein neues Ausrücklager dran.

Die werden sehr oft zusammen im Satz verkauft.

 

Du musst aber auf jeden Fall die Kupplung für einen cdi kaufen, die unterscheidet sich nämlich von der des Benziners.

Und beim Austausch des Kupplungsmoduls auf den Passstift achten, der die korrekte Einbaulage auf der Flexplatte sicherstellt.

Aber das ist meines Wissens beim cdi konstruktiv besser gelöst, weil der Passstift dicker ist.

Da besteht weniger die Gefahr, das Kupplungsmodul verdreht einzubauen. 

 

Von dem Kupplungsmodul werden nämlich die Signale für den Kurbelwellensensor abgenommen.

Deshalb ist es so wichtig, daß es in der korrekten Einbaulage verbaut ist!

Das war der Plan:-)

Danke für die Infos. Das mit dem Passstift hab ich in nem Youtube-Video schon gesehen:-)

 

Leider kann ich meine Hebebühne nicht nutzen, da ist grad der W124 drauf. Da ist das komplette Fahrwerk raus. Das dauert bestimmt noch 1, 2 Monate bis der wieder rollt.

 

Um die Steckachsen radseitig rauszubekommen, funktioniert das schon mit dem "ausseinanderbiegen" der ganzen Radschwinge (also das dicke Rohr)?

mfg

Holger

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Moin, sehr geehrter HolgerS, sehr geehrte Forengemeinde !

 

Auf die Bemerkung:

vor 31 Minuten schrieb Rollerfahrer:

Das beschriebene Aufdicken des Stössels sollte genügen.

 und

vor 14 Minuten schrieb HolgerS:

Ich würde das Teil dann neue einbauen. Und da der Smart 220k km hat, evtl auch gleich ne neue Kupplung.

 

Ich halte die selbst-nachstellenden Kupplungsmodule des 450er für sehr langlebig (muß m.M.n. nicht unbedingt neu...).

An einem 450er Smart cdi habe ich im 09/2018 (bei KM ca.175 000) auf die Spitze der Stößelspitze eine handelsübliche Edelstahl-Hutmutter M10 geklebt (Gewinde vorher auf das Außenmaß des Stößeldurchmessers aufgebohrt).

Grund dafür war in dem Fall nicht eine "durchstoßene Pfanne" des Ausrückhebels, sondern, daß der Aktuator in den werksmäßigen Langlöchern nicht mehr erforderlich nachzustellen war (bei der ca. jährlichen Wartung). Durch den deutlich größeren Radius (gegenüber dem der Stößelspitze) der Hutmutterspitze durfte der Ausrückhebel auch mit durchstoßener Pfanne wieder einwandfrei gedrückt werden können.

Funktioniert bis heute (07/2025, ca. 241 000) problemlos, sind ja immerhin ca. 66 000 km und 7 Jahre. Ein Ende der Funktionalität ist diesbezüglich nicht in Sicht (hatte den Aktuator diese Tage wegen Fettens mit Kupferpaste der Paarung Stößelspitze mit der Hutmutter/Pfanne ausgebaut, sieht gut aus...).

 

Und ja, wenn die X-Strebe der Hinterachse ausgebaut ist, lassen sich die ATW problemlos ausbauen. Ich ziehe die aber zuerst getriebeseitig raus.

 

Gutes Gelingen wünscht und mit freundlichen Grüßen verbleibt

 

hedwig 

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vor 36 Minuten schrieb HolgerS:

funktioniert das schon mit dem "ausseinanderbiegen" der ganzen Radschwinge (also das dicke Rohr)?

Das will ich sehen...

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vor 2 Stunden schrieb HolgerS:

funktioniert das schon mit dem "ausseinanderbiegen" der ganzen Radschwinge (also das dicke Rohr)?

Nach Ausbau der Stablenker läßt sich das Achsrohr in den Gummis etwas zur Seite drücken. Ich ziehe das Achsrohr mit einer großen Schraubzwinge zur Seite. 

 

vor 2 Stunden schrieb hedwig:

Ich ziehe die aber zuerst getriebeseitig raus.

Ach. Das kriege ich nicht hin. Weil der Weg am Getriebe viel größer ist als am Radlager, so weit bekomme ich das Achsrohr nicht zur Seite. Deshalb ziehe ich zuerst am Radlager raus und danach hat die Welle Luft um am Getriebe frei zu kommen. 

 

 


705 Kilometer mit 19,43 Litern sind 2,75 Liter/100 Km.

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vor 2 Stunden schrieb hedwig:

Moin, sehr geehrter HolgerS, sehr geehrte Forengemeinde !

 

 

An einem 450er Smart cdi habe ich im 09/2018 (bei KM ca.175 000) auf die Spitze der Stößelspitze eine handelsübliche Edelstahl-Hutmutter M10 geklebt (Gewinde vorher auf das Außenmaß des Stößeldurchmessers aufgebohrt).

 

Das wäre evtl auch noch ne Option, das vorher auszuprobieren... 🙂

 

Danke für den Tip.

 

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vor 3 Stunden schrieb Ahnungslos:

Allerdings wäre das genannte Aufdicken des Bolzens eine praktikable Möglichkeit, die Restlaufzeit des alten Kupplungsmoduls noch zu nutzen, mit dem Suchbegriff "Aufdicken" bekommst Du einige Beiträge hier im Forum mit guten Tipps zu lesen! 😉

 

Wie ich oben noch ergänzt habe! 😉

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    • Moin, sehr geehrter Silberkugel450, sehr geehrte Forengemeinde !   Auf die Bemerkung:   Geht doch deutlich "schonender". Ich erinnere mal an den Innen-Sechskant der Kolbenstange (ich glaube SW 7/innen/Inbus zu erinnern). Dann noch die Klemm-Vorrichtung zum beschädigungsfreien Festhalten der Kolbenstange, moderate Wärmezugabe und natürlich Rostlöse-Mittel nach Wahl.....   Fazit: Ausbau problemlos und beschädigungsfrei. Die "alten" Stoßdämpfer waren nach Prüfung wiederverwendungsfähig, die technische Kontrolle (TÜV) hatte ebenfalls keinerlei Bedenken/Einwände hinsichtlich der Verkehrssicherheit......(Grund der Überholung war Federbruch beidseitig im Jahre 2024).   mit freundlichen Grüßen verbleibt   hedwig
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